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Ottendorfer Zeitung : 16.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194004167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19400416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19400416
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-04
- Tag 1940-04-16
-
Monat
1940-04
-
Jahr
1940
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 16.04.1940
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Wieder zwei englische U-Boote versenkt Ruhe in Narvik — Weiterer Erfolg in Südnorwegen - Norwegisches Torpedoboot genommen Insgesamt sechs britische Flugzeuge abgeschossen Berlin, 13. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem südnormegischen Raum wurden am 11. April weitere Truppen, Material und Ergänzungen aller Art zugesührt, die Lage damit zunehmend gesichert und gefestigt. Irgendwelche nennenswerten feindlichen Aktionen von See aus gegen diesen Raum fanden nicht statt. In Narvik verlief der Tag ruhig. Starke englische Seestreitkräfte blockieren die Hafeneinfahrt. In Bergen griffen zwei britische Kampfflugzeuge einen deutschen Handelsdampfer mit Bomben an und brachten ihn zum Sinken. Beide Flug zeuge wurden kurz daraus von deutschen Jägern abgeschossen. Im Raume von Stavanger und Kristiansand verlief der Tag ruhig. Bei dem erfolglosen Angriff der britischen Flugzeuge vom 13. April wurden zwei Vickers-Wellington durch Messerschmittjäger abgeschossen. — Im Raume von Oslo nahmen deutsche Truppen Hönefoß. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß im Raume von Oslo der Versuch einer norwegischen Mobil machung zerschlagen ist. Bei geringen eigenen Verlusten sielen größere Mengen an Kriegsmaterial in deutsche Hand. Im Skagerrak vernichteten unsere dort operierenden Streitkräfte zwei weitere feindliche U-Boote, so daß sich die Zahl der in den letzten Tagen von See- und Luftstreitkräften versenkten feindlichen U-Boote auf 7 erhöht. Das nor wegische Torpedoboot „Hval" wurde genommen. Es wird mit deutscher Besatzung in Dienst gestellt. Einheiten der Luftwaffe klärten im Lause des 11. April über der Nordsee und der ganzen norwegischen Küste auf. Im Westen keine besonderen Ereignisse. Die Luftwaffe führte Erenzüberwachungsflüqe durch. Ein deutscher Jäger schoß in Gegend Emmerich ein britisches Flugzeug vom Muster Bristol-Blenheim ab. Ein weiteres britisches Flugzeug er hielt nördlich Offenburg Schlagseuer und stürzte ab. Zerronnener „Mythos" Englands Preftigeverlust im Norden „Ein großer Sieg Deutschlands und eine schwere militärische, politische und diplomatische Niederlage der Pluto- kratien" — so lautet das Urteil, das man in ganz Italien über die deutsche Besetzung Skandinaviens abgibt und das auch die Presse, die am Sonntag eine Bilanz der Ereignisse der letzten Woche aufstellt, in ihren Kommentaren unterstreicht. Als wesentlichstes Ereignis dieser ersten aber in ihren Rück wirkungen entscheidenden Phase hebt „Messaggero" den harten Schlag, den das englische Prestige erhalten habe, hervor. Die ganze Welt durchschaue heute, wie schwach die Macht ist, die man allzulange für unbesiegbar betrachtet habe. Vor wenigen Tagen habe man im demokratischen Lager be haupten wollen, daß Deutschland es nie wagen würde, die briti sche Seemacht zum Kampfe zu fordern, oder daß Hitler einen großen Fehler begehen würde, falls er — ohne die Seeherrschaft zu besitzen — Truppen in Norwegen lande. Heute könne man feststellen, daß der große Wurf gelungen ist und daß von den zwei Gegnern nicht Deutschland, sondern England sich in seine Häfen zurückziehen mußte, um seine Wunden zu heilen. Was der englische Prestigeverlust bedeute, erkenne man nicht nur in Deutschland, sondern auch bei den Neutralen, die nunmehr wüßten, welchen Weg sie zu wählen hätten. „Die Unbesiegbar keit der englischen Seemacht war ein Mythos, der in der harten Wirklichkeit des Krieges zerronnen ist." Auch der Direktor des „Eiornale d' Italia" betont in der Sonntagsausgabe des Blattes, die Bilanz der ersten Phase des neuen Kriegszyklus in Skandinavien sei in jeder Hinsicht außer ordentlich günstig für Deutschland und demütigend für die Demokratien. Durch die Eroberung der neuen Stellungen habe Deutsch land in dreifacher Hinsicht Erfolge erzielt. Erstens auf moralischem Gebiet durch die schwere Sorge, die in England und Frankreich überhandnehme und den starken Eindruck bei den Neutralen, die am meisten von der englisch-französischen Propaganda bearbeitet würden. Zweitens auf militärischem Gebiet, durch Ergebnisse erster Ord nung, da es sich die freie Ausfahrt zu dem Weltmeer gesichert und näher an England herangerückt sei, dessen Flottenstützpunkte es nun unmittelbar bedrohe. Drittens auf wirtschaft lichem Gebiet, indem es England die nächstgelegenen wichtigsten Versorgungsmöglichkeiten abgeschnitten habe. „Popolo di Roma" betont, daß ausgerechnet die Woche, die im englisch-französischen Lager mit so viel Geschrei als ent scheidend angekündigt wurde, mit der politischen, diplomatischen und militärischen Niederlage der Westmächte abschlietze. Auch auf dem Gebiet der Propaganda seien die Demokratien ge schlagen worden. England spürt bereits die Auswirkung der Abschneidung von den skandinavischen Märkten Die ersten Auswirkungen der Abschneidung Englands von den skandinavischen Ländern bekommt bereits die englische 53j ^Nachdruck verboten.) „Darf ich Sie zu einem Gläschen einladen?" Pierrot aber hatte seine Arbeit schon wieder ausge nommen und schüttelte den Kopf: „Nein, vielen Dank. Ich habe wirklich keine Zeit. Ich werde Ihnen schreiben, wenn es nötig ist." Der Vertreter drängte nicht weiter. Er ging und dachte: „Mit dem wird nicht leicht kramen sein!" Als er fort war, ging Pierrot auf die Wiese, wo die Fischer ihre Netze flickten. „Wißt ihr schon das Neueste?" rief er. Sie sammelten sich um ihn. „Erinnert ihr euch noch, daß Schankai jedem zwanzig Franken gegeben hat?" Sie warteten, was nun kommen würde. „Warum er das tat? Schankai zahlte zwanzig Franken für jeden gekauften Motor. Aber er bekam vierzig dafür wieder. Er war wirklich ein tüchtiger Geschäfts mann. Ich werde jetzt seinen Platz einnehmen. Aber ihr könnt ganz beruhigt sein. Die Vermittlungsgebühr sollt ihr jetzt selber einstecken." Eine Flut von Schimpfworten brach los. Pierrot lachte: „Wenn noch einmal so ein Gauner zu uns kommen sollte — dem würde es gut ergehen!" meinte jemand. Und kopfschüttelnd gingen sie an ihre Arbeit zurück. Abends im Wirtshaus würde darüber noch einiges zu sagen sein. Sie sahen Pierrot nach, wie er über die Wiese davon ging. Sie hatten nun wieder einen Führer, den sie be wundern konnten. Pierrot, der einer der ihren war. Fischer wie sie alle, wild und weich zugleich, verkörperte er ihr Ideal. Er würde dem Dorf seinen guten Namen wieder geben. Die Alten hörten ihm gern zu, und die Jungen waren stolz, weil sich einer der ihren an die Spitze ge setzt hatte. Pierrot genoß seine Volkstümlichkeit. Er freute sich, daß nun die Männer ihn immer ansahcn, als wollten sie fragen: Und — was denkst du über dies und das? — Wenn man ihm jetzt ein Grüßgott zurief, grüßte er stolz und glücklich zurück. Er sehnte sich nach Verantwortung, er wollte endlich vollends Mann sein und das Leben Presse zu spüren. Wie die „News Chronicle" bereits ankündigt, wird das Blatt vom Montag an ihren Umfang, ebenso wie auch andere englische Zeitungen, einschränken, weil England von der Zellulosezufuhr aus den skandinavischen Ländern abgeschnitten sei. Tröstend fügt das Blatt hinzu, später würden derartige Rohstoffe weiter aus Kanada und Neufundland kommen, da je doch der Schiffsraum in erster Linie für Lebensmittel und Mu nition zur Verfügung stehen müsse, würden diese Lieferungen längst nicht die Höhe des gegenwärtigen Verbrauchs erreichen. Mit Wirkung vom Montag werde außerdem auf Anordnung des Papierkontrolleurs der Preis scharf erhöht werden. Munitionsminister Burgin hat sich auch schon veranlaßt ge sehen, angesichts der Abschnürung von Skandinavien zu größter Sparsamkeit mit Bauholz zu mahnen. „Ja, wenn die englische Flotte ausläuft!" In einer Glosse bringt der „Popolo d'Jtalia" eine bezeich nende Gegenüberstellung der englischen llnterhausreden vom 9. und 11. April. „Die Flotte Seiner Majestät ist ausgelaufen", habe Herr Chamberlain unter allgemeiner Erleichterung, unter Beifall und Hurrarufen am 9. April ausgerufen. Man habe sich damit in England hegnügt. Alles übrige habe keinerlei Be deutung gehabt, denn wenn die Flotte Seiner Majestät aus laufe, so sei nichts weiter nötig. (Die Sache mit dem Mittel meer während der Sanktionen gegen Italien sei längst vergessen.) Es seien ein, zwei, drei Tage vergangen, und am 11. April, nachdem ganz England in höchster Sorge gewesen war, habe Churchill erklärt: „Die Flotte ist heimgekehrt. Ich kann ver sichern, daß kein Deutscher seinen Fuß nach Island setzen wird." — Wieder allgemeine Erleichterung, Hurrageschrei, Beifall! Deutschland sei nun die lebensnotwendige Straße nach arktischen Einsamkeiten verschlossen! Ja, wenn die englische Flotte aus laufe ... Deutsche Besetzung Norwegens eine vollzogene Tatsache Lie Madrider Sonntagspresse hebt allgemein hervor, daß die Besetzung Norwegens durch die deutschen Truppen eine voll zogene Tatsache sei, an der alle Angriffe der Westmächte kaum etwas ändern könnten. Gleichzeitig erinnert das Blatt nochmals an die ungeheuren strategischen und wirtschaftlichen Vorteile, die daraus für Deutschland erwachsen. Ein Kommentar des „ABC." spiegelt die in Spanien herr schende Ueberzeugung mit folgenden Sätzen wieder. Die Rück eroberung Norwegens durch die West machte wird täglich unmöglicher. Wenn eine solche Absicht bestand, warum wurde dann nicht gleich am 9. April ange griffen? Die Westmächte waren wieder einmal zu optimistisch. Solche Täuschungen könnten katastrophale Folgen haben. — Der Berliner „AVC."-Berichterstatter betont, daß die deutschen energisch anpacken. Nur Marguerite fehlte noch, dann konnte es losgehen! Aber Marguerite schien sich nicht mehr um ihn zu kümmern. Eines Tages hatte sie sich bei ihm für die Ret tung des Kindes bedankt. Aber sie sah ihn dabei nicht ein mal an, und es schien, als fiele es ihr schwer, die Dankes- worte auszusprechen. Da hatte er ganz und gar die Fassung verloren, denn er spürte, daß alle seine Kraft und sein guter Wille ihr gegenüber nichts halfen. Seitdem grüßten sie einander wohl und wechselten auch einige be langlose Worte, aber immer hatte es Marguerite eilig, wie der fortzukommen. Pierrot verlor langsam den Mut. Die Wochen vergingen. Ein wenig Hoffnung freilich machte er sich immer noch. Manchmal las er in seiner Kammer den Zettel, den er in der Bibel Barcarolles gefunden hatte. Der Alte hatte sie ihm vermacht. Es war ein kleines Gedicht mit einem fchöngemalten Titel, der zweimal unterstrichen war, ein mal mit einem dünnen und einmal mit einem dicken Strich. „Für Pierrot und seine Frau", hieß es. Aber es war so viel darin herumgestrichen und so viele Tintenkleckse waren auf dem Blatt, daß es ganz un möglich war, irgend etwas zu entziffern. Nur ein paar Worte leuchteten aus dem Geschmier wie Windenblüten aus einer Hecke. Es hieß da: „Nur lieben, das ist genug!" Und: „Der Glanz des Lebens." Der Alte hatte sich selbst übertreffen wollen, und der Wunsch, etwas Vollkommenes zu schaffen, hat seine Hand zittern lassen. Aber Pierrot verstand, was er hatte sagen wollen. Er fühlte ja dasselbe. Das Warten machte ihn ganz krank, und die Unge duld verdüsterte sein Gemüt immer mehr. Seine Ange hörigen litten mit ihm Seine Mutter wagte nicht, mit ihm darüber zu reden, aber eines Tages beobachtete er sie, wie sie mit Pipembois sprach. Der zuckte nur die Achseln und machte ein Gesicht, als wollte er sagen: Das geht mich nichts an! — Pierrot hatte nicht den Mut, seine Mutter zu fragen. Bald darauf sagte sein Vater, der seit einer Woche wieder zu Hause war, und wies auf die Fenster der ersten Etage: „Soll das da oben noch lange leerstehcn?" Pierrot sah seinen Vater mit funkelnden Augen an. Oscar Caral begann zu lachen und versetzte ihm einen kräftigen Stoß in die Sette. 3000 Norweger nach Schweden übergetreten Stockholm, 15. April. Bei Kornsjö und im Bezirk Arjäng haben am Sonntag 3ÜW Mann norwegische Trupps die schwedische Grenze überschritten. Sie sind entwaffnet interniert worden. Truppen in Norwegen nicht als Eroberer, sondern als BeschE aufträten und sich entsprechend verhielten. Die Zeitung „Arriba vermutet, daß die Verluste der englischen Flott' zweifellos höher seien, als bisher zugegeben wurde. Das Mst erinnert ferner an den Satz des amerikanischen Militärkritikest Pulerton nach dem Weltkrieg, es sei zweifelhaft, ob Englaa" einen zweiten Weltkrieg mit einem zweiten Churchill überstehe" werde. Rumänische Blätter rücken von westlichen Lügenmeldungen ab Bukarest, 15. April. Nachdem die Bukarester Zeitungen st^ Tagen vielfach durch die Veröffentlichung der unsinnigsten sich mit widersprechenden und wieder dementierten Berichte Ost Leser nur verwirrt hatten, beginnen sich jetzt unter dem DM der nicht wegzuleugnenden Tatsachen, sich langsam umzustellest — Der „Curentul" befaßt sich in seinem Leitartikel nochmast mit den skandinavischen Ereignissen und hebt hervor, daß ist deutsche Landung entlang der norwegischen Küste eine Tat v»" verwirrender Kühnheit darstellt. Bei den Seestreitkräften vck fügen die Westmächte ohne Zweifel über eine sehr große Uebst legenheit, Deutschland gleiche jedoch dieses ungünstige KräU Verhältnis durch seine in jeder Hinsicht überlegene Luftwalb aus. Aber auch die deutsche Flotte habe entgegen allen ErwN tungen eine kühne Initiative bewiesen und halte den AngE der Westmächte stand. Des weiteren erinnert der Artikel an letzten Erklärungen Churchills und meint, die Moralpredigt, «st Churchill dabei den Neutralen gelesen habe, sei überaus a"'' schlußreich. Reibungslose Zusammenarbeit zwischen deutsch^ Militär und den norwegischen Behörden Rom, 14. April. Ein anschauliches Bild der Lage in Nast wegen vermittelt Sonnabendabend der Osloer Korrespondck der Agenzia Stefani, der einleitend die Tatsache unterstiem daß die norwegische Kirche und die Syndikate auf die E wendigkeit hinwiesen, daß das norwegische Volk mit den dcl'st scheu Behörden zusammenarbeitet. Das von der norwegisch?. Bevölkerung bekundete Gefühl der erhöhten Sicherheit gE ebenso wie die Festigung der Lage seihst auf die Nachricht" über die Erfolge der deutschen Truppen an der norwegE, Küste sowie auf das ununterbrochene Eintreffen neuer deutsch^ Truppentransporte zurück, wobei nunmehr die motorisierte rm technische Waffe der deutschen Wehrmacht das Bild beherrsch' Die Zusammenarbeit der deutschen Militärbehörden den norwegischen Behörden ginge ohne die geringsten ReiE gen weiter, was die allgemeine Bereitwilligkeit beweise, " Ruhe und Ordnung zu arbeiten. Die Bevölkerung von OOst soweit sie die norwegische Hauptstadt verlassen hatte, kehre j" immer größerer Zahl in ihre Häuser und in die Fabriken zuE und' überall breche sich die Ueberzeugung Bahn, daß im Inters der Bevölkerung Produktion und Arbeit nicht zum Stillste"' kommen dürften. Auch schenke man den falschen Nachrichb' gewisser ausländischer Rundfunkstationen nicht mehr den chen Glauben, denn die Bevölkerung habe sich überzeugt, """ deren Informationen niemals der Wahrheit entsprechen. Gutes Verhältnis zwischen deutschen Truppe» und Dänen Kopenhagen, 15. April. Aus Viborg wird gemeldet, st'/ der Kommandant der jütischen Division des dänischen Hett^ Generalmajor Essemann, in Begleitung seines Stabschefs Obcv' leutnant Busch und anderer Offiziere dem Kommandanten st? deutschen Truppen in Viborg einen Besuch abstattete. Genen' major Essemann nahm bei diesem Anlaß Gelegenheit, dem bn neral der deutschen Truppen für das große Verständnis » danken, daß er und seine Truppen den Dänen und ihren E fühlen in der augenblicklichen Lage erwiesen haben. Eener", major Essemann gab seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß Vst. der Haltung der deutschen Truppen ein gutes Verhältnis S" scheu dem deutschen und dem dänischen Heer bestehen weM Der deutsche General erklärte in seiner Antwort, er sei bestH? das Berhältnis zwischen den deutschen und den dänischen W» Machtsabteilungen so reibungslos wie möglich zu gestalten. „Los, beeile dich, und bring die Sache endlich reine. Mutter und ich möchten bald eine Wiege im Haim sehen. Das macht gute Laune!" * Es war Sonntag, und der Dorfplatz lag verlassest Die Männer hatten den Spiegel ans Fenster gehängt E rasierten sich. Die Frauen machten das Essen zurecht. AN dem Wege zur Sonntagsschule tobten und spielten im Kinder. Ueber den leeren Platz schritt Marguerite, sie käst aus Portalban. Pierrot stürzte aus seiner Kammer um stellte sich wartend auf die Schwelle der Haustür. M Marguerite näher gekommen war, trat er plötzlich hervoh Die junge Frau wurde rot und zögerte. Sie sah eine halb Entschlossenheit auf seinem Gesicht und bekam Furay Rasch bog sie zu^Seite und ging die Allee hinunttb Unentschlossen folgte er ihr. Nach ein paar Schritten drehst Marguerite sich um und blickte ihn aus Augen an. m feucht waren von Tränen. Aber sie blieb nicht stehen, so"' dern eilte nun noch rascher voran. Auch Pierrot beschlest nigte jetzt seine Schritte. Als sie es bemerkte, fing sie plost lich an, in großen Sätzen die leere Straße entlang^ laufen. Pierrot war verdutzt stehengeblieben. Das Blut dram ihm zum Herzen, und sein Atem stockte. Er meinte, er sticken zu müssen und sah alles nur noch durch eine» violetten Nebel. Aber dann geriet sein Blut jählings Wallung, und ihm wurde siedend heiß. Das ganze Land schien ihm zuzurufen: „Geh doch!" , Die Bäuine und die Hüge! ringsum riefen: „GeV- Das Dorf, der Himmel und der See riefen: „Geh' lauf! Hol sie dir!" , Er fühlte die Glut der Sonne und die Kraft der El° in seine Arme strömen. Er sah, wie Marguerite das iw hinunterlief, das Boot ihres Vaters losmachte und N kräftigen Ruderschlägen auf den See hinausfuhr. Da stürzte Pierrot ihr nach. „Ich hole sie!" schrie l ' Er sprang in das Zauberboot und füllte schnell ist' Tank auf. Marguerite hatte schon den Ausgang der rinne erreicht. Er warf den Motor an. Jetzt begann v Maschine zu rattern. , Marguerite ruderte verzweifelt, aber sie wußte, vast'" vergebens war. Pierrot kam immer näher, sie konnte N nicht entrinnen. Da ließ sie die Ruder sinken <>zvrNeyunp wlfti.i E b LufLa B T gesestigt T weitern statt. E zeug wr I Fortschr Ans der dem eines dr Wellen ^5 mäßig d A I D En« Schlacht in Süd?! V D Truppen gegen di Ai bestehen! Zerstöre, Bei d „Los sack schossen un Zerstörer , Die k and noch i Schwe Operation gischen Hä Mischer ( eA enow and unver In D n ansa, Mn Verb °°n O s l . festen im "skim l ""d izgg ! 8n D Ansatz sch Ein dl ter der E vernichtete Britis. Mott, St Argen mi "»griffe > st» verschie "che U-Vo 'kesser ver , An dei stlin>eise l "'gene Sto stre Kilo» Endliche 6 »»terständ 54s c I« e °as Zaub strnyng , "rächte ih „ Zuers !'e nur u ja nur ei ist Sie > »ahnte: „Denl st» hast ! stattest du , Pierr begann er "N. Aber , „Barl ^cht habe ^5 Das st immer Esther zu l Uen, wa ,st0loren i Anigstene wichtig. Sie st tni "Du boreu.« k. Wiede Me Pier „Denk '"Sen es. Sie n ko» n ""w ja de „Und hak l' ^be sie a.
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