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vnd M»ks«nAn8e«t Wir skymuMtzen machen und überdies die Hauptstadt des Reiches um ungezählte Millionen beMtgen, die von den Steuerzahlern wieder aufgebracht «er den müssen. Es acht nicht an, di« heillose Korruption der Berliner Linkswirkschast mit der Entschuldigung adzutun, es Handl« sich um Konstruktionsfehler oder Betriebsunfälle, wie das ein führendes Ullsteinblatt tut. „Wenn wirklich solch« Geschwüre am Leib der Berliner Stadtverwaltung vorhanden sind, muß man sie rücksichtslos aufschneiden und der Fall ist erledigt", meint seelenruhig die „Tante Doß". Nein, der Fall ist damit keineswegs erledigt. Denn es handelt sich hier um das System, das verbrecherischen Naturen, di« keinen an- deren Vorzug aufzuweisen haben, als den Besitz de» richtigen Parteibuches, ermöglicht, das Gnadengeschenk der Selbstver waltung mit Füßen zu treten. Wenn der Reichsinnenminister kürzlich ein« Partei der anständigen Leut« herbei- wünschte, so ist das im Angesicht des Berliner Skandal- gewiß sehr aktuell. Nur sollte der Genoss« Severing ernstlich ein Beispiel geben und der Hydra der Parteibuchkorrup- tion die KSpfe abschlagen. Es gibt genug anständige Leute in allen Parteien, nur hat man bisher nichts davon gemerkt, daß sie sich unter dem gegenwärtigen System auch nur einiger- maßen durchsetzen können. - Dr. Curtius vorläufig Auhenminister. Allgemeine Ueberralchuna. Berlin, 4. Okt. Reichskanzler Müller hat heute vor- mittag dem Reichspräsidenten v. Hindenburg, der gegen 9 Uhr morgens vom Lande nach Berlin zurückgekehrt ist, einen Vortrag über die vorläufige Führung der Geschäfte des Auswärtigen Amtes nach dem Hinscheiden des Außenministers Dr. Stresemann gehalten. Der Reichskanzler schlug dem Reichspräsidenten vor, den Reichswirtschaftsminister Dr. Cur tius mit der Einstweiligen Wahrnehmung der Geschäfte des Außenministers zu beauftragen. Nachdem der Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius diesen Auftrag angenommen hat, ist eine amtliche Mitteilung über die Beauftragung Dr. Curtius' herausgegeben worden. Eine endgültige Neubesetzung des Auswär. tigen Amtes wird sehr schwer vor den Verhandlungen Uber den Poungplan möglich sein. Während das Zentrum und die Sozialdemokratie Wert auf den Posten des Außenministers logen, wird von anderer Seite Dr. Curtius auch als endgültiger Nachfolger genannt. Cs scheint, daß die Deutsche Volkspartei auf jeden Fall zwei Mitglieder der Par- tei im Kabinett verlangt und das Auswärtig« Amt nicht ohne weiteres freigeben will. Wie andererseits von bestunterrich- teer Seite verlautet, soll der Botschafter in Paris, v. Hoesch, nach wie vor die meisten Aussichten haben, der Nachfolger Stresemanns zu werden, vor allem wegen seiner guten Be ziehungen zu maßgebenden französischen Politikern. * Die Nachricht, daß Stresemanns Parteifreund, Dr. Cur tius, der Reichswirtschaftsminister, mit der einstweiligen Ver- wältunq des verwaisten Außenministeriums betraut worden ist, hat in Berliner politischen Kreisen auch insofern Ueberraschunq hervorqerufen, als man ursprünglich damit rechnete, daß Dr. Wirth diese Aufgabe zugeteilt würde. Reichskanzler Müller hat dabei offenbar nicht nur einen Akt der Höflichkeit gegenüber der D. Vp. vornehmen wollen. Man rechnet mit einer längeren Dauer dieser Vertretung. Dr. Curtius wird es also voraussichtlich sein, der die Schluß Verhandlungen !im Haag und die Saarverhandlungen führen wird. In dieser Zusammensetzung wird die Reichsreqierunq sich dem Reichstage zum Kampf um die Pounqgesetze stellen. In parlamentarischen Kreisen rechnet man nachher mit einer Umbildung der Re gierung oder mit einer Regierungskrise und es macht sich immer mehr die.Auffassung geltend, daß später eine Re gierung -er Weimarer Koalition einschließlich der Bayrischen Volkspartei gebildet wird. In Kreisen der Deutschen Volks partei wird betont, daß die Partei mit dem verstorbenen Reichsaußenminister sich eins weiß in dem Bestreben, die Gesichtspunkte einer vernünftigen Finanz- und Wirtschafts politik in der kommenden Zeit mit allem Nachdruck geltend zu machen. ** Was Zeitungen sagen. Zu der Betrauung des Dr. Curtius erklärt die Ger mania, daß sie allgemein überrascht habe. Die Be- trauung sei ohne Kenntnis der Mitarbeiter des Kanzlers und der politischen Faktoren erfolgt. Auffallend sei, daß die Uebertragung mit einer Schnelligkeit erfolgt ist, wie sie sonst nicht üblich sei. In der nächsten Woche werde über dieses Thema noch gesprochen werden, — Im Vorwärts heißt es: Die Anhänger dieses Vorschlags begründen ihn mit der guten Arbeit, die Dr. Curtius im engsten Einvernehmen mit Strese mann im Haag geleistet habe, und mit der Notwendigkeit, die Volkspartei auch in Zukunft an die Außenpolitik der bisherigen Mehrheit zu binden. Nur ein Sozialdemokrat könne das Maß an Vertrauen und Autorität in der Welt gewinnen, das Stresemann in jahrelanger Arbeiter für sich gewonnen hat. — Das B. T. bemerkt: Wenn das Provisorium mit Dr. Curtius lediglich in ein Definitivum umgewandelt wer den solle, wie es dem Wunsche nur eines Teiles, aber eines sehr einflußreichen Teiles der politischen Welt, entspricht, dann kann die Entscheidung schon in der Woche nach der Bei setzung Dr. Stresemanns fallen: sie kann es auch, wenn ein neuer Mann, ein Diplomat z. B., das Amt übernehmen soll. Anders sehen die Dinge aus, wenn diese Frage in Verbindung mit der organischen Neubildung der Regierung gebracht wird, die man für später erwartet. Diese wird schwer sein, weil sie alles in Bewegung und Unruhe bringen muß, die Regie rung, die Mehrheit und vielleicht sogar die Struktur einzelner Parteien. — Die D. A. Z. sagt: Was die endgültige Nachfolge betrifft, scheint es keineswegs sicher zu sein, daß die Volkspartei entscheidenden Wert darauf legen soll, das auswärtige Ressort festzuhalten. Angesichts der Tatsache, daß die außenpolitischen Probleme, so schicksalentscheidend sie auch bleiben werden, nach der Haager Konferenz gegenüber den inneren Fragen der Finanz- und Steuerreform sowie des verfassungsrechtlichen Umbaues des Reiches in den Hintergrund treten können, dürfte die Partei eher maßgebenden Einfluß in der Führung an derer Ministerien für wichtig halten. Der mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragte Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius steht erst seit der Nationalversammlung im politischen Leben. Er war früher Rechtsanwalt in Heidelberg, wurde dann Mitglied der Frak tion der Deutschen Volkspartei, und trat sehr bald in wirt schaftlichen Fragen hervor. Dr Curtius führt das Reichswirt- schaftsministerium seit mehreren Kabinetten. Er ist einer der engsten Mitarbeiter des Außenministers gewesen und hat auch dessen außenpolitische und wirtschaftliche Anschauungen stets vertreten. In der letzten Beratung des Kabinetts und in der Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder hat Dr. Curtius bereits in Vertretung des Außenministers die Politik der Reichsregierung auf der Haager Konferenz verteidigt. Dank -es Reichspräsidenten. Berlin, 4. Okt. Der Reichspräsident, der heute früh nach Berlin zurückgekehrt ist, gibt bekannt: Anläßlich meines Geburtstages sind mir auch in diesem Jahre Glückwünsche in großer Zahl aus dem In- und Ausland« zugegangen. Da es mir leider unmöglich ist, allen, die meiner an diesem Tage so freundlich gedacht haben, einzeln zu antworten, bitte ich, meinen herzlichen Dank auf diesem Wege entgegennehmen zu wollen, von Hindenburg, Reichspräsident. Beifetzungsprogramm. Berlin, 4. Okt. lieber die Beisetzungsfeierlich, keiten für den verstorbenen Reichsaußenminister wird von zuständiger Stelle folgendes mitgeteilt: Der Sarg wird am späten Abend des Sonnabend von der Villa zum Reichs - tag überführt. Sonntag 11 llhr vormittags findet die Trauerfeierim Reichstag statt, wo die Leiche auf der Estrade aufgebahrt wird. Die Trauerrede des Reichs- kanzlers wird von musikalischen Vorträgen umrahmt sein. Der Reichstagsabgeordnete von Kardorff wird dann vor dem Reichstag dem Verstorbenen einen Nachruf widmen. Der Reichspräsident wird den Traubrzug zu Fuß bis zu seinem Palais begleiten. Eine militärische Beteiligung bei der Trauerfeier kommt nicht in Frag«, da diese nur Staats oberhäuptern zu steht. , Berlin, 4. Okt. Der Heilige Stuhl hat die apostolische Nuntiatur beauftragt, die wärmste Teilnahme des Heiligen ^Stuhles zum Hinscheiden des Außenministers Stresemann ver Retchsregierunq zum Ausdruck zu bringen. Koblenz, 4. Okt. Die drei Oberkmnmisiare bei der Rhein- kand komm i ssion sowie der Oberkommandierende der französischen Besatzungstruppen, General Guillaumat, haben dem Reichskommissar für das besetzte Gebiet ihr Beileid zum Tode des Reichsministers Dr. Stresemann zum Ausdruck Locarno, 4. Okt. Auf dem Gebäude, in welchem die Konferenz von Locarno tagte, wurden die Fahnen zu Ehren des verstorbenen deutschen Reichsaußenministers auf Halbmast gesetzt. Der Stuhl, auf dem Dr. Stresemann bei der Unter zeichnung des Locarnopaktes saß, wurde mit Trauerflor umhüllt. Berlin, 4. Okt. Auf der Reichswahlltste der D. Dp. steht hinter Dr. Stresemann Malermeister Havemann (Hildes- heim). Havemann war während der ersten Wahlperiode 1929 bis 1924 Mitglied des Reichstages, wurde 1924 wiedergewählt, unterlag aber bei der W<chl im Jahre 1928. Ob er die Nach- folge Dr. Stresemanns annchmen wtÄ>, ist noch nicht bekannt, gebracht. u. „ Die polnische Luftspionage geht weiter. Königsberg, 4. Okt. Heute vormittag tauchte, aus öst licher Richtung kommend, in einer Höhe von nur etwa 70 Metern, ein polnischer Militär doppeldecker mit der Nummer 9 über der Stadt Deut sch-Ey lau auf. Das Flugzeug kreiste einige Minuten dicht über den Kasernen rind flog dann in südlicher Richtung wieder der polnischen Grenze zu. Rückgabe von Deutsch-Ostafrika? Berlin, 4. Okt. Die „Weserzeitung" und einige andere Blätter bringen eine Meldung, wonach die englische Regierung sich mit dem Plckne trägt, den südlichen Teil von Deutsch-Ostafrika an Deutschland zurückzugeben. — Der deutschen Neichsregierung ist von einer solchen Absicht der englischen Regierung leider bisher nichts bekannt. Beginn der Tributbank-Verhandlungen. Baden-Baden, 4. Okt. Das Organisationskomi tee für die Internationale Bank trat heute in die Beratungen ein. Man unterhielt sich im wesentlichen noch immer über verhnndlungstcchnische Fragen. Beschlossen wurde die Bildung eines Unterausschusses für die Behandlung der Spezialfrage der Treuhaudverträge, die Gläubigermächte mit der Interationalen Dank abzuschlicßen haben gemäß der Be stimmung, daß die Dank bei der Handhabung der deutschen Annuitäten Treuhänder der Negierungen der Gläubigcrmächte sein soll. Der Vorfall in der Sowjetbotschaft in Paris. Paris, 4. Okt. Wie aus Moskau mitgeteilt wird, soll Bessedowsky aus der Kasse der Sowjetbotschaft 4 Lis 6000 Dollar entwendet und ein verschwenderisches Leben in Paris geführt haben. Bessedowsky habe es abgelehnt, nach Moskau zu kommen und erklärt, daß sein Privatleben die Sowjetregierung nichts angehe. Dem französischen Außen- Ministerium ist mitgeteilt worden, daß Botschaftsrat Besse- dowsky seines Postens enthoben worden ist. Berlin, 4. Okt. Die deutschnationale Reichstagsfraktion hat schleunige Einberufung d«s Kriegsbcsck-ädigtenausschusscs beantragt, um eine Erklärung der Regierung Uber die in der Kriegsbeschädigtenfürsorqe eingetretene Stockung im besonderen bei den Kapitalabfindungen herbeizuführen. Das geeinte Jugoslawien. Belgrad, 4. Okt. Nach einer amtlichen BerlmMmtng heißt der Staat fortan amtlich nicht mehr Königreich d« Serben, Kroaten und Slovenen, sondern „Königreich Jugoslawien". Er wird in neun selbständige Verwob tungsgebiete eingeteilt, die Banate heißen und je einem Danus unterstehen, der außerhalb der Kategorien des Beam- tengesetzes steht. — Das Gesetz soll offenbar der Ausgleichung innerpolitischer Gegensätze dienen und gewisse Selbständig, keitswünsche erfüllen. Dies scheint sich besonders auch in der Einführung der Banuswllrde zu zeigen, di« kroatisch hisio- risch ist. Bruch zwischen Türkei und Albanien. Rom, 4. Okt. Die diplomatischen Beziehun. gen zwischen Albanien und der Türkei sind abg«. brachen worden, weil die Türkei die gegenwärtige monar- chische Regierungsform Albaniens nicht anerkannt iM> ihren beglaubigten Vertreter bei der albanischen Regierung abbe- rufen habe. Macdonald ln den Vereinigten Staaken. Neuyork, 4. Okt. Nachdem die „Berengaria" mit Mac- donaldan Bord angelegt hatte, begaben sich Staatssekretär Stimson, der englische Botschafter und die Vertreter der Stadt Neuyork auf dem Neuyorker Empfangsschiff „Wacom' zur Quarantänestation, um Macdonald und seine Tochter abzuholen. Sie landeten darauf bei der Batterie, um in feierlicher Parade mit Miltäreskorde den unteren Broadway heraus zum Rathaus gebracht zu werden. Ober- bürge rmeister Walker überreichte nach den üblichen Empfangszeremonien Macdonald die Ehrenbürger- künde der Stadt Neuyork. Nach Beendigung der Feier im Rathaus fuhren Macdonald, Stimson und der englische Bot schafter im Auto, von einer Ehreneskorde begleitet, unter dem Jubel einer zahlreichen Menschenmenge zum Pennsyl- vania-Bahnhof, um sich nach Washington zu begeben. * Washington, 6. Okt. Macdonald traf gestern mit seiner Tochter und mit Gefolge hier ein. Am Bahnhof erwiesen eine Kompagnie Seesoldaten und eine Abteilung Kavallerie die Ehrenbezeugungen. Der Zug zur britischen Botschaft bestand aus 20 Autos. Macdonald und seine Tochter besuchten Herrn und Frau Hoover, von denen sie herzlich begrüßt wurden. Sie werden heute ins Weiße Haus über siedeln und dort bis Dienstag früh Gäste des Präsi denten Hoover sein. Mobilmachungsprobe im Kelloggtan-e. Kürzlich hatte eines Nachts um 2 Uhr das Kriegsdeparte- ment der U.S.A. eine allgemeine Industrie-Mo- bilmachung angeordnet. Der Plan war in engster Füh lungnahme mit den Spitzenverbänden der Industrie, de- Handels und der Verkehrsorganisationen vorbereiiet worden. Die Umwandlung der gesamten Friedenswerte erzeugenden Industrie der Vereinigten Staaten in eine Kriegsindu strie war innerhalb 22 Stunden beendet. Das Kriegsdepar- tement erklärte das Experiment für überaus gelungen. Achtzehn Millionen Amerikaner hatten als Zivilpersonen bei dieser Veranstaltung mitgewirkt. U. a. waren 7000 Flugzeuge und hunderttausend« von Automobilen mobi lisiert. Me meisten Bergwerke, Pctroleumgesellschaften, Raffi nerien, Eisen- und Stahlwerke verdoppelten ihre Produktion durch Akkordarbeiten. Eisenbahn, Post, Telegraph, Fern- sprechet und sämtliche Schiffahrtsgesellschaften arbeiteten in erhöhter Alarmrbereitschaft. Berlin, 4. Okt. Der Reichsarbeitsminister und der Neichsaußenministcr haben dem Reichsrat einen Gesetzentwurf vorgelegt, in dein die Zustimmung zu dem Washingtoner Ucbereinkommen über den Achtstundentag ausgesprochen wird. Berlin, 5. Okt. Heute nacht kam es an verschiedenen Stellen der Stadt nach nationalsozialistischen, Versammlungen zu Zusammenstößen zwischen heimkehrenden Versamm lungsteilnehmern und politischen Gegnern. Im Norden der Stadt wurde ein Ingenieur überfallen und niederge schlagen. Bei einem anderen Zusammenstoß nahm die Polizei 11 Personen fest. In Siemensstadt wurden 5 Na tionalsozialisten von ihren Gegnern mit Messern bearbeitet. 3 Schwerverletzte wurden dem Krankenhaus zugeführt. Berlin, 4. Okt. Am 8. ds. Mts. wird im Neichsarbeits- Ministerium eine Konferenz mit dem Deutschen Bankbeamtenverein stattfinden, in der die Aus wirkungen der Verschmelzung der Deutschen Dank rind der Disconto-GesellsckM auf die Arbeitnehmer behandelt werden sollen. Berlin, 4. Okt. Der Zentralverband der Hotel-, Restau rant- und Kaffeeangestellten haben dem Schiedsspruch zuge- stimmt. Da auch die Unternehmer den Schiedsspruch ange nommen haben, istdcrFriedeimGastwirtsgewcrbe gesichert. Eger, 4. Okt. Die beiden «hem. Abgeordneten Mayer und Kallina wurden wegen tätlicher und wörtlicher Be leidigung der Polizei, sowie wegen Vergehens gegen das Schutzgesetz durch Schmähen der tschechoslowakischen Nation zu 1000 bezw. 2000 Kronen Geldstrafe verurteilt. Dio Anklage ging auf einen Zwischenfall bei einer öffentlichen Veranstal tung in Karlsbad zurück. Die beiden Abgeordneten marschier ten in Kouleurmützen an der Spitze einer Gruppe von Stu denten. Sie hatten der Aufforderung der Polizei, die Far ben abzulegen, Widerstand geleistet und sich auf ihre Iummi- tät als Abgeordnete berufen. Genf, 4. Okt. Der Generalsekretär des Völkerbundes- Sir Eric Drummond, b«gibt sich zur Teilnahme an der Beisetzung Dr. Stresemanns nach, Perlin. . Paris, 5. Okt. Nach einer Havasmeldunq aus Koblenz hat die Rheinlandkommission verordnet, daß bei Reisen ins besetzte Gebiet ein amtlicher Personalausweis von den Kon trollstellen nicht mehr gefordert wird. Kairo, 4. Okt. Der frühere ägyptische Ministerpräsiden Adly Pascha, der mit der Kabinettsbildung beauftrag' worden war, hat das neue Kabinett gebildet, D» MgetUlpärtig« Arts« ist -gzmrch vorläufig Best Bor Drüde ßistrai siche Bej ten Kon: §009*3 die Vern Bestechm liner St gegen di Sklarek-i urlaul mwaltsä nicht in dieser Ei Existenz, Einige N in Magis hochgestel L Im Ldo bra nitgeteilt bngenen Zutritt zr 16 Tod Wärter. 150 zwei G und Mli Me Zucht drei Laste Wärter si Zuchthäus bis sie ar wurde ab von den sind von vor den A den. Di« In ei In r stürzte «ft kannter U Obwohl f arbeiten o sie zum D erlitten. Zu de heilen Lek eine Klär« klärend« ( dieser Klc men werd öffnete, fic Behälter l stürzte ebe eilten sofo unglücktcn in den Del lich, alle a belebungsr den Lbricp Tod schein gas singe richtet. 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