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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bt-ngsprei» monaWch 1^0 einschließlich Trägerlohn. Im Fall« höher« Gewalt (Störungen d« Betriebe« der Zeitung, da Lieseranten oder da BesSrderungseinrichtungea) hat da Berieha keinen Anspruch aus Liesaung »da Bakhüeserung da »ha de« Anzeigenpreis: Die «gespaltene mm-Feile oda deren Raum » H/. «Sa WM» MW Nachlaß usw. laut aufliegender Anzcigenpreislistr. Anzeigm-Annahaa HI» AI HW UW mittag« des Erscheinungstages. Bei fernmündlich« Anzeig«namahn» »W HM» G»WD für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkur» und -aaMUUMch «WMW« MgWM axlPiMH. Gt«s« Satt»»« »«MUaEMt HM BM««A»»ch»h<» »« «emetnd« » vehvrde r» vttnedmkf'vkr»« «M M»WWW»W» M WWWtzUU Boftschakkont»: veah« »4W. veak «ad Valahr Dm-drmkaet Hamann NSHK, Inh. Georg Nühle, Ottendorf-Okrilla. GAvhanwr «. — FeomM M. Nummer 143 Dienstag, den 3. Dezember 1940 39. Jahrgang Srsßsngnll auk Zsulksmpt-n Explosionen bis nach Nordfrankelch sichtbar ' Rach beim OKW. vorliegenden Meldungen setzte« deutsche KampsverbSnde in der Nacht zum Montag die Angriffe auf Southampton in gleicher Stärke fort und er- weiterten die noch anhaltenden Brände systematisch. Ex plosionen in den Lagerhäusern der Hafenviertel waren weit über den Knal bis nach Rordfrankreich sichtbar. Die Schwäche der britische» Abwehr erhöhte die Treffsicherheit unserer Flugzeuge. Nahezu ein zweites Coventry Die Kopenhagener Montagsblätter bringen ausführliche Berichte über die Zerstörung Southamptons durch die deutschen Luftangriffe. „Aftenavis" überschreibt ihre Meldungen, die auf Zchilverungen neutraler Korrespondenten beruhen wte folgt: „Die großen Zerstörungen in Southampton nähern sich der Katastrophe von Coventry" „Exstra-Vladet" spricht in der Schlagzeile von einer Vernichtung großer Teile Southamptons und von einer hoffnungslosen Arbeit, die entfesselten Brände zu löschen. Als der Morgen nach dem deutschen Angriff graute, lagen, heißt es in der United Preß-Meldung von „Erstra-Bladet", große Teile der Fabrik- und Ecschästsviertel Southamptons als noch brennende rauchende Ruinen da. Den ganzen Tag über sei man beschäftigt gewesen, die Be völkerung in naheliegende Städte zu schaffen, um die Arckräu- mungsarbeiten zu erleichtern. Der deutsche Angriff auf Sout hampton war einer der schwersten, dem irgendeine englische Stadt bisher im Kriege ausgesetzt war. „Ein furchtbares Drama" Ueber einen Besuch in Bristol und Southampton berichtet der Londoner Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung": In Bristol und Southampton hat der Vernichtungskrieg viel leicht noch schlimmer gehaust als in den beiden mittelenglischen Industriezentren; jedenfalls scheint der Umfang des Vernich tungswerkes und der Sachschaden bestimmt wesentlich größer tu sein. Das furchtbare Drama der Auswirkungen der deut schen Luftangriffe präsentiert sich dem Berichterstatter beson ders lebendig in Southampton, wo er zwischen leeren Häu sermauern noch zahlreiche glühende Schutthaufen sah, die dann Und wann hell aufloderien. Ein beißender Rauch verbreitete sich wie dichter Nebel über der ganzen Stadt und die Schläuche der mit dem glühenden Element kämpfenden Feuerwehren scheinen alle Straßen zu durchziehen. Wen« in Coventry das Bild der Zerstörung aus den en geren Kern der Altstadt beschränkt war, in Birmingham da gegen die Bombenziele viel viel weiter zerstreut lagen, traf das deutsche BernichtungSwerk in Bristol und Southampton wieder in starker Konzentration bestimmte innere Stadtviertel. Bristol hat namentlich seine volkstümliche« Kaufhäuser verloren, di« sich über ein Areal von nicht weniger als einem Quadratkilometer erstreckten. Daneben wurde allerdings auch stoch in zwei oder drei anderen Stadtteilen beträchtlicher Schaden angerichtet. In Southampton haben am stärksten die Altstadt, namentlich nahe an der Wasserfront, und die Lager häuser gelitten. Hier erstreckt sich ein fast fortlaufendes Bild der Derwüstung über annähernd zwei Quadratkilometer, wäh rend mehrere andere Stellen der Stadt ebenfalls furchtbar z»- gerichtet wurden. EM« Worte de Valeros „Wie müssen «ns für alle eintretenden Fälle vorbereite«" Wie der triaische Rundfunk meldet, jagte de Valera in einer Ansprache in Waterford u. a., daß Irland in einer ge fahrvollen Zeit lebe und daher alles tun müsse, was zur Ver teidigung des Landes notwendig sei. „Ich erwarte", sagte de Valera", „daß alle jungen Männer zwischen 20 und 2S Jahren den örtlichen Verteidigungstruppen beitreten werden." Weiter Vies de Valera darauf hin. daß Irland nicht nur militärisch, andern auch wirtschaftlich vorbereitet sein müsse. Größte Spar samkeit im Verbrauch von Lebensmitteln sei notwendig. Jedes Stück Land, auch das kleinste, müsse bestellt werden^damit auch Vehr Futter für die Kühe geerntet werden könne. „Wir müssen Uns für alle eintretenden Falle vorbereiten", erklärte de Valera. «Menn wir das tun, so werden wir die Krise überwind««." Für Eoglaudr Kriegszwecke Gewaltige Steuererhöhung in Indien In Indien ist durch eine Verordnung des Vizekönigs die Einkommensteuer um nicht weniger als 25 Prozent erhöht wor den. Gleichzeitig wurde auch eine Erhöhung der Post-, Tele phon- und Telegraphcngeblihren angcordnct. Für die breiten Massen Indiens, die einkommensmäßig an sich schon nicht gün stig gestellt sind, bedeutet diese gewaltige Steuererhöhung eine Ungeheuere Verschlechterung ihrer wirtschaftlich« Lage. Es ist bekannt, daß sich aus diesem Grunde die Volksvertretung den Forderungen des Vizeköntgs nach Aufbringung größerer finan zieller Mittel für England widersetzt hatte, woraus der Vize- >önig seine Finanzvorlage trotz der Ablehnung durch die Volks vertreter in Kraft setzte und nunmehr zur Aufbringung der vorgesehenen Mittel die Steuererhöhungen verfügt. Obwohl Indien durch einen starken Rückgang seines Außenhandels in folge des Verlustes wichtiger Absatzmärkte für seine Erzeugnisse durch Englands Krieg schon schwer belastet war, wird es jetzt Kuch noch finanziell rücksichtslos und brutal ausgesaugt. Die Elkaßlämpser im Ehrenmal Bei Reichsminister Dr. Frick und dem Reichsjugenvführer Vor ihrer Abreise in die Heimat statteten die Freiheits kämpfer aus Elsaß-Lothringen dem Reichsminister des Innern Di. Frick noch einmal einen Besuch ab. Sie sprachen dabei ihren Dank für die Einladung des Ministers nach Berlin und ihre Befriedigung über Vie in der Reichshauptstadt gewonnenen Ein drücke aus. Im Anschluß an den Empfang, an dem auch der Chef der Zivilverwaltung in Lothringen. Reichsstatthalter Gau leiter Bürckel, teilnahm, hatte Reichsminister Dr. Frick sein« Gäste zu einer Sondervorführuna des Films „Bismarck" einge laden, der auf die verdienten Volkstumskämpfer aus dem Weste« starke Wirkung ausübtr. Anläßlich ihres Besuches in der Reichshauptstadt wurd« die Abordnung oer Elsaßkämpfer auch durch den Reichsjugend führer Armann empfangen Der Reichsjuaendführer wandte sich in einer Ansprache an die Abordnung und brachte seine Begei sterung über die Jugend des Elsaß zum Ausdruck, die er bei vielen Besichtigungen kennengelernt habe, Für ihre weitere Auf bauarbeit im Elsaß wünschte er der Abordnung besten Erfolg. Unter Führung des Generalreferenten Dr. Robert Ernst harte am Nachmittag die Abordnung am Ehrenmal Unter des Linden einen Kranz niedergelegt. AuslandsjourmMften aus Patts l« Prag 22 Auslandsjournalisten aus Paris, die sich als Gäste der Reichsregierung aus einer Deutschlandreise befinden, tra- sen in Prag ein. Nack einer Besichtigung der Sehenswürdig keiten der Stadt waren sie Gäste des Pressechefs des Reichs- Protektors. Am Montag wurden die Journalisten im Czernin- Palais vom Reichsprotektor Frhr. von Neurath in Gegenwart des Staatssekretärs Karl Hermann Frank und des Pressechefs Dr. Frhr. v. Gregori empfangen. Dann fuhren die ausländischen Gäste zu einer Besichtigung der Skodawerke nach Pils««. Dl« zuWM« Mersverlonnmil Ihre Handhabung bei Dienstverpflichtung Der Reichsarbeitsminister hat in der vierten Durchführungs verordnung zur Verordnung zur Sicherstellung des Kräftebedar fes für Aufgaben von besonderer staatspolitischer Bedeutung vam 28. November 1940 die Frage geregelt, wie die zusätzliche Älters- uud Hinterbliebenenversorgung bei Dienstverpflichtung aus einem Veschäftigungsverhältnis tM öffentlichen Dienst oder bei Verpflichtung zu einer solchen Dienstleistung zu behandeln ist. Bei einer zeitlich begrenzten Verpflichtung aus einem Be» schäftiaungsverhältnis im öffentlichen Dienst wird eine zusätz liche Versorgung nach den für die bisherige Beschäftigung maß gebenden GrunMtzen aufrechterhalten (81). Nach eine: zeit lich begrenzten Verpflichtung für den öffentlichen Dienst tritt keine zusätzliche Versorgung bei dem neuen Dienstverpflichteten ein, wenn der Dienstverpflichtete nicht schon vorher in einem Beschaftigungsverhältnis im öffentlichen Dienst mit zusätzlicher Versorgung gestanden hat (8 2). Bei einer zeitlich umgrenzten Verpflichtung für den öffentlichen Dienst richtet sich die zusätz« lichech Versorgung nach der für den neuen Dienstverpflichteten bestehenden Dienstordnung. Der Dienstverpflichtete hat aber die Möglichkeit, eine zusätzliche Versorgung aus der bisherigen Be schäftigung aufrechtzuerhalten (H L). Reue Heeresversassung in Schwede« angekündigt. Äl einer Rede in Norrköping machte Verteidigungsminister Edwin Skoeld vor dem schwedischen Reichsverband für die Landesverteidigung Mitteilung über eine bevorstehende neue schwedische Heeres verfassung. Die Aufgabe der NSV. kann nie beendet sein, denn sie ist ein ewiger Bestandteil der sozialen Verantwor tung deS deutschen Menschen. Indem wir also uns rückhaltlos dieser Aufgabe unterziehen, schaffen wir das granitene soziale Fundament, auf denk auck das stolzeste und gewaltigste Reich sicher ruhen wird. DreMer LmgemarckMMen m Prag Die Studenten des Langemarck-Lehrganges in Dresden weilen auf Einladung des Wehrmachtsbevollmächtigten beim Reichsprotekti» General der Infanterie Frterict, eine Woche im Protektorat. In Prag wurden die Studenten vom Wehr- machtsbevollmächtigten beim Reichsprotektor empfangen, der eine herzliche Ansprache an sie richtete. Nach einer Rundfahrt zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von. Prag begaben sich vie Studenten auf den Weißen Berg, wo Oberstleutnant Gödölley über die historische Bedeutung der Schlacht am Wei ßen Berg einen Vortrag hielt. »Der Ewige Sude" in Dresden Erstaufführung in Gegenwart deS Gauleiters Mutschma«« Ter Tokumentarkilm über das Weltiuvenmm, „Ter ewige Juve" erlebte, am Freitag auch in Tresven seine Erstauffüh rung Ihr wohnte Gauleiter Reichsstanhaller Mutschmann an der Spitze von vielen Vertretern äus Partei, Staat und Wehr» . tnachi bet. f Kulturarbeit aus de» Laud« - Der Beitrag von „Kraft durch Freude" Die großen Städte haben seit je das kulturelle Leben ein«« Volkes an sich gezogen wie ein großer Polyp mit tausenderlei Saugarmen. Sie sind ver Spiegel ver Kultur eines Volkes ge worden. aus vem alles Vas zurückstrahlt. was an bleibende« Werken geschaffen wurde. Was oft in ver Siille ländlicher Einsamkeit, in Stunden schöpferischer Arbeit entstand kommt vor dem Forum der Groß stadt an das Tageslicht. Der Dichter, ver sein Drama in ver Einsamkeit Ver Berge vollendete, wird es nicht in Hintertupf stein aufführen lassen, wndern es nach Möglichkeit vor die große bedeutsame Oefsentlichkeii stellen, wie sie die Staatstheater vielen. Hier entscheidet es sich, ob em Stück sich durchsetzt oder nicht. Das ist natürlich und selbstverständlich Welche Benach teiligung aber bedeutet diese Tatsache für die Menschen der Provinz, für di?. Bewohner der mittleren und kleineren Städte, für die Dörfer. Wie einfach ist alles in der Groß stadt mit ihren unbegrenzten technischen Möglichkeiten und den Millionen ihrer Menschen, die den Theatern und anderen Kunst stätten einen ständigen Strom von Besuchern zuführen. Welchen Schwierigkeiten aber begegnet jede kulturelle Mittler tätigkeit auf dem Lande Hi-r fehlt die Großzügigkeit der Mittel. Hier füllen die Theater und die Konzertsäle nicht Tausende, sondern nur wenige Hunderte von Menschen. Vieles scheitert an der Kostenfrage. Dennoch aber ist ver Kun stHun» aer in jenen Gebieten nicht minder groß als in ver Großstadt. Die NS.-Gemeinschafl „Kraft durch Freude" hat im Sinne der ihr als kulturellen Erlebnis-Gemeinschaft gestellten Aufgaben sich dieses Kunsthungeis des Landes angenommen. An vielen Orten ist sie heute die alleinige M i t t l e rst e l > e deutschen Kulturgutes und der Thespiskarren ver von ihr ein gesetzten Wandertheater fährt von Ort zu Ort und bringt oen Menschen der kleinen Städte das Erlebnis des Theaters. Dies« Wanderbühnen sind keine Schmieren. Sie bringen beste Lel» stungen aus begeisterungsfähigen Herzen und als aufrich tige Diener der Kunst Wieviel Millionen von Kilometern haben sie auf ihren Wegen kreuz und quer durch Deutschland bereits zurückaelegt. Welche Anstrengungen und Entbehrungen bringt dieses Wanderleben im Dienste der Kunst mit sich und dennoch besitzen die Schauspieler immer wieder die Kraft, de« Menschen ein Erlebnis zu geben, das sie aus dem Alltag heraus- hebt. Der Einsatz verschieden großer Spielkörper läßt selbst m denkleinstenStädten wo sich eine KdF.-Theateraemcmv« zusammengefunden hat, Aufführungen stattfinden. Der Thesms» karren der NS.-Eemeinschaft „Kraft durch Freude" erreicht selbst die entlegensten Baulaqer und bringt den dort arbei tenden Männern Freude und Entspannung in ihren harten All tag. Von der Operette bis zur Oper und vom Schwank bis zum Schauspiel umfaßt, das Programm dieser Wanderbühnen alles, was es in der Welt des deutschen Theaters an Sehens- unv Erlebenswertem gibt. Neben Vem Theater sind auch Vie Kinder der leichteren Muse wertvolle Helfer für die KdF.-Arbeit auf dem Lande. Variete unv Kabarett, die gleichfalls in Wander truppen eingesetzt werden, bieten Zerstreuung und Entspannung. Filme, Puppenspiel und Bauerntheater runden das Bild dieser Arbeit. Was bisher im Dienste dieser Aufgabe erreicht wurde, kann jedoch nur als ein Anfang gewertet werden. Nach wie vor sind die technischen und materiellen Schwierigkeiten, die sich der Kul turarbeit in den kleinen Orten entgegenstellen, außerordentlich groß. Daß sie jedoch bezwungen werden müßen, beweist di« Tatsache, daß die an der Stadlsucht erkrankten Dörfer nicht zuletzt auch m dem mehr oder weniger starken und auf jeden Fall unbefriedigten Kunsthunger ihrer Menschen eine Ursache ihres Leidens sehen. Wer Vie Landflucht in der Wurzel ves Uebels bekämpfen will, muß auch den Unterschied, ver im kulturellen Leben zwischen Stadt und Land besteht^ aus gleichen. Nach dem Kriege muß hier ein großzügiger Einsatz aller Mitte! Abhilfe schaffen. Manches Beispiel zeigt. Daß die kulturelle Erschließung selbst kleiner Dörfer kein utopischer Gedanke bleiben muß. Wo große Betriebe in der Nähe kleinerer Ortschaften liegen, haben viele oft Theaterfahrten vurchgeführt, denen sich die Einwohner der Dörfer anschlossen. Es war keine Seltenheit, daß ein ganzes Dors sich zum Wochenende auf die Bahn setzte, um in die nächst« größere Stadt ins Theater zu fahren. Auch dafür, daß die Ur» lauvsfahrten der NS.-Eemeinschaft .Kraft durch Freude" durch aus den Menschen aus dem Lande zugute kommen können, gibt es Beispiele, die sich zur Allaemeingültiakeit erweitern lagen. Bauernhöse, deren Betriebssichrer und Gefolgschaft gemeinsam eine KdF.-Fahrt unternehmen, sind heute noch eine Seltenheit, jedoch ist nicht einzuiehen, weshalb sich das nicht ändern soll, wenn auch die Eigenart der ländlichen Arbeit ganz anders Schwierigkeiten in der Urlaubsgestaltung auftreten läßt, als wie städtische Betriebe sie kennen. So sehr aus der einen Seite auch in ven Menschen des Landes der Hunger nach kulturellen Dingen lebendig ist, so sehr muß man auf der anderen Seite auch mit denen rechnen, v:e erst aufaerüttelt und an das Kunstleben heranaeführt werden müssen. Das hat besonders auch der Sportarbett der NS.» Gemeinschaft „Kraft durch Freude" aus dem Lande größer« Schwierigkeiten entgegeMesetzt, als dies in Ver Großstadt der Fall war. Aus vielen Wegen hat fedoch die NS.-Eemeinschaft „Kraft durch Freude" ihre Gedanken in das Leben ver Dörfer hineinqetragen. Auch die Dorf-Verschönerung war etn solcher Weg. Manche Bresche ist bereits geschlagen worden. Trotz aller Schwierigkeiten ist die KdF.>Kulturarbe:i auf dem Lande auch im Kriege nicht zum Stillstand gekommen. Der Thespiskarren ist heute nach wie vor unterwegs. Tie Aufgabe ver Zukunft wird es sein, für Vie Erweiterung ver kulturvermittelnden Arbeit gerade in den kleinen Städten und Dörfern M sorge«.