Volltext Seite (XML)
Mge n bis s Sach- iinaberg, e größte e zeigte :rz unse- ves Hei- s diesem hre 1938 Neichs- hsen be- rn Aus- der ver- chen St- ovcmber eser Zeil len. ellungen rn kann, ang und Nur die n durch- 193S. mte zt gute eainnt in Obstbau- t werden, sehr viel : Landes le Gegen- gestellt, so uichungen ngewiesen n unserer ist wieder s. Ihre ihr eigene auf ihren enan bc- Blütenart lpfclbaum iegen, als m'gsersolg nem recht ren eines men BIü- Ausflug am Tage staub. . die viel ollenliese- et unserer man also man sich er hinzu- vor allem Außerdem Kaus der äume, die eckt, Witte lüher und an sollie Beachtet sen, denen deutschen lorgenom- pagenüen i werden nitz aus- bestimmt wreftung N ndgerichts ioneu der s Gesetzes rgeklagien als unbe« anögericht aus neun edrich auf und bei war Vor« i Dresden, von 1926 insgesamt lagten als hatte er rtwa neun sig verur- Markran« nit Ueber- naten Ge« onenkrast« der Kreu« mftwagen- , daß der ommenden n er vor« agten und ! von der flottwern- 23. Okto« :n. Damit Erkennung rstig zuM ztehungen tz wieder« lergiftung !ahre alt« ssmätziget Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste» Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wich keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt. jederNMlatz» anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu NLdellerg. kauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilderr Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138, Nummer 15 Fernruf: 281 Sonnabend, den 5. Februar 1938 DA I--6S 37. Jahrgang k siMM, Nil likwIN« wk in W W Wm Reichstag am 2«. Februar Der Deutsche Reichstag ist auf Sonntag, 20. Februar, nach Berlin einberufen. Auf der Tagesordnung steht: Abgabe einer Erklärung der Rcichsregierung. Reichsminister Fml im Amt Neichswirtschaftsminister Funk hat die Geschäfte des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministeriums über nommen. Die Einführung des neuen Reichswirtschafts- ministers durch den Beauftragten für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring, wird am kommenden Dienstagmittag erfolgen. Sm Zeichen van Schnee and Wasser Der erste Teil der Zuverlässigkettssahrt in Altenberg Als Tücke des Objekts erwies sich für die Teilnehmer <m oer Krastsahrzeug-Winterprüsungsfahrt das Wetter. Amt: den Schneefällen des Donnerstag hatte es im Laufe dcr Nacht geregnet, die Temperaturen waren bis a ff plus Iwei Grad gestiegen. So waren die Straßen in Ältcn- bcra nicht nur leicht vereist, sondern auch noch mit emer Tuflerschicht bedeckt. Ging die Startprüfung, bet der die Motoren zwei Minuten lang ununterbrochen laufen mußten, um dann i» der" dritten das Fahrzeug mit eigener Kraft zwanzig Meier sortzubewegen, noch glatt vonstatten, so gingen die Cchwicrigkeiien schon gleich nach dem Start los. Vor allem batten die Motorräder schwer zu schassen. Und das schon in Altenberg- Höchstens die Fahrer mit Schlitten- kusen harten es ein wenig leichter. Rund 200 Kilometer Hütten die Krafträder, ebenso wie die Lastkraftwagen, zu- ckckzulegen. Ueber Liebstadt, Schweizermühle und Rath mannsdorf war aus der Nordoststrecke der Zwangsaufent halt Neustadt zu erreichen: dann waren die Kontroll- bnnkie Stolpen, Lohmen und Mühlbach zu berühren. Varcn die Straßen in den tieferen Gegenden auch wesent lich bester, ausdrehen half jetzt nichts mehr, denn etwa entstandene Zeitverluste konnten nicht mehr aufgeholt iverden, da zwischen den einzelnen Kontrollpunkten vor her sestgelegte Fahrzeiten einzuhalten waren. So wurde cs zum Schluß, als es wieder in höhere Lagen ging, durch den hier liegenden Schnee schwieriger. Hatte man für den erben Tag der Zuverlässigkeitsfährt auch nur mittlere Fahrzeiten vorgeschrieben, so waren die Anforderungen doch nicht leicht, wenn auch schon schwierigere Gelände- drüsungen verlangt wurden. Darüber dars man sich auch Nicht hinwegtäuschcn lassen durch die verhältnismäßig wenigen Brüche. Der Schnee, der an den Straßenrändern -u meterhohen Wänden aufgeworfen war, hat manchen Twrz.— und ihre Zahl war nicht geringer als sonst — wesentlich gemildert. Auch bei den Personenwagen, die eine Südwestsirecke ZU sahren hatten, sah es anfangs nicht sonderlich begei sternd aus. Doch auch hier besserten sich die Verhältnisse bald. Die Zeiteinbußen bei den ersten Kontrollen konnten aber auch später nicht eingeholt werden. Tie Zeiten waren so knapp bemessen, daß es manchem Fahrer nicht gelang, bei Eintritt in schneefreie Gegenden alle Schneeketten zu gleich abzumontieren: es half nichts, man mußte zwischen jeder einzelnen Kontrollstelle jeweils eine Kette entfernen. Pech hatten einige Mannschaften, die ein Stück zurück- sahren mußten, da die Spernaseln wegen Bauarbeiten kurz hinter dem Abzweig nach Altenberg einige Kilo meter zuweil hinten angebracht waren. Wahre Akrobaten stücke wurden von den Beifahrern verlangt, als sic sich aus einer einspurigen Schneise durch eine tiefe Mulde mit nachfolgendem scharfem Abstieg hinten aus den Ersatz- kädcrn halten mußten. Für die Personenwagen eine harte Ruß! 220 Kilometer hatten sie auf dem Weg über Wahls- Mühle, Nassau, Zwangsausenthalt Marienberg, Annaberg, Zschopau, Lengefeld, Lichtenberg und Hennersdorf zurück kach Altenberg zu bewältigen. Sie mußten ausWeiden Zum Verhängnis wurde kür eine Reihe von Motor rädern der 350er-Kl«ssc der dichte Nebel, da sie auf den kur Lastkraftwagen verkürzten Weg gerieten, zu früh am Z>cl erschienen und ausscheiden mußten. Von den Lastkrastwagcn bis 3,5 Tonnen siel ein Aagen aus. Die zur Mannschaft gehörenden Einzelwagcn blieben jedoch, ebenso wie sieben Personenkraftwagen kber 2500 ccm, ferner wie ein Personenkraftwagen der Ukasse bis 2500 ccm und wie ein Personenkraftwagen bis M ccm, die ausgefallen waren, in der Wertung. Es khieden außerdem aus ein Kübelwagen sowie zwei sericn- Pakige Personenkraftwagen bis 15W eom. MzMrM? McklMMn Nif Zette r Ribbentrop Reichsachenminifter Abberufung der Botschafter in Tokio, Rom, London und Wien Der Führer und Reichskanzler hat den Botschafter in London, von Ribbentrop, unter Abberufung aus seinem bisherigen Amt zum Reichsminister des Äeußeren er nannt. Gleichzeitig hat der Führer und Reichskanzler die Botschafter von Hafsell in Rom. von Dirksen in Tokio und von Papen in Wien von ihren Aemtern abberufcn und zur Disposition gestellt. Für den erpen Lag ausgesch^evenc 200 Gutpunkte erhielten 29 Mannschaften und 63 Einzelfahrer. Schneid zeigte ein Hitler-Junge, der Fahrer Wad- linger vom Gebiet Vogtland, der auf seinem Kleinstkraft rad bis 100 ccm stürzte und sich einen Knöchelbruch zuzog. Nach Inanspruchnahme des Arztes setzte er sich trotz der Verletzung wieder auf die Maschine und fuhr mit seiner Mannschaft bis zum Ziel durch. Er konnte allerdings nicht bewertet werden. Selbstverständlich mußte er aus scheiden, um in ein Krankenhaus überführt zu werden. Von den 300 am Donnerstag abgenommenen Fahr zeugen waren nach Abschluß-der ersten Fahrten nur noch 150 ohne Strafpunkte. Ganz ausgefallen sind 23 Fahr zeuge; 115 sind noch mit Strafpunkten im Wettbewerb, wobei allerdings die 12 Motor-Hitter-Jungen noch nicht berücksichtigt sind. Die Zahl der straspunktfreien Fahrer verteilt sich wie folgt: Motorräder: 21 Einzelfahrer und 9 Mannschaften; Kraftwagen: 37 Einzelfahrer und 15 Mannschaften; Lastkraftwagen: 5 Einzelfahrer und 5 Mannschaften. * Korpssührer Hühnlein fuhr mit General der Panzer truppen Lutz und dem Inspekteur der Panzertruppen und des Versuchsamtes für Hecresmotorisierung, General Vie- tinghoff, die schwierigen Stellen ab, um dort die Fahrer zu beobachten. Daneben hatten sich mit den Gruppen führern des NSKK. auch hohe Offiziere der Wehrmacht, Polizei usw. auf der Strecke eingefunden. IWetteur der SichenMsvolizei ^ Gruppenführer Koppe für das Land Sachsen berufen Der Reichssührer ss und Ches der Deutschen Polizei hat den ss-Gruppenführer Koppe. Dresden, mit Wirkung vom 1. Februar 1938 als Inspekteur der Sicherheitspolizei sür das Land Sachsen und für einige angrenzende preu ßische Bezirke eingesetzt. Ein stattlicher Beitrag zum DHD. Dank der regen Anteilnahme und der Gebefreudigkett, die die Bevölkerung von Dresden und Umgebung am Tage der Wehrmacht bewiesen hat, ist am 9. Januar ein Reinertrag von 2» non RM erzielt worden. Dieser Betrag wird der Kreisamtsleitung Dresden der NSV. zugunsten des Winterhilsswerkes des deutschen Volkes zur Verfü gung gestellt werden. Lieber 20VVV iaben „Ewiges Volk" In der Ausstellung „Ewiges Volk" ist bisher eine Gesamtbesuchcrzahl von weit über 20 000 zu verzeichnen gewesen. Vielfach kamen Sonderzüge aus der Umgebung Dresdens mit vielen hundert Besuchern. Aus Wunsch wer den sür Sonderbesichtigungen vom Amt sür Volksgesund heit Aerzte vermittelt, wenn rechtzeitige Anmeldung beim Ausstellnngsamt des Deutschen Hygleuemuseums ersolgi. ' Schlußtag ist der 13. Februar. Bei dieser Gelegenheit sei noch einmal daraus hingewicsen, daß Eintrittskarten zu ermäßigtem Preise vom 20 Rps. bei allen KdF.-Dienst- steüen erhältlich sind. Verhängnisvoller Felssturz In Herrenskretschen ging hinter der Zwirn fabrik von Eiselt ein gewaltiger Felssturz nieder Die Felsmassen zerstörten die Lichtleitung, durchschlugen Dach und Obergeschoß des Fabrikgebäudes und begruben die- Maschinen unter sich. Die in einem angrenzenden Ge bäude wohnende Familie des Fabrtkheizers mutzte mit Leitern aus dem Haus geholt werden, da die Haustür verschüttet war. Zum Glück Hai der Felssturz sich nicht während der Arbeitszeit ereignet, sonst wären wobl viele Menschenleben zn beklagen gewesen. Der Betrieb ist vor läufig völlig stistgelegn Neurath Präsident des KabineNrrats Der Führer und Reichskanzler hat den Reichsmini ster Freiherrn von Neurath von seinem Amt als Reichs- Minister des Auswärtigen entbunden und zugleich be stimmt, daß Freiherr von Neurath weiterhin „Reichs minister" bleibt. Der Führer hat ihn zum Präsiden ten des neugebildeten Geheimen Kabinettsrat ernannt. Bei dieser Gelegenheit hat der Führer und Reichs kanzler angeordnet, daß auch die übrige« Reichsminister, die kein Ministerium verwalten, und die. nach einer frü heren Uebung, zu Reichsministern „ohne Geschäftsbereich" ernannt worden sind, in Zukunft unter Fortlassung die ses Zusatzes nur die Bezeichnung „Reichsminister" füh- -e». . Me ErkeiimnMMtn! Sowjctspanischc Falschmeldungen zur Bersenkuüg der „Alcira" widerlegt In der englischen Admiralität ist am Freitagnach mittag ein Bericht eingetrosfen, der die Versenkung des britischen Frachtdampfers „Alcira" durch Flugzeuge auf der Höhe von Barcelona bestätigt. Während nach Berich ten aus sowjetspanischer Quelle die gerettete Mannschaft trotz der Dunkelheit angeblich deutlich nationalspanische Abzeichen an den Flügeln der angreifenden Flugzeuge er kannt haben soll,,-wird in der in London emgetroffenen Mitteilung ausdrücklich betont, datz irgendwelche Erken nungszeichen, die zur Identifizierung der Flugzeuge füh ren könnten nicht mitgeteilt worden sind. Werstartte MMelmeeriWerwachung Wie halbamtlich verlautet, hat Frankreich die briti schen Vorschläge zur Verstärkung der Durchführung des .Abkommens von Nyon (Abwehr von Angriffen im west lichen Mittelmeer) angenommen und eine entsprechende Mitteilung durch den französischen Botschafter in LonVon der britischen Negierung übermitteln lassen. Der franzö sische Botschafter suchte am Freitagnachmittag den Außen minister ein zweites Mal auf. Auslasimgea ChsMerlai«; Englands Rolle im Wettrüsten — Gefangenenaustausch in Spanien Premierminister Chamberlain hieff in Birmingham eine Ansprache, in der er nach kurzer Würdigung der Rolle Englands als Friedenssaktor aus den spanischen Bürger krieg zu sprechen kam. Er erklärte, bei der britischen Regie rung sei angeregt worden, den Austausch von Gesungenen f in die Hand zu nehmen. Es soll sich dabei nicht allein ! um Mitkämpfer, sondern auch um militärische und poli tische Gefagene handeln. Großbritannien habe sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Chamberlain behandelte dann Englands Stellung in der Welt und das neue Aufrüstungsprogramm. Cham berlain versicherte dabei, daß die Regierung, ständig nach einem Ausweg suche, das dauerde Wettrüsten zu durch brechen. Großbritannien hoffe, durch serimüttge Erörte rungen mit anderen Staaten ein Aushilssmittel zu fin den, um so einen Beitrag zur Sache des Friedens zu leisten. - . Aus Sachsens Gerichissälen Aus Rache Eist gelegt Die Große Strafkammer des Leipziger Landgerichts hatte sich mit der Berufung des aus Strehla (Elbe) stammenden. 64jährigen Richard - Thürmer zu besahen, der vom Schöffen gericht in Leisnig wegen Tierquälerei zu zwei Monaten Ge fängnis verurteilt worden war. Thürmer üote im Umherreisen den Verus eines Kammerjägers aus. Nachdem ein Bauer mit ihm wegen der Bezahlung Streitigkeiten hatte, gingen aus dem fraglichen Gehöft etwa 28 Hühner und ein Truthahn ein; das Gericht hielt für erwiesen, datz von dem Angeklagten Gift gelegt worden sei. 2V V0V RM veruntreut Fortgesetzte Unterschlagungen bei einem Sparverein brach ten den bisher unbescholtenen, 47 Jahre alten Otto Hermann Holzmann, der aus Aschersleben stammt, eine schwere Strafe ein. 2n den Jahren 1934 bis Oktober 1937 : hatte er aus der von ihm nebenberuflich verwalteten Kasse des Spyrkredit- und Bezugsvereins GmbH. Eibau insgesamt rund 20 000 RM unter schlagen und sich der Polizei gestellt als bei einer Prüfung die Unterschlagung festgestellt worden war Er hatte auch Urkunden fälschung verübt und mutzte sich nun vor dem Bautzener Land gericht verantworten, das aus ein Jahr drei Monate Zuchthaus und drei Lahre Ehrenrechtsverlust erkannte. t ''' 7 ' .'7' "