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llspende. ß der Wiese ichr bcrmhie rvc metzrcrc i wurvcn ^er Renintt b .'dosmaiin Kinder unS her Pla- Herr Bornc- iai, das Ge< n, waren bc- ^abrikslhorn- den Schorn- a< werden, maenuhi va- aierial wirs hr frei wer- städlebauli- rastvoll ein- Hen Schwei- ig sestgesah- n gelang e- aldheim erst es Lastzug e n. An der n unbekann- g vom Zug Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. - » _ «... Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 StZ M Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Mes weit«« MU einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngm des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme hl» 10 Lhk Zeitung, der Lieserantm oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei semmündlicher Anzeigenannahme wird Kel» GvmAAt Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwang-vergleich «Sscht Mm Preises. anspruch. Dies« Satt««« »ervffe«Uicht »t« ««tliche« Bek»«ntnrachu»,e« der Gemeinde »Behörde zu Ottendorf-Okrilla ««d de« Fi«a«zamte« M NeMM«». Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. Fernruf: NT. Nummer 45 Dienstag, den 16. April 1940 39. Jahrgang ^vernhauseL >. 4.i. ..Ties- Carlos' (1L agrin' (AI. Srinz Fried- iS' (1k. 4ß. ast' (18. 4', ermezzo am vorgesehen, nven Spiel' S Luslstiett stebi „Moc> il) aus ve»t retien „Sai- ad „Wo die er Wachau' Theater g«> MM ch — Di« me geben die Englän- gsschauplav i Einmarsch e ein guter »i> auch die nicht gleich azu. Heuie, c das Über stunde z» and siegten. Wucht ihrer j Aussehen. rrekteS Aus' Tie koun« en DSrier« > Kilometer - jedem ,* «ne« stellung ge- ffe die Lust st bet der paar Siun- c am Nadi' onnen ein da schwand einmal ver r deutschen verdient, d» ag bis ,ut den konnte. urchhielreN erdient. - berraschuN' i, wenn l>e erscheinen, nnern. di« wn Köpft» daS denken tnkel ihre» ützen is-r- luna. Ost lS Vorbild mer dra«0 sitz« wäre" HauS dst -res vielt, l angeloM- nicht gern, wir hi«t «mal dien ße interest lich ist °t cster Dpfti er Landls n auf da* ale in sti' gleich tt" ilen Gant GeschSs't" sich beei^ dem »ollen ibw seren Zol von vem Besuch l" gekomnitn Drei norwegische A Ein in dem Raum von Kristiansand eingesetztes deutsches Bataillon ist beim Vormarsch am gestrigen Tage auf starke norwegische Kräfte gestoßen. Es handelte sich hierbei um drei norwegische Bataillone, die durch Artillerie verstärkt waren. Trotz der Ueberlegenheit an Zahl griffen die deutschen Truppen in scharfem Zupacken an. Nach kurzem Kamps legten di« Norweger die Waffen nieder. Es ergaben sich 150 Offiziere und 2000 Mann. Norwegische Truppen «ach Schweden abaedränat AO Gefangene im Raum Oslo. 7 Geschütze erbeutet, Pulver, sabrik besetzt — 28-cm-Geschütze abwehrbereit Wie das schwedische Telegraphenbüro Stockholm mitteill, haben Montag heftige Kämpfe bei Ecarpnesä nahe der schwe dischen Grenze stattgesunden. Tie schwedische Grenze ist von den Deutschen an mehreren Stellen erreicht worden Die norwegischen Truppen wurden aus schwedisches Gebiet abgedrängt, wo sie entwaffnet und interniert worden sind. Beim Vorgehen deutscher Truppen im Raume südostwärts Oslo wurden bei der Beseitigung norwegischen Widerstandes NW Gesangene gemacht, sieben Geichütze und eine große Anzahl von Gewehren sowie Munition erbeutet Unter den im Oslo-Fjord von ver deutschen Wehrmacht drletzten und abwehrbereit gemachten Küstenbatterien befinden d<h auch Geichütze vom 28-cm-Kalibcr Die Abwehr ver Küsten» tertcidigung hat damit eine wesentliche Stärkung erfahren. Lei der Besetzung von Höneson durch die Im Ruume von Oslo eingesetzten deutschen Truppen wurde die dortige Pulver- wbril beieht Aut dem norwegischen Uebungsplatz Hvolsmoen und in der Waffenfabrik Kongsberg wurde eine große Menge Vvn leichten und schweren Wassen nchergestellt Bei den Wassen, die in Kongsberg in deutsche Hand kamen, bandelt es sich in der Hauptsache um Gewehre, Maschinengewehre, Eine große Anzahl Zwei-Zentimeter-Kanonen und zahlreiche fv-mm.^laks. In Anbetracht des geringen Umfanges der Mas senfabrikation Norwegens hat dieser Erfolg besondere Bedeutung. Ler Wo«! im Schafspelz Oder: Der Bries Lebruns an König Haakon Die heuchlerische Maske ver Kriegshetzer hat ßch diesmal der Präsident der Französischen Republik Lebrun, aufgesetzt. den norwegischen König richtete er ein Schreiben das ganz »ach Art der Wölfe im Schafspelz abgefaßt ist. Das Schreiben enthält die Versicherung, daß Frankreich Norwegen mit allen Mitteln zu Hilfe kommen werde, um „durch °cn Tieg die Achtung vor der Unabhängigkeit und der Freiheit io sichern" Er glaubt weiter sagen zu müssen, daß Norwegen -.das Opfer eines deutschen Angriffes geworden sei, ver den Widerwillen aller Nationen hervorgeruten habe". Er spricht dem norwegischen König Gefühle der Sympathie und Bewun derung aus und versichert, daß er von dem „großartigen Mut des norwegischen Landes gegen die Eindringunge bewegt" sei. 4- , Voller Heuchelei wird hier Deutschland als Eindringling Zeichner. Man überlieht bewußt, daß die Westmächte durch die Minierung der norwegischen Gewässer und durch den damit vollzogenen Neutralitätsbruch das Deutsche Reich oeranlaßlen, ein.mgteifen. um die Neutralität Dänemark und Norwegens zu sichern Voller Heuchelei spricht man von einem deutschen An riss während gleichzeitig in der westlerischen Presse dauernd d'r Rebe davon ist. daß es eine Neutralität nicht mehr gebe, und doi- vie neutralen Staaten von den Weltmächten unter Druck de'etzi und dadurch gefügig gemacht werden müßten Nicht besser won vie Heuchelei der Kriegstreiber gekennzeichnet werden dis durch eine Gegenüberstellung dieses Brieses Lebruns und Auslassungen, die dauernd sich gegen die Unabhängigkeit der kleinen neutralen Staaten richten. Für Norwegen da; beste Der Schutz der deutschen Wehrmacht Ein norwegischer Offizier sprnch im Rundfunk . Der deutsche Rundfunk brachte aus Oslo eine Unterbal- Abü mit vem norwegischen Reserveoffizier der Infanterie, ^^ensen Er sagte, nach seiner Ankunst sei die Besetzung von wichtigen Militärpunkicn in Norwegen durch die deutschen -truppen vas beste, was Norwegen in dieser politischen Si- 'uation habe widerfahren können sw..Norwegen hätte bestimmt eine gleiche Besetzung von den Mftmächten bekommen. Es sei ja allmählich im norwegischen ^ol> bekannt geworden, daß nur zehn Stunden später dieses *»ncksal unabwendbar gewesen wäre. ... Ter größte Teil der Einwohner von Oslo sei sich jetzt .vlolu, klar darüber, daß Deutschland Norwegens Integrität werde. Daß der deutsche Führer so schnell, blitzschnell ,bbndeli habe, sehe er persönlich als etn Glück für sein Va- '"land an Englische Falschmeldungen Ku de« englischen Meldungen, wonach Engländer an etn- Punkten der norwegischen Küste gelandet seien, wirr "mnntgtgeh«n, vast «m den »«n deutschen rruvvm üeictmb atailkone entwaffnet iTrten und Räumen kein Engländer norwegischen Boden be trat Als Ergebnis des planmäßigen Vorgehens der deutschen Wehrmacht im Naum von Oslo kann ferner festgestellt wer den. daß dieser Raum weitgehend von norwegischen Truppen gesäubert E Wie man hört, sind die meisten norwegischen Soldaten aus diesem Gebiet über die schwedische Grenze ge- ganaen und interniert worden. Die BernWimg der lieben feindlichen U-Boote Die deutsche U-Bootabwehr in der Nordsee, die wie aus den Erfolgsberichten des OKW. ersichtlich wurde, in der letzten Zeit besonders stark in Tätigkeit trat, hat im Laufe des 13. und 14. April sieben feindliche U-Boote vernichtet. Zwei davon wurden im ausgetauchten Zustand von deut schen Flugzeugen angegriffen, mit Bomben belegt und so zum Sinken gebracht Ein britisches U-Voot wurde durch deutsch« Secstrcitkräste gerade in dem Augenblick versenkt, als es sich zu einem Angriff aus deutsche Transporter anschickte. Das U-Boot wurde unter Wasser angegriffen und zum Sinken ge bracht. Es kamen nur einige Wräckteilc zum Vorschein. Trotz längeren Suchens war es nicht möglich, llebcrlebende des seind- lichen U-Bootes zu retten. BnMHer Bomdei abgelchollen Nach Lnftkampf über der nördlichen Nordsee Der dänische Frachter „E erg" meldet den Absturz eines britische» Bombenfliegers nac.i einem Lufttamps am Morgen des 15. April in der nördlichen Nordsee. Protest bei Hull gegen Poltraub. Die Deutsch-Amerikanische Handelskammer in Neuyork richtete an Außenminister Hull etn Telegramm, in dem gegen die englische Praxis, nunmehr auch die aus Europa kommende und für die Vereinigten Staaten bestimmte Post in Gibraltar zu beschlagnahmen, protestiert wird. Dieser neueste Angriff ans Amerikas Neutralität schädige insbesondere auch die amerikg- nsichen Geschäftsinteressen. Deutschland stimm für Eurova Gegen die Knechtschaft der Plutokratie — Los von Versailles! Rosenberg sprach Aus Anlaß der Eröffnung der Ausstellung „Los von Ver sailles!" sprach Reichsleiter Rosenberg in Danzig. Die jüdisch- internationole Hochfinanz der Plutokratien, so betonte er, kämpie um die C ung von Versailles Tue nationalsozialistische Re volution en habe einen neuen Staatsgedanken und aus ihm eine acue Lebensanschauuna geboren, an der die innerlich brüchig gewordenen Lebensauffassungen der Vergangenheit zer schellten. Das deutsche Volk könne auch aus diesen letzten Kamps stolz sein, weil er die nationalsozialistische Weltanschauung unter die letzte ewige Bestandsprüsung stelle. Deutschland trete in diesen Kampf nicht nur für sich ein, sondern es sei heute schon zum Schirmherrn des bedrohten und bedrückten europäischen Kontinents geworden. Damit aber tritt der Kampf Deutschlands in den Begriff einer Lebenskameradschaft aller europäischen Staaten, denen gegenüber England das Räuberrechl einer Hungerblockade an- wende. Das nationalsozialistische Deutschland als das Herzstück Zentraleuropas trete damit in jein historisches Recht ein Ge rade die Blockade Englands werde die europäischen Völker ver anlassen. Deutschland als organische Friedensmacht Zentral europas anzuerkennen. Geyen das Diktat von Versailles habe Deutschland das Selbstbestimmungsrecht der Völker auf seine Fahne geschrieben. MMMoerbrtcher In den letzten Monaten sind wieder einige Rundfunkver brecher von deutschen Sonderqerichten abgeurteilt worven. Die Straftaten sollen hauptsächlich in den Herbst des Jahres 1939. Wer trotz des allgemein bekannten Verbotes ausländische Rundfunksender abhört, leistet der feindlichen Zer- setzungspropaganda Vorschub und wird zum Verräter am Lebenskamps von Front und Heimat. Für solche gemeinen Ver brecher gibt es keine Gnade. Weyen Verbrechens gegen die D 1 und 2 der Verordnung über außerordentliche Rundfunkmatznahmen vom 1. September 1939 verurteilte Vas Sondergericht Rostock den 1892 geborenen Wilhelm Zirpe! aus Malchin zu fünf Jahren Zuchthaus und sechs Jahren Ehrverlust. Zirpel batte auf seinem Frachtkahn wiederholt, noch dazu in Gegenwart seinen 17jährigen Ressen, der als Schiffsjunge bei ihm tätig war. die Lügenmeldungen ausländischer Sender abgehört, sie in gehässiger Form weiter erzählt und eine ihm unbekannte Frau zum Abhören der Aus landssender ausgesordert. Das Sondergericht Klagenfurt bestrafte den 1902 geborenen Andreas Elanzer aus Radenthein mit fünf Jahren Zuchthaus. Glanzer hatte im Herbst voriyen Jahres monatelang in seiner Wohnung den Nachrichtendienst ausländischer Sender abgehört und das Gehörte Arbeitskameraden mitgeteill Außerdem hatte Elanzer Arbeitskameraden und Nachbarn unter lügnerischen Behauptungen zum Abhören von Auslandsnachrichten zu ver leiten versucht. Das Sondergericht Elbiny verurteilte den 1890 geborenen Johann Matczyniki aus Orlanoshös Kreis Wirsitz. zu (Uni Iah ten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust Maiczonik! halte ausländische Nundfunkmeldungeü regelmäßig obaehorr und be sonders üble Lügest weiteioerbteiret. Seine Ehefrau. vie am Abhören ttilnahm .erhielt eine Gefängnisstrafe von einem Saht. Größte SturmM «eit 25 Jahren Wolkenbruch über Buenos Aires Ueber Buenos Aires ist in der letzten Nacht ein Gewitter mit einem wolkenbruchartigen Regen von katastrophalen Aus wirkungen niederaegangen. Der La-Plata-FIuß ist so gestiegen, daß verschiedene Außenbezirke und tiefgelegene Stadtteile im Westen überschwemmt sind. Einige Getreidesilos und zwei große Eefrierfleischbctriebe sind von der Zufahrt abgeschnitten. Teil- weise ist der elektrische Strom und die Telephonverbindung unter» brachen. Auch der Verkehr zwischen dem Zentrum und einigen Vororten ist stillgelegt. Bei einem weiteren Steigen des Flusses wird die Gefähr dung verschiedener Eisenbahnstrecken befürchtet. In Anbetracht der stündlich wachsenden Gefahr welche durch den Sturm ver mehrt wird, hat die Feuerwehr und Hafenmiliz bereits das Krankenhaus eiligst geräumt und die Bewohner der vom Wasser eingeschlossenen Häuser in Sicherheit zu bringen versucht. Di« Sturmflut ist die größte seit 25 Jahren. Streikbewegung in Indien wWt Die „Prawda" weift in einer Meldung aus Kabul aus das weitere Anwachsen der Streikbewegung in Indien und insbe sondere in Bombay hin, wo seit dem 4. März 150 000 Textil arbeiter in den''Ausstand getreten sind. Ihnen schloßen sich 10 000 Arbeiter der 22 Seivenfabriken von Bombay an und legten die Arbeit nieder. Am 13. März griff die Ausstands bewegung auch auf die 20 000 Arbeiter der 25 Zuckerfabriken von Eorähpura über und in der Folge auch aus vie Arbeiter schaft ver Zucker- und Papierindustrie von Patna, der Kraftwerke von Karachi, der Zundholzfabriken vom Amritsar und der Druckereien von Allahabad. Zaubernich deutscher Chemie Der deutsche Pavillon aus der Mailänder Messe — Besuch de» italienischen Kronprinzen Der amtliche deutsche Pavillon auf der Mailänder Messe, der am Sonntag wegen des ungeheuren Andranges von rund 155 000 Besuchern zeitweise geschlossen werden mußte, findet das stärkste Interesse der Messebesucher. Der deutsche Pavillon wurde auch von dem italienischen Kronprinzen und zahlreichen ihn begleitenden hohen Lssizieren und politischen Leitern der Faschistischen Partei besucht und gab ein anschauliches Bild von den gewaltigen Forschritten der chemischen Forschung und Indu strie. die unter dem Vierjahresplan erziel! worden sind und ist der gegenwärtigen Kriegswirtschaft ihre Bewährungsprobe in so hervorragender Weise bestanden haben. * Die Bedeutung der neuen deutschen Werkstoffe, insbesondere auch der Zellwolle^ wurde auf der Belgrader Messe durch den Präsidenten des Werberats der Deutschen Wirtschaft, Professor Hunke, Vertretern der jugoslawischen Wirtschaft nahegebracht, Zm Zeichen aktiver Zusammenarbeit Verstärkung der Deutschen Botschast in Rom Der Gesandte Fürst Bismarck, Ver bisherige Dirigent der Politischen Abteilung im Auswärtigen Amt. ist als Erster Bot schaftsrat der Deutschen Botschast beim Luirinal zugeteilt wor den. Gleichzeitig wurde vem Zweiten Botschaftsrat von Messen die Amsbezeichnung Gesandter verliehen. Die Verstärkung ver deutschen diplomatischen Vertretung in Rom ist ein neues Zeichen für die aktive Zusammenarbeit zwi schen den beiden Achsenmächten. Sie bringt zugleich die besondere Bedeutung zum Ausdruck, die Vas verbündete faschistische Ita lien in den außenpolitischen Beziehungen des Reiches ernnimmt. Keine falsche Pietät! Metallspende des Eeneralseldmarschalls Göring Eeneralfeldmarschall Göring hat vorige Woche 'einen Anteil an der Metallspende des deutschen Volkes abgegeben Er hat, wie er sagte, in seinem privaten Haushalt eine „Generalremi- gung" vorgenommen, und alles, was er an verfügbaren Metall gegenständen besaß, zur Sammelstelle schassen laßen. Unter der Spende des Generalfeldmarschaüs befinden sich neben Zinngejchirr, Bronzekesseln und melen anderem Haus gerät auch emige Büsten führender Persönlichkeiten des Reiches. Einem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros gegenüber betonte der Ecncralseldmarschall bei dieser Gelegenheit, »atz man sich aus Gründen der Pietät nicht zu scheuen braucht, derar tige Büsten unv Vronzereliess, wenn sie künstlerisch wertlos oder minderwertig sind, als Metallspende abzugeben Man kann glücklich darüber sein, daß diese Metallsammlung Gelegenheit bietet, allen Kitsch und Schund, ganz gleich, was er varjtellt, jetzt einer für das deutsche Volk nützlichen Verwendung zuzusüh« ren Das gleiche gilt übrigens, so erwähnte der Generalfeld- Marschall, für Denkmäler, die keinen Anspruch auf Kunstwert erheben können oder Persönlichkeiten darstellen, die nichts für das deutsche Volk getan haben. Auch auf diesem Gebiet wird eine Eeneralreinigung noch vorgenommen werden.