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iWlte ff verbindet vangsweW anders if dem Besut des Wehr' md Männel gut gefällt en Arbeit»' nächten ach weit es sm lt - seine'' Ruf gefolgt wirken. Er- )ie Vorau»' helfen, vel' e Hervorra' rtet: OüendorM Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^chetnungstage: Dimstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S M« MW ^Ichltetzlich Trügerlohn. Im Falle höher« Gewalt (Störungen des Betriebe« der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bl» 10 Uhr WW Mtung, d« Lieferant« oder d« Beförderung seinrtchtunge«) hat d« Bezieh« kein« -»^5« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeig enannKhme wdd k«d» GarvEtzl Anspruch aus Lt«f««ng »d« Nachües«un« d« AMung od« RLchzahdm« des Bezug»- für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsweevledtz «MM Ich« M«WM WM«. anspru«^ eses Grunds :n Stempel nicht fadrt' . bezündert Munition»' hes fach' lgte Zuven allermeist^ ilt es, fede, hten, damit ist. Selbst- er keinerlei nzt werden äeitsgängen der an der >ihheit, das :en Erfolg» ellung «n> st auch die mutz feder sanz gleich, »enaulgkeil, ei der Zm felteile, di» hier vorg«' betreffenden l Munition ich die Ee» zurück und ckkommend« ch wenn c» . Jede Er wirb nen )n vielleicht einfach um e aus den mdlich her um ihnen !t mit deN Metern u arbeiten, t. In den nd die Ar- rennt. den verhim »rsichtsmav' unmöglich, .S!"k sagt ist- mt. Un-r- ichtlich aus. > Menschen- r. Auf dem ahrtsläumr lande wo«' tet, die" Heimstätt» iche Br' t die Eri" er erhalten Todesfällen- ZefolgsMt a Spor«- n Selbll haben er- Luch kultm 2ager woM litunter Ruheplatzes en ein »nd artete, und bt es auch Mr -i"<" glteder ein weine« u»d dhstofflietz'' -rinnen an statten wir allend und Auffassung ces Leben Erzeugung- berzeuguuN wer »»um llen. »»arbeite" -raucht, »>* »«MWoMcht W» ««Mch«* Ve»«w>t»«ch>n»«e» »« Gemeinde«Behörde ,» Ottendorf-OSriS« «nd de» M»«rz«mte» M ^AchMdont»! De«d« IRE Dan» »ad B«1o>! BochdruLeni D«mmm Rühl^ Inh. Georg Rühle, Otlmdor-s-Okrilla. Girokonto: 581. — Fernruf: M. Kummer ^09 Sonnabend, den September 1940 39. Jahrgang Kreitag zweimalLuftalarm über London von dem enl Ich glaube ich glaube In London ist man aufs äußerste bestrebt, mit allen Mit« ötlvsttntte ffuWälMg über knglsnä hatten wir ziemlich schweres Geschützfeuer wurden nicht getroffen Wir fanden unser Wir wissen nicht, wer der Mann ist, der die Halluzinationen als Eigenerlebnisse ausgibt und wo er sie gesehen hat. Der Feuersbrunst nach, die er beschreibt, können wir uns aber vor- stellen, dah es etwa ein englischer Flieger war, der über den Londoner Brandherd geflogen ist und auf Befehl Duff Coopers seine Erlebnisse auf Berlin projizieren mutzte. Wir es auch sei, was wir sicher wissen, ist, dah nicht einer der viereinhalb Mil« lionen Berliner Einwohner eine brennende Gasanstalt gese hen hat. Wir aber können nichts besseres tun, als London den eigenen Lügen und dem Feuer zu überlassen, das die deutsch» vergeltungsaktion in London entfacht«. rungen im Hafen von Liverpool müssen in kurzer Frist ernste Rückwirkungen für die Ernährungslage Englands und insbe sondere für das benachbarte dichtbevölkerte Industriegebiet Manchester und Lancashire zeitigen. Die ebenfalls in den letzten OKW.-Berichten erwähnten Angriffe auf Flugzeugfabriken in Southampton treffen solche Flugzeugwerke, in denen englische Jagdflugzeuge vom Muster Spitfire und Hurricane hergestellt werden. Berlin, 13. September. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Ein Unterseeboot versenkte sechs bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit 37600 BNT, darunter einen bereits ge meldeten Dampfer von 7000 BRT. Den in der Nacht nach Nord- und Westdeutschland ein- fliegenden britischen Flugzeugen gelang es nicht ihre Ziele zu erreichen. Wenige auf Wohnviertel und ein Dorf abge- worsene Bomben richteten nur geringen Schaden an. Bei der eigenen bewaffneten Aufklärung über Südeng land wurden Bomben auf Industrieanlagen in London, Bex- Hill, Brighton, Banbury und anderen Orten abgeworsen. Südwestlich der Insel Man gelang es ein Handelsschiff von 8000 BNT schwer zu beschädigen. In der Nacht zum 13. September belegten Kampsflug- zeuge wiederum die Hafen- und Dockanlageu in London uuv Liverpool mit Bomben und riesen neue Brände und Ex plosionen hervor. Britische Häfen wurden erneut vermint. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen, ein eigenes wird vermißt. In der Nacht zum 12. und 13. September versuchten leichte feindliche S-estreitkräfte den Hafen von Boulogne zu beschießen. Der Gegner wurde, ohne irgendwelchen Schaden angerichtet zu haben, durch das Feuer unserer Küstenbatterien vertrieben, Verdunkle stets! Wenn Du bei Fliegeralarm nicht Licht machen kannst, wirst Du kopflos und verlierst kostbare Zeit! Sollmder, bedankt eM Gelder de? holländischen Steuerzahler für britische Bomben flugzeuge Londoner Halluzinationen über einen englischen Piratenangriss j aus Berlin s teln von ven Erfolgen abzulenken, die oie deutschen Kampf- ftuzeuae bei ihren Angriffen aus die britische Hauptstadt erzielen. Die Mittel der -Londoner Agitation sind allerdings recht be» schränkt, sie bestehen darin, immer neue Lügen über sagenhafte eigene Erfolge in Vie Welt zu setzen. In krampfhaftem Wetteifer überbietet man sich an Erfolgsmeldungen, die immer phantasti schere Dinge zu berichten wissen. So stellte Duff Looper als letzten Trumpf einen Offizier der RAF. vor das Mikrophon des Londoner Senders, der über seine eigenen ..Erfolge" bei dem englischen Piratenangriss in der Nacht zum Mittwoch auf Berlin zu berichten hatte. Dieser Mann erzählte: „Ueber der Stadt hatten wir ziemlich schweres Geschützfeuer zu bestehen, aber wir wurden nicht getroffen Wir fanden unser Ziel ohne sede Schwierigkeit. Es war eine Gasanstalt, wenige Meilen vom Zentrum Berlins entfernt. Als die Bomben krach ten. gab es hier schwere Explosionen in den Fabrikanlagen. Ich glaube, datz eine Bombe einen Gasometer getroffen hat. Auf die vier schweren Explosionen folgte eine Reihe kleinerer Ervlosionen. Zwei ungeheure Feuer entstanden, und riesige Flammenzungen leckten zu uns hinauf, ich glaube, sie müssen 1500 Fuß hoch gewesen sein. Dann begannen dichte Rauchwolken auszustromen. Es war der schrecklichste Anblick, den ich Oemals gesehen habe. Darauf sah ich, wie auch Brände an der Westecke des Werkes entstanden. Ganz Berlin mutz diese Brände gesehen haben, wie sie bis zum Himmel hinaufsleuchteten". Wie „vequem" es ach die Londoner Plutokraten und Has- sardeure machen, „ihren" Krieg durchzusetzen, während die Ar- Heiterbevölkerung ihren frevelhaften Leichtsinn in einer einzigen Nacht mit 8500 Toten und Verletzten bezahlen mutzte, zeigt eine Meldung aus Genf: Das bekannte Londoner Savoq-Hotel, so heiht es in dieser Meldung, in dem „man" sich trifft und für eine Mahlzeit durch schnittlich den Wochcnlohn eines englischen Arbeiters auszuge ben pflegt — denn „man" hat es dazu — hat sich eine besondere Attraktion zugelegt. Sein Luftschutzkeller ist nicht nur mit einer wohlausgcstatteten Bar versehen worden, nein, sogar eine Ka pelle spielt im Lustschutzraum für die Herren, die sich dort vom anstrengenden Kuponschnciden und dem sorgenvollen Studium der Börsenbewcgung erholen wollen. „Ein reichhaltiges Buffett" ist vorhanden, rühmt „Daily Skatch" und „Tische können reser viert werden". Angesichts solcher Schilderungen mutet es geradezu wie Hohn an, wenn Reuter heute folgende Meldung verbreitet: „Der König sandte an den Oberbürgermeister von Lon don 1000 Pfund Sterling für die Opfer der Luftangriffe, die Königin 500 Pfund, Königin Mary 500 Pfund, der Herzog und die Herzogin von Gloucester 280 und der Herzog und die Herzogin von Kent 200 Pfund" Tausend Pfund Sterling sind ganze 10 000 Marl. So viel hat also König Georg für die Opfer der Kriegsverbrecher üb rig, Generationen hindurch hat das britische Könighaus Reich tümer aus Reichtümer gesammelt. Angesichts einer Not und Katastrophe, wie die Londoner Bevölkerung sie noch nie er lebte, hat der englische König ganze 10 000 Mark übrig und schämt sich nicht einmal, dies in die Welt Hinausposaunen zu lassen. Das ist englischer „Sozialismus"! Deutschland ist durch eine Führung und militärische Schlagkraft vor solcher Not bewahrt geblieben. Trotzdem spendet es zum Wimerbilfswerk mit einer Freudigkeit, vor der sich ein englischer König beschämt und bedrückt fühlen mutz. - Ein Lob wider Willen Die Genauigkeit, mit der die deutsche Luftwaffe die emp- § kindlichsten Stellen des Gegners sucht und findet, geht den Eng- : ländern offenbar stark aus die Nerven, so datz „Daily Sketch" - ein Rätselraten darüber anstellt, wie dies möglich sei. Das Blatt behauptet aus Grund von Berichten aus ven besonders häufig angegriffenen Ortschaften, datz die deutschen Bombenflug zeuge unbedingt durch Lichtsignale von Verrätern zu ihren Zie len geleitet werden müssten, und es wird daher ein „Durch kämmen" der Städte nach Angehörigen der sagenhaften Fünften Kolonne empfohlen. „Dagens Nyheter" läßt sich aus London melden, datz die wohlhabende Bevölkerung der Stadt in sichere Gegenden von England übersiedelte. Die wohlbemittelten Engländer, so be richtet das Blatt, haben sich seit längerer Zeit in den weniger gefährlichen Grafschaften Landhäuser gemietet, in denen sie nunmehr Wohnung nehmen. Dies trägt allerdings nicht dazu bei, die Stimmung der ärmeren Bevölkerung zu heben. Um hier eine ausgleichende Gerechtigkeit walten zu lassen, müht: ! die Regierung z. B. 350000 Kinder aus London evakuieren. Die MWe PianloWeit Brandbomben der Nachtpiraten auf Bauernhäuser Die britische Luftwaffe richtete auch in der Nacht vom 12. zum 13. September ihre Bombenangriffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung. In der Nähe einer westdeutschen Stadt fiel eine Brandbombe auf ein Bauernhaus, das völlig eingeäschert wurde. Personen kamen nicht zu Schaden. In einem anderen Fall griffen englische Flieger ein völlig alleinstehendes Bauern gehöft an. Scheune und Stall des Gehöftes gingen in Flammen auf. jedoch konnte das Vieh mit Ausnahme des Kleinviehs gereitet werden. Personen kamen auch hier nicht zu Schaden. Im Ruhrgebiet wurde ein Wohnhaus durch mehrere englische Fliegerbomben stark beschädigt. Außerdem warfen die englischen Flieger eine Reihe von Bomben auf freies Feld. Hierdurch hat die britische Luftwaffe abermals die übliche Planlosigkeit ihrer nächtlichen Bombenwürfe unter Beweis gestellt. Wenn die Engländer demnächst wieder, wie sie es in der Vergangenheit schon oft getan haben, die Wohnviertel hollän discher Städte mit Bomben belegen und holländische Frauen und Kinder diesen Piratenangrifsen zum Opfer fallen, können sich die Holländer bei ihrem geflüchteten Königshaus bedanken, das alischen Rundfunk zufolge einen hohen Geldbetrag für die Herstellung von 40 Spitfire und 80 Bombenflugzeugen zur Verfügung gestellt hat. Diese „hochherzige Spende", für die der englische König in einem besonderen Schreiben seinen Dank aussprach^ stammt selbstverständlich aus den Geldern der hollän dischen Steuerzahler, die das Königshaus bei seiner Flucht mit ins Ausland nahm. . - MhrwirW Gliche Ziele in England Wie in den Berichten des OKW. vom 12. und 13. September mitgeteilt wurde, richteten sich Angriffe der deutschen Luftwaffe gegen die Hafenonlaaen von Liverpool Der Hafen von Liver pool ist für England von besonderer Bedeutung: er ist nach London der größte Hafen Englands und besonders wichtig als Einfuhrhafen für Lehensmittel. Ueber Liverpool werden rund ein Fünftel der englischen Fleischeinfuhr sowie grotze Teil« der Einfuhren von Getreide, Eenutzmitteln und Futtermitteln geleitet. Da der Hafen von Liverpool als Schleusenhafen gebaut ist. ist er durch Bombenangriffe besonders verwundbar. Zerstö- deutlicher offenbart ein USA.-General den verbreche- «nd skrupellosen Leichtsinn des Knegsmachers und wider te 'eine dreisten Lügen über die angeblichen grotzen Verluste ' deutschen Luftwaffe. einem Artikel der Neuyorker Zeitung P. M. erklärt der „dir Engländer seien im Begriff die Schlacht um Lon- h?, P «klirren. Die deutschen Flieger hätten den militärischen tz'Mr« verheerende Schäden zugesugt. Britanniens Hosfnung, hi" Vernichtung durch grotze deutsche Verluste wettzumachen, ln-,GerfLlli geblieben Di, deutschen Verluste erreichten auch ^'.annähernd die englischen Erwartungen lff. tz. hingegen habe Vie britische Luftwaffe unmißverständlich ».Mchen ihres bevor st enden Z. s V mmenbruches ge- UEn sl), sy vatz Deutschland seine Drohung wahr macken Me, durch diesen Vergettungsschlag olle wichtigen militärischen hgMe in London zu zerstören, um die britische Hauptstadt als "Arisch,g Zentrum Englands auszusckalten. st ^"tUgen den lügneriscken englischen Behauptungen hält stellt Verfaster für ausgeschlossen, datz deutsche Flieger sich Arbeiterwohnungen willkürlich als Angriffsziele aus- hatten. Da sich jedoch Arbeiterwohnungen in Industrie» »Moen befänden, sei es selbstverständlich, datz diese wett mehr Wohlhabenden, die auher- lSA.-General glaubt, dl' MOEN hätten als Wohnstätten der ! . , Y»i. dieser Gegenden tagen Der USA.-General glaubt, datz Umstand den Unwillen der armen Bevölkerung gegen ^Mabtnde, letzen die wohlgenährten Männer der britischen ,?ung (!) Hervorrufen werde. ^Aber selbst auch in den Reihen der Konservativen nimmt hj? den neuesten Meldungen aus London die Unzufriedenheit , der Kriegspolitik Churchills zusehends zu. * Konservativen erkennen mit Entsetzen, wie unter der 0 der andauernden deutschen Bombenangriffe wert» englischer Nationalbefitz für immer verloren geht und gewaltigen Verlüste sie selbst an privaten Besitzwerten st Frag« wird in diese« Kreisen immer ernster erwogen, »z, rlchem Ende die Thurchillsche Politik führt, nachdem sich Voraussage« über bevorstehende erfolgreiche Abwehraktio» «tHiAEge« di, deutschen Bombengeschwader als gegenstandslos . PEN Hatzen. Zusammenhang Mil der Unzufriedenheit der um ihre Kurplätze gebrachten Arbeitermassen, die in den Ostvierteln bei den Explosionen und Bränden der Docks und 2n- m^Ewerke obdachlos geworden sind, kommt Ser Depressions- jstz^Mg d„ Konservativen schlechthin entscheidende Bedeutung Mi» »rage der Fortführung des Krieges im Sinne des Tyur- K^vg-um-teden-Bret« «*- »Deutsch« Verluste erreichen nicht annähernd die englischen Erwartungen" Nachdem in der Nacht zum Freitag die Londoner Bevölke- bis 5.45 Uhr nahezu neun Slunden in den Schutzräumen ^brachte, heulten am Freitaqvormittag um 6.37 Uhr wieder Sirenen. Der Lustalarm dauerte bis 8.20 Uhr. Um 9.47 uhr wurde neuer Alarm gegeben, der um 13 Uhr noch andauerte. „ Ueber den Verlauf der morgendlichen Angriffe gibt der Andover Nachrichtendienst die kurze schonende Meldung heraus, ein kleiner Verband feindlicher Flugzeuge in einen Lon- Bezirk eingedrungcn sei und dort eine Anzahl Explosiv- Brandbomben abgeworfen habe". Ein Korrespondent berichtet, dah im elegante« Londoner Mend in der Nähe kriegswichtiger Anlagen ganze Stra» Anzüge gesperrt seien, da meterhohe Trümmerhaufen sie Kopsen. Im Osten in der Gegend der Docks fei durch gebor en, Mauern und brennende Trümmer ein Passieren der Strahen lebensgefährlich. ununterbrochenen Angriffe, deren Staffeln und Geschwader pn, regelrechte „Prozession^' bildeten, hätten das Leben in -Endon dermaßen gestLn. datz ein Aufenthalt fast unmöglich schiene. , Angesichts des immer größer werdenden Chaos, das Eng- "ud selbst über seine Hauptstadt herausbeschworen hat, wag auch die Londoner Presse nicht mehr, von der „ausgezeich- , stn Stimmung" und der „guten Haltung" der Bevölkerung sprechen. Berftärltes Polizeiaufgebot gegen Plünderer „Daily Mirror" teilt mit, dah ab sofort eine Urlaubssperre j" di» Polizei verhängt worden lei und alle in Urlaub befind- Beamten zurückgeruken wurden, um den Plünderungen M Ausschreitungen Einhalt zu gebieten. Neutrale Beobachter M der Ansicht, dah diele Plünderungen auf die Unterbrechun- der Lebensmittelzusuhren zurückzuführen seien. .. Charakteristisch für die immer fühlbarer werdende Knapp- ist es auch, vah die „Times" den Umfang ihrer Ausgabe ptzeut reduzieren mußte. Das ist für ein Land mit einem iolchen pE'tunggfonsum wie England, wo sich noch bei Kriegsbeginn Hetzer in den Spalten der Blätter ungehemmt austoben .^nten und die Ausgaben in Form von wahren Warenpakete« '"chstnrn. ganz besonders bezeichnend. Große Schwierigkeilen bereiten die tiefgehenden Verkehrs- Zungen, die durch Bombenabwürfe entstanden sind. », Der Londoner Berichterstatter von der „Norwegischen Han- und Schiffahrlszettung" hebt hervor, der deutsche Ver> xstUngsschlag auf London kür die britischen Verbrechen sei für Ugland lehr verhängnisvoll ,^«k die militärische Führung ergäben sich ungeheure AsvittMite«, zumal die Metropole des Empire io überaus "st Rüstungsbetriebe beherberge." l- Das Osloer Bla« bestätigt damit Nicht nur, dah die deut» Fliegel sich kriegswichtige Anlagen zum Angriffsziel mach, sondern es enthüllt auch die Blasphemie des Lhurchillschen ^Ettrs: „Wit werden dielen Krieg bequem gewinnen!", mit et Vas britische Volk in sein Unglück stürzte.