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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebe« der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrichtungen) hat Ler Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung oder Nachzahlung des Bezugs« preis«». Dias» Zett»«« »ephffentticht »t« amtliche« B«»«««tmach««»e* da* Gemeinde-Behörde z« Ottendorf «Okrilla «nd de» Mnanzamte» M IHDchG»»». Poftschechkonto: Dread« U4«. Dm» und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: «1 — Fernruf: »t. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum ö H/. Alk» »Mm Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisltst«. Anzeigen-Annahme di» G HW mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme »Kd HM» Gß für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und ArvangavmMtch »Wht WdmDW Nummer 31 Dienstag, den 12. März 1940 39. Jahrgang Im Heille der Meßenden A bkommen DK Fugend macht M berett Dav Schlußkommuniquc über den Ribbentrop-Besuch in Rom Ueber die veutlch-italieniichen Besprechungen in Rom ist am Montagabend folgendes gemeinsam vereinbarte Schlußkommu- niguS ausgegeben worden: «Der Duce empfing in Gegenwart des Grasen Tiano und des Bottchasters von Mackensen den Reichsminister des Aus wärtigen von Ribbentrop zu einer herzlichen Unterhaltung, die anderthalb Stunden dauerte. Die Unterredungen zwischen dem Duce und dem Reichsaußen- diinister hatte die Prüfung der internationalen Lage zum Ge genstand und verliefen im Geiste und im Rahmen des Bünd nisvertrages und der zwischen Italien und Deutschland beste henden Abkommen" Belum Aibbenttops bei Ciano Vor der zweiten Unterredung mit dem Duce hat Reichs- »Uhenminister von Ribbentrop Montagnachmittap im Palazzo Chigi dem italienischen Außenminister Grafen Ciano einen Besuch abaestanet. Danach geleitete der italienische Außen- winister den deutschen East zu der Unterredung mit dem Duce im Palazzo Venezia. Dor der auf 21.20 Uhr festgesetzten Abreise gab der italie nische Außenminister Eras Ciano dem Reichsaußenminister von Ribbentrop ein Abendessen im kleinsten Kreise. MNeutrMiit I»wer zu vereinbaren Schweizerische Polengreuel Im der Schweiz scheinen nicht nur die Zeitungsmänner, sondern auch andere Leute die merkwürdigsten Ausfällungen von dem mit angeblicher Neutralität Verträglichen zu hegen. So glaubt — nach einem Bericht der ..Neuen Züricher Zei tung" — der Schweizerische Oberdivisionär Bircher sich «rotz ..Neutralität" die tollsten Unterstellungen gegen unsere Volks deutschen im früheren Polen leisten zu können. .Eine ernste Ursache des raschen oolnischen Zusammen bruchs" sagte er in einem Vortrag, ..lag in dem eingehenden Kundschafterdienst der deutschen Minderheiten in Polen, der restlos und bis in alle Einzelheiten funktioniert hat. Zahl reiche Kurzwellensender verständigten andauernd die deutsche Heeresleitung" Woher weiß Herr Bircher das? Dem „Schwerzer Vater land" natürlich ist das gleichgültig, und die Behauptungen des Herrn OberdtvisionärS ein gefundenes Grellen Nach unserem LaienverständNts" schreibt es fetrend, ..heißt das aar nichts anderes, als daß die deutsche Minderheit, also die deut sche Zivilbevölkerung, vom ersten Tage an mit den vorvrin- «enden deutschen Armeen aekämpkt hat, also krtcgsrechilich den Strafmatznahmen gegen die Franktireurs verfiel, wenn sie aus der Ta« ertappt wurde Nun haben die Deutschen eine furchtbare Anklage gegen die Polen erhoben. Sie behaupten, diese hätten 5? 000 Volksdeutsche ohne ieden Grund aus lau- ler wahnwitzigem völkischem Hatz hingemordet. Die Frage sei üestatte«. ob nicht auch solche unter diesen Opfern waren, di« den Kundschafterdienst geleistet haben?" Ist ein infamerer Versuch tnöalich. selbst aus den grauen- j basten polnischen Barbareien immer noch eine verleumderische - Verdächtigung gegen die Deutschen heraus,»prellen? Und n, solchen infamen Auslegungen und Unterstellungen liefert ein verantwortlicher Mann ausS gewissenloseste den Vorwand. Wir könnten aus diesem Anlatz viel davon erzählen, wie pol- bischer Terror nicht nur diese 52 000 Opfer hinfchlach«e«e son dern seit dem Verbrechen von Versailles rund zwei Millionen Deutsche um Heimat, Gut und Blut brachte Aber wir lallen das. Bemerkenswert ist immerhin das Eingeständnis, von sen wahllosen Volksdeutschen in Polen, von deren Existenz manche; kreise sa nichts wissen wollten. UMzweiftlbare RentralM ikt «Stig Eindeutige Rede des norwegischen Ministerpräsidenten Der norwegische Ministerpräsident Nvgaardsvold hielt aus der Iahrestagung des norwegischen Presseverbandes eine Rede, in der er die gegenwärtige innen- und außenpolitische Lage Norwegens besprach Im Vordergrund stand ein ein deutiges Betonen des festen Willens der norwegischen Ne gierung, an ihrer bisherigen unbedingten Neutralitätspolitik fest,»halten. Die Ausführungen des Ministerpräsidenten gip felten in dem Satz: „Man soll nicht mit der Neutralität spie len: sie mutz vollständig und unbezweifelbar sein. Das beste, das ich wärmstens für unser Land wünschen kann, ist, daß wir eine ehrlich gemeinte Neutralität ausrechterhalten dürfen, Und daß unser Land sein Leben in Frieden leben darf." Kein Ereignis von Bedeutung Ruffische Meldung vom finnischen Kriegsschauplatz Nach' dem Heeresbericht des Generalstabes des Leniu- Aahe:.Militärbezirks vom 10 März habe kein Ereignis von Bedeutung stattgesunden. Die Sowjettruppen hätten die In seln Varjeffaari in der Viborger Bucht sowie den Flecken Nisalahti aus dem Westufer der gleichen Bucht, ebenso west uch der Stadt Pitkaerama am Ladogasee die Insel Vuoralsu Usetzt. Im Bezirk der Station Lojemela an der Linie Suo- larvi—Serdobol sei lebhafte Tätigkeit von Aufklärungsabtet- jungea zu verzeichnen gewesen. Die sowjetruffischen Flieger hatten feindliche Truppen und militärische Ziele bombardteri und ach» finnische Flugzeuge abgeschossen. Los 15,1 a«117,8 Millionen Die Ueberrafchung des Tages der deutschen Polizei Nachdem als erstes vorläufiges Ergebnis des im Nah men des Kriegs-Winterbilfswerkes durchgeführten Tages der deutschen Polizei der Betrag von 15,1 Millionen Marl gc- meldet werden konnte, haben jetzt die Schlutzmeldungen eine freudige Ueberrafchung gebracht. Das Ergebnis des Tages der deutschen Polizei hat sich auf 17L Millionen Mark erhöht. Auch in dieser Tatfache liegt ein überzeugender Beweis der sich ständig steigernden Abwehrbereitschaft des deutschen Volkes und seiner festen und unerschüttrrlichen Verbunden heit mit den Männern der deutschen Polizei. LerbiMtzerhöWsreile Wr Ersatzreifen Der Reichskommiffar für die Preisbildung gibt bekannt, daß alle Ersatzreifen, Ersatzwasch- und Putzmittel. die neu in den sandel komme» für wdeS Erzeugnis einen amtlich ge nehmigten Verbraucher Höchstpreis haben müssen, welcher aus die Ware «»der ihre Verpackung aufaedrucki werden muß. Alle Erzeugnisse die diesen Aufdruck nicht trage«, »«stöbe» gegen die Preisbestimmungen. Kries m>i> WirtschalventwiMng Deutschlands Borsprung vor de« anderen — Minister Lenk und Prof. Thalheim auf der Außenhandelstagung der DAF Durch das Vordringen der Türken nach Kleinasien zog einst die Leipziger Messe größten Vorteil. Der europäische Handel verlagerte sich vom Mittelmeer nach der Nordsee. Le«p- zig wurde zum Umschlagplatz der für den Osten und Südosten bestimmten Waren und hat diese Stellung seit Jahrhunderten sich erhalten und immer befestigt. Dieses eine Beispiel für viel«. Es zeigt, wie durch poli tische Auseinandersetzungen, in diesem Fall aus dem Gebiet des Handels, Verlagerungen von größter Bedeutung Platz greisen — wie ja ein Krieg nicht nur zerstört, sondern auch schöpferische, aufbauende Kräfte weckt. Der uns ausgezwungene Krieg ist nicht weniger dazu an getan. eine bereits seit Jahren in Gang befindliche Entwick lung zu beschleunigen. Nachdem die Weltwirtschaft durch den Krieg und die nach ihm von den Feindmächten betriebene Politik zerstört worden ist. ist eine neue Weltwirtschaft erst im Werden Wie Professor Thalheim, der Leiter des Insti tuts für Raumforschung an der Handelshochschule Leipzlg vor den Teilnehmern der 8. Außenhandelstagung der Gau- waltung Sachsen in Chemnitz ausführte, wird der jetzige Krieg auch die liberal-demokratischen Völker zwingen, die Handelsmelhoden anzunehmen, die DentsMand und Italien anwenden. Die verstärkte Lenkung der Wirtschaft durch den Staat mach« es mternniionalen Finanzkapital immer schwieri- zer feine: Einfluß aeftent zu machen. Nicht das Kapital, fviwern >e nationale Ar eit stehe im Vordergrund. Der i Außenhandel mülle danach bewertet werden, welchen Nutzen s er f-ir Vie Bol^aemeinschaft bat und aufgebaut sein auf der j der 0!rm>nkettigkeiten. k ci! gegen i apiml sei die Devise der nationalsozialisti sche: Wirtschaft gegenüber der vlutokratischen Wirtschaft. Aus diesen Darlegungen gebt hervor, daß Deutschland bereits eine wirtichgftliche Entwicklung durchgemacht hat, die feinen Gegnern erst noch bevorsteht. Staatsminitter Lenk, der ebenfalls zu den Tagungsteilnehmern sprach, stellte fest, daß der deutsche Vorsprung der wirtschaftlichen Be- tätiguna und Entwicklung von anderen Nationen nicht ein- geholt werden könne Der Minister wies ferner auf die Wichtigkeit des zwischen staatlichen Warenaustausches hin und betonte, daß der Ex port auch während des Krieges an erster Stelle zu stehen habe. Die Neichsregierung werde die für den Erpotteinsatz not wendigen Maßnahmen treffen Nach dum beispiellosen wirt schaftlichen Ausstieg des deutschen Volkes sei es kein Wunder, daß die Ergebnisse der deutschen Wirtschaft Gesprächsthema in der ganzen Welt sind Im Zusammenhang mit diesen Le bensfragen der deutschen W-rtschast kam der Minister auf die Kolonialfrage zu sprechen und hob die deutsche Forderung nach Kolonialbesitz besonders hervor. Schließlich wurden neben anderen Vorträgen, die sich insbesondere mit den Beziehunaen zu den Handelspartnern Deutschlands beschäftigten, die R o l l e der Banken ge streift. denen mit der Finanzierung des Ein- und Ausfuhr handels eine wichtige Aufgabe gestellt ist Aufschlußreich waren die Fesstngnngen über den Wirt- schastsaufbau der fünf m das Reich .nvbezogenen Gebietsteile Ostmark. Sudetenland. Protektorat Westpreußen und Ober schlesien, die in aewiffer Zeit MiUräaerinnen der deutschen Lebensäußerungen sein werden Deutschland sei durch den Anschluß Ostoberschlcflens zur zweiten Steinkohle n- macht der Welt geworden und sei der größte Braunkohlenvroduzent Deutschland stehe im Koh lenverbrauch überhaupt an erster Stelle. Gemeinsamer Siegeswille und Kameradschaftsgeist AuS der Rede Rosenbergs zur Jugend Zum ersten Mas« versammelte sich die Jugend Deutsch lands am Lautsprecher zu einer einheitlichen, planmäßigen Ausrichtung Die Jugend, die Teil ist der deutschen Schick- falsgemeinflhaft. di: c.nma! das Erbe derer antreten ioü die jetzt um den Bestand des Deutsche» Reiches kämpsen. sie. die sich durch Einsatz und Haltung ohnehin als Teil der Inneren Front fühlt, soll in Vieser Einstellung noch aesestigt uns be stärk: weiden durch Reden führender Männer der Porter- und Staatsführung Jo sprach am Montoa Reichsleiter Al fred Rosenberg zur deutschen Jugend. Alfred Rosenberg brachte der Jugend nahe, daß die Kämp fer des Weltkrieges und des Nationalsozialismus heute ge meinsam mit der nachgerückten jungey Mannschaft aus allen Gebieten bereitstehen, diese nationalsozialistische Revolunon — ihre Weltanschauung und ihren Staat im Auftrag des Führers zu verteidigen. Dieser Kamps werde nicht zuletzt für die Jugend entscheidend sein, denn die Jugend sei es. die in die Zukunst deren Gestaltung in diesem Ringen sich vollziehe, hineinwackfe Alfred Rosenberg zeigte auf, wie sich der Nationalsozia lismus in der Kampfzeit gegen die alte Generation als der Trägerin einer überlebten Weltanschauung zu wenden hatte und betonte, daß heute die Kluft der Generationen geschwunden sei. Es dars eine solche Kluft nicht mehr geben. Denn mutzte sich um 1918 nicht selten ein Sohn seines Vaters schämen, so kann er heute ihn verehren, wenn er den -groben Kamvj unter Adols Hitlers Fahnen selbstlos mitgekämpft bat. Die Gebote der Ehre. Treue und Freundschaft, die » S beherrschen, sind auch eure Gebote, die Opserwilligkeit. oi« Hunderttausende trieb, sie wird auch euch in diesen Tagen bewegen. Iür den Nationalsozialisten und für die nationalsozialisti sche Jugend gebe es nur eine einzige Rettung: tapfer der Ge genwart ins Auge zu blicken. Und deshalb sagen wir heute: Ein Friede, in dem nicht auch der Wille zu kühner Tal und Tapferkeit schlummert, ist keineswegs das Ideal das von einem großen Voll zu erstreben ist. Und umgekehrt: Ein Krieg, der nur um die Macht und brutale Gewalt geführt wird und nicht verstanden werden kann als Verteidiger hoher Werre veS Lebens, der ist ebenfalls eine Katastrophe. WaS uns allen heute deshalb große innere Ruhe gibt, ist das Bewußtsein, deut scher innerer und äußerer Größe zu dienen, inmitten einer tapitalistiichen Welt das Banner einer großen europäischen tiilturell-volklichen Neuordnung zu tragen. Jede Tat, die Mui und Tapferkeit folgt, folgt einem hehren moralischen Gesetz, als eine Tat, die ergebungsvolle Unterwerfung als Antrieb der Sittlichkeit darstellt. Tapfer keit als Soldat. Staatsmann, Denker, Forscher, das ist die germanische Moral, sie ist auch die Moral unserer Irgend. Diese Tapferkeit in großen Stunden, aber auch in manch mal schwerem Alltag ist es, wozu wir euch jetzt alle aus- rufen werden. Wenn alle Kräfte, der Soldat, der Bauer, der Arbeiter, die Frauen, alle sich einsetzen mit dem Ziel, die deutsche Frei- bei« zu sichern, so sei es Pflicht der Jugend, zu begreifen, daß inmitten dieser großen Kameradschaft des Volkes sie die große Kameradschaft der Jugend zu bilden hat. Und ist Tapferkeit die Moral des einzelnen Deutschen, so Ist Kameradschaft die Tapferkeit der ganzen Gemeinschaft des Volles. So müßt auch ihr die Aufgabe»« der Hilfeleistung sehen. Dieses Bewußtsein zu stärken, fet der Sinn, wenn wöchent lich eine führende Persönlichkeit Mr Jugend spricht. Hier gab Alfred Rosenberg zwei Beispiele: In der Kampfzeit sprach in einer Stadt des Ruhrge- bietes eine führende Persönlichkeit der Bewegung über de« Kampf unserer Epoche. Ein Junge wurde von di em Dor trag so berührt, daß er seit dieser Zeit nichts anderes kannte, - als überall für die Bewegung zu werben. Er überzeugte seine Eltern, er wirkte selbst voll Leidenschaft bei seinen Lehrern. Nach dem Umbruch war der Junge unermüdlich für die HI tätig: er zog stch dann eine schwere Krankheit zu. die ihm den - Tod bringen sollte. Kurz vor seinem Hinscheiden sagte er sei- s nem Vater, er bäte doch darum, daß dieser Führer, der da mals in seiner Heimatstadt gesprochen habe, die Rede an sei» : nem Grabe übernehmen sollte. I Im vorigen Jahr starb in einer großen Industriestadt am Rhein ein anderer Hitleriunge. Auf seinem Sterbebett fragt« er seinen Kameraden von der HI: „Gebietsführer, habe ich meine Pflicht getan?" Und als das bezahl wurde, da ist er ruhig gestorben. Diese Haltung eurer Kameraden soll euch Verpflichtung sein. Hält das ganze deutsche Volk in allen seinen Schichten und Altersstufen in dieser Schicksalszeit, schließt eine einzige Idee der Volkskameradschaft uns alle zusammen, dann wird keine Macht der Welt mehr über Deutschland triumphieren können. Jeder neue Angriff wird unseren Widerstandswillen stählen, uns nur noch härter machen. Und so begreift diese Ansprachen, die im Laufe der näch sten Monate zu euch gehalten werden, als ein Zeichen dieses Unseres gemeinsamen Siegeswillens nnd unseres Kameras- schaftsgeistes. Folgt dem Ruf. der an euch ergebt, dann «ragt ihr mit Recht den Ramen Adolf Hitlers und seid würdig der Zeit, in der wir heute stehe« nnd kämpf«».