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tschland an »erden di« Gnade nnv iten davon' Wehrmacht n: „Icb blei wird' Leicbnani. r ins Btt' Wir müsse» n 21 Mol zur Beun- Verluste er» s wird ae> ilionskor^ Briien er> lüsten ibrel heuie nie- französisch« hrhunaerie- as veuM hruna bei' s ist sicher, n und wir» s ist falsch «ieruna ist britten ve^ Leben von in Partt zerbrochen, die alliier» Küchen ve» e Soldaien bieten »at ännrr ihr« «ze Grwil» ist die Böl» aufs »eilt »ilder vor» Wunder o» lüste?" I«- Schwindel. n lener staatsmän- bevcnkcn' lange will üc KrcaiU» iüllcrn ü» rscn surchi' nwcgicac». in s^ranl' Dcniolra» ist > öl»«' ivenn wir eliill Re»' wirai'iche" ininstroplil /asclie, ' Sunt Vstitllfy tsl i ckevel Küklt. en C«kß a, Druck' 8SH>« i«. LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dimstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 »MS Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S All« «Mn» MW kinschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bt» 10 Utzt «» Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrtchtungen) hat d« Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keim G«M» Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d« Leitung od« RLcKzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwangsvergletch «Acht lU»W^ Mets« anspruth. Vies« Aettm», »»rSfferetticht »t« <u»Mche» B«k«»r»t«ach«««e» der Gemeinde-Behörde -u Ottendorf-Okrilla uad de« Finanzamte« M VkadiJ««,. Vostschnkkonto: Dread« 184«. Orm» mü> Verlag: Buchdruckrrei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ml. — Fernruf: ». Nummer 71 Dienstag, den 18. Juni 1940 39. Jahrgang Zusmmenbruch Frankreichs Ane Erklärung Vetains — Zusammenkunft Füyrer-Duce K Der Ministerpräsident der neugebildeten französische» »iknirrunq, Marschall Petain, hat in einer Rundfuulan- wrache an das französische Boll erklärt, dasi Frantreich nunmehr die Waffen niederlegen mühte. Er wies dabei Hsu aus einen von ihm bereits unternommenen Schritt, d" Rcichsreaicrunq von diesem Entschluß in Kenntnis j" irnen und die Bedingungen zu erfahren, unter denen ons Deutsche Reich bereit sei. den französischen Wünschen <u entsprechen. Ter Führer wird den Königlich Italienischen Minister- brnsidentrn Benito Mussolini zu einer Aussprache treisen, >n der die Haltung der beiden Staaten überprüft werden soll. * Deutsche Truppen in Paris. Einen Tag später Verdun, »m vas im Weltkrieg veraeblich aerunaen wurde in deutscher Vans Ede sie Sonne mm zweiten Mal zur Rüste aeln klina: "durch per, Aetber vast Frankreich die Wassen nieverleaen »nisic Wir können vie Größe der Stunde kaum erfassen Io »lmmi uns diese Nachricht ackanaen Spätere Geschlechter wer den uns um diese Siunven beneiden, und ne werden vom weldenaeiß deutschen Soldatentums sprechen ver solchen Er- wlo in einer Frist herbeifühne. die kaum glaubhaft und in der Weltgeschichte noch nicht verzeichne, worden ist. Die Bedeutung dieser Meldung liegt darin, vast Frank- kelch militärisch zusammengebrochen ist. dieses selbe Frank- keich. dar sich durch die Maginotlinie und durch eine glänzende, bereits lange vor der deutschen Wiederauferstehung vorberei- Rüstung gesichert glaubte. Die Zusammenkunft zwischen dem Führer und dem Duce unterstreicht die ungeheuere Traa- weite der französischen Niederlage, die aus dem Mund des selben Mannes etngestanden wird, der 1916 Verdun vertei digte. 191S an hervorragender militärischer Stelle stand und von 1922 bis 1931 Generalinspekteur der französischen Armee war Worte können nicht zum Ausdruck bringen, was unser verz bewegt Es klingt viel herrlicher wieder in den Lie dern. vie emporsteigen und das deutsche Volk noch enger zu- wmmenschliesten. Und voll Verehrung gehen unsere Gevan- zum Führer und zu seinen Soldaten . . . Entsetz«» in London Panikstimmung über die Nachrichten aus Frankreich Aus London cvird gemeldet: Die Nachricht vom jchmochvoUen ^iurz des EiinMinas der britischen Plutokratie, Paul Reynaud, d»«c m der englischen Hauptstadt Enttäuschung und Vestürwng ""»»«löst. Als aber bekannt wurde, daß die Franzosen die Waj- k» niederlegen wollen, wurden die Londoner Bürger von einer wahren Panikstimmung erfaßt. 2n den Straßen, vor allem vor Downingstreet 10, sammel- ik" öch Menschengruppen, die mit besorgten Gesichtern und in größter Erregung die Folgen des französischen Zusammenbruchs Mutierten.'Oberkriegshetzer Churchill, der noch kurz vor ^eynauds Abgang nach Bordeaux geflogen war und vergeblich "Mucku hatte, seinen Busenfreund zu halten und Frankreich zu weiterem nutzlosen Blutvergießen zu überreden, hatte den qan- e» Montag über ausgedehnte Besprechungen über die Fort- '^una des Krieges, den England nun allein führen muß. > Tie Londoner Morgenpresie hat noch am Vormittag ver» Mt, den Schock abzuschwächen, den Reynauds Verschwinden in ??r Lessentlichkeit hernorgerufen hat. Besonders bezeichnend sür ?>e Mentalität der britischen Plutokraten und ihre unübertrof» M Borniertheit ist der Kommentar der ..Times". Diese alte Demante hat wahrhaftig noch in letzter Minute einen küm» Erlichen Versuch unternommen, das französische Volk zur Fort- Wung des Krieges zu bewegen' „Denn — Englands Schicksal 'M jetzt aus der Waagschale." Da hatten es also die Franzo» M noch einmal schwarz aus weiß, warum sie in Wahrheit °wscn Krieg führen sollten. Aber dennoch BerWeierungMnste z, Die Nachricht von dem Zusammenbruch der französischen Armee spricht eine so eherne Sprache, daß auch die berüchtigten ^mchleierunogkiinste des Londoner Rundfunks nicht ausreichen, "w dieses Ereignis unter phantasieschwangeren Nebelwolken "w unbedeutend hinzustellen. , Bedrückt muß England zugeben, die Nachricht Petains sei Landon mit großer Betrübnis ausgenommen worden. Wenig Erträgt es sich allerdings mit den großmäuligen Phrasen, vie M Hörer noch vor wenigen Tagen vorgesetzt wurven, wenn W erklärt wird, es sei zu erwarten gewesen, daß Frankreich ""ktrannt werden würde, n. .Auch heute noch, in allerletzter Minute, klamme« sich ver N»»bs,«r au die Lottnuno btt britischen Plutokraten. vast Frankreich sich voll, nicht in die Uedergabebedingungen lüge und weiter Widerstand leistet Es gehört schon die ganze eng lische Skrupellosigkeit und Brutalität dazu, nm angesichts ces völlig zerschlagenen Frankreichs zu erwarten, die sranMiiÄcn Soldaten würden sich vielleicht doch noch bis zum Weißbluten sür die Interessen der Londoner Geldsäckc in die Schlacht treiben lassen. Borniert und geschwollen wie immer, läßt sich ver Korre- sponvem der englischen Reuteragenliir vernebmen und erklär: aroßspurig: „Die britische Regierung ist entschlossen, oen Kampf sortzusetzen," Wir können nur hinzujügen: Deutschland auch! Die Festung Metz W ersehen Die Festung Metz hat sich Montag nachmittag einer deutschen Abteilung ergeben. „Mn ist der Verräter England allem" Italien zum Zusammenbruch Frankreichs — Petain handelt aus .Selbsterhaltungstrieb Mit riesigen Balkenüberschriften unterstreicht die römische Abendpresse Vic Erklärung des Marschalls Petain im franzö sischen Rundfunk, Frankreich, so schreibt der Direktor des „Giornale d'Italia". sehe angesichts des totalen Knenes. ven die beiden verbündeten Achsenmächte im kühnen Waiienaana führten, sein aesanues politisches nnv militärisches System zusammenbrechen, auf vas es seine gewalnäliae und beleivi- gende Intransigenz gegen Deutschland unv Italien auiaebaut habe. Der neue wiale europäische Kriea trete damit in eine intensive und äußerst beveutsame Phase em In der Erklärung Marschall PekainS sieht nwn in Rom keineswegs eine Fahnenflucht ver Franzosen gegenüber dem englischen «undckgenossen, sondern melmeyr den Aiwdrun des berechtigten Selbsterhaltungstriebes gegenüber rmem Bundesgenoffen, der einen selbst schmählich verriet und im Moment der höchsten Gefahr feige in Stich ließ. Jetzt endlich fei oer Verriner aber allein au? sich gestellt und werde seiner gerechten Strafe nicht entgehen. In die Freude über ven gewaltigen militärischen, polnischen und mo ralischen Erfolg ver Achse mischt sich die Hossnung. daß jetzt endlich das perfide Albion am eigenen Leibe verspüren möge, was Krieg heißt. Auch Albanien tritt in den Krieg ein Der Oberste Rat der faschistischen Korporationen und die gesetzgeberischen Organe des StaateS Albanien billigten durch Zuruf in feierlicher Sitzung den Gesctzesvorschlag, wonach Al banien an der Seite des Königsreichcs Italien in den Kri« eintritt. Der ägyptische Generalstabsches verhastet Der ägyptische Gesandte in Rom, Murad Sid Ahmed Pascha, hat. seiner Regierung dringend geraten, aus dem Kampf gegen Italien herauszubletben, andernfalls werde er zurücktreten. - Der ägyptische Generalstabschef Aziz Al Masri Pascha, der gleich ihm schars antibritsch eingestellt ist, ist von den Eyg- lanvertt verhastet worden. * Deutsche Truppen im unaufbastsamen Vormarsch Führerhauptquartier, 17. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die zusammengebrochenen französischen Armeen fluten in der Masse, unter starken Auflösungserscheinungen, scharf verfolgt von unseren Truppen, nach Süden und Südwesten zurück. Dort, ivo Teilkräfte sich noch zu geordnetem Wider stand aufrafften, wurden sie unter schweren Verlusten geworfen. Durch kühnen Zugriff einer beweglichen Abteilung, die durch den Divisionskommandeur persönlich geführt wurde, ge lang es, Orleans und einen dortigen Loire-Uebergang unver sehrt in Besitz zu nehmen. Gegen die zurückgehenden feindlichen Kolonnen setzte die Luftwaffe ihr Vernichtungswerk fort. Zahlreiche Loirebrücken wurden getroffen. Dichte Kolonnen, die sich vor diesen Brücken stauten, wurden mit Bomben und Maschinengewehren angegriffen. Die in Burgund und über Langres vorbrechenden Schnellen Truppen haben weit nach Süden Raum gewonnen. Zwei Flugplätze mit 39 startbereiten und mit Bomben be ladenen Flugzeugen wurden hier genommen. Südöstlich Besancon wurde die Schweizer Grenze erreicht und damit der Ning um die aus Lothringen und aus dem Elsaß weichenden französischen Kräfte geschloffen. Im nörd lichen Lothringen nähern sich unsere Truppen von Nordwesteu der Stadt St. Mihiel. In Ausnutzung des Durchbruches durch die Maginot- tinie südlich Saarbrücken sind unsere Divisionen dort trotz stellenweisrn hartnäckigen Widerstandes des Feindes in zügigen Vorgehen gegen den Rhein-Rhone-Kanal. Ehateau-Salin», Dieuze und Saarburg sind genommen. Auch auf dem Westufer des Oberrheins ist unser An griff über den Rhein-Rhone-Kanal auf die Vogesen zu im siegreichen Fortschretten. Im Elsaß unterstützten Kamps- und SturzkampfverbSnde sowie Flakartillerie das Heer wirksam im Erdkamps. Be festigungswerke und Bunker wurden mit Bomben schwersten Kalibers angegriffen. Die Verluste des Feindes in der Luft betrugen insge samt acht Flugzeuge, davon wurden fünf ,tm Luftkampf, drei durch Flak abgeschossen; drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Die deutsche Unterseebootwaffe versenkte in den letzten Tagen über 100000 Tonnen. Ein Unterseeboot unter Führung des Kapitänleutnants Frauenheim meldet die Ver senkung von 41500 BRT. Schiffsraum, darunter den britischen Dampfer „Wellington-Star" von 11400 BRT. Ein zweites U-Boot unter der Führung von Oberleutnant zur See Endraß meldet 53 000 BRT. atü vernichtet, darunter den britischen Hilfskreuzer „Carinlhia" von 22 300 BRT. Einem weiteren U-Boot gelang es, im Moray-Firth einen britischen Hilfskreuzer von rund 9000 BRT. zu versenken. Beim Nheinübergang zeichnete sich der Major eine» Pionierbataillons. Gantke, durch tapferen persönlichen Einsatz besonders auS- Italiener grellen Flottenstützpunkte null flugWen an Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt be kannt: Unsere Luftwaffe hat am gestrigen Tag di« Flotten stützpunkte und die Flughäfen von Malta, Korsika und Tunis mit Bomben belegt. Im Lustkampf wurde ein englischer Jäger abgeschofsen. Die feindliche Luftwaffe hat sich auf einige Einflüge, fast immer mit verhältnismäßig wenig Flugzeugen, beschränkt und dabei besonders nachts auf Städte und auf offenes Gelände Bomben abgeworfen. In Savona werden bet der Zivilbevölkerung ein Totrr und einig« Verwundete gezählt. In Cagliari hat der feind liche Angriff Schaden an einigen Hallen des Flugplatzes an- gerichtet, sechs Mann des technischen Personals sind tot, etliche 30 wurden verletzt. In Palermo hat sich die feindliche Fltegerformatin beim Start unserer Jagdflugzeuge zurückge zogen und auf den Angriff verzichtet. In den Alpen immer stärkere Tätigkeit unserer Auf klärungsabteilungen. In Nordafrika sind zu Laude, in der Luft und zur See Aktionen gegen die englischen Streitkräfte mit --ünstigem Er gebnis in voller Entwicklung. In Ostofrika umfangreiche Tätigkeit unserer Luftwaffe gegen Flotten- und Luflflollenstötzpunkte im Sudan und in Kenia mit beträchtlichen Ergebniffen: einige Flugzeuge wurde« am Boden zerstört und Schaden an den Anlagen angertchtrt; einige Einflüge des Feindes haben Schaden an den Anlage« und in Dire Daua an der Bahnlinie verursacht.