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nge-Aue i» rein« treten —dl. itadt Wien' Mitglied« :stattete den hr, gab den lusgabe von 169 Mk. ab- rochen. Die ld 1^0 M„ lk., für Iu- inder 1 Ml. Igendes Er- !llex Ung«, ftwart Ma; rtin Rohm, fer wurden . Die Aus- i 3 Mk. auf en gewählte ^r, Schrift- . Kenntnis ns in Plat- ;eknrqsturn- au Wester^ pfrichter ge- eißbach. Am csitzende der neugewählte Jahresarbeit >. März be- -en Turner- >S- ersammlung Ihr Riegen- dem sich die auf di« mo- ührt haben, ufwärts gr- g gesteigett. Schiern und rganisa- Dass auch voNen An als die Tat er genau so n Ausland« Spielen in es hier zwei chten zu be- auf gegriin- betreut wird mmenfechten e ihren mt- keit zu wei- > die Mhal- ihre Zutci- der Auftrieb lleistung sich Entwicklung Nmmschafts- sorgen und ur mehr an einen Fecht- sind, da es n Lehrkräfte hrarbeit der n Kvcislchr- r Deutschen fcchterischen und für die Ile von An werden wol- und Wesen und Erlcb- rens Friedr, m Uebungen sjahren des Itung des in ters Jahns, d Mitarbei- siahmen des nen hohe cr- Mut und rd es kämpft Es ist «r- s Übung auch esimüen hat, ade im An- > seines Sie- uf den Titel ruch ist fe st nach allen utschen Mw >tt—Sharkcr ast gewesen chmeling tmeistertitcl dieses Tref »elos geschla- me. i. a. Alters nlwld, Klin d 41 Meter! bfahrts äber, Anna- UtWWAWW »« «»nek-m»" «««,», ««»» M «MW»» »<r »» N6No««. 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Sch«»«, «ch Schwarz«»«^ Nr. 54. Mittwoch, den 5. März 1930. 83. Jahrg. Amtliche Anzeigen. In dem Konkursverfahren Wer das Vermögen ») der offenen Handelsgesellschaft in Firma Gebrüder Bley in Obermitttveida, Holzschleiferei, d) des Holzschleifers Rudolf Bley in Obermittweida als Mit inhaber der offenen Handelsgesellschaft Gebrüder Bley in Obermittweida, r) des Holzschleifers Willy Bley in Obermittweida als Mit inhaber der offenen Handelsgesellschaft Gebrüder Bley in Obermittweida mrd zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen, zur Be- schlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Ver- mögensstücke sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Er- staitung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigerausschusses und zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen der Schlußtermin auf den 26. März 1930, vormittags 11 Uhr bestimmt. Die dem Konkursverwalter zu erstattenden Auslagen werden auf insgesamt 466,81 NM. und die ihm zu gewährende Vergütung auf 1300 NM. festgesetzt. K 3,4, 5/28 Schwarzenberg, am 27. Febr. 1930. Das Amtsgericht. Das Konkursverfahren Wer das Vermögen der Firma Vestermann G. m. b. H., Metallwarenfabrik in Schwarzenberg wird nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Als weitere Auslagen des Verwalters werden 94,34 NM. festgesetzt. Die Vergütungen und zu erstattende Auslagen der Mit glieder des Gläubigerausschusses werden wie folgt festgesetzt: als Vergütung: für Hermann 80 NM., für Hoch und Schind- Helm je 70 NM., als Auslagen: je 5 NM. K 8/25 Schwarzenberg, den 27. Febr. 1930. Das Amtsgericht. Das Konkursverfahren lM?P^ desMäkermh- warenhändlers und Inhabers einer Stahlmatratzenwerkstatt Karl Iulius Friedrich in Rittersgrün, Ober 25 L, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Schwarzenberg, den 27. Februar 1930. K 5/29 Das Amtsgericht. Mittwoch, den 5. März 1929, vorm. 10 Ühr sollen in Schwarzenberg 1 Wäscheschrank, 1 Schreibtisch mit Aufsatz, 1 Waschtisch, 1 Harmonium, 6 Rohrstühls und vsrsch. bessere Möbel, 1 Elektrisierapparat und 1 Montage-Amperemeter öf fentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Die Versteigerung findet km Lagerraum der Spedi- tion^rma August Kleinhempel statt (Annaberger Str. 13a). Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Oesfentliche Sitzung der Stadtverordneten z« Schwarzenberg Freitag, den 7. März 1930, abends 7 Uhr im Zeichensaal der 1. Bürgerschule (1. Obergeschoß). Tagesordnung: 1. Gesuch a) des Kaufmanns Richard Burkhardt, b) des Klempners Ernst Scheffler um Entbindung vom Stadtverord netenamte. 2. Evtl. Einweisung und Verpflichtung der neu eintretenden Herren Tischlerobermeister Walter Keller und Schlaffer Gustav Schreier. 3. Evtl. Ergänzungswahlen in die Ausschüsse für die ausscheidenden Herren Stadtverordneten Durkharot und Scheffler. 4. Mitteilungen. 5. Genehmigung und Richtigsprechung der Sparkassenrechnungen für 1926/27. 6. Wahl der Mitglieder für den Einigungsausschuß. 7. Ver legung der Wasserstandfernmeldeanlage in das neue Vermal- tungsgebäude. 8. Sperrung der Noten-Mühlen-Straße und der Straße zwischen Neustädter Hof und Gasthof Döhler für den Durchgangsverkehr. 9. II. Nachtrag zur Straßenordnung für die Stadt Schwarzenberg, Anliegerleistungen betr. 10. Be stimmung des alten Bürgerschulplatzes am unteren Tor als Parkplatz für Kraftfahrzeuge. 11. Besetzung der Freistellen an der Frauen- und Haushaltungsschule. 12. Anträge: 1. Wegfall der Aufwandsentschädigungen. 2a. Durchführung von Notstandsmaßnahmen. 2b. Wegfall der Aufwands- und Nebenentschädigungen zu GunIM von Hilfsbedürftigen. 37^NWrunqvon^öMr'manben^'uW"NhulanssangöMiM I fen. 4. Gehaltskürzung der städt. Beamten auf jährlich 6000 >RM. 5. Einsetzung eines Untersuchungsausschusses in einer Wasserangelegenheit. 6. Erteilung des Wortes an Ratsmit glieder im Stadtverordnetenkollegium gemäß 8 12 des Orts grundgesetzes. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Schwarzenberg, den 3. März 1930. (gez.) Rauchfuß, Vorsteher. Mittwoch, den 5. März 1930, vorm. 9 Uhr sollen im Der- steigerungsraum des Amtsgerichts versch. Alpaeeasilberware», 1 golden« Taschenuhr, 12 Herrenanzüge und ea. 180 w Doll voile meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Schneeberg. Nutz- un- Brennholzverstekgerung. Sosaer Slaalssorskevier. Mittwoch, den 12. «Srz 192» von vormittag« 12 Uhr an im Svtet »»Burg Mettin- in Auer a) Nutzholz r 427 ti. Stämme 10—14 cm — 55 im., 402 dal. 15—19 cm — 107 fm^, 92 dal. 20-29 cm -- 47 sm , 4238 ti. SttShe 7-14 cm ----- 204 sm.. 2527 dal. 15-19 cm — 270 sm.. 1800 dgl. 20—24 cm -- 302 sm.. IL48 dgl. 25—29 cm — 251 sm., 430 dql. 30- 34 cm — 172 sm, 239 dgl. 35—pp. cm — 108 sm. — 3,5, 4 u. 4,5 m lg. — 39,5 rm ft. Nuhbnüppel. d) Brennholz von nachmittags 5 Ahr anr 154 rm si. Brennscheite, 50,5 rm ft. Bre»nkn«»pel, 22 rm ft. Zachen und 177 rm ft. Äste. Aufbereiiet in den Abk. 5, 16, 21 und 149 (Kahlschläge) 47, 50, 59, 146, 147, 150, 153, 154, 157,158 (Plenterschläge) 53,54,154 (Brüche) 19, 36 und 47 (Dchfstg.) Forflamt Sosa. Forstklasfe Schwarzenberg. AreMlMMenW. SAeedmer StaWMM. Im Gasthof zu Nuerhammer fotten Sonnabend, -en 8. März von nachmittag 2 Ahr an 115 rm. V.-Scheile, 28 rm. v- und 29 rm. N.-Rotten und 39.5 rm L.- und 47 rm. A.-Äste. Ausbereitet aus dem Aushieb in Abteilung. lS L Ill^m'FloMa und eWM in Abtlg. 9.' 10, 12, 13, 15, 77, 18 u. 20, meistbietend gegen Bezahlung versteigert werden. Schneeberg, den 4. März 1930. Der Stablrat — Forsiamt. Neue Verstündigungsversuche. Roles Ketzergericht. Grützner ans der SPD. ansgeschloffen. Das Kabinett hat am Montag in einer „Ministerbespre chung" (das scheint ein neuer Ausdruck für ergebnislose Kabi nettsberatungen zu sein) über die Deckungsvorschläge zum Reichshaushaltplan beraten. Dabei ist nichts herausgekom- mn. Deshalb ist eine neue Sitzung auf den heutigen Diens tag nachmittag anberaumt worden, in welcher u. a. die „Lteuersenkungsmaßnahmen für 1931" beraten werden sollen. l)a der ominöse Begriff der Steuersenkungen auf der Tagesordnung steht, glaubt man, daß im demokratischen Der- inittelungsvorschlag der Weg zur Lösung der Krise gefunden norden ist. Die Voss. Ztg. meint: Der Gedanke des Not opfers der Festbesoldeten ist im Kabinett zurückgestellt worden. Die Kredite für die Arbeitslosenversicherung sollen im Etat 1930 gesichert werden. Der Neichsfinanzminister soll morgen einen neuen Vorschlag ausarbeiten, wie der Fehlbetrag im Etat 1930 gedeckt werden kann und ein Steuersenkungspro gramm für 1931 vorlegen. Etwas ähnliches kommt, allerdings etwas zurückhaltender, in der Germania zum Ausdruck. Das Blatt schreibt: Aus dem Umstande der Fortsetzung der Kabinettsberatungen ist zu entnehmen, daß gegenwärtig noch irgendwelche Vorschläge ernstlich zur Erörterung stehen und weiter verfolgt werden, die eine tragbare Lösung für eile Beteiligten darstellen könnten. Wie weiter gemeldet wird, wird die durch die Vertagung «er Entscheidung im Neichskabinett gewonnene Zeit eifrigst für Ver st ändigungsv ersuche unter den Regierungs parteien benutzt. Minister Dr. Moldenhauer verhandelt laut Berl. Tagebl. mit volksparteilichen Politikern. Nach Ansicht des Blattes mehren sich die Anzeichen dafür, daß ge rade führende wirtschaftliche Kreise, die der Volkspartei nahe- schen, ihren Einfluß dafür in die Wagschale werfen, daß die Valkspartei nicht alle Möglichkeiten zur Verständigung ver- bant (?). Die Hoffnung auf eine Verständigung sei jedenfalls nach wie vor vorhanden. Der Vorwärts und auch andere Nlätter sind der Meinung, daß aller Voraussicht nach auch der Dienstag noch keine Entscheidung bringen wird. Mess dürfte vielmehr -erst für den Mittwoch zu erwarten sein. Schon dar- aus ergebe sich, daß sich alle Teile des Kabinetts des unge heueren Ernstes der Situation bewußt sind, und daß ein Be schluß, der auf einen Zusammenbruch der bisherigen Regie- umaspolitik hinauslüuft, nicht leichten Herzens gefaßt werden dürfte. Für die Sozialdemokraten kann sich, so bemerkt das ßmtralorgan, die Möglichkeit ergeben, die FUbrerrolle, die ihr m der Koalition dank ihrer Stärke zukommt, doch etwas mehr °ls bisher zu betonen. Muß an das Zentrum der Avpell ge richtet werden, daß es die Erledigung der Pounggesetz« unter illen Umständen zulasse, so muß ebenso auch von der Volks- Partel gefordert werden, daß sie sich von dem Druck der hinter !hr stehenden Wirtschaftskreise befreit und dem Gedanken rlncs Opfers auch der Besitzenden Rechnung trägt. Die sozialistische Fraktion selbst hat entgegen den forschen Ausführungen ihres Zentralorgans sich noch -u keinemGntschluß Severing hetzt gegen rechts. Berlin, 4. März. Bei einer Kundgebung der Vereinigung für polizeiwissenschaftliche Fortbildung hielt Minister Seve ring eine Rede, in der er u. a. ausführte: „Wir befinden uns augenblicklich auf einer bedeutsamen Station des Leidens weges, den das deutsche Volk in der Nachkriegszeit durch schreiten muß. Die geheimen Vorbereitungen zu Putschen, wie sie die Nationalsozialisten jetzt zu beginnen scheinen (!), können wir unter keinen Umständen dulden. Die National sozialisten sind im Augenblick eine ernstere Gefahr als die Kommunisten (!). Die starken Vermögensverschiebungen ins Ausland und besonders in die Schweiz sind nicht nur eine Flucht vor hohen Steuern, sondern die Sorge, daß durch Putsche die Existenz der wirtschaftlichen Unternehmungen in Frage gestellt wird. Deshalb muß die Polizei mit aller Energie gegen derartige Zustände einschreitcn. Augenblicklich besteht Aussicht, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse sich bald bessern (!). Infolgedessen muß man gerade jetzt die Ner ven behalten." * Moskau auch. Berlin, 3. März. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat das Präsidium des Pollzugskomitees der kommunistischen Internationale nach einem Vortrag des Führers der KPD., Thälmann, beschlossen, die k o m m un i sti s che Bewe gung in Deutschland mit allen Mitteln zu unterstützen. Die revolutionäre Bewegung, die in der deutschen Arbeiterklasse und der KPD. verkörpert seien, sei reif für den sozialen Kampf. Die wirtschaftlichen Zustände in Deutfchland seien eine gute Grundlage für di« Entwicklung einer starken revolutionären Dewe- gung, die ihre wirkungsvollste Unterstützung in den Er werbslosen finden müßte. Die „Rote Fahne" schreibt: „Der Kampf, zu dem das deutsche Proletariat sich rüstet, ist größer, ernster, grausamer als es die Spitzellüqen und Neporterphanto- sien der Polizeipresse erfassen können. Ein hartnäckiger, plan- mäßiger, vor nicht» zurückschreckender Kampf um Arbeit und Brot, der in den Kampf um Sowjetdeutschland Übergeht." aufschwingen können. Ihre Sitznug am Montag ist ebenso ergebnislos gewesen, wie diejenige des Reichskabinetis. Im ganzen ist eine gewisse Beruhigung eingetreten, die sich auf der Hoffnung gründet, daß doch noch'irgend ein« Kom promißlösung möglich ist. . *** Berlin, 4. März. Der soz. Parteivorstand hat ein- stimmig beschlossen, den Senatspräsidenten beim Oberserwal- tungsgcricht GrLtzner au» der Partei auszuschließen. Er erklärt, daß die Behauptungen Grützners, er habe vom Parteivorstand für sein Vorgehen gegen den Minister Srzefinski freie Hand erhalten, auf Unwahrheit beruht. Grützner auch gegen Braun. Berlin, 3. März. Im Auftrage Grützners ver- öffcntlicht Rechtsanwalt Eisenstaedt eine Erklärung, in der es heißt: Senatspräsidcnt Grützner konnte als Beamter beim Oberverwaltunqsgericht, das sich mit dem dienstlichen Verhalten von Kommunalbeamten dauernd zu befassen hat, nicht darüber hinwegkommen, daß Minister Grzesinski außeramtlich einen Lebenswandel führte, der nicht zu vereinbaren ist mit seiner Stellung als höchstem Kommunal- und Derfassungsminister. Er hat zunächst -m Januar üch an den Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gewandt, dem es aber nicht gelang irgendwie eine Aenderung herbeizuführen. Hierbei wurde Grützner ausdrücklich zuqestanden, daß er in seinen weiteren Entschließungen nunmehr völlig freie Hand habe. So kam es, daß er am 3. Februar den fraglichen Brief an Minister präsident Braun richtet«, der ober eine Beant wortung des Schreibens ablehnte. Die Ver öffentlichung des Anwaltes stellt schließlich die Bemerkung eines Blattes, Grützner sei in die Darmataffäre ver wickelt gewesen, dahin richtig, daß bereits 1925 der damalig« Oberpräsident von Sachsen, Hörsinq, dem damaligen Regie rungspräsidenten Grützner eröffnet habe, daß seine Bezie hungen zu Barnrat, die im übrigen gelöst sind, durchaus korrekt waren. Der „Dortmunder Generalanzeiger" bringt eine Notiz über ein« Unterredung seines Berliner Mitarbeiters mit Grütz ner. Danach soll Grützner in erregtem Tone erklärt habest, daß die von Berliner Blättern angezogene Unterredung Grützners mit dem Oberverwaltungsqerichtspräsidenten Dr. Drews eine Handlungsweise des Minister- vräsidenten Braun zum Gegenstand gehabt habe, für die „dieser wahrscheinlich das gleiche Schicksal erleiden werde wie der Innenminister Grzesinski". — Wie Ler „Vorwärts" dazu mitteilt, soll Grützner wegen dieser Aeußevung amtlich vernommen werden. Berkin, 4. März. Heute vormittag trat Ler Fraktionsvor- stand der Deutschen Dolkspartei zu einer Sitzung zusammen, an d«r auch Minister Dr. Moldenhauer teil nahm. Minister Dr. Curtius, der schon an der Kabinetts, sitzun« am Montag nicht teilnehmen konnte, ist immer noch kr««k.