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»er Seip- ebot von uvohnien unv der wahrere Nnie rui find dir scrunaen aus den Swirt- sche Ein- ung cn«- für den auch im eit wird patsche In einer inter »er Europa rinie Wa> rtschakien i handel ich große nuß man >en Frie< taatlichen s in die- der» Aus- zung der Man aui ßte staai' Italien. Staaien wteiligen. als bis. einzelne rmt wird schickt. aird auch onvervci- mil allen ziehunps« genständt spiels»-» n Er> arätz nicht h an orn und an> zeit Au» Von der and wird azert am unter der Deutsche« m Ri»-' .Deutscher wirtschait Hand- > im bis' imt wir» usstellun- »bei neue In allen :r Aut' andwer» aeraesiellt. die El«' gele-ene telmark« N'abV LL'A befind k>/41 v-- mes der Diese sür Wü' rsttuiegG, Hilse ve chen muß. schiede chsen mu» schtevcne« vun- °e erium >»' lhalb i«t n: ,, Geschäl^ brer. ve» owie nach imtern ' - Mi'«'' Bcrbält r Mona' n. ko« v'' vor S,n°' i» s°'§ mtlich ve er der LÄ»'! Leld^^ ,0 5 Rff! L-LS :SS Oliendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. krschetnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Be-ugspret» monatlich 1.10 einschlietzlich Trkgerlohn. Im Fall« höher« Drrvalt (Störungen d« Betriebe» der Zeitung, d« Lieferanten ob« der Befürdmmgseinrtchtungm) hat d« Bezieher keinen Anspruch auf Lirfoamg od« Rachü«fmm, d« Acktrmg od« «Lch^chdm, d« Bd»»- Bnzeigenprei»: Die 6 gespaltene mm-Zeile ob« derm Raum ö AI« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen -Annahme bd» w vhen» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlich« AnzeigenannKhm« wird ket» VenMl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwaugoverglebch «licht M« M«lW^ Olaf« AattmW »«chUaEcht >ü» »»Mche» Bal«u»t««chm»«<« d« üöemelnd« - Behörde z» Ottendorf «Okrilla ««d de« Ftnanzantte« M Vostschnükoato! Dreod» Lr»ch »ad Vertag; Bnchdruckerei Hermann Rühl«, Inh. Georg Rühl«, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Völl. — Fernruf: All. Nummer 99 Donnerstag, den 22. August 1940 39. Jahrgang SeMInM MWung über knglanö Berlin 2l. August. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Im Rahmen der bewaffneten Aufklärung griff die Luft- Ass« gestern einzelne kriegswichtige Ziele in Mittel- und Aengland an. In der Grafschaft Suffolk wurden eine Munitionsfabrik bei Aldeburgh, ein Eisenbahnknotenpunkt bei ^vuthwold, die Hafenanlagen von Grat-Yarmouth wirksam Wit Bomben belegt. Ebenso ein Kriegsschiff im Seegebiet °°u Great-Yarmouth. Bei Cambridge, East-Church sowie ki Manstom und Deal griffen unsere Flugzeuge Flugplätze w>l Bomben und Maschinengewehren an. Die Hafenbahnhöfe Lowestoft und von Exeter erhielten mehrere Treffer auf schuppen und Gleise. In einer Fabrikanlage bei Chelmsford Aren starke Explosionen zu beobachten. Den Hafen- und ^ttftanlagen von Faversham, Burry-Port und Pembroke Wurden durch Bombentreffer schwere Schäden zugefügt. Einzelne in den Häfen liegende kleinere Schiffe sanken, Oel- lager gerieten in Brand. Im SecgeNet nördlich von Irland gelang eö, ein Handelsschiff von 12000 BRT durch Volltreffer zu versenken. Im Atlantik, weit abgesctzt von der nord- und westirischen Küste erhielten drei weitere Handelsschiffe schwere Bomben treffer. Vereinzelt kam es zu Lustkämpfen. Einige britische Flugzeug« flogen nach Frankreich und Holland ein. Das Reichsgebiet wurde am 20. August und in der Nacht zum 21. August durch feindliche Flugzeuge nicht überflogen. Der Feind verlor gestern zehn Flugzeuge, von denen sechs im Luflkampf und vier durch Flakartillerie abgeschoffen wurden. Drei eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Akaris wolle» in italienische Formationen eingeglieclert weiten kri- wir Ge- ver jetzt nur könnten. Aber wir können nicht." Das Blatt geißelt oann scharf ven Egoisnius, die dankenlosigkeit und die allgemeine Gleichgültigkeit Oberschicht und tadelt es, daß so viele wohlhabende Leute einfach in die Ferien gehen. u" »us viepat in verwiesenen anoeren Leuen zznowns na- ,"vierten, in denen die Situation als besonders bedrohlich gesehen wird. In allen Distrikten Indiens seien von den ^AlSndern sogenannte Kriegskomttös errichtet wor- dersn Hauptaufgabe die Durchsührung von Sammlungen die englische Kriegskasse ist. Diese Sammelkampagne sei erfolglos verlausen Das Blatt greift weiter die „stolzen Gutsbesitzer" an. die ihre „herzoglichen Barks nicht umpflügen wollen, um die An baufläche zu vergröbern". Es sei ihnen gleichgültig, daß die brutschen Seeleute infolgedessen mit Lebensgefahr Nahrungs mittel ins Land bringen müßten. Weiler heißt es: „Wir ken nen bedeutende Persönlichkeiten in der City von London, die nur an ihren Profit denken. Sie berechnen genau Kapital unv Zinsen und beschließen dann, daß es ihnen nicht möglich sei. Kriegsanleihen „zu nur" 2,5 Prozent zu zeichnen." Die Tatsache, daß ein so verbreitetes Massenblatt wie der „Dailu Erpreß" in diesem Augenblick ein derartiges Bild der englischen Oberschicht zeichnen kann, beweist, wie die wahre Lage in England ist, und sollte eigentlich den englischen Ar beitern zeigen, sür wen und für wessen Interessen fie in diesem Krieg kämpfen und arbeiten müssen. ReWM gelchmaütos „Anzeigenkampagne" in der „Times" Es ist der Londoner „Times" ausgefallen, daß die Eng länder gar nicht wissen, wofür sie in diesen Krieg getrieben wurden. Das Blatt hält es deshalb sür nötig, sie breite Masse „an vie Gründe des gegenwärtigen Konfliktes zu erinnern", und zwar durch eine großangelegte „Anzeigenkampagne". In möalichst vielen und möglichst großen Inseraten soll propagiert werven: „Das Recht aus .Kricketspiel. Gewerkschaften. Frei maurerei. ..freie" Presse und auf Kirchen- und Svnagogenbe- such!" Reichlich geschmacklos, aber durchaus keine schlechte Idee. Wenn nämlich alle diese Kricketspieler. Freimaurer, Synago- genbesucher usw ständig in der „Times" inserieren, macht die alte Lüaeniante ein großes Geschäft. Aber das ist doch sehr bezeichnend daß man überhaupt mit dem Vorschlag kommt, im Weae bezahlter Werbung den Patriotismus zu wecken. In Deutschland hat man solche Kniffe nicht nötig. Da weiß seder. wofür er kämpft: für soziale Gerechtigkeit, für den noiwendigen Lebensraum und vor allem dafür, daß den bri tischen Geldsäcken ein für allemal di« Sxß vergcht, «ad««« Völkern den Krieg zu erklären. Eine scharfe Aallage „Daily Expreiß" geißelt die englische Oberschicht Unter der Ueberschrist „Sollen wir schweigen?" veröffent licht der „Daily Expreß" einen Leitartikel, der deutlich er kennen läßt, daß die Stimmung in England ganz anders ist, als sie vom britischen Rundfunk und in politischen Reden ge schildert wird. Kongrebuntersuchung gefordert Zur Fahrt der „American Legion" Stator Bone erklärte im Senat, daß „entweder Präsi- Roosevelt ovcr icmand im Staatsdepartement hartnäckig" ^'Verwicklung in ven Kriea vadurch riskiere, daß sie die ^<AUcan Leawn" vurch vie minenverseuchten Gewässer bei i^?">and scknckien. Bone versicherte, falls vas Schiss erplo- würde, wütve die schuld einem deutschen Unterseeboot d^woben werden. Der Senaior forderte eine Untersuchung den Kongreß wer die Verantwortung dafür zu tragen ^„öaß das Schiff seinen Kurs durch die Gefahrenzone ge- ^en har. ^Sie wallen in Deutschland arbeiten Milche Arbeiter schreiben auS Deutschland zufriedene Briefe schrie bereits seii längerer Zeit in Deutschland tätigen belgi- ^s>> Arbeiter weisen in Briesen an ihre Angehörigen und ^.,bde immer wieder darauf hin, wie angenehm sie bei ihrer im Dritten Reich überrascht waren und wie sie sich vor, eine Existenz gefunden zu haben. Die hervorra- soUalen Verhältnisse, die noch nie zuvor in Arbeiter- »Hängen angetroffenen hygienischen Einrichtungen, und vor! die Gleichberechtigung mit den deutschen Kameraden! diesen Schreiben mit besonderem Nachdruck hervorgeho- Lie Hola«« dieser Berichte aus Deutschland machen sich j Seine Dirlussionsgrundlage Präsident des Allindischen Kongresses, Kalan Aza», t„, aus einer Pressekonferenz bekannt, er habe nach einer Be- wil dem Vollzugsausschuß des Kongresses dem Vize- i «ine Antwort geschickt, in der er zum Ausdruck gebracht ^,5, die Erklärung deS Vizekönlgs vom 8. August kei- hn.,' Diskussionsgrundlage zwischen dem Kongreß und dem "wnig 'schäften Aethiopiens unternommen. Ein« Frau wurde getötet, fünf wurden verletzt, der Materialschaden ist unbedeutend. In einem anderen gab es einen Toten und fünf Verwundete. Bei Dtredana haben unsere Jäger ein englisches Flugzeug vom Typ Blenheim brennend abgeschoffen. Unsere Bomber haben die Luftbasen von Malta ange griffen und mit Erfolg bombardiert. Alle unsere Flugzeuge sind trotz heftiger feindlicher Abwehr zurückgekehrt. Die feind- lichen Jäger, die von den unseren angegriffen wurden, sind in die Flucht geschlagen worden. Ein Flugzeug ist wahrschein lich abgeschoffen worden. nun vanu vemerxvar, daß sich bei den deutschen Meldeämtern in Belgien immer mehr Belgier für Deutschland verpflichte« wollen. . Rom, 21. August. Der italienische Wehrmachlbericht folgenden Wortlaut: In dem ehemals britischen Somaliland strömt die Be- ^«rung zusammen, um ihre Unterwerfung zu vollziehen. Akaris von Kamelreiterkorps und irreguläre Hckalos- ^itationen treten an, nm ihre Wissen abzugeben und ver- ^S«n, in unsere Formationen eingegliedert zu werden. In ^brra wurden drei bei unseren Luftangriffen beschädigte ^»Heim-Flugzeuge, ein viertes verbrannt im Barerisfluß «in fünftes am Strande aufgefunden. ^Der Feind hat zahlreiche Einflüge über kleinere Ort- Wachsende Spannung in Indien Bericht eines japanischen Generalkonsuls „ Die Tokioter Zeitung „Hotschi Schimbun" veröffentlicht -^'N Bericht des japanischen Generalkonsuls Wakamatsu aus ^oila aus dem hervorgeht, daß die für England so ungün» W Entwicklung des Krieges die Spannungen und die vn- MngigkcUSbestrebungen in Indien erheblich verstärkt habe. ,<>. Unzufrieden mit der englischen Reaktion aus die Vor- Mage der Kongreßpartei hätten verschiedene Gruppen der Mt«i eme Bewegung der passiven Resistenz ve- aus die die englischen Behörden mit Massenoerhaftun- W antworten Die Zahl der Verhasteten solle bereits 10000 - - tz 'agkn. Der Bericht des japanischen Generalkonsuls erwähnt j Daflv Ermeß^^ »ich, M e^nem AÜa'enblick N'-r. daß di- englischen Behörden vor kurzem 10 000 Solda- rDailv Expreß oder m^ tische Stimmung unterdrücken? Ja, wir sollten dos. Wenn Keine Wiederholung von Fehlern „Arriba" zu den rumänischen Verhandlungen mit seine« Nachbarn Die Madrider Zeitung „Arriba" meldet aus Bukarest, daß außer ethnographischen auch strategische Erringungen die ru mänischen Verhandlungen mit seinem Nachbarn erschwerten. Eintae wichtige Verbindungsstratzen, z. B. Bukarest-Kon stanza. führten durch abzutretendes Gebiet, wodurch verkehrs mäßige Komplikationen in dem neuzuschafsenden Rumänien entstehen können. Der Bukaxester Berichterstatter des Blattes lobt die deu t- sche Taktik, die neuen Grenzen nicht von Salzburg aus zu diktieren, sondern es den betroffenen Staaten selbst zu überlassen, die Fragen zu diskutieren und zu klären. Damit fei eine Wiederholung des Fehlers der Pariser Vorortver träge von 1919 vermieden, die sich über alle historischen und geographischen Gegebenheiten vom grüne» Tisch aus hinweg- gesetzt hätten. Für MS Pfmrd drei Tage Epileptiker Der „Daily Telegraph" vom 16. August berichtet folgende ergötzliche Geschichte: Gegen eine Anzahl bekannter Aerzie niußte ein Verfahren eröffnet werden, weil sie für beträchtliche Honorare zahlreichen Drückebergern Befreiung vom Heeres dienst verschafften. Sie gaben ihren „Patienten" vor ver Mu sterung Medikamente ein, die für zwei bis vrei Tage eine Art Epilepsie Hervorrufen. Die Gegenleistung betrug ost über 1000 Pfund, woraus hervorgeht, daß die gesunden „Kranken" na türlich zur Plutokratenschicht gehörten. Die allzu häufigen epi leptischen Anfälle vor den Stabsärzten sind jedoch ausgefallen. Ueber hundert von diesen wackeren Muttersöhnchen wurden nachträglich für diensttauglich befunden. Ob sie wirklich dienst tauglich sind, darf füglich bezweifelt werde». Eine Berkehrmw derBerantmottlichke» Die europäische Ernährungslage und vergeblich« W- leugnungsoerjuchc des britischen Wirtschastskriegsminister» Der britische WirtschaftskrieHsminister Dalton hat im Un terhaus einen Ueberblick über dre europäische Ernährungslage gegeben. Mit scheinbar besonderer Entrüstung betonte er, daß die im ehemals polnischen Gebiet stationierten Deutschen aus den Vorräten dieses Landes lebten und daß von Deutschlands neutralen Käufern in Südosteuropa sogar gewisse Mengen pol nischen Mehles angeboten worden seien. Dalton hofft, daß diese Berichte in den Vereinigten Staaten gelesen und geglaubt werden, obwohl es allgemein bekannte Tatsache ist, daß die gesamten Südostländer mit alleiniger Aus nahme Griechenlands in Getreide und Mehl völlige Selbstver sorger sind und darüber hinaus sogar noch alljährlich bedeutende Mengen für die Ausfuhr erübrigen, dis. wie ebenfalls bekannt ist, überwiegend nach Deutschland geht. Dalton behauptet auch erneut, daß Waren, die in das nicht besetzte Frankreich geliefert würden, von dort auf deutschen Zwäng hin einfach nach Deutschland weitertransportiert wür den. Dieser Erklärung des britischen Wirtschaftskriegsministers stehen sowohl deutsche Feststellungen, vor allem aber dre erst neu lich in autoritativster Form abgegebenen Erklärungen des fran zösischen Außenministers Baüdoin und des Marschalls Pötain gegenüber, die eindeutig der Welt mitteilen, daß zwischen Deutschland und Frankreich feste und unbezweifelbare Abmachungen bestehen, wonach die von England behauptete Möglichkeit ausgeschlossen ist Auch die Rede Daltons ist nichts anderes als ein weiterer britischer Versuch, die Verantwortung zu verkehren. Nachdem die im Rückzüge befindlichen britischen Truppen in Holland, Belgien und Frankreich in sinnlosester und brutal ster Form die vorhandenen Lebensmittelbestände zerstörten und dadurch ihrerseits die Bevölkerung dieser Gebiete in schlimmste Not brachten, wird behauptet, daß Ernährungsschwierigkeiten der von Deutschland besetzten Gebiete nur durch die Versorgung der deutschen Vesatzunastruppen aus den dortigen Beständen entstanden seien, obwohl dies in keiner Weise zutrifft, da die deutschen Truppen überwiegend aus der Heimat ver sorgt werden. Deutschland macht dies aus Rücksicht auf die Be völkerung dieser Gebiete, obwohl die Haager Landkriegsord nung die Versorgung seiner Truppen aus dem besetzten Gebiet z Entscheidend für die Versorgung Europas mit Lebensmit teln ist nicht die Frage der Verteilung der deutschen Vorräte, wie Herr Dalton meint, sondern die Volkerrechtswidrigkeit der britischen Blockade. Nicht auf Deutschalnd, das mit seiner Vorratshaltung aus schließlich seine eigene Bevölkerung vor Englands Aushunge rungsabsichten sicherte, sondern auf England allein fällt die Ver antwortung für alle irgendwo in Europa auftauchenden Er» nährungsschwierigkeiten. Selbstmord des Emigranten Hasenclever. In San Seba stian verlautet, der Emigrant Walther Hasenclever, seines Be ruses Schriftsteller, habe sich in dem spanischen Stävtchen Port Bou erhängt. Ungarische Offiziere besuchen die Schlachtfelder von Frank reich. Einige ungarische Offiziere unter Führung des könig lich-ungarischen Generals Vitez Magyarosv, weilen als Gäste des Oberbefehlshabers ves Heeres in Dcuischland. um von hier aus einen Schlachtselderbesuch in Frankreich vurchzu- führe». —