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Ottendorfer Zeitung : 29.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194008293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19400829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19400829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-08
- Tag 1940-08-29
-
Monat
1940-08
-
Jahr
1940
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 29.08.1940
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wn vor einigt" Da war alles dran! ge- en Stockho VL ^krtriebsrc« 391 «Nachdruck verbocen-I Gonjetzung folgt.) Deutsck Flugze Vcr gibt beka Deut Flugpl Portsi wurde zc hielten r im Verla erfolg In d sliegerver mouth, feugrüstui iowie auf t-em Abw Brände und Hull. Das i Fortgang. In dc Rcichsgeb schaden ist acht oerle Die 8 ^«Flug und neun "ermißt. Mk M75MMMS kEWseRMTMk und Leiden hätte entstehen können, habe man nicht gewollt. Frankreich war nicht der Soldat Gottes, sondern einzig und allein der Soldat Churchills. So betont die Korrespondenz „Inter France" in einem Artikel, der sich gegen die während des Krieges verbreiteten Behauptungen wendet, Frankreich sei für die Verteidigung der christliche Zivilisation in den Krieg gezogen. Die Wahrheit sei, dass Frankreich in den Krieg gestürzt worden sei, durch die Fehler blinder und vom Ausland abhängiger Regierungen, die die öffentliche Meinung durch eine Bande ebenfalls vom Auslande Genf, 28. August. Der dem stellvertretenden Ministerpräsi denten Laval nahestehende „Moniteur" erinnert an die tra gischen Augusttage 1939, die Frankreich, wie das Blatt betont, in das allerschlimmste Abenteuer stürzen sollten. Die Franzosen seien mit Lügen überschwemmt und auf der ganzen Linie ge täuscht worden über ihre eigene Stärke, die Hilfe der Engländer, die wirkliche Lage Europas, die Möglichkeit einer friedlichen Regelung und über die wahren Kriegsgründe und Ziele. Dan zig sei nur ein Vorwand gewesen. Die britische Regierung habe dies sogar selbst eingestanden. Dies sei die traurige Wahrheit. Vor einem Jahr hätte der Krieg nicht nur vermieden werden können, sondern dies hätte sogar ohne französische Opfer geschehen können. Das Blatt erinnert in diesem Zusammenhang an dis zahl reichen Friedensbemühungen der Neutralen, insbesondere jedoch an den Brief Hitlers an Daha di er vom 25. August Man müsse die Frage stellen, ob die damals noch bestehenden Friedensmöglichkeiten mit aller Sorgfalt geprüft worden seien. Das wahre Interesse Frankreichs hätte das erfordert. Habe man sich darüber Gedanken gemacht, daß man den Krieg mit dem Blut der Soldaten führt und daß eine Kriegserklärung ein Verantwortung sei, die man nicht leichtsinnig auf sich nehmen könne. Leider müsse man diese Frage verneinen. Am tragischsten sei, daß nicht nur das Danzigproblem fried lich und unverzüglich hätte geregelt werden können, sondern alle Probleme, die noch Reibungsslächen in Europa bildeten. Ein neues solidarisches und glückliches Europa, das ohne Ruin Vertriebsrecht bell Central-Vurcau sür die deutsche Presse G. m. b.H„ Bertin SW 68, Friedrichstraße 16 Ribbentrop und Ciano in Wien Besprechungen mit dem ungarischen und dem rumänischen Auhenminister Salzburg, 28. August. Der Reichsminister des Auswär tigen von Ribbe ntrop und der Königlich-Italienische Außenminister Gras Ciano haben den Königlich-Ungarischen Alchenminister Gras Csaky und den Königlich-Rumänischen Alchenminister Manoilescu heute nach Wien eingeladen, um dort gemeinsam interessierende Fragen zu besprechen. Die Besprechungen der Außenminister beginnen am Don nerstag. „Bis! SparrezepLe im „reichen" England Sie müssen den Gürtel enger schnallen Gens, 27. August. Während der Schatzkanzler, Sir Kings ley Wood in seiner kürzlichen Unterhausrede die „glänzende" britische Versorgungslage dadurch unterstrich, daß er die eng lischen Frauen ermahnte, in diesem Winter ihre alten Hüte zu tragen und sie nur durch ein paar nette Bändchen zu moderni sieren, veröffentlicht das britische Ernährungsministerium eine Anzeige in den Tageszeitungen, die die Hausfrauen ausschnsiden und in die Küche äufhängen sollen. In dieser Anzeige wird die kla' e Ermahnung ausgesprochen, die Engländer sollten „nie mals mehr essen als genug". An die Erklärung: „Jedesmal, wenn Du kochst, kannst du Hitler nützlich oder hinderlich sein", schließen sich dann Spar rezepte des britischen Ernährungsminifteriums, in deren Mittel punkt die rationelle Ausnützung von Vutterpapier steht, das nach dem Abkratzen der letzten Fettspuren immer noch dazu ausgenutzt werden kann, daß man damit das Essen beim Kochen überdeckt. Nachdem verschiedene Ministerien bereits Vorbereitungen dafür getroffen haben, eine Massenverpflegung der englischen Bevölkerung in gemeinsamen Küchen durchzuführen, mehren sich in der englischen Presse die Hinweise darauf, wie nützlich eine solche Maßnahme sein könnte. „Daily Mail" berichtet z. B.: Einsparungen an Lebensmitteln, Brennstoffen und an Arbeit könnten gemacht werden, wenn die Millionen Mahlzeiten, die täglich in Millionen von einzelnen Haushalstungen bereitet würden, in Gruppen von 50, 100, 1000 oder gar mehr ausgegeben würden. — Wer hätte so etwas bei Beginn des Krieges gedacht. Boys servierten lautlos Tee und Whisky. Sodawasser zischte in Gläser. Die Sitzungsteilnehmer blickten schwei gend auf den vorgerückten Uhrzeiger: zehn Uhr zweiund dreißig! „Auch 'ne Art", murmelte der Däne Andersen. „Seit wann dürfen Sitzungsleiter unpünktlich sein?" „Neue Nachrichten aus Lu-gno-tung?" fragte Ettema. Harbecker zückte die Achseln. „Ueber siebzig Fälle insgesamt — immerhin erstaun lich, daß der Seuchenherd bereits isoliert ist. Premm hat hart durchgegriffen. Wissen Sie übrigens, daß er selbst an der Sitzung teilnehmen wird?" „Was? Wie? Wer sagt das?" schwirren die Fragen durcheinander. Harbecker lehnte sich gemütlich zurück. „Kleine Ueberraschung scheint es, meine Herren! Na, ich will Ihnen das Geheimnis verraten. Rief nur vorhin im Kontor an. Meine Sekretärin erklärte, niemand anders als Premm persönlich habe sich gestern kurz vor Büroschluß nach dem Zeitpunkt der Sitzung erkundigt. Er scheint etwas überraschend nach Schanghai gekommen zu sein. Was lachen Sie, Ettema?" „Ich freue mich auf Bargens dummes Gesicht. Es heißt doch, daß man uns heute den Vorschlag zur Auflösung der Kompanie machen will? Und da kommt Premm. — Sie sollen mal sehen, wie wenig von Auflösung gesprochen wird." Die Tür wurde aufgerissen. Heran schlurfte Chu- Lung, zur Feier des Tages in Staatsgewand auf funkeln dem Brokat gehüllt. Der kleine Mann im englischen Anzug wirkte neben der Masse des bankierlichen Körpers fast wie ein Kind. Er hatte die energischen Züge des weltgewandten Japaners und steuerte zielsicher einem der leeren Stühle zu. Hinter beiden ging Bargen. Jedem mußte aufsallen, wie bleich, übernächtigt und abgekämpft der sonst so smarte und elegante Direktor wirkte. „Nanu!" entfuhr es Harbecker. „Haben wir hier exoti sches Kostümfest oder Gesellschaftersitzung der Kompanie?" Wieder deutsche Seenotflugzeuge abgeschossen Die einfachsten Grundsätze des Völkerrechts tritt England mit Füßen Wettkampf der Lügner Die englische Marinelnftwasfe möchte auch siegen Berlin, 28. August. Der Ruhm der RAF. läßt die britische Marineluftwaffe nicht mehr ruhig schlafen. Durch die Schwindel meldungen der Luftwaffe angeregt, sieht sich nunmehr nach einer Reutermeldung auch die Admiralität veranlaßt, „Erfolge" der Marineluftwaffe bekanntzugeben. Nach der Meldung der briti schen Admiralität soll bis zum 12. August die Flak an Bord britischer Kriegsschiffe 122 und die Marineflak weitere 64 feind liche Flugzeuge zerstört und noch 45 andere beschädigt haben. Bis zum selben Zeitpunkt soll die Marineluftwaffe 28 feindliche Flugzeuge abgeschossen haben. Bei den, wie allgemein bekannt ist, geringen deutschen Flug zeugverlusten im Kampf gegen England, erübrigt sich jedes Ein gehen auf diese Phantasiezahlen. Die Welt beobachtet mit leich tem Schmunzeln den Wettstreit zwischen RAF. und Marrneluft- waffe in bezug auf Erfolge, die nur auf dem Papier stehen. Da die Meldungen jeder tatsächlichen Grundlage entbehren, kann dieser edle Wettkampf natürlich beliebig fortgesetzt werden. Seine Worte ließen Bargen in die Höhe schnellen. Mit plötzlich straffem Schritt trat er hinter seinen Stuhl. „Meine Herren, ich habe die Ehre, Ihnen Mr. Chu- Lung — sicher kein Unbekannter in der Geschäftswelt Schanghais als größter chinesischer Bankier, nicht wahr? — und Mr. Takawi vorzustellen Letzteren als Unterhändler der japanischen Kapitalgruppe, oie uns wiederholt ihre An gebote gemacht hat." Die beiden Asiaten verbeugten sich gemessen. Unter den feindlichen Blicken der Anwesenden fühlte Bargen sich genötigt, eine weitere Erklärung hinzuzusügen. „Mr. Takawi erscheint — gewissermaßen — an Stelle unseres Herrn Premm, den dringende Geschäfte hindern, unserer Besprechung beizuwohncn." Ettemas Kalkpfeife trat eine kleine Reise in den Mund winkel an. „Und Mr. Chu-Lung, wenn ich fragen darf, erscheint in wessen Auftrag?" Heftig mischte sich Andersen ein. „Es ist meines Wissens nicht Brauch, zu Gesellschafter sitzungen Beauftragte anderer Kapitalgruppen zuzulassen, Herr Bargen. Vor allem sind wir nicht gewohnt, in unserem Kreise Angehörige der beiden fernöstlichen Staaten zu sehen!" Seine Aussührungen wurden mit allgemeiner Zustim mung ausgenommen. „Zunächst", warf Harbecker ein, „wäre ein Beschluß herbeizuführen. Man kann uns nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellen! Premm hielt aus guten Gründen Geld geber jener beiden Staaten fern, deren Streitigkeiten wir unbeteiligt gegenüberstehen. Sie würden ihre politischen Spannungen nur in unsere Arbeit tragen —" Mit ruhiger Selbstverständlichkeit nahm Takawi aus Premms Sitz und Chu-Lung auf einem herangezogenen Stuhl zwischen dem Japaner und Bargen Platz. Das Lächeln des Chinesen verlor während der heftigen Ausein andersetzungen nichts an Freundlichkeit. Als alle schwiegen, ergriff er das Wort. „Viele Fragen erheifchen viele Antworten, meine Herren! Lassen Sie mich sprechen, es geschieht sowohl im Einvernehmen mit Mr. Bargen" — Verbeugung rechts — „wie im Einverständnis mit Mr. Takawi" — Verbeugung links. Die beiden nickten pagodengleich zurück. „Dem Beschluß der Gesellschafter Halle» auch Mr Takawi und ich ihre Stimme zu geben. Wn sind Gesellschafter!" „Nanu - Bluff unerhört —" Das dies weder in einem noch im anderen Falle den T"" fachen entspricht, daß vielmehr die deutschen SeenotslugM ausschließlich dem Zwecke dienen, nach Abschluß der Kam-W* lungen in Not geratene Flieger, und zwar ohne Ansehen d" Nationalität, zu betreuen, weiß man in England natiir^ genau, um so mehr verdient es tiefer gehängt und der Wcliösi^ lichkeit bekanntgegeben zu werden, daß der Londoner Rund!«"' gestern wörtlich erklärt hat: Es seien aus die obigen vagen N nahmen und Behauptungen hin kürzlich zwei deutsche flieger von britischen Fliegern abgeschossen worden. Die Ens länger haben mit diesem neuen Fall selbst osfen zugegeben, sie die einfachsten Grundsätze des Völkerrechts mit Füßen trstt" nicht ohne zugleich erdichtete Gründe sür ihr verbrechen!^ Verhalten nachträglich daraufhin zu konstruieren. Echt briü!^ Berlin, 28. August. Es mehren sich die Fälle völkcrreW widrigen Verhaltens von englischen Fliegern gegenüber du schen Seenotflugzeugen. Obgleich Deutschland schc.. — Tagen einen entsprechenden Protest nach London gerichtet Heu« hat es der Londoner Rundfunk in seiner gestrigen Sendung ns^ mals für nötig gehalten, an eine frühere Erklärung de- eU tischen Luftfahrtministeriums zu erinnern. Danach will Land'" festgestellt haben, daß Deutschland seine Seenotflugzeuge zu M" pagandistischen Zwecken benutze, um mit ihnen Kriegssilme zustellen. Die deutsche „Kriegswochenschau", die die'ganze kbs' sieht und bewundert, bedarf solcher Hilfsstellung sicher nits Ferner sollen von Deutschland Seenotflugzeuge zur Aufrm" erhaltung der Verbindung zwischen den Kampfsligern und Stützpunkten in der Heimat mißbraucht werden, so daß es E"? land nicht zulassen könne, wenn derartige Flugzeuge gemeint mit deutschen Kampffliegern operierten. Stockholm, 27. August. Eine höchst interessante Meldung bringt der Londoner Korrespondent von „Göteborgs Posten". Er schreibt anläßlich der Photographien in den englischen Zeitun gen, auf denen abgeschosfene deutsche Flugzeuge zu sehen waren, folgendes: „Gewaltige Mengen an Aluminium und anderen kostbaren Metallen seien von diesen deutschen Maschinen abmontiert und der britischen Flugzeugproduktion zugeführt worden. Gegenüber dem, was früher erzählt wurde, seien nämlich dis deutschen Flug zeuge keineswegs aus Ersatz gebaut, sondern von erstklassigem Material, das nun dem Flugzeugproduktionsminister Beaver- broock zugute käme." Bisher hieß es immer, daß Deutschland großen Mangel an Rohstoffen habe, und das Material seiner Flugzeuge gegenüber dem britischen minderwertig sei. Plötzlich aber wird festgestellt, daß die deutschen Flugzeuge aus erstklassigem Material bestehen, und daß Aluminium und andere kostbare Metalle abgeschossener deutscher Flugzeuge als wertvolle und äußerst willkommene Be reicherung der britischen Flugzeugproduktion zugeführt werden. Diese kurze Verlautbarung ist äußerst lehrreich. Das roh stoffarme und nach Mitteilung seiner Feinde von allen Zufuhren abgeschnittene Deutschland liefert durch den Schrott seiner abge schossenen Flugzeuge dem stolzen Großbritannien, dem angeblich alle Hilfsquellen der Welt ofsenstehen, die für seine Flugzeug produktion dringend benötigten Metalle. Hier wird eindeutig der Mißerfolg der britischen und der Erfolg der deutschen Blok- kade zugegeben. Um aber eine wirkliche Hilfe zu finden, werden die Briten bei den bekanntlich sehr geringen deutschen Flugzeug verlusten viele Monate lang deutsches Altmaterial sammeln müssen. Im Zeichen der totalen Blockade Rohstoffe im Wandel Ler Zeiten 40j . Ettema zum "erbos mit „Seltsc erhalte .Verkaufs d '"h heute ü . „Du mi 'Wiegen!" Ettemc „Man , Eine l Menden! Mmal kur Mgens H Nur C „Ich bi „Herr , „Mein, ,^d er sprc Mn es nu N°nghai. Mnn, dess ö zum S er der C "es leide, Mgsweise ? er gesuu Engendes ^hung feri „Wo if von i Chu-Lu „Mein Spitzfin k.«Komis M angeb! achtliche Wirkung deutscher Luftangriffe, z. V. in den Midlands ganz offen zuzuaeben. Wir hören zum ersten Male, daß die letzten deutschen Nachtangriffe hier die ausgedehn testen und intensivsten seit Kriegsbeginn gewesen seien, und daß der dabei angerichtete Schaden ziemlich beträchtlich sei. Wenn Reuters Wahrheitsliebe schon soweit geht, müssen unsere Luft angriffe wohl wirklich von ganz verheerender Wirkung wesen sein. Chu-Lung hob mi» der rechten Hand ein Papier, der linken ein zweites. Seine Geste zwang die Enea" zum Schweigen. Der Bankier konnte ungestört fortfahrc^ „In Gegenwart von Herrn Direktor Bargen, der eG beiden Unterschriften geleistet hat, wird wohl keiner "v Herren die Richtigkeit der Schriftzüge bezweifeln. Bargen würde jede llnklarheit zudem durch seine wörlch' und persönliche Bestätigung widerlegen. Urkunde f'Z hier tritt an den Bankier Chu-Lung alle Anrechte des Borgens ab. Und dieses Schriftstück —" er deutete aM zweite Akte, „übergibt sämtliche Anteile Mr. Premms" Mr. Takawi —" , „i Ein junger Kaufmann war aufgesprungen. HC ' Klommner, kurze Zeit erst in Schanghai, als Nächst'^, seines Onkels, des Begründers eines Maschinenimp" Hauses. „Wo ist die Unterschrift Alf Premms?" Chu-Lung gab mit seinem Blick einen wortlosen v. fehl. Steil richtete sich Bargen auf. Er stemmte die an die Tischkante und sprach, ohne jemanden anznw" gegen den grünen Filz auf die Tischplatte. M „Wie jeder Gesellschafter weiß, gab mein Freund Premm vor seiner Uebersiedlung nach Lu-ngo-tung Vollmacht, Unterschriften in seinem Namen zu leisten, > bekannt hingegen wird es sein, daß ich durch Fernem " ... Lu-ngo-tung ausdrücklich beauftragt wurde, die Anteile^ zugeben. Premm sieht die Lage der Kompanie unter' „ gegebenen Umständen als unhaltbar an und handelte '' s entschlossen, weil Mr. Takawi zur Zeit noch den KmwM der Papiere garantiert. Die Uebergabe unserer erfolgte also in Ihrem Interesse, meine Herren!" Klommner scheute sich nicht, lau, zu lachen. , . „In unserem Interesse! Dieses wunderbare Wen ... glattweg verschachert werden! Mir kommt es im meinen darauf an, Geld zu verdienen, meine - wandle er sich, über seinen ungehemmten Mät >elm>^ staunt, an die Versammlung. Es war das erste Mb er vor einem größeren Kreise das Wort ergriff, und er es mit der Begeisterung des Anfängers „In diesem habe ich jedoch das Kapital gegeben, um unter UmsM' ohne persönlichen Gewinn etwas Nützliches aufba»c> helfen!" Braver Kerl! dachte Harbecker. Muß ihn ein mehr beachten. Sitzt immer ein wenig verloren im ' Nur zu forsch gegen diese Gauner! Leise muß man überlisten. Von Kriegsberichter Wilhelm Spiegel Wieder gegen England PK.... August 1940. „Da war wirklich alles dran!" waren die ersten Worte, die wir nach unserer Rückkehr aus Munde unseres Kommandeurs vernahmen. Und wenn das alter Kampfflieger fcststellt, der seine Erfahrungen auf nüst' Feindflügen über Polen, Frankreich und England gesammelt dann muß es wohl stimmen. Mit dem Durchfliegen durch die Wolken im geschlosst"'" Verband fing es bald an. Welch' hohes fliegerisches Kon"st welch' gewaltige Konzentration gehört dazu, in einer soG, Situation die Nerven nicht zu verlieren, wenn man in ten, die sich zu Ewigkeiten dehnen, keinen weiteren AnWH punkt für seinen Flugweg hat, als die in der milchigen küche gerade erkennbaren Umrisse der Nachbarmaschinc! schlossen, wie er hineinging, erschien der Verband, mit dein gegen England flogen, wieder über der dichten Wolkendecke "st setzte seinen Flug fort. So schön ein Flug über einer gejchb"f nen Wolkendecke auch ist — als wir nunmehr in Begleitung"" serer Jagdflieger über England ankamen, da hätten wir ja ber etwas mehr Sicht nach unten gehabt. Und richtig, als wir uns unserem Ziel, einem Flughast" A der Themsemündung, nähern, ist die Bewölkung aufgerissen, '"'j deutlich sehen wir den Platz unter uns auftauchen. Doch ".f etwas anderes taucht aus dem Wolkenloch auf: Feindliche ger! Und auch die ersten Flakwölkchen! Letztere allerdings ' nächst weit abgesetzt, doch allmählich liegen' die Schüsse Unseren Flug können allerdings auch die grauen Sprcngw0>' um uns nicht aufhalten. - Die feindlichen Jäger werden von den unseren, die ma" diese willkommene Gelegenheit warten, in Empfang genoiM ehe sie sich auf Schußweite nähern, und während 'unsere 2^: benschächte sich auf das Ziel entleeren, entspinnen sich hinter ^., tolle Luftkämpfe, die noch andauern, als wir uns bereits »M' auf dem Rückflug befinden. Ueber den Erfolg unseres Angriffs wird auch diesmal der die englische Oeffentlichkeit drüben belogen werden, ab" "'s haben den Weg, den unsere Bomben nahmen, gut verfolgt," haben sie in Hallen und Tankanlagen sausen sehen und die Brände, die sie entfachten. Von diesem Flugplatz startet läufig kein Nachtbomber mehr, um friedliche deutsche Stadt" Kulturdenkmäler anzugreifen. Nicht nur für uns dran" an diesem Angriff, die Tatsachen werden auf die stärker sein als die verzweifelten Lügen einer untergehe'" Welt. Reut Aili täi Stock Ms Londo Dienstag i ihren bis! geführt hä . Währe °ie deutsch shehr als "her Gege finschließln nelen an r »ie Indu st wurden in Aaren die °ie Zahl d gleichsweih . Das a der Bombe d°ten, so hi ointcrgrun Mlagen L Schadens ii . „Svene von d Evakuiert u D , Genf, 2 Mbe Mont Aen Masch Kver crsck ^esserschmi Wei Balloi schwedische' abhängiger Journalisten habe verwirren lassen. Frankreich sei in den Krieg eingetreten, weil unwürdige Regierungen sich in ein Räderwerk hätten ziehen lassen, in das sie unvorsichtig die Finger hineingesteckt hätten. Dieser Krieg sei mehr ein englischer und jüdischer Krieg gewesen als ein christlicher. Verheerende Wirkung unserer Luftangriffe Angesichts der englischen Ableugnungsversuche ist es um so bemerkenswerter, daß sich .Reuter jetzt genötigt sieht, eine b e - M MM W Ns da WM Ak MW Md« Zu späte Erkenntnis der „Soldaten Churchills"
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