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MM DAF., Iler der n Dres- iten aus Gaujach- lersonal- vor di« stellt, die »s große igs- und roch um- Eürlich, chen den :agen cr- elsetzung, rnsassung Meister ster vor- bengebiet andwert. nschasten, ,aben ge ller Auf- irbeir im ng. 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Im Falle höherer Gewalt (Störungen de« Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Jätung oder Rückzahlung de« Bezugs preis«. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 All« »MW» WM Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahm» di» IS Uhr mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme »ich HM, O«»W für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsv«gl«tch «WW Mm anspruch. Dies« Seit«»« »«röffeutticht di« «mtiich«» Bekanntmachung«» der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla «nd des Finanzamt«» M Is»didir« Postscheckkonto: Dresden 1K4S8. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: V81. — yernms: Nummer 24 Sonnabend, den 24. Februar 1940 39. Jahrgang Kampfs Vererb Die „Altmark" von Ker Bei Der Dampfer „Altmark", sder sich, um der Kaper'"- durch die Engländer zu entgehen, noch wäbrend des U i falle« mit dem Heck aus Strand gesetzt hatte, ist jetz: l- eine hervorragende Leistung des Kapitäns und seiner Besatz- wieder freigekommen und liegt im Jössingsjord vor Anier Der Zustand der im Krankenhaus zu Kcisttansand liegenden schwerverletzten deutschen Seeleute von der „Altmark" hat sich dank der ausopferungrvollen Pflege der norwegischen Aerzte erheblich gebesiert, so daß nach- menschlichen Ermessen keine Lebensgefahr mehr besteht Die Kranken werden mit Blumen, Lesestoff und anderen Liebesgaben aus der deutschen Kolonie reichlich bedacht. vebaMe Ladung brachte die Entscheidung <P. K.f In der Nähe der Dreiländerecke, wo die Grenzen Deutschlands, Frankreichs und Luremburgs aufeinanver- stosten. vrana erneut ein deutscher Stoßtrupp in einen loihrin- aischen Grenzort ein. zerstörte ein stark ausaebautes feindliches Widerstandsnest und brachte dem Gegner empfindliche Verluste bei Mehrere Franzosen wurden als Gefangene eingebrachl. Erst wenige Tage vorher hatte in einem gleichen Abschnitt »in nächtliches Stohtruppunternehmen zur Aushebung eines französischen Stützpunktes und zur Gefangennahme oes über lebenden Teiles seiner Besatzung geführt. Diesmal fliesten die Swktruppmänner. die sich in mehreren Gruppen an das feind liche Widerstandsnest heranarbeiteten, schon frühzeitig aus hef tige Geaenwehr, liehen sich jedoch dadurch nicht beirren und drangen in erbittertem Kampf gegen das Angriffsziel, ein von den Franzosen besonders stark ausgebautes Haus, vor. Trotz hartnäckigem Widerstand des Feindes gelang es dem den Stoßtrupp begleitenden Pionieren im Feuerschutz der Ka meraden eine geballte Labung anzubringen und zu entzünden. Das Gebäude wurde förmlich auseinan der g e r i s s e N. Meterlwbc Stichflammen schlugen aus dem HauS Die Widerstandskraft der Gegner war gebrochen Der grösste Teil der Besatzung des feindlichen Stützpunktes sand bei dem Kamps den Tod Mehrere Franzosen, darunter ein Sergeant, wurden als Gefangene eingebracht: zwei von ihnen haben Verletzungen erlitten und wurden sofort in ein La zarett gebracht. Tie französische Artillerie nahm den Rückmarsch veS Stosstrupps unter heftiges, längere Zeit anhaltendes Feuer, konnte aber den erfolgreichen Ausgang der Unternehmung nicht mehr behindern. DeuMe Flieger an Englands NordoMste Wie Reuter meldet, haben deutfche Flugzeuge am Do» nerstag wiederum die englische Nordojtlüste angegrissen. Englisches BoiMenllW oerlenlt In einem Kommunique der britischen AdmiralitSt heisst es: Der Marineminister bedauert, mitteilen zu müssen. daß SM. Trawler „Fiieshire" durch einen «kindlichen Luftangriff ver senkt wurde. Ts wird befürchtet, dah nur ein einziger Man» Mit dem Leben davongekommen ist Zwei Offiziere «nd neun zehn Mann werden vermißt, und man nimmt an, dah sie ver loren sind. Das ganze deutsche Bol! wollen ge vernichten Zu den englischen Stimmen von Mr. Weils, Amery und vielen anderen, die sich in letzter Zeit in England für einen totalen Luftkrieg aussprachen gesellt sich letzt die von Mr. A. R. Herbert, dem Seniorabgeordneten für den Wahl kreis der Universität Oxford Seinen Worten mutz nicht nur im Hinblick aus seine verantwortliche Stellung als Parla mentsmitglied besondere Bedeutung beiqemessen werden, son dern auch mit Rücksicht darauf, datz er sie auf einer Veranstal- tun« äutzerte, in der neben anderen politischen Persönlichkeiten auch der Unterstaatslekretär des Auswärtigen, Mr R. A, But. lrr. sowie der sogenannte polnische Botschafter teilnahmen. Aus seiner Rede spricht ferner die ganze Ueberheblichkeit und Ver achtung, welche England den kleinen neutralen Staaten entge- genbrinql, und wie es sie ja kürzlich in brutalster Form im Falle „Cofiack" gegenüber Norwegen durch die Tat bewiesen hat. Tie Stellen der von Mr, Herbert aus einem Abendessen ver Orford University Conservative Association gehaltenen Rede lauten wie folgt: „Ich bin nicht ganz der Meinung, datz wir nicht den Wunsch haben, das deutsche Volk zu vernichten, noch bin ick ganz damit einverstanden datz un>ere Flieger, wenn sie sich über deutschen Kriegsschiffen in ihren Häfen befinden, von einem Bombenabwurf absehen sollten aus Augst vatz sie vielleicht eine arme Aufwartefrau in einem Büro treffen und sich hierdurch die Achtung von Chile und Peru verscherzen könnten..." Warama-Aettungsboot wLM von EngliWern beschossen Die französische Agentur Havas hatte „Behauptungen auto risierter Londoner Kreise" oerdreitei wonach gat nicht feststehen sollte, ob bas vor einigen Tagen a>, der brasilianischen. Küste ausgcsundene Rettungsboot lastachUch zu bcw deutschen DaNtp- fer „Wakama" gehöre und vast Rettungsboote der „Wakama" atzum wieder flott gemacht von Engländern veichollen wurden. — Dazu ist folgendes seft- zustellen: Durch das Auffinden von Besatzungsmitgliedern der „Wakama" gehörenden Dokumenten an Boro des Rettungs bootes wurde einwandfrei festgeftellt, datz es sich um ein Rettungsboot der „Wakama" handelt. Durch zahl reiche Eefchotzeinfchlägr in der Bordwand des Bootes, deren photographische Aufnahmen von verschiedenen brasilianischen Zeitungen veröffentlicht worden find, wird, gleichfalls einwand frei bewiesen, dah das Rettungsboot der „Wakama" beschossen worden ist. Sowjetfrachter leftaekalter« Der Sowjetfrachter „Serenga" mit Tungsteinkadung, be stimmt für Wladiwostok, wurde nach verläßlicher Meldung aus Hongkong durch ein britisches Kriegsschiff Anfang Februar in Hongkong festgehalten Hierzu schreibt „Tokio Aschi Schimbun", datz.England anscheinend die Nerven verlöre und überall Versorgunasauellen für Deutschland wittere. An scheinend stütze sich England bei der Festhaltung der „Serenga" auf die Tatsache, datz Tungstein Bannware sei, sofern er mr Feindland bestimmt fei. Tatsächlich sei die „Serenga" unter wegs nach Wladiwostok, also nach einem neutralen Hafen ge wesen. Der Kapitän der „Serenga" habe über Moskau schärf- stens gegen das widerrechtliche Festhalte« seines Schiffes pro testiert. „Systematische Grausamkeiten" Die jüngsten amtlichen deutschen Veröffentlichungen über dte bestialischen Untaten ver Polen in Obtrschlesien werden von der gesamten italienischen Prelle ausführlich und in groher Ausmachung wiedergegeben, wobei die Blätter über- einstimmenv ihrer Empörung über Vie „systematischen Grausamkeiten" in riesigen Ueberschristen Lust machen. Dabei wiro vor allem auch die heldenhafte Haltung ver ita lienischen Soldaten unterstrichen, die sich damals als einzig« für die wehrlosen Deutschen gegen die polnische Barbarei cin- setzten und 31 Mann an Toten verloren, während die Eng länder untätig blieben und die Franzosen di« polnischen Rs- bellen sogar unterstützten. Bom russW-silmWen Kries An der russisch-finnischen Front sand nach de« Heeresbericht des Militärbezirks Leningrad vom 22. Februar kein besonderes Ereignis statt. Auf der Karelischen Landenge haben die Sowjettruppen die Finnen zurückgeworken und 21 be festigte, darunter 15 betonierte Artillerieforts besetzt. Die Ope rationen der Luftstreitkräfte seien durch heftige Echneeftürm« behindert worden, so dah nur Aufklärungsflüge durchgesührt «o^ >en leien. Mach dem sinnlichen Heeresbericht vom 22. Fe bruar haben die Russen aus der Karelischen Landenge in Rtch- tung aus den Bahnhof Kämärä zwischen Muolaanjärm und Vuokfen heftig angegriffen. Tie Runen sollen nach harten Kamp- sen. die bis zur Rackl andauer»«», abgewiesen worden sein. Nordostwärts des Lodoga-See« hätten die Finnen einen russi schen Stützpunkt genommen. Von den anderen Frontabschnitten werden Patiouillengefecktr und Artillenestorungsseuer gemel det Die finnische Luftwaffe meldete Erlundungsslüge und Luft angriffe sowie Lustkämpse Die russiscke Flugtätigkeit soll beson ders über dem Krieasgebie» sehr lebhaft gewesen lei, wo Vie Orte Lappeenianla Kakisalmi »nd die Gegenden von Hiitola und Elisenvaara bombardiert worden seren Neben Novanienll in Nordsinnland leien auch im Heimatgebiet mehrere Ortschaft ten durch kleinere Kräfte angegriffen worden. Abschliessend meldet der finnische Heeresbericht eine Anzahl Abschüsse russi scher Maschinen. Schwere LarvinenunEüe in den Alpen In den Salzburger Bergen haben sich zwei größer« Lawi nenunfälle ereignet. Am 22 Februar sonders zwer Skiläufer bei einer Besteigung des Schattberggipfels durch em« Lawine den Tod. Am Tag zuvor gerieten drei Skisahrer aus Zell am Ser an der Saustiege unter eine riesige Lawine Die Verunglückten konnten bisher nicht geborgen werde», so dah mit ihrem Tode gerechnet werden muß. Kamps AM die Mamerilanijchen Märkte Dah die mii Vorliebe in allen Reden vor allem von eng- Ncker Seite betonte Ueberelnstlmmung zwischen Grohbruaw nien und den USA in Wirklichkeit wesentlich anders aus sieht. beionr die römische „Giornale d'Iralia" in einer Rew- vorker Korrespondenz, die daraus hinweist, daß zwischen ven beiden Staaien ein lebhafter Kampf um die Gewinnung ver südamerikanischen Märkte entbrannt sei. England scheue kein Mittel, um diese Märkte an sich zu reißen. Dank der Elastizität, die die englische Regierung dem Pfund gege ben haben, sei England in der Lage, zu iedem beliebigen Kurs > zu verlausen. Aber auch sonst sei den Engländern jedes Mittel s recht, um auf dem südamerikanischen Markt de« Weg zu ver- s legen. Tatsächlich würden die Vereinigten Siaaiett trotz ihrer § geographischen Vorteile mehr und mehr an Boden verlieren, was die amerikanische Industrie lebhaft beunruhig«. An die Ettern der Zehnjährigen (NSG.j Während unsere Soldaten für des Reiches Si cherheit und Zukunft kämpfen, rückt der GeburtSjahrgan« 1SR/30 unserer Jungen und Mädel in die ErztehungS- gemeinschaft der HI. ein. Mehr als je muh Heu», di» Jugend zu Verantwortungsgefühl und Pflichttreue erzogen wer ben Weltanschauliche Schulung, körperliche Ertüchtiaung und der Einsatz für die Allgemeinheit, dem die HI gerade m Kriege große Bedeutung beimihi, lallen Jungen und Mäoel charakterlich und körperlich schon früh zu nützlichen Gliedern der Volksgemeinschaft werden. Dank dieser Jugenderziehung werden sie später als tüchtige Männer und Frauen im Se- benskamps bestehen. Auch die Neuaufnahme der Jüngsten in die national sozialistische Bewegung soll unseren Feinden ein Beweis un serer völkischen Kraft und ungebrochenen Kampfbereitschaft in alle Zukunft sein. Der Gauleiter und Reichsstatthalter tgez.f Marti» Mutschmann Der K-Führer des Gebietes Sachsen <16) HI. gez. I Schreiber Die Führerin des Obergaues Sachsen <16) gez. Charl. Kling Keine Zeit! Ich habe keine Zeit! Das ist so ein Ausspruch, Ke« jeder täglich mehr als einmal hören kann. Und es gibt immer noch Volksgenossen, die sich dieses Sprüchleins dann bedienen, wenn man sie z. B. zur ehrenamtliche» Mitarbeit in einer Parteidienststelle, etwa der NSV., aus fordert. Sie haben wirklich keine Zeit. Und niemand un terschätzt ihre jetzt im Kriege besonders große Beanspru chung. Aber... aber, da gibt es allein im Gau Sachsen etwa 100 006 Frauen und Männer, die zum allergrößten Teil genau so von früh bis spät werken und trotzdem Zett haben. Sie haben vielfach diese Zeit schon seit Jabren. Woche für Woche, oft Lag für Tag, bei jedem Weller find sie unterwegs, diese ehrenamtlichen Helfer der NSV. und des WHW. Wir kennen sie, wenn sie zu uns komme« mit der Sammelliste, wir kennen sie, wenn sie uns Rat geben und Hilfe vermitteln. Wir — die wir angeblich keine Zeit haben — wollen ihr Opfer an Arbeit und Zeit um so höher bewerten, denn nicht äußerlicher Ruhm und Lohn wird ihnen dafür zuteil. Wir ehren den NSV.- und WHW.-Helfer am beste» durch die Freude, mit der wir unser bescheidenes Opfer dem groben des ganzen Volkes hinzufügen! Und dies erst recht zur Sonderaktion für das Kriegswinterhilfswerk vom 18. bis 27. Februar. Gau Sachsen marschiert sür de« Gi«g!