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Jahrgang Deutsche Antwort aus die pimimss <lekis''atlon Die amerikanischen Republiken haben bekanntlich auf der im Oktober vorigen Jahres in Panama abgedallenen panamerikanischen Konferenz die Errichtung einer iogenanmen EiHerheitszone um den amerikanischen Kontinent in Aussicht genommen. Dieser Beschluk ist den kriegführenden Mächten seinerzeit durch den Präsidenten von Panama über mittelt worden. Die deutsche Regierung Hai heule dem Auken- Minister von Panama folgende Antwortnote überreichen lassen' „Der verewigte Herr Präsident der Republik Panama hat dem Herrn deutschen Reichskanzler mit Telegramm vom 4. Ok tober vorigen Jahres namens der amerikanischen Republiken den Wortlaut der sogenannten Deklaration von Panama mit- geteilt. die das Ziel verfolgt, die neutralen amerikanischen Re publiken davor zu schützen, daß ihre Lebensinteressen durch die Auswirkungen des gegenwärtig besthenden Kriegszustandes ge fährdet werden. Zu diesem Zweck wird in der Deklaration die Einrichtung einer Sicherheitszone in Aussicht genommen, und zwar derart, daß in den an den amerikanischen Kontinent an- grenzenden Gewässern in bestimmter Ausdehnung leitens der Kriegführenden keine kriegerischen Aktionen durch- geführt werden sollen. Die Regierung der amerikaniichen Repu bliken stimmen darin überein, daß sie sich bemühen wollen von den Kriegführenden die Anerkennung einer solchen Sicherheits zone zu erlangen. In einem weiteren Telegramm des Herrn stellvertretenden Präsidenten der Republik Panama vom 24. Dezember vorigen Jahres werden bestimmte Vorfälle erwähnt die nach Ansicht der amerikanischen Regierung geeignet gewesen seien, die Bemü hungen um die Sicherheit des amerikanischen Kontinents zu gefährden. Ferner wurde in diesem Telegramm mitgeteilt, daß die amerikanischen Regierung bei den kriegführenden Mächten Protest wegen dieser Vorfälle sinlegten, und daß sie in eine Beratung zum Zweck der Verstärkung des Systems des gemein samen Schutzes eingetreten seien Der Herr deutsche Reichskanzler hat den Empfang dieser beiden Telegramme mit Telegrammen vom 23 Oktober und 29. Dezember vorigen Jahres bestätigt und hinzugefügt, van er die oeutsche Negierung mit der Prüfung de» Angelegenhert brauftrEt habe. Als Ergebnis vieler Prüfung beehre ich mich, Eurer Exzellenz mit der Bitte um Weiterleitung an die übri gen amenkaniscchn Regierungen folgendes mitzuteilen l 1. Die deutsche Regierung begrüßt den in der Erklärung von Panama zum Ausdruck gebrachten Willen der amerikani schen Republiken, während des gegenwärtigen Konfliktes strikte Neutralität zu wahren und hat volles Verständnis dafür, daß diese im Rahmen des Möglichen Auswirkungen des gegenwär tigen Krieges aus ihre Länder und Völler vorzubeugen wün schen. 2. Die deutsche Negierung glaubt sich in Uebereinstimmung Mit den amerikanischen Regierung darüber zu befinden, daß die in der Erklärung von Panama in Aussicht genommene Rege lung eine Abänderung des gegenwärtigen Völ kerrecht« bedeuten würde und entnimm! dem Telegramm Vom 4. Oktober vorigen Jahres den Wunsch, diese Frage im Einvernehmen mit den Kriegführenden zu regeln. Dir deutsche Regierung vertritt nicht den Standpunkt, daß die bisher anerkannten Regeln des Völkerrechts als eine starre und für immer unabänderliche Ordnung an gesehen werden müßten. Sir ist vielmehr der Ansicht, daß diese Regeln einer Anpassung an die sortschreitende Entwicklung und an neu hcrvörtretendr Verhältnisse fähig sind und bedürfen. 2n diesem Geiste ist sie auch bereitwillig an die Prüfung des Vorschlages der neutralen amerikanischen Regierung herange treten. Sie muß jedoch darauf Hinweisen, daß für die deutschen Kriegsschiffe bisher auch in den Gewässern der in Aussicht ge nommenen Sicherheitszone natürlich nur die geltenden Rechts regeln maßgebend sein konnten. An diese Rechtsregeln haben sich die deutschen Kriegsschiffe bei ihren Aktionen auf das strik teste gehalten. Soweit sich daher der von den amerikanischen Regierungen eingelegte Protest gegen das Vorgehen deutscher Kriegsschiffe richten soll, kann er von der deutschen Regierung Nicht als begründet anerkannt werden. Sie hat auch ck dem besonderen in dem Telegramm des stellvertretenden Präsidenten ver Republik Panama vom 24. Dezember erwähn- ken Falle ihre abweichende rechtliche Auffassung bereits gegen über der Regierung von Uruguay zum Ausdruck gebracht. Ferner kann die deutsche Regierung den Regierungen der ameri kanischen Republiken auch nicht die Befugnis zuerkennen, ein- ^itig in einer von dem bisher geltenden Recht abweichenden Weise Maßnahmen zu beschließen wie sie nach dem Telegramm vom 24. Dezember vorigen Jahres von den amerikanischen Re- gierungen gegen Vie Sqisse der kriegführenden Staaten, die in den Eewäßern der geplanten Sicherheitszone kriegerische Akte begangen haben, in Erwägung gezogen werden sollen. 3. Bet der Prüfung der Fragen, die mit dem Plan der Errichtung der Sicherheitszone zusammenhängen, ergibt sich von vornherein ein wichtiger Punkt der die Lage Deutschlands und die der aßderen kriegführenden Mächte in dieser Beziehung als Ungleich erscheinen läßt. Während nämlich Deutschland aus dem amerikanischen Kontinent niemals territoriale Ziele verfolgt hat, haben sich Großbritannien und Frankreich aus die sem Kontinent und auf vorgelagerten Inseln im Laufe der letzten Jahrhunderte wichtige Besitzungen und Stütz punkte geschaffen, deren praktische Bedeutung auch für die hier in Betracht kommenden Frage keiner näheren Darlegung bedarf. Durch diese Ausnahme von der Mon- roc-Doktnn zugunsten Großbritanniens und Frankreichs wird der von den Neutralen amerikanischen Regietun« gen gewünschte Essctt bcr LichcrheitszöNe von vorne- herein grundsätzlich und ernstlich beeinträchtigt. Die hierdm ö bedingte Ung! ichheit in der Lage Deutschlands und seiner Kriegsgegner könn e vielleicht bis zu einem gewißen Grade vadi ch beseitigt werten, daß sich Großbritannien und Frankreich unter der Garanti der amerikanischen Staaten bin dend verpflichten würden. Vi. erwähnten Besitzungen und In seln nicht zum Ausgangs- ode Stützpunkt kriegerischer Aktionen zu machen. Luch wenn das geschähe würde noch immer die Tatsache bestehen bleiben, daß ein kriegführender Staat, nämlich Kanada »acht nur im We> en und Osten unmittelbar an die erwähnte Zone ungrenzt, jond rn daß Teile kanadischen Gebietes soger von der, Zone umschlos sn werden. 4. Troy der vorstehend aargelealen Umstände würde die deutsche Rrgtcrung ihrerseits durchays bereit sein, in einen Gedrnkenaustciuich mir den R gierungen der amerikanischen Re publiken über die Jnkraftsetz mo der Erklärung von Panama emz «treten Au» der neuerdings dur > Presse und Rundfunk bekannt- gemrrdenen Antwort der brit jche» und iranzösiichen R-giernng muß die deutsche Regierung i doch entnehmen, daß dicic beiden Regierung nicht gewillt sind ernstlich ans den Gedenken vor Simrdeiwzsi'. stnzox .-hen V lein die Tatiache der A'-fstclkung von Fordern igen. wonach der Uchen K egsichrffen das Einlau fen in die ermähnte Zone ui,t gestattet jein ioll während vie Arirgsschifs de» Gegner vsse: bar das Recht zum Einlauien >n die Zone » «bei kränkt behal m sollen zeigt einen derartigen Mangel an oer Ächtung der elemcmu sten Begriffe des inter nationalen sirchtcs und mut t den Negierungen der amerika nischen Sta r sn io flagrante ierleyung der Neutralitiie zu. saß die deutsche Icgierung darin mr den Willen der britischen und f anzösischer Regierung erblv sn kann den Grundgedanken der Sicherheits- nc von vornhere n zunichte zu machen. 5. Bei ave: Bereitschaft ver deutschen Regierung, auf die Vorschläge und Anregungen ver amerikanischen Staaten auf diesem Gel!« sinzugehen, kann die deutsche Regierung sich emen Erfolg vor der Weitere erfokguna des Planes ver Sicher heitszone n r dhnn verspiel en. wenn der bekanntgewordene englische uv französische Stan -punkt grundlegend revidiert wird. gez. Winter. Deutscher Geschäftsträger." Aram iM m Mriyeyau < Im Anschluß an seinen Bi such in Danzig traf Generaloberst von V r a u ch i t s ch am Mittwoch in Posen ein. wo er von dem Befehlshaber im Wehrkreis XXI.. General der Artillerie Petzel, begrüßt wurde. Aus dem Truppenübungsplatz Warthe lager wohnte er der klebung -ines verstärkten Infanterie-Regi ments bei. Nach einem Besuch bei Reichsstatthalter Gauleiter Greiser fand eine Rundkahrt durch Posen statt, wobei ins besondere das Geburtshaus Hindenburgs besucht wurde. Vor seiner Rückre-se nach Berlin wird der Oberbefehlshaber des Hec es noch verschiedene andere Dienststellen und Truppenteile besichtigen. Mks L. ze in Dresden Stabs hef Lutze spra > am Dienstag in der Reichs- schvle der -A. in TreSdrn vor einem ersten Lehrgang ostdeutsche, SA. Männer us dem Baltenland und den Gebieten es ehemaligen Polen. Er wies diesen Män nern, die kzeiwilliq die Pf ichtzm ck-s politischen Soldaten übernehme , die Wege de, SA. und die Grundwerte der nationalsozialistschen Welt mschauung auf und^ gnb ihnett damit das geistige Nüstzeu j für ihren kommenden Einsatz. „NmH MWnd gegen DeutWand" Lloyd George verööf'entlicht in der Hearstpretse einen - Artikel, in v?.m er schreibt, der Kriegsrat der beiden West- > Mächte Hal - eine E höhunc der Hilfeleistungen für Finnland beschlossen. In i chr einflußreichen britischen Krei sen wachse aksr Ruf No h entscheiden derTinmi- -schnng. Eewis » auppen it England und Frankreich seien i zweifellos an eünm Krieg gegen Sowjetrußlani mehr interes siert als gegen Deutschland, und in Frankreich gewinne die Bewegung an Einfluß, durch Rußland gegen Deutsch land zu marschieren 23 WaWe Forts erobert Rach dem Kommunique des Leningrader Militärbezirks VE 13. Februar machen die Zowsettruppen an der Karelischen Landenge Fortschritte. Die F nnen versuchten mit starken Kräf ten Gegenangriffe die unter starken Verlusten zurückgeschlagen morsen sind. Verlauf der erfolgreichen Kämpfe der Sowset- trmrpen seien 23 finnisch» Forts erobert worden. Die russischen Luftstreitkräfte führten Aufklärungsslüge aus und bombardierten militätische Z ele ver Finnen. I Ler funMe Heer sbericht Auf de n Gebiet von Sun ma, Mnlafärvi, Punnussärvi und Teivale au? der Karelischen Landengc fetzten die Russen ihre Angriffe — so teilt ver fi: nische Heeresbericht vom 13. Februa mit — unverm ndert fort Die Angriffe konnten zurückgewie ,n werden und f nnische Truppen sollen mehrmals znm Gegenangriff Lbergeganc m sein, wobei eine Anzahl Tanks iserstört wu de In den Schm rn von Pitkäranta sei der größte Tei: einer äffischen Kolonne rern'chtet worden. Auf dem Gebiet von Aittosi ii wird erfolgreiche Parts illen- und Gescchtstätig- keit gemeldet. In Richtung auf Kuhmo und bei- Kuupasjärvi in der Näh »on Raate seien russische Angriffe abgewlZey wor den. An d a anderen Flott Mckmitten herrschte Patrouillen- äi-.L Cefech.Stätigkeit. Neben Lustkänirsen hätten Vie finnischen ^lieget Etkundunasflüae und Luftangriffe auf .Militärische Ziel» durchgefuhrt. Die Tätigkeit der sowietlschen Luftwaffe tonzen- lrierte sich auf die Karelische Landenge und auf die Frontlinie nordostwärts des Ladoga-Sees Nach dem sinnischen Heeresbe richt sollen finnische Jäger und Flakabteilungen vier russisch« Flugzeuge abgeschossen haben. Die Schlacht bei Summa Nach offiziellen finnischen Mitteilungen übertreffe di« SH lacht bei Summa auf der Karelischey Landenge auf kleinstem Raume alle bisher gegen die finnischen Linien gerich teten Angriffe. Die Russen hätten ihren Angrif aus einen Sektor von etwa zehn Kilometer konzentriert und äüßerorvent- lich gute und wohlausgerüstete Truppen zum Einsatz gebracht. In der letzten Nacht sei es mehrfach zu Nahkampfgefechten ge kommen, und der Einsatz der russischen Luftwaffe sei an diesem Frontabschnitt stärker als je zuvor. Wieder zwei enMche Borpostenboote verloren Einer Reulermeldung aus London zufolge sind a« Dienstag elf Besatzungsmitglieder des britischen Vorposten- schifses „Togimo" «292 BRT > in einem Hasen ser irischen Süvostküste gelandet. Das Schiff ist gesunken. Wie weiter aus London gemeldet wird, ist auch vie neunköpfige Besatzung des Grimsbuer Fischkutters „Gurth" an Land gebrach! war- den. Das Schiss war an der britischen Ostküste aus Strank gelausen Britischer Veltanter verleim Wie Reuter meldet wurde drr britische Oeltanker „kSret*- field" slV ISI BNT) am Mittwochmorgen an der Nordostkiist« Schottlands versenkt. Bon der Besatzung wurden 28 Mann dnrch einen Fischdampser gerettet die restlichen Mann «erde« »er mißt. Der Tanker ging in Flammen ans. England bekennt sich zum Verbrechen Gleichzeitig mit dem Vekanntwerden der Verhaftung drei*» für ven Secret Service in Schweden tätigen Spione und der Verurteilung des berüchtigten Spitzels Jueraes in Argen tinien, ver bereits vie Patagonienhetze entfacht hat, wird aus London vie Erhöhung des Etats für den britischen Geheimdienst um 400 090 auf 1 100 000 Pfund gemeldet. Das Aufgabengebiet dieser ven hinterhältigen engliichen Kriegs- sührungswünschen am meisten angepaßten EeheimoraamsattE hat sich heute allerdings erheblich erweitert. Die zahlreichen rn letzter Zeit bekanntgewordenen Sabotageakte (z.B. i» Rumäniens, Brandstiftungen sman denke an Jugosla wien». Schisfsbrände und Mordanschläge <wie der avi den irakischen Finanzministers geben ein erschütterndes Bild, nur welchen heimtückischen Methoden diese von der englischen Knegsverbrecherreaierung ausgehaltene Mordbande am Werk ist Das deutsche Volk muß immer, wenn der Name Secret Ser vice fällt an den gemeinen Anschlag auf seinen Führer denken, und es kann auch in der jetzigen Äusgabenerhöhung nur ein erneutes offenes Bekenntnis Englands zu dieser Verbrecherorga- nisation sehen. Die GeldMe iu England ttinmvbieren Im englischen Unterhaus wurde, wie aus London gemel det wird, ein Antrag der Labouropposition, der die Ver staatlichung der Eisenbahnen in England vorsieht, mit 1S6 gegen 119 Stimmen abgelehnt. Daß die Mehr heit des Unterhauses den Antrag der Labourpartei, der di» Profite der Eisenbahnkönige beschneiden wollte, mit großer Mehrheit ablehnte, nimmt niemand wunder. Man weiß ja, daß allein 181 konservative Abgeordnete des heutigen britischen Parlaments über 775 Aufsichtsratsposten in den verschieden sten Kapitalgesellschaften verfügen. USA. will England verarttworMlh mache« Zu den Berliner Auslassungen, daß nach deutschem Prl- senrecht jeder nach einem feindlichen Hafen freiwillig oder un freiwillig unterwegs befindliche neutrale Dampfer von deut schen Seestreitkräften als konterbandeverdächtig anzusehen sei, meldet „Associated Preß" aus Washington unter Hinweis auf die USA. Note an England vom 14. Dezember 1939, daß vi» USA.-Regierüng England wahrscheinlich für den Verlust iedes von deutschen U-Booten torpedierten USA.-Dampfers, der ge zwungen werde, einen britischen Kontrollhafen innerhalb der Kampszone anzulaufen, verantwortlich machen würde. Neuer KiMeeinbruH auch in WestrumSnieu Nach kurzem Tauwetter ist in W e st r u m ä n i e n, ähnlich wie in Deutschland ein neuer Kälteeinbruch mit großen Schnee fällen erfolgt. Infolge der Schneeverwehungen mußte der Bahn verkehr auf zahlreichen Nebenlinien eingestellt werden. Auf den Hauptlinien verkehren die Züge nur mit großer Verspätung; auch auf vielen wichtigen Straßen mußte der Verkehr einge stellt werden. In Czernowitz und Jassy sank das Thermometer aus 25 Grad Kälte, Bis jetzt sind über zwanzig Personen erfro ren. In der Bukowina und Moldau wurden zahlreche Dörfer von Wolfsrudeln heimgesuch«, die unter dem Vieh großen Scho den anrichteten. Auch die Donau beginnt auf ihrem Unterlauf wieder einzufrieren. BolksM lüg WgerMet Am 14. Februar 1940 ist der am 2. Dezember 1919 in Trier geborene Joseä-Baumrna hingerichtet worden, den das Sonder- gerächt in Trre als BolkskchSdling zum Tove und dauerndem Ehrverlust ve , s. hat Baumann, ein trotz.seiner Jugend bereits verlcmmener und vorbestrafter Mensch,-verübte unter Aasnutzung ver P - > ä>1ung zusammen mit eine» Komplize« «w«u Raubübersali aut eine Frau. ,