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Auf le richtige 13/18 an> m 8 in Phosphor' erlangen, zechende» e normale ung kann abgestufte ckstosf und ;en Koll erung des gers wird Dadurch mischt und diese Art llmaschine itendorser Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. anspruch. s. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ZF einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen-des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste H Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich erlischt jed« RäKatz» Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Nadiers» Zauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla —' — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-OkrVa Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. Nummer 6 Fernruf: 231 Sonnabend, den 15. Januar 1838 37. Jahrgang Schaffenskraft, Arbeit, Leistung Die Leipziger Messe im Dienst der deutschen Wittschap Ausblick auf die Frühjahrsmesse Wurde die Leipziger Messe vor allem in Wirtschaft»- kreisen als einflußreicher Faktor gewertet, de» «Nck aller Volkskreise hat erst der Nationalsozialismus uns dl, Leipziger Messe gerichtet. Durch die vom Reichsfimthalter Gauleiter Mutschmann vollzogene Verleihung der Be zeichnung Reichsmessestadt an die Stadt Leipzig ist die Bedeutung der Leipziger Messe für die deutsche Wirtschaft besonders unterstrichen worden. Die Leipziger Messe erfreut sich in Sachsen besonder« Beachtung und seitens der nationalsozialistischen Landes regierung weitgehender Förderung. Bringt» doch die Messe gerade für die in Sachsen auf engem Naum zusammcn- gcballte Industrie eine Lösung des Absatzproblems, eine Lösung, die für die sächsische Wirtschaft um so vorteil hafter ist, als eben Leipzig Reichsmesse ist; während die Königsberger und Breslauer beispielweise nur kleinere, ihrer Laae entsprechende Aufgaben zu erfüllen haben. In diesem Blickwinkel etwa lagen Ausführungen, die Oberregierungsrat Protze vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit vor Vertretern der sächsischen Presse machte, während Dr. Kapfinger vom Messe amt mehr die volkswirtschaftliche Bedeutung der Früh jahrsmesse behandelte. Darauf verweisend, daß Leipzig ausgerichtet ist auf die deutsche Wirtschaft schlechthin und als Messe vor allem hinsichtlich der Ausfuhr wichtiges Hilfsmittel der Wirtschaftspolitik darstellt, würdigte Dr. Kapfinger den Wen der Tatsache, daß in Leipzig zweimal im Jahr, wie sonst nirgendwo in der Welt, ein enger Kontakt zustande kommt zwischen der Industrie, dem Verarbeiter und Ver braucher. Dieser Kontakt ist in seiner Bedeutung um so höher zu veranschlagen, in einer Zeit, in der infolge der in vielen Ländern bestehenden Devisenbestimmungen ein Austausch zwischen Fertigwaren und Rohstoffen stattsin- den muß. Die Messe gibt Anregungen, die Handelsab kommen zwischen den einzelnen Staaten in rechter Weise auszunützen. Dieser Umstand hat es auch mit sich ge bracht, daß die südosteuropäischen agrarisch ausgerichie- ten Staaten, auf der Messe durch Sonderschauen vertre ten eine größere Rolle spielen. Und hier ergeben sich vor allem Aufgaben für Sachsen, das zum Südosten ja seit Jahrhunderten Beziehungen unterhält. Es bedarf keiner Frage, daß die diesjährige Messe zahlreiche neue Anregungen bringen wird. Die Sonder- schauen von Fertigwaren aus neuen Werkstoffen, die Perpackungsmittelschau, die auf den Kampf gegen den Verderb äusgerichtet ist, schließlich die Schau des Hand werks, dessen Arbeit sich im Ausland steigender Wert schätzung erfreut, und die Kolonialschau, sie werden nicht nur auf den ausländischen Einkäufer ihren Eindruck nicht verfehlen, vielmehr auch dem deutschen Besucher etwas zu sagen haben. Tie Sonderschau der neuen Roh« und Werkstoffe wird zusammenfassend darstellen, auf welchen Gebieten und in welch hohem Grad es bereits gelungen sei, neue Stoffe in der Produktion so zu verwerten, daß die hergestellten Waren den Ansprü chen und Erfordernissen des Handels und Verbrauchers in jeder Weise genügen. Die Frühjahrsreichsmesse 1938 wird ein noch grö ßerer Erfolg werden und die Vorjahrsmesse hinsichtlich der Zahl der Aussteller wie der Ausstellungsfläche noch Übertreffen. Die Aussiellerzahl ist bisher gegenüber der Frühjahrsmesse 1937 schon Um 627 auf 9500 gestiegen. Die große Technische Messe hat allein eine Zunahme von 300, die Textilmesse eine solche von 120 Ausstellern zu verzeichnen. Von 23 Messehäusern der Innenstadt sind heute bereits zwölf ausverkauft. Die Technik fordert Raum War die Technische Messe zunächst ein fremder Be griff, so brachte der Krieg, nach dessen Ausgang es für deutsche Maschinen alte Absatzgebiete wieder zu erschlie ßen galt, eine Wendung. Und heute ist die Technische Messe ein gewichtiger Bestandteil der Gesamtmesse. Denn seit 1920, dem Jahr, in dem auf dem Ausstellungs gelände am Fuß des Völkerschlachtdenkmals die erste Technische Messe veranstaltet wurde, hat sich eine ständig steigernde Entwicklung ergeben. Um den wachsenden An sprüchen weiter zu genügen, mußten, wie Herr Hünecke vom Messeamt ausführte, zu der diesjährigen Früh jahrsmesse neue Gebäude erstellt werden*so daß die Fläche um insgesamt über 15 Prozent vergrößert wurde. Der augenblickliche Stand der deutschen Technik wird sich also Überaus eindrucksvoll widerspiegeln, zumal bereits beute die Belegung der Technischen Messe mit neunzig Prozent gesichert ist, eine Prozentzghl. die den Zeiten der Wirtschaftsblüte entspricht. Die restlichen zehn Prozent sind so stark gefragt, daß ihre Belegung nur eine Frage der Zei' JugoslWiens MlißcrpriWeut in AeilWanil StojadinowiM au? deutschem Bodeu Begrüßung in Anuaberg Der jugoslawische Ministerpräsident, Dr. Stojadino- witsch, ist in Annaberg (Kreis Ratibor, Oberschlesicn) mit seiner Begleitung zu seinem Besuch auf deutschem Boden eingetroffen. Der hohe Gast wurde von dem ju goslawischen Gesandten in Berlin und dem deutschen Ehrendienst, dem Ches des Protokolls, Gesandten von Bülow-Schwante, dem Chef des Ministeriamtes des Ge neralobersten Göring, Oberst Bodenschatz, und einem L/- Begleitkommando erwartet. Dr. Stojadinowitsch erklärte: Ich bin sehr glücklich, in Deutschland zu sein. Ich hoffe, schöne Tage in Berlin zu erleben. Ich freue mich sehr, mit den führenden Män nern Deutschlands zu sprechen. Eine deutliche Antwort Der Neujahrsempfang beim österreichischen Bundes präsidenten In Wien fand der traditionelle Neujahrsempfang des Diplomatischen Korps beim Bundespräsidenten statt. Der Dopen, Nuntius Cicognani, erklärte in seiner An sprache, daß der Beginn des neuen Jahres von ängstlicher Unruhe erfüllt sei und der Ausblick in die kommende Zeit kaum zu Optimismus Anlaß gebe. Ihm erwiderte Bundespräsident Miklas, daß er zur Beunruhigung oder gar Mutlosigkeit keinen triftigen Anlaß sehe. Im Gegen teil, die Oesterreicher schritten hoffnungsvoll in das neue Jahr in der Zuversicht, daß es der Einsicht und dein weisen Maßhalten der ihrer hohen Verantwortung be wußten Staatslenker trotz aller Schwierigkeiten gelingen werde, allmählich die Dissonanzen, die jetzt in der Welt zu hören seien, in Harmonien aufzulösen. Sm» den MenMrom Scharfe Maßnahmen in Ungarn Fn einer Sitruna des unaariicben Ministerrates hat. Es bedarf keiner Frage, daß mit den neuen Bauten, denen sich im Lauf der Jahre noch weitere hinzugesellen werden, auch eine einheitliche Gestaltung der Hal len begann. Doch ist dies eine Aufgabe der kommenden Jahre. Richtunggebend ist ein Plan von Schümichen, der vom Führer selbst geprüft und gut geheißen, eine Betonung der Straße des 18. Oktober als Hauptachse vorsieht. Ta mir- die Hallen auch zu anderen Zwecken, als nur zur Messe verwertet werden können, ist die Anlage von ent sprechendem Aufmarschgelände geplant. Die Sinngebung der Arbeit durch den Nationalsozialismus wird in einer Ehrenhalle ihren Ausdruck finden. Sie wird künden von der Schaffenskraft des deut schen Menschen, sie wird lehren, daß Aufstieg nur mög lich ist durch Arbeit und Leistung. Schaffenskraft, Arbeit und Leistung, wo wäre ihr segensreiches Auswirken mehr zu spüren als auf der Leipziger Messe! ha. IM an Barbara Mtmmm Weit über die Grenzen Sachsens hinaus kennt man Barbara Uttmann, jene Frau, die dem Erzgebirge in der Notzeit, als der Silberbergbau daniederlag, Hilfe brachte, neue Verdienstmöglichkeiten durch das Klöppeln. Seitdem kann jede Erzgebirglerin klöppeln, jedes erzgebirgisches Mädel lernt es schon in der Schule. Frau wie Mädel ist das Klöppeln eine liebgewordene Haus- und Hand arbeit. 400 Jahre sind vergangen, seit Barbara Uttmann das Klöppeln einführte. Auch heute gilt es zu helfen. Was laa näher, als diese Volkskunst des Erzgebirges, dessen bodenständige Sitten und Bräuche dank der Förderung des Heimatwerkes Sachsen neuen Aufschwung nehmen, als Sinnbild für eine Sammlung des Winterhilfswerkes zu wählen. Und so werden wir am 15. und 16. Januar einen kleinen Klöppelsack mit echter im sogenannten „Wässerchen"-Muster ausgeführter Klöppelspitze erwerben. Denken wir daran, daß der Erlös dieser Abzeichen dem Wimerhilfswerk dienen soll. Vergessen wir avcr auch Nicht, daß wir sächsische Handarbeit mit dem Klöppelsack in den Händen halten, sächsische Handarbeit, die wieder zahlreichen erzgebirgischen Familien Verdienst gab — und allen Brauch aufs neue zu beleben geeignet ist! wie amtlich mitgeteilt wird, der Innenminister über die verschärften Maßnahmen zur Verhinderung der un erlaubten Einreise nach Ungarn berichtet. Die Behörden dürfen an der Grenze rumänischen Staatsangehörigen, die infolge der veränderten politischen Verhältnisse sich veranlaßt sahen, Rumänien zu verlassen und deren Auf enthalt in Ungarn aus Gründen der nationalen Vertei digung oder aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht ist, unter keinen Umständen das Einreisevisum erteilen. Roosevelt gegen die KoiWanr In einer Pressekonferenz gab Roosevelt die bedeu tungsvolle Erklärung, daß sämtliche Holding-Gesellschaf ten in allen Geschäftszweigen abgeschafft werden müßten, weil sie eine ungesunde, spekulative und preistreibende Wirtschaftspolitik verfolgten und wie schwere Ketten den Volkskörper belasteten. Roosevelt führte als Beispiele die Kontrollgewult der Elektrizitätsgesellschaften und der Großbanken an, deren Organisationen über das ganze Land reichten, und die zahllose kleinere Betriebe und Banken in Tausenden von Orten beherrschten. Mit dieser Erklärung bat Roosevelt den seit langer Zeit erwarteten Schlag gegen die oligarchische Gruppe der amerikanischen Geschäftswelt geführt. Er wird, wie man in Washington annimmt, voraussichtlich alles andere eher erzielen, als das Vertrauen der Geschäftswelt in die Regierung oder das Vertrauen der Bevölkerung in die Konjunkturausstchien wiederherzustellen. Trotzdem ging Roosevelt noch um einen Schritt weiter, und hob hervor, daß er genau so, wie er aus den Mitteln des Notstandsfonds mit Arbeitslosen Straßen, Wasserwerke und Kanalisationen für die verschiedensten Städte und Gemeinden bauen ließ, mit Arbeitslosen auch an den Bau von Elektrizitätswerken Herangehen könne. Wenn die Privatindustrie eine Konkurrenz erblicke, so müsse er feststellen, daß er auf Grund der Verfassung das Recht Hobe, alles zu tun. was für das Wohl des Volkes nütz lich sei. Die Privatwirtschaft müsse sich mit diesem Wett bewerb abfinden. Der Klöppelsack selbst ist nicht etwa aus Watte, son dern besteht aus einer besonderen, sonst unverwertbaren Zellstoffmasse. Die winzigen Klöppelstöcke sind aus einem zelluloidähnlichen Stoff hergestellt. Für das Aufziehen der als Halt für die Klöppelstöckchen dienenden Perlen ist von einem erzgebirgischen Heimarbeiter eigens eine nadelähnliche Vorrichtung erfunden worden, die unend liche Mühe erspart und sich so bewährte, daß sie sogar zum Schutz angemeldet wurde. Es steckt trotzdem unge heuer viel Arbeit und viel Liebe und Hingabe in diesen winzigen Klöppelsäcken. Sollten wir diese Liebe und Hingabe nicht lohnen?! Denn sie dient ja nicht zuletzt dem Werk des Führers. Ob Plauener Spitzen, ob erzgebirgische Klöppelsäcke — diese WHW.-Abzeichen der bevorstehenden Straßen sammlung des Gaues Sachsen am 15. und 16. Januar sind Svmbole unserer Heimat. Es wird niemanden ge ben, der sie nicht erwerben will! Belebung des Steinkohlenbergbaues In einer Beratung mit den Ratsherren von Oels- nitz im Erzgebirge gab Bürgermeister Fromm bekannt, daß der Steinkohlenbergbau im zurückliegenden Jahr eine starke Belebung erfahren hat. Während noch 1936 Feierschichten eingelegt werden mußten, konnte 1937 der vermehrte Bedarf an Noblen unr durch Anspannung aller Kräfte gefördert weiden.