Volltext Seite (XML)
!vv?rschck' acht wer« Ilen diese uenschafl, rben eins Wunders emand in nde mutz' ösen, das rbeit, Vie rdern die örperlichs Denn d:e e". r galt es, zurichien. verstand r es gut, leibliche rd Mädel aeiter zu che Lehr« igen ein, eginn der Iternhaus auch ver ichen Ob- leinschaft. Vergwelt örtlichen Und das worben, wältigen. Sachsen deutschen Und jetzt : Beweis Pfund, ridheitlich äch wohl, ei einem is Gebiet besuchten Bielaial. > Lehrer, t, die sa Äm auch iorddeut« späteres n Eltern jeworven ttersöhn« r wären, d jchöneN ume, ein :. Natür« t, geklebt ngen und ngelernl. >en sie in sie Orga» ischungen eis, selbit st wurde- lnver« ach hier rge eine ' nieder« so frisch, a spielen erzählen m haben ehen ja, mdschast' täglichen der Kin« Stammt )el selbst nd wenn al Man» sie mit schöne» lfgenom» nicht achsischen adinneN leibt aus in Ber« den da» waltver« gerlichen ederho» it unt«< m drei« t verübt. 8 Jahr« s beging hen. S" erlanpt« ;e Dieb en sechs t veruk' nnt. Kinder vanille- i. Käs«' n Hes«, , etwas rieben« rtosfeln . gehe« littagö! ibcnds! Mori«' Weiß« , Sali' aut im n. fein« weicht« em n«' l, evtl- b<Lsen^ ichte- > Lert, vr»»' »shl«, H11Ul'?öl* Iöl?llll/1 M Ä k T- 'GGGGGGü Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. v » Erfcheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Beptgspreis monatüch 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Aelle oder deren Stam« v UM» »MW VW einschließlich Trägerlohn. Im -Falle höher« Gewalt (Störung or d« Betriebe» d« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annah»» M W W»WW Zeitung, der Lieferanten ob« der Brsörderungseinrichtungm) hat d« Bezieh« keine« mittags des Erschetnungstages. Bei fernmündlich« Anzetgeaarmah«« Wck WM» WWW Anspruch aus Liderung od« Na<hü«s«m»g d» zM«W »d« SUlMWM», da, BuWW- für Nichtigkeit Lbanommen. Bei Konkur» «nd F»«W»WMMH «MM ßM» MMjW WM», aeMeWW. Dias« Aatt»»« ««MUaWUcht WM ,»MH»> V>M»«»««ch««„« »« D«»«tx»« -BehSrd« W vttodorf -vkriL« «W da« HW«W»W« M MMMMW» Postsch«kko«t»! V««W« W4W. Dem» Wh Baeta«: Bschdrmikerü H«mam» NLHü, Inh. Georg Stühle, Ottendorf-Okrilla. Girornmto: SV. — Fernrufr AM Nummer 119 Dienstag, den 17. Dezember 1940 39. Jahrgang il-össt vrrsrM j«!gesamt rssssv 8N Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der soeben von Feindfahrt zurückgekehrte Kapitäaleutn. Kretschmer Meldet als Ergebnis die Versenkung von 34935 BNT. Da mit hat dieser Offizier mit einer Gesamtversenkungsziffer vor 252 >00 BNT als erster Unterseebooiskommandant die 250000-Tonnen «Grenze überschritten. In dieser Gesamt- tonnage sind drei Hilfskreuzer und der britische Zerstöre „vanng" enthalten. Ritterkreuz siir Korvettenkapitän Schütze Ehrenvolle Auszeichnung für verdienstvollen U-Boot- Kommandanten Der Führer «nd Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver lieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine. Großadmiral Dr. h. c. Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Korvettentapitän Schütze. Korvettenkapitän Viktor Schütze, ein langjähriger verdienst voller Unterseebootfahrer, hat als Kommandant eines Unter seebootes insgesamt zwanzig Schiffe mit 109 317 BRT. ver- senkt. Dieser besondere Erfolg wurde in kürzester Zeit errungen. Er ist Schützes unermüdlichem und hartnäckigem Anpacken l>cj Gegners und seiner tatkräftigen und entschlossenen Komman doführung zuzuschreiben. Korvettenkapitän Schütze wurde am 16. Februar 1906 Zn Kiel geboren und trat am 1. April 1925 in die Kriegsmarine ein. Mli der Beförderung zum Kapitänlutnant begann 193Z gleichzeitig seine Lausbahn bei der Unlerseebootwasfe. Schon sehr bald wurde Schütze Unterseebootkommandant. Korvetten kapttän Schütze erhielt für besondere Leistungen kurz nach dem Kriegsbeginn das EK. ll. und EK. I. „ll«n«MraMe Späße" Englands „reizender Krieg" im britischen Rundfunk Im „Daily Herold" wendet sich ein Leser entrüstet gegen die Verbreitung „unangebrachter Späße" über den Krieg dmS den britischen Rundfunk, wie z. B. des Chanson „Es ist em reizender Krieg" (It's a lovely war). Der Beschwerdeführer sagt, der Rundfunk solle gefälligst erst einmal an jene denken, die durch ven Krieg alles verloren hätten. Sie ständen dem Krieg Mil wesentlich anderen Gefühlen gegenüber als der englische Rundfunk und seine Spaßmacher. — Der betreffende Leser müßte allerdings wissen, daß er von der Agitationsmaschine der britischen Plutokraten für ihren, das heißt den englischen Krieg, nicht mehr erwarten kann. Le«M.HM«dWrr Kulturaustausch Zusammenkunft führender deutscher und niederländisch« Jonr- « naliften in Amsterdam Anläßlich ein« Pressesahri von siebzehn Hauvtschriftleiicrn der NS.-Presse durch die Niederlande, die auf Einladung des Relchstommissars erfolgte, veranstaltete Generalkommissar z. b V. Schmidt eine Zusammenkunft zwischen führenden deutschen und Niederländischen Journalisten 2m Verlaufe dieser Veranstaltung schilderte der General- lekretär des neuerrichteten niederländischen Ministeriums fuc Volksaufklärung, Dr Eoedewaagen, die Ausgaben seines M m> heriums wobei er besonders Hervorbob. daß me Pflege völkischen Bewußtseins in Presse Film Rundfunk und Kunst eine vor dringliche Aufgabe darstelle. Ein Kulturauslausch im weitcuen Sinne dieses Wortes müsse durchgesührt werden, die beiden ger manischen Völker, das deutsche und das niederländische, müßten tinander kennen und verstehen lernen. 2m Namen der deutschen Gäste dankte Freiherr Du Prell, Sein Dank galt ferner dem Rerchskommissar und besten Mu- arbeilern. Die deutschen und niederländischen Schriftleiter halten dünn un Rahmen eines kameradschaftlichen Zusammenseins Gelegen heit zur persönlichen Fühlungnahme. Ler ungarische Kultusminister in München Der ungarische Kultusminister Dr. Balint Homan uaf am Montag aus Berlin kommend in München ein. Im Lanie des Vormittags besichtigte d« Minister die Ausstellung in» Haus der Deutschen Kunst. England im Ausverkauf Gesamter britischer Aktienbesitz im Werte von M Millionen Dollar eingezogen . INS. meldet aus London, daß das Schatzamt am Mon- kg die Einziehung aller im englischen Besitz besindlichcn Ak tien von 67 amerikanischen Firmen im Werte von hundert Millionen Dollar verfiel hat. Der durch den Verkauf erztelre Crlüs wird für den Ankauf von Kriegsmaterial verwendet werden. Bereits der verstorbene Lord Lothian hatte eine vahin- kehende Andeutung gemacht, als er erklärte, daß der britisch« <ollarbesitz durch Barkäufe von Kriegsmaterial in USA. stark »«schwächt set. , 26 v. H. Weniger Erlös Auch eine Auswirkung der deutschen Gegcnblockade Das englische Kolonialmuüsterium lauste den Kakaofar mern in Negeria und an der Goldküste auch in diesem Jahr die Gesamlerme ab. Bei den Pslanzern entstand jedoch leb hafte Unruhe durch das Ang l eines um 20 Prozenr nied rigeren Preises.» Das Mimstt m bekennt dazu, es habe im letzten Jahre leider keine neu. Märkte für die Ausnahme der afrikanischen Kakaoernie vom nsmag Deutschlands und der anderen ausgefallenen europc. >cn Abnehmer finden können und wisse auch keinen Weg, den Kakao nach England zu schos sen. Es werde auch rn diesem Zahl nichts übrig bleiben, als die Verbrennung der Kakaoernte wie im vorigen 2ahr. „Daily Herald" bemerkt dazu: „Lieser Zustand ist äußerst peinlich; er wird Rückschlüsse auf unsere wahre wirtschaftliche Lage zu- lassen!" Burmaftratze erneut domdardiert Japanische Marineflugzeuge setzten am Montag, wie Do- mei meldet, die Bombardierung der Burmaftratze sori. Sie warsen Bomben aus die Kungkuo-Brücke über den Makong, wie der halbamtliche Bericht der japanischen Flotte in Süd- china mitteilt. Der Verkehr zahlreicher Kraftwagen, die Mu nition transportieren, sei unterbrochen worden. LawinenulwM fordert 38 Todesopfer In Nordsachalin wurden 43 Holzhauer durch eine riesige Schneelawine lebendig begraben. Einer unmittelbar entsand ten Rettungsmannschaft, die durch die sieben Fuß tief ver schneiten Wälder nicht schnell genug den Unglücksort erreichen konnte, gelang bisher trotz verzweiielier Bemühungen erst oie Ausgrabung von 2k Mann, von denen nur süns noch am Leben waren. Die Hoffnung, weitere ver Verschütteten iebend aus den Schneemassen zu bergen, mußte ausgegeben werden, da bereits drei Tage feit dem Unglück vergangen sind. Eisenbahnverkehr bei Adrian: pri durch Hochwasser unter brochen. 2nfolge einer durch Hochwasser hervorgerufenen Be schädigung der Eisenbahnstrecke bei Adrianopel ist der Eisen bahnverkehr won und nach Europa unterbunden. Man be fürchtet, daß die Ausbesserung des Schadens fünf bi» sechs Tage in Anspruch nehmen wird. Istanbul ist schon serr sechs Lagen ohne Post aus dem Ausland geblieben. Fast 1,5 Milli»««« DaS Ergebnis des 4. Opfersonntags für das Kriegs-WHW. in Sachsen DaS vorläufige Ergebnis des 4. Opfersonntags für daS Kriegs-Winterhilfswerk im Gau Sachsen beträgt 1 458 513,40 Reichsmark, d. h. also fast 1,5 Millionen Reichsmark. Dieses Ergebnis liegt um 63.6 v. H. über dem Ergebnis des Dezember- Opfersonntags im Vorjahre. Dieser steigende Opferwille unserer Gemeinschaft ist der zuverlässigste Bürge unseres Sieges, der uns den vor bildlichsten Sozialstaat der Welt bringe» wird. Ru? an die denM« Fran Feierstunde mit der Neichssrancnfiihrerin in Oberwiesenthal Wie alljährlich, so weilte, wie der NS.-Eaudienst berichtet, die Retchsfrauensührerin, von der Gaufrauenschaftsführerin Rühlemann begrüßt, auch in diesem Jahre einige Tage der Vor weihnachtszeit im Erzgebirge. 2m Kreisheim zu Oberwie senthal fand aus diesem Anlaß eine von der NS.-Frauen- schaft gestaltete Feierstunde statt, die mit dem symbolischen An« zünden der Lichter und dem Gedenken an den Führer, die Ge fallenen und die Ausländsdeutschen begonnen wurde. Lied und Spiel füllten die Feier aus. auf der zur allgemeinen Ueberra- schuna auch die Vurnfraa aus der Rasche erschien, die mit allerlei erzgebirgischcn Kleinigkeiten aufwartete. Von verschiedenen Kreisfrauenschaften und 2ugendgruppen wurden der Reichs» frauensührerin Geschenke dargebracht. Und dann sprach die Reichsfrauenführerin. Zum siebenten Male, so sagt sie, bin ich hier im Erzgebirge, und jedes Jahr wurde mir die erzgebirgische Vorweihnachtsseier zu einem Erlebnis. Darum möchte ich Ihnen danken für die Freude, die Sie mir mit dieser Feier bereiten. Man kann das vergangene 2ahr nicht beschließen, ohne voller Dankbarkeit auf den Führer zu blicken. Welche Gnade über unserem Volke waltet, wie sind wir dem Schicksal dankbar, daß es uns einen Mann schenkte, der nicht nur größter Staatsmann, Politiker Soldat, nein, der auch der große und einfache Mensch aeblreben ist, Adolf Hitler. Wir wollen mithelfen an seinem Vorhaben, am Aufbau eines germanischen Reiches. Auch die Frau ist bei der großen Aufbauarbeit an ihren Platz gestellt und hat ihre Pflicht zu erfüllen. Und die, oie etwa noch abseits stehen, haben wir durch Vorbild, durch Anstän digkeit und Treue zu überzeugen, daß die Gemeinschaft eben doch inehr bedeutet alS das eigene Ich. Und mit diesem Verantwortungsgefühl in uns wollen wir in das neue Jahr gehen, das uns wieder neue Pflichten aus erlegen wird im siegreichen Kamp' -- Freiheit und Ehre der Nation. Auch die deutsche Muttz Uft mit zum Sieg, uno MMWWW kn» WMkerE»« Lxwü«. Mit dieirm Glauben ckn tn nyvneres Muriwlano, u, dem nur noch gearveitei wirs und ein langer Frieden herrschen wird, gehen wir dem schönsten Fest entgegen. — Mit einem Sieg-Heil aus den Führer schloß die Reichsfrauenführerin ihre stimmungsvollen Ausführungen. Men aber wurden ihre Worte, die sie sprach, Weihnachtsbot- ichaft und Weihnachtserleben. SWe beschauliche Stunde« Die Weihnachtssendungen des Rcichssenders Leipzig Der Reichssender Leipzig wird im allgemeinen WeihnachtS« Programm des Deutschen Rundfunks einige eigene, höchst reiz volle Sendungen beisteuern, die auch in der schweren Zeit oes Kampfes und der Bewährung ein Licht in den Herzen der Hörer anzünden, die daran erinnern wollen, daß deutsche Weih nacht ein Fest des Kindes, ein Fest der Auferstehung, der Sonnenwende, voll Brauchtum, Glaube und Mystik ist. Am Vorabend des 24. Dezember wird eine erzgebir- gische Weihnachtsfeier von 17.20 bis 18.30 Uhr den besonderen Zauber und die Eigenart erzgebirgischer Weihnacht ausbreiten. Am 24. Dezember schöpft der Reichssender Leipzig in der Sendung 11.10 Uhr „Es weihnachtet sehr" ans dem Schatzkästlein der Kurzgeschichten von Heinz Steguweit. Am ersten Weihnachtsfeiertag werden von 8.30 bis 9 Uhr vom Leipziger Universitätschor unter der Leitung von Univer sitäts-Musikdirektor Friedrich Rabenschlag deutsche Weihnachts lieder gesungen. Ein anschließendes Weihnachtslonzerl von 9 bis 10 Uhr bringt Joseph Haydns Sinfonie C-dur Nr. 9V und das Weihnachtsoratorium von Joh. Seb. Bach. Der zweite Weihnachtsseiertag wird eingeleitet durch weih nachtliche Orgelmusik, gespielt von Hans Heintze lvon 8 bis 8.30 Uhr). Von 8.30 bis 9.30 Uhr schenkt die Kapelle Otw Fricke den Hörern leichte, heitere Musik am Weihnachtsmorgen. Im Rahmen der schönen Sendereihe des ReichssenderS Leipzig „Wer vieles bringt . . ." wird am zweiten Weihnachts seiertag von 9.30 bis 12 Uhr eine Parade all der Dinge auf marschieren, die gestern, heute und allezeit das Herz der Net- Nen und großen Menschen erfreuen und aus dem Bild deutscher Weihnacht nicht wegzudenken sind. Die vielerlei Geschenke neh men Gestalt an, werden lebendig, sprechen zu uns, drehen und wenden sich und wandern hin wie aus dem leise sich drehenden Teller einer erzgebirgischen Weihnachtspyramide. Eingeleitet wird diese zartsinntge und stimmungsvolle Feiertagssendung durch das Concerto grosso Nr. 8 (Weihnachtslonzerl) von Ar cangelo Corelli, und damit sie wieder zurückführt in die Wirk- lichkeit, fügt sie auch andere Darbietungen an: Musik ver Ka pelle Otto Fricke, zwei Lieder von Richard Straub, vv« Fran, Völker gesungen, und ein Johann-Strautz-Walzer. * Der Reichssender Leipzig wünsch, mit diesen Sendungen seinen Hörern ein paar stille, beschauliche Smuocn zu geben. Innere Sauberkeit Man frage nach der Auffassung oom Glück, und e» laßt sich das Wesen eines Menschen ergründen Glück, was ist es anderes als Verinnerlichung und Besee lung. Es ist eine jener tief inneren Kräfte. Vie jo fernab liegen vom Weg und dem Suchen vieler, eine jener Kräfte, die am reinsten und schönsten in ver Familie zu wachsen vermögen — und doch oft nicht wachsen Denn die Lehre die zwar den Abso lutismus der Fürsten beseitigte gleichzeitig aber ven Absolu tismus des Einzelmenschi.?. ausrichtete, seine Losaelästheit von jeglichen natürlichen und seelischen Binvungen mit sich brachte, mußte auch tief auf Vie Beziehungen von Mensch zu Mensch, von Manu zu Weib einwirken. Das Zwecknolle, von Tharlatanen heiliß gesprochen, nagte, wie es Vie Grundlagen völkischen Lebens zerstörte, auch an Ver Ebe. Der Tanz um Vas goldene Kalb des Materialismus erniedrigte Vas Weib zum Objekt schmutziger, aus niedrigstem Trieb geborener Eier Denn von der Aus höhlung aller Begriffe war auch die Liebe getroffen, dieses Höchste, was dem Menschen gegeben ist. 2br innerer Gehalt war ebenso verfallen, wie die Währung ihren Wert verloren hatte — und tatsächlich fallen diese beiden verheerenden Zeiterschei nungen nicht ohne Zukall zusammen. Wo von Liebe gesprochen wurde, waren es Phrasen, dem übermäßigen Luxus entsprechend, der durch äußeren Aufwand über innere Hohlheit hinwegtäuschen sollte. Unter dem Vorwand dem Frauentum zu dienen, zog, begünstigt vom 2udentum eine der größten Gefahren für die Frau und damit für unser völkisches Sein und Bleiben herauf, eine Gefahr, deren Auswirkung wir noch heute — heute mit wachen Sinnen spüren. Nicht allein, daß seelische Verkümmerung eine ihrer Folgen war. auch am bevölkerungspolitischen Zu standsbild, an der mangelnden Kinderfreudigkeit ist diese Gefahr zu ermessen. Der Mensch, der nach äußeren Erfolgen suchte, spürte nicht mehr den Segen, der mit den Kindern ins Haus zieht. Er sah in ihnen „unvermeidliches Uebel", später nicht einmal das mehr. Daß solcher Auffassung erbitterter Kampf angesaat werden muß. daß wir zu einer Wendung unserer seelischen Grundhaltung kommen müssen, wenn die Maßnahmen des nationalsozialistischen Staates eine breite Wir kung haben sollen, das geht klar und eindeutig aus einer Schrift von Ferd. Hoffmann, Regierungsmedizinalrat in Stuttgart (Sittliche Entartung und Eeburtenschwund. 2. F. Lehmanns Verlag, 1940), mit einem Vorwort von Dr. Kaiser, Reichsvundesleiter des Reichsbundes Deutsche Familie, hervor. Es ist ein Kamps, der deutschem Wese» voll zum Siege verhelfen muß ein Kampf, der nicht haltmachen darf vor den Menschen, die in der Zote ein Zeichen ihrer Männ lichkeit sehen wollen. Denn unsere Haltung wird ausschlaggebend sein für die seelische Haltung der kommenden Generationen. Beachten wir das Lob der Sittenreinheft, das Tacitus den En- Manen ausstellt und beherzigen wir das Wort des Führers (aus „Mein Kamps"): „Sprich nicht nur vom Nationalsozialismus — lebe ihn. Nationalsozialismus ist Kamps gegen Eiqenwünsch« Und hemmungslose Triebe." Helmut Äuener.