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Ottendorfer Zeitung : 25.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193801254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380125
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-01
- Tag 1938-01-25
-
Monat
1938-01
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 25.01.1938
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Ms ^nckilsktui' wisösi* Königin ösn Künste. Schau neuer baulicher Gestattung im Dritten Reich. Bereits ein halbe Stunde vor Beginn des feierlichen Aktes hatten in der Prinz-Regenten-Stratze gegenüber dem Haus der deutschen Kunst unter den weißen Fahnen der Kunst die Abordnungen des Heeres, der Luftwaffe und der -Verfügungstruppe, des Arbeitsdienstes, der SA., des NSKK. und NSFK. sowie der Politischen Leiter als Ehrenformationen Aufstellung genommen. Mit stürmischen Heilrufen wurden vor allem der jugoslawische Minister präsident Dr. Stojadinowitsch mit Gattin, in dessen Begleitung sich v. Bülow-Sch wante befand, von der Bevölkerung empfangen. Mit dem 11. Glockenschlag präsentieren die Ehren formationen die Gewehre und die Fahnen. Der Führer kommt! In Begleitung der Kommandierenden Generäle der Wehr macht und der Führer der Gliederungen schreitet er die Front der Ehrenformationen ab, während die Kapelle die nationalen Hymnen erklingen läßt. Begei stert brausen ihm die Heilrufe der Bevölkerung entgegen, als er sich über den mit einem roten Teppich belegten Aufgang des Hauses der deutschen Kunst, begrüßt vom Reichsstatthalter und vom Chef der bayerischen Landes regierung, in das Haus der deutschen Kunst begibt. In der Ehrenhalle ist alles, was Rang und Namen hat, die Partei, Reich, Staat, Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft versammelt. Fünf Minuten vor 11 Uhr erhebt sich die Festversammlung und grüßt mit erhobener Rechten. Der Gruß gilt dem Ehrengast, dem jugoslawischen Minister präsidenten Stojadinowitsch. Nach den Fanfaren, die das Kommen des Führers verkündet hatten, spielte das Staatstheaterorchester. Wie ein Weckruf zu neuem Schaffen klingt diese festliche Musik. August v. Finkh trat vor, um namens des Vorstandes und Vorstandsrates des Hauses der deutschen Kunst den Führer, den jugoslawischen Ministerpräsidenten, den jugo slawischen Gesandten und alle Ehrengäste zu begrüßen und dann fortzufahren: „Wenige Monate sind verflossen, seit der denkwürdigen Weihestunde, in der Sie, mein Führer, dieses herrliche Bauwerk, Ihr Haus der deutschen Kunst, seiner Bestimmung übergeben und die Große Deutsche Kunstausstellung 1937 eröffnet haben. Mehr als eine halbe Million Besucher, Kunstfreunde aus aller Welt sind in zwischen bei uns gewesen, waren tief beeindruckt von der Monumentalität dieses Bauwerkes und haben teilgenom men am Schaffen unserer deutschen Künstler. Diese Be sucherzahl steht einzig da in der Geschichte der deutschen Kunstausstellungen. Ihrem Willen, mein Führer, zufolge steht heute — in wenigen Wochen aufgebaut — eine neue Ausstellung: deutsche Architektur und deutsches Kunsthandwerk, eine Ausstellung, die uns ein anschauliches Bild vermitteln soll, sowohl von der Größe und der Schönheit der im Dritten Reiche ausgeführten und geplanten Bauwerke, als auch von der Bedeutung des deutschen kunsthandwerklichen Schaffens der Gegenwart." Jetzt tritt Reichsminister Dr. Goebbels vor das Podium. Er führte nach einem Rückblick auf ver gangene Zeiten des Kämpfens und Strebens u. a. aus: „Irgendwo am Reichskanzlerplatz in einer Privat wohnung brennt noch Licht. Dort sitzt eine kleine Gesell schaft um einen Tisch versammelt, auf dem eine große Karte der Neichshauptstadt liegt. Mitten unter ihnen ein Mann, der mit breiten Bleistift-Zügen diese Riesenstadt neu gestaltet. Es wird nicht viel dabei gesprochen, man hört nur leise den Zeichenstift über einen grünen Stadt- plan über weißes Papier gleiten. Aber man fühlt, daß die Herzen aller Anwesenden plötzlich anfangen schneller zu schlagen, die Augen glühen und die Hände zittern. In der Phantasie erscheint plötzlich ganz klar und deutlich sichtbar die Vision einer neuen Weltstadt. Der Mann, den seine Gegner jetzt in einem Konventikel von Verschwörern vermuten, beschäftigt sich mit finsteren Umsturzplänen, der sitzt seelenruhig vor einem Berliner Stadtplan und entwirft Projekte, so, als wenn er sie mor gen verwirklichen könnte mit der Ruhe der Gewißheit und der Sicherheit einer Persönlichkeit, die nicht nur weiß, was sie will, sondern auch will, was sie weiß. So fest glaubt dieser Mann an seine und die Zukunft seiner Idee, daß er ganz darauf eingestellt ist, sie nicht nur im politischen, sondern auch auf allen anderen Gebieten des öffentlichen Lebens zu verwirklichen, dann, wenn seine Stunde ge kommen ist. Und inzwischen vergingen knapp sechs Fahre. Aus Phantasien sind Pläne, aus Plänen Projekte und aus Pro jekten Wirklichkeit geworden. Das Wort ist wahr ge blieben, das der Führer im Jahre 1924 in seinem Buch „Mein Kampf" niederschrieb: „Ich war fest überzeugt, als Baumeister mir dereinst einen Namen zu machen." Er hat es getan. Aber in einem größeren Sinne, als er es damals denken konnte: als Baumeister eines Reiches. Aber auch als solcher blieb er seinem künstlerischen Ur sprung, der Baukunst als Königin der Künste, treu. Er stellte sich damit in die Reihe jener Staatsmänner, die sich in steinernen Denkmälern verewigten. Er muß in großen Maßstäben denken und sie nicht nach dem heutigen Be stände bemessen, sondern nach einem, der vermutlich und wahrscheinlich in Jahrzehnten oder Jahrhunderten ge geben sein wird. 1933 schon, also in einem Jahre, das ausgefllllt war durch große dramatische Umwälzungen auf dem Gebiet der Politik, wurden die ersten Pläne und Projekte entworfen und überprüft, die heute begonnen werden oder schon vollendet sind. Und es verging seitdem kein Tag, an dem der Führer mit seinen dafür verantwort lichen Mitarbeitern nicht daran weitergearbeitet hätte. Darin aber unterscheidet sich diese Ausstellung von allen ähnlichen Ausstellungen der Vergangenheit, daß hier nichtPhantasiegebildezur Schau gestellt werden, die von niemandem in Auftrag gegeben sind und auch nie zur Ausführung kommen. Hier handelt es sich um Pläne, die schon angefangen sind oder wenig stens doch in kürzester Frist begonnen werden. Eine ganze Reihe von Projekten, so z. B. das Modell der in Hamburg zu errichtenden großen Brücke, werden als Bauvorhaben zum ersten Male der Oeffentlichkeit bekanntgemacht. Als hauptsächlichste Modelle seien hier nur genannt das Haus der Deutschen Kunst, der Königliche Platz in München, die Nürnberger Bauten auf dem Parteigelände, Stadion, Kon greßhalle usw., das KdF.-Bad auf Rügen und die neuen Ordensburgen, das Pariser Weltausstellungsgebäude, die Bauten in Weimar und Dresden, die Neuanlagen der Wehrmacht, die Flugplätze in Berlin und München; an Brücken: die Mangfall-Brücke, die neue Brücke in Hamburg und andere. Der Besucher soll damit einen Ueberblick über das, was in Arbeit ist, bekommen. Neben den Bauten wird auch eine große Anzahl von Inneneinrichtungen, so z. B. von neuen KdF.-Schiffen, der neuen Reichskanzlei und ähnliches gezeigt. Eine uns gesinnungsmäßig feindliche Presse des Auslandes wird nicht müde, das natio nalsozialistische Deutschland als kulturlos und barbarisch zu verschreien. Ihre Vertreter mögen hier in Augenschein neh men, was auf einem Gebiete der Kunst in Deutschland ge leistet worden ist und geleistet wird und ihm auch nur etwas annähernd Vergleichenswertes in einem anderen Lande gegenüberstellen. Die Geschichte wird einmal ein ver nichtendes Urteil über ihre vorlaute Kritik fällen. Dann werden die Bauten des Führers stehen und ragen und als steinerne Denkmäler Zeugen für die Größe einer Epoche sein. Dem großen Baumeister Paul Ludwig Troost sei in dieser Stunde ein wehmütiges Gedenken gewidmet. Wir verbinden damit den Dank an Sie, mein Führer, für die Größe der Aufgabe, die Sie der deutschen Baukunst stellten, und die heute in uns allen fortwirkt. Damit wurde die Architektur wieder zur Königin der Künste erhoben. Gran diose Entwürfe und Modelle zeugen in dieser Ausstellung von der Weite unseres baulichen Willens und der Monu mentalität wahrhaft deutscher Tontechnik. Alles, was wir heute noch als Entwurf vor uns sehen, wird in einigen Jahren Wirklichkeit sein. Die erste stolze Rechenschafts legung steht hier vor uns. Ihr heißer Wunsch, mein Füh rer, die Vollendung dieser Bauten persönlich erleben zu können, ist auch der Wunsch von uns allen. Möge diese Schau dazu beitragen, allen Besuchern einen tiefen Ein blick in die neue bauliche Gestaltung des Dritten Reiches zu geben. Stolz des Bölkes für Jahrtausende. Der Führer eröffnet die Architektur-Ausstellung. München, 23. Januar. Bei der Eröffnung der ersten Deutschen Architektur- und Kunsthandwerksausstellung im „Haus der Deutschen Kunst" zu München hielt der Führer und Reichskanzler eine Ansprache über Wesen und Wert der Architektur im neuen Deutschland. In dieser Schau, die der Menschheit in solchem Umfang zum ersten Male gezeigt wird, dokumentiert sich nach den Worten des Führers der Beginn eines neuen Zeitalters. Die ausge stellten Modelle sind keine bloßen Projekte, sondern Werke, die für die Verwirklichung bestimmt sind und verwirklicht werden. In seiner Rede führte Adolf Hitler u. a. folgendes aus: Jede große Zeit findet ihren abschließenden Wertaus druck in ihren Bauwerken. Wenn Völker große Zeiten innerlich erleben, so gestalten sie diese Zeiten auch äußer lich. Ihr Wort ist dann überzeugender als das gesprochene: Es ist das Wort aus Stein! Das Verständnis der Mitwelt großen schöpferischen Wer ken gegenüber pflegt meist nicht gleichen Schritt zu halten mit der Entstehung dieser Werke. Es mögen oft Jahrhun derte vergehen, ehe die Größe einer Zeit auch in der sichtbaren Dokumentierung durch ihre Bauwerke verstanden wird. Ein gutes Beispiel dafür ist diese Stadt. Weder hat sie den König selbst einst begriffen, der ihre größten Bau werke schuf, noch begriff sie die Bauwerke, die das Ergeb nis seines Geistes gewesen sind. Heute ist die Beurteilung anders. Wir dürfen hoffen, daß auch wir einst auf eine so gnädige nachträgliche Beurteilung rechnen können. Was diese Ausstellung so bemerkenswert erscheinen läßt, ist folgendes: 1. Zum erstenmal überhaupt wird eine solche Ausstel lung in diesem Umfang der Menschheit gezeigt! 2. Diese Ausstellung steht an der Wende einer Zeit. In ihr dokumentiert sich der Beginn eines neuen Zeit alters. 3. Seit der Entstehung unserer Dombauten sehen wir hier zum erstenmal eine wahrhaft große Architektur aus ¬ gestellt, d. h. eine Architektur, die sich nicht selbst verbraucht im Dienste kleiner Alltagsaufträge und Bedürfnisse, son dern eine Architektur, die über den Alltag und seine Be dürfnisse weit hinausreicht. Sie kann beanspruchen, der kritischen Prüfung von Jahrtausenden standzuhalten und für Jahrtausende der Stolz des Volkes zu sein, das tiefe Werke geschaffen hat. 4. Es werden daher hier keine Projekte ausgestellt, sondern sie sehen hier Pläne, die teils schon in der Ver wirklichung begriffen sind, teils vor ihrer Verwirklichung stehen. Alles aber ist für die Verwirklichung bestimmt und wird verwirklicht werden! 5. Was Sie hier sehen, ist nicht das Ergebnis der Ar beit weniger Wochen oder Monate, sondern das Ergebnis einer zum Teil jahrelangen Anstrengung, nur daß sie sich nicht vor den Augen der Oeffentlichkeit zeigte. Denn es ist nationalsozialistischer Grundsatz, mit schweren Problemen nicht vor die Oeffentlichkeit zu treten, um sie darüber dis kutieren zu lassen, sondern solche Pläne erst vollkommen zur Reife zu bringen und sie dann dem Volke vorzulegen. Es gibt Dinge, über die nicht diskutiert werden kann. Dazu gehören alle Ewigkeitswerke Wer könnte sich ver messen, an das Werk der ganz großen gottgesegneten Na turen seinen kleinen Alltägsverstand anlegen zu wollen! Die großen Künstler und Baumeister haben ein Anrecht, der kritischen Betrachtung kleiner Zeitgenossen entzogen zu , werden. Ihre Werke werden endgültig beurteilt und be wertet von Jahrhunderten und nicht von der Einsicht kleiner Tageserscheinungen. Alle diese Arbeiten sind daher nicht etwa gestern oder vorgestern entstanden, sondern seit Jahren erprobt sich an ihnen die künstlerische Fähigkeit junger und älterer Archi tekten. Diese Ausstellung ist aber auch deshalb bemerkens wert, weil in ihr eine Reihe neuer Namen zum erstenmal der Nation bekannt werden. Der neue Staat hat auch hier das Glück gehabt, neue Verkörperung seines künstlerischen Wollens zu finden und — glauben Sie mir — diese Na men, die heute noch vielen Deutschen unbekannt sind, wer« den einmal zum Kulturschatz der deutschen Nation ge hören ! Und vergessen Sie nicht: In diesen Stunden wird vor den Augen der breiten Oeffentlichkeit zum ersten Male der Vorhang weggezogen vor Werken, die bestimmt sind, nicht Jahrzehnten, sondern Jahrhunderten den Stempel aufzuprägen! In diesem Augenblick soll über Sie jene Weihe kommen, die in den „Meistersingern" so schön empfunden ist: „Ein Kind ward hier geborgen." Es sind hier architektonische Leistungen, die in sich einen Ewigkeitswert tragen und die nach menschlichen Maßstäben ewig stehen werden, fest und unerschütterlich, unvergänglich in ihrer Schönheit und in ihren harmonischen Maßen. Dabei ist in dieser Ausstellung nicht gezeigt das große Bild der Entwicklung der Hauptstadt des Reiches und der Hauptstadt der Bewegung. Weder Berlin noch München stellen hier die großen Pläne aus, die der Ausgestaltung dieser Städte dienen. Sie sollen erst dann vor der Oeffent- lichkeit enthüllt werden, wenn ihre Planung im großen als abgeschlossen gelten kann. Mehr wird in dieser Aus stellung gezeigt von Nürnberg und eine große Arbeit von Hamburg. Die Namen der Architekten kann ich Ihnen hier nicht aufzählen, lieber ihnen steht als der Lehrmeister unserer Zeit Professor Troost. Ein zweiter Verstorbener ist hier mit einem Ewigkeitswerk vertreten: Professor Ruf! aus Nürnberg. Dann kommen Gall, Speer, Brinkmann, Haerter, Giesler, Kreis, Sagebiel, Klotz und andere mehr. Von den Werken, die hier ausgestellt sind, gelten scho" in unseren Augen als Werke für die Ewigkeit die Bauten von Nürnberg, das Stadion, die Kongreßhalle, das März feld und das bereits vollendete Zeppelinfeld. Von Ham burg sehen Sie hier zum ersten Male die Elbhochbrücke, die in ihrer Eesamtwertung als das gewaltigste Brücken werk der Welt ausgesprochen werden kann. Von Berlin im wesentlichen nur ein neues großes Werk, den Lufthafen. Auch der neue Münchner Lusthafen ist schon ausgestellt KdF. und Arbeitsfront zeigen das Seebad auf Rügen und die neuen KdF.-Dampfer. Von Weimar sehen Sie das Modell der großen Umgestaltung dieser Stadt, und voin gleichen Architekten eine große Ordensburg. Die Wehr macht zeigt, daß ihre Bauten heute jenen Typ verloren haben, der früher vielen schlechten Häusern den Titel „Kasernenbau" eintrug. Luftwaffe, Heer und Marins äußern hier ihre Einstellung zum neuen Staat auch in ihrer Architektur. Besondere Freude erfaßt uns, zu sehen, wie sich die deutsche Jugendbewegung künstlerisch in den neuen Staal eingliedert. Die Hauptstadt der Bewegung und Stadt der Deut schen Kunst ist im wesentlichen fast nur mit Werken ver treten, die bereits bestehen und nur mit wenigen kleineren, die erst geplant sind. Die kommenden großen Werke wer den aber, so hoffe ich, nächstes Jahr der Oeffentlichkeit z" zeigen sein. Das Kunstgewerbe hat sich diesen Leistungen eben bürtig angeschlossen. Wenn ich Sie nun bitte, diese Ausstellung zu besich tigen, dann spreche ich die Hoffnung aus, daß Ihnen Hun derttausende deutscher Volksgenossen nachfolgen werden, um hier in sich das aufzunehmen, was in Deutschland ge plant ist und geschaffen wird. Mögen sie daraus die Größe einer Zeit ermessen, die sie das Glück haben, miterleben zu dürfen. In diesem Sinne eröffne ich diese Ausstellung. * Sogleich nach der festlichen Eröffnung der 1. Deutschen Architektur- und Kunsthandwerksausstellung setzte ein starker Andrang seitens der Münchner Bevölkerung zu* Ausstellung ein. In dichten Scharen strömten die Volks genossen in das Haus der Deutschen Kunst. Die Ausstel lung machte durch Umfang und Inhalt auf alle Besuche! nachhaltigen Eindruck. * Stojadinowitsch dankt dem Führer. Dr. Stojadinowitsch traf am Sonntag 20.30 Uhr nac" zehntägiger Abwesenheit wieder in der jugoslawische" Hauptstadt ein. Beim Abschied in München sagte er zu deutschen Herren: „Es waren angenehme und wunderbar! Tage." Bei seinem gestrigen Eintreffen in Belgrad bereitet! ihm eine zahlreiche Menschenmenge, die auf die Kunde seiner Ankunft zusammengeströmt war, einen stürmisch!" Empfang. Dr. Stojadinowitsch richtete beim Verlassen des deus schsn Reichsbodens an den Führer und Reichskanzh" von Freilassing aus nachfolgendes Telegramm: „Ms" Aufenthalt in Ihrem schönen Lande ermöglichte es nu" das neue Deutschland näher kennenzulernen und sei"' Errungenschaften zu bewundern. Bei Verlassen des dew schen Territoriums halte ich es für meine erste und aM nehmste Pflicht, Eure Exzellenz zu bitten, den Ausdn" meiner tiefsten Dankbarkeit für den herzlichen Empfwh" den Sie mir angedeihen ließen, und für die Sympathie, d" Sie für Jugoslawien zeigten, entgegennehmen zu wollen. Grotzfeuer in der Sowjetbotschaft in Hankau. Hankau, 23. Januar. (Ostasiendienst des DNB.) D"' sowjetrussische Generalkonsulat in Hankau, in dem p. der Räumung Nankings auch die Sowjetbötschaft mW. gebracht ist, brannte am Sonntag vollkommen aus. Ta- Feuer hatte in kurzer «seit den gesamten Jnnenbau Vs. nichtet, so daß nur die Außenmauern stehenblieben. H"' Feuersäulen waren weithin sichtbar gewesen. Die Versicherung des Sowjetvizekonsuls, daß Bra", stiftung nicht vorliege, findet wenig Glauben. Man brW den Brand vielmehr mit der am gleichen Tage erfolgt Ueberreichung des Beglaubigungsschreibens des w"- Sowjetbotschafters in Zusammenhang. Ebenso wird " Zusammenhang mit dem in der letzten Woche erfolg Angriff auf eine von bolschewistenfreundlichen Krech, herausgegebene chinesische Zeitung hergestellt. Es wu auch darauf verwiesen, daß alle diese Vorfälle als " Zeichen der Ablehnung aufgefaßt werden können, die gewisser Teil der chinesischen Oeffentlichkeit gegen ? sowjetfreundlichen Kurs an den Tag legt. Inwieweit w Vermutung zutrifft, muß allerdings abgewartet werden. Ve Der tretenden schetz, beh 10 0. Tl diesen Au tenden K Nach Kriege zu erinnert Japan, D Verein be wie die T trauen ni Das Wege such die Frage Dach ver: werden ko hatte, den und Tor j den noch kam, was Sobald treten l Strohhe Die i Inters Im E unterstreic I Vor Wien, Budapeste Franco-R« den. Der tragt, den 180 Oester diesem Gel ihrer Ueb gierung g geführt se tischen Ve Niens in schon seit hielt, wir Auch weit! reichs von Dagegen Vertretung richten. Prat Prag, litica" zuf rium über in Spante werden sol tschechoslon vertreten, früher in ( ausersehen gleichfalls den eherne Tovar. 3000 ! Eine a Salam des Haupt gehörigen bolschewisti druckten 10! Bald sie die rick beiden vo: allem von denen neu siand er ar gefüllte G Pathos: „Laß Heuser", d Augen un! der wieder In oa Sende Tor _ I" Johanna > er ihr von gebnis sei, Frau Johl lauf ihres Porung de etwas selts Walte' Hanna an: , „Ach, du nicht so die Kobbet ja, doch sch es noch he: Frau in d wachen. D< Sache auf du es ans. 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