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Ottendorfer Zeitung : 13.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194002134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19400213
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19400213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-02
- Tag 1940-02-13
-
Monat
1940-02
-
Jahr
1940
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 13.02.1940
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Nus der Heimst. ! Ire statt Msee-krsatr. . Wie das Reichsernäbrungsminisler-um mftteist, konn n während der Zuteilungspenode vom 12. Februar bis !0 März die Verbraucher nach ihrer Wadi an Stelle von je 125 qr Kaffee-Ersatz oder Zusatzmitteln je 10 Kramm Lee auf die Abschnitte N 23, N 32 und N 33 der Nährmittelkarte be ziehen. Es wird darauf hingewiesen, daß nicht jeder hierfür in Betracht kommende Verteiler über Teevorräle v-rsügt Die Freizügigkeit der Nährmittelkarte gestattet aber dem Verbra Me innerhalb des Bezirkes des ErnährungsamteS bei j dcm V teiler zu kaufen. Von der Wahlmöglichkeit kann nur m Rahmen der vorhandenen, beim Einzelhandel lauernden B stände Gebrauch gemacht werden. Ein Anspruch aus Lwseiuu-. von Tee besteht also nicht. Diejenigen Abschnitte, auf die Tee ausgegeben wird, dürfen vom Verteiler nicht abgetrennt, sondern müssen entwertet werden und am Stammabschnitt bleiben.WDie für den Bezug von Tee vorgesehenen Abschnitte der.Nährmittelkarte sind unabhängig von ihrem Aufdruck während-der ganzen Zuteilungsperiode gültig Sächsische Nachrichten Papier aus Karloffellraut Sammlung des Kartoffelkrautes für Zellstoffgewinnung Zellulose, der für die deutsche Industrie so bedeut same Rohstoff, ist wie im Holz und im Stroh auch im Kar toffelkraut vorhanden und kann nach dem Ergebnis abgeschlos sener Untersuchungen der Industrre zugänglich gemacht wer den. Für die systematische Erfassung des Kartoffelkrautes ist zunächst eine Gesellschaft errichtet worden, die ihren Sitz in Dresden^ hat und ihre Tätigkeit in diesen Tagen auf nahm. Einer Unterredung mit der „Solanum" verdanken wir die nähere Kenntnis der geplanten Sammlung und Verarbei tung des Krautes. Der Zellstoff aus Kartoffelkraut ist in der Hauptsache für die Erzeugung von Packpapier, Zei tungspapier, Pappe und sogenannten Ho-Ho-Popie- res gemacht. Durch die Eiübeziehung des Kartoffelkrautes wird es möglich sein, die kostbare Holzdecke zu strecken, zumal Holz noch für andere wichtige Industrien ein wertvoller Roh stofflieferant ist. Wenn es gelingt, einen wesentlichen Teil des in Grobdeutschland anfallenden Kartoffelkrautes zu erfassen, so hofft man, daraus nahezu den Rohstoffbedarf für unsere jährliche Zeitungs- und Packpapier erzeugung zu erzielen. So wird es zunächst einmal Aufgabe sein, das Kraut zu erfassen und in geeignetem Zustand der Verarbeitung zuzufüh ren. Nachdem bereits im vergangenen Jahr in Thürin gen das Kartoffelkraut erstmalig aktionsmätzig erfaßt ist, wird die Sammlung des Krautes künftig auch auf die Landes bauernschaft Sachsen ausgedehnt werden. Im kommenden Herbst sollen alle Vorarbeiten getroffen sein, um das Maie- rial von den Bauern abnehmen zu können. Die Bauern wer den das Kraut sammeln und in heutrockenem Zustande ablie- fern. Die geforderten Voraussetzungen wird es wahrscheinlich dann ausweisen, wenn es überwintert und von Regen und Schnee ausgelaugt wird, so daß die Blattbestandteile, die kei nen Zellstoff enthalten, abfallen. Die Ablieferung würde dann im Frühjahr erfolgen: Das billige und einfache Trocknen aus natürlichem Wege wird die künstliche Trocknung ausschließcn. Zu diesem Zweck darf das Kraut nicht zu hoch gehäuft werden, es wird am besten über Wiesen oder angrenzende Raine ausgebreitet oder aber auch als äußeres Mietendecke während des Winters verwendet. Das auf solche Weise ge trocknete Gut ist dann an einer der Preßstellen anzuliefern, die in der Nähe zur Aufstellung kommen werden. Drahibal- lengepretzt wird das Kraut mit der Eisenbahn versrachtet und einer nochmaligen Pressung zu holzähnlichen Briketts unter worfen. In diesem Zustand wird es der Industrie zugefühn Für Arbeit und Transvori erhält der Bauer 2 Mark je IM Kilogramm. In der verarbeitenden Industrie wird dann das Kraut denselben Weg gehen wie das zur Aufschließung on- aeliesene Holz. Es wird unter Zusatz von Chemikalien in großen Apparaten gekocht und so der Zellstoff aus den Sten geln gelöst. „Zwei Navovs und ein Engländer* Eine Hörszene von Friß Mack: „Zwei Nabobs und ein Engländer", die Leipzig am 15. Februar, 17.55 Uhr, sendet, hat die durch allerlei diplomatische Kniffe Listen und Vorrat erfolgte Eroberung Bengalens für England zum Thema. —, Der mit einer Straserpedition gegen den Äabob Surajot, Dowiah beauftragte Oberstleutnant Cline schließt mit diesem zunächst einen Waffenstillstand, läßt ihn dann durch seinen eigenen Generalissimus Mir Jassier der selbst auf den Thron kommen will, beseitigen und verhilft schließlich dem Verräter und Mörder Jaffier dazu, daß er — freilich als Kreatur Eng lands — Nabob von Bengalen wird. Die Szene enthüllt den ganzen Zynismus und die skruppellose BivvAitäta der engli schen Kolonialpolitik. Bäcker-Lehrgänge in Dresden Die „Alfred-Kindler-Schule". DAF.-Schule der Bäcker zu Dresden, setzt ihre vierwöchigen Lehrgänge fort. Meister und Gesellen des Bäckerhandwerkcs aus dem Gau Sachsen und den umliegenden Gauen nehmen daran teil Der nächste Lehrgang wird vom 1. bis 27. April stattfindcn Dis DAF -Schule der Bäcker zu Dresden ist ist letzter Zeit un Bäckerhandwerk sowie in der gesamten Oesfentlichkeit beson ders dadurch bekannt geworden, daß sie der Ausgangspunkt für die sächsische Vollkornbrotaktion ist, aus der sich nunmehr die Reichsvollkornbrotaktion entwickelt hat. An dem früheren Lehrplan hat sich nichts geändert. i Güterbeförderung zur Leipziger Messe Güter, die nachweislich zur Ausstellung zur Leipziger! Frühjahrsmesse, oder zur Verwendung in Leipzig während I der Messe bestimmt sind, werden bis zum 8. März auf Leip- s ziger Empfangsbahnhof ohne Einschränkung und ohne beson-! dere Genehmigung angenommen. Für Ausstellungsgüter ist die Abstempelung des Frachtbrieses notwendig. Die für den Verbrauch in Leipzig während der Frühjahrsmesse bestimm ten Waren werden nur zu diesen Vergünstigungen angenom men, wenn der Auflieferer eine Kopie der Bestellung vorlegt, die vom Leipziger Meßamt, Leipzig C 1, Markt 4, abgcstem- pelt worden ist. Dresden. T o d e s f a l l. Ein alter Zeitungssachmann, dessen Leben im Dienst der deutschen Presse stand, Ger hard Werner, Geschäftsführer des Landesverbandes Sachsen im Reichsverband der deutschen Zeitungsverlc- : ger, ist am Sonntag in Dresden im Alter von 54 Gahren , nach längerer schwerer Krankheit verschieden. — Schon vor dem Weltkrieg, den er von 1916 bis 19lS mitmachre, war er Zeitungsverleger in Ebersbach in Sachsen und Quedlinburg (Harz). 1919 übernahm er als Generalsekre tär die Leitung des ehemaligen 'Vereins sächsischer Zei tungsverleger, und seit 1933 stand.er im Dienst des Reichs verbandes der deutschen Zeitungsverieger. — Sein An denken wird bei den sächsischen Zeitungen weiter jori- leben. Zwickau. Wunschkonzert erbrachte 1 0 3 0 09 Reichsmark. Die SA.-Standarte 133 (Zwickau» sühne ein Wunschkonzert durch, als dessen Erlös dem Kriegs winterhilsswerk 103 000 Reichsmark zur Versügung gestellt werden konnten. Die Spender waren vor allem Betriebs- gesolgschaften und Schulen aus dem Kreisgebiet einschließ lich der Städte Werdau und Crimmi > scha u. Pirk i. V. Das G c i i c d e r w a r g c j r c r L. Ar beiter. die beim Feilcbach mit dem Füllen von Bäumen beschäftigt waren, iahen daß plötzlich ein Sperber noch einem auigebänmien Eichelhäher stieß. Tie Beute scheint! dem Räuber aber etwas zu schwer gewesen zu set», denn ' beide Tiere fielen den Abhang hinunter und stürzten n> ein Eisloch. Der Sperber erschien sehr bald wieder an der Oberfläche und setzte sich einige Meter entfernt aus einen Ast Da er nicht sortflog, konnte man die Festste! lnna machen, daß sein Genever sestgefroren war. Lee Sperber mußte erschlagen werden. Grimma. Ein Schwein acht Wochen im „Kerker". Bor acht Wochen war in einem Bauernhof ein ungefähr zwei Zentner schweres Schwein spurlos ver schwunden und als vermutlich gestohlen der Behörde gemelder worden. Dieser Tage vernahmen nun im Hoi beschäftigte Leute in einem etwas abseits gelegenen Kel ler eigenartige Geräusche. Man vermutete, daß sich dort Raubzeug eingenistet hatte Wie erstaunt war man, bei». Betreten des Kellers das verschwundene Schwein quick lebendig vdrzusinden. Von den in dem Keller lägernden Runkelrüben bat sich das Borstentier, das durch eine Keüerluke unbemekert hinc'„gerutscht sein mutz, während seiner achtwöchigen Gesanaenschast ernährt, so datz es! die unfreiwillige Hast ohne jcven Schaven überstanden bat. —— Lauenstein. Vom Starkstrom getötet. In Dittersdorf kam ein Bauer au, tcinem Hofe mit einer elektrischen Leitung in Berührung und wurde vavei auf der Stelle getötet. Ker Verungluck-c h.nterlätzt Frau und sechs Kinder. Meerane. Neue N ö n t g e n a n l a qe. Dieser Tage wurde in Anwesenheit des Oberbürgermeisters und des Dezernenten für das Stadtkrankenhaus sowie anderer Ehrengäste die neue Röntgenanlage des Stadtkranken- hauses ossiziell übernommen, nachdem sle in den letzten Wochen eingehend überprüft worden war. Zur Ausrü stung des Röntgensaales gehört noch ein Kleinrönigen- , apparat. der dort zur Anwendung kommt, wo der Kranke j nicht transportfähig ist. Er kann also auch im Außen dienst Verwendung finden. Auerbach i. V. Die V o l k s t u m s a r b e i t, der sich das Heimatwerk Sachsen unterzieht, ruht auch im Kriege nicht. Kreisleiter Jordan, der Bolkstumsbeaus- tragie für das Vogtland, hatte sich zunächst des Sektors Musik innerhalb dieser Volkstums- und Heimatarbeit be sonders angenommen. Selbst aus dem vogtlanvischen Musikwinkel stammend, Hal er vor allem alte vogtläudische Volkslieder sammeln und sowohl leriiich wie auch musi kalisch prüfen lassen. Die so gefundenen und geprüften Lieder wurden auf Liederblättcrn zum Allgemeingut der vogtländischen Menschen gemacht. Wertvolle Mitarbeit bei der Zusammenstellung Vieser Lieverblätwr leistete Musik direktor Friedrich Glier, Markneukirchen, der sich auch als Schöpfer neuer volkstümlicher Melodien verdient ge macht hat. Forderung des Kreislefters Jordan war, daß die Lieder echtes Volksgut sind Treuen. Die Jubelfeier der Stadt. Zahl reiche Einwohner Lreuens hatten sich zusammen mit den geladenen Gästen in der Stadtschänke ver'ammelt, um den Jubeltag der Stadt, die ihren 550. Geburtstag seien, festlich zu begehen. Bürgermeister Lorenz gab einen historischen Abritz und widmete besonders den Schätzen an Urkunden und Dokumenten einen breiten Raum, die ein Stück lebendiger Stadtgeschichte darstellen. Die Grütze des Landkreises Auerbach überbrachte Landrat Dr. Bek- > ! e r. Zm LlontaA trüli 5 Ukr verstarb nacb langem sebrverell, mit grosser Oeäulä ertragenen I,eiäen unsere liebe, gute Nulter, Lcbrvieger-, Oross- unä Urgrossmutter, sbrau Umllie Lrämutde verv. koedov Zed. keez im ^.Iter von 85 ^abren. Ottsväork-OkriU», äen 12. Februar 1940 Dies Zeigen im tiefsten Lebmerse an äis irsusrn6sn tiintsrdlisdsnsn. Oie öserckigung kucket Donnerstag, Mo 15. llebruar, nockm. 2 Ukr, vom Trauer- kause aus statt. UL kiMM vitnrtag, Sen ir. fedrpar abends 8 Uhr im »M »SlMM («M) Zusammenkunft. Recht zahlreiches Erscheinen wird erwartet. r empfiehlt Suedksuüluvr; Hsrmauu RüMs, Hauptschriftleitnng und verantwortlich für den gesamten Text-, Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle, Dttendorf.Okrilla. Druck und Verlag; Buchdruckerei Hermann Rühl«, Inh. Geora Rühl» Mftrndor.-tSkrtLa. Z, Zt. tf! pc.ftbü, Nr. , gültig. 6W Aussteller aus der Frühjahrsmesse Nachdem nunmehr die Verhandlungen mit den Ausstellern der Leipziger Frühjahrsmesse 1940 zum größten Teil erioia- reich abgeschlossen-sind, ergibt sich ein Ueberblick über ihie Beschickung. Es kann mir einer Gesannausstellerzahl von we nigstens 6500 gerechnet werden. Damit weist Vie Äerbrauchs- gütennesse eine Ausstellerbeteiligung aus, wie sie bei den leb ten außerordentlich gut beschickten Messen üblich war Die Aussteller verteilen sich aus: Hausrat und Möbel 1700: Lever, Schmuck. Galanteriewaren, kunstgewerbliche Erzeugnisse 1600! Svielwaren, Musikinstrumenie, Sporiarnkel 650: Papicr- waren. Bürobedarf, Werbung 850: Teriilwaren und Beklei dung 700: Ernährung, Körperpflege 200: buchgewerbliche Ma schinen, Phow, Kino, Optik, elektr. Erzeugnisse. Eisenmoren, Ersindungen u. a. m. 600: ausländische Rohstoffe und Nah rungsmittel 200. — Tas Ausland ist wie stets fehl regt an der Messe beteiligt. Mii Kollekiivausstcllungen sind zwo« ' Länder verireien, darunier die Schweiz, die Slowakei, Estland und Ungarn erstmalig. Daneben werden aus eiwa 15 Ländern Einzelaussteller erwartet. Mlen öewalten ;um Irutz sick erkalten! (Goethe.) Um alle Deutschen auf den Wert und die Bedeutung des Spa rens und Borsorgens für den Einzelnen und für die Gesamtheit aufmerksam zu machen, wollen wir unseren Lesern einmal einen kurzen Ueberblick über die Geschichte des Sparens geben und gleichzeitig darauf Hinweisen, daß es gerade Deutschs waren, dis Sinn und Ordnung in das Sparen gebracht haben. Ein schönes Beispiel stnd^ uns die Bienen, als Sinnbild fruchttragendem Fleitzes und des Gedankens, daß viele Wenige ein Viel geben. Die ersten Anfänge des Sparens überhaupt gehen zurück bis zur Zeit der Aegypter, und wir finden den Spargedanken dann besonders bei den alten Griechen und Römern ausgeprägt. Funde von alten Sparbüchsen in Griechenland und Italien zeigen uns aber auch, daß der Gedanke des heutigen Sparens durch die Jahr hunderte hindurch seine Berechtigung erworben hat. Im alten Rom bestand z. B. die Sitte, sich zum Jahreswechsel eine Spar büchse zu schenken, auf der die besten Wünsche zum neuen Jahr eingepragt waren. Tragt dieser Gedanke etwa nicht den gleichen Grundsatz wie heute, wenn man eine Lebensversicherung als Aus druck der Vorsorge für spätere Zeiten auf den Geschenktisch legt? Freilich ist es ein langer Weg vom Spartopf bis zum Versiche rungsvertrag. Was uns als Deutsche aber vor allem interessiert, ist die starke Verbreitung der verschiedenen Spareinrichtungen während des Zunftwesens im deutschen Mittelalter. Mit deutscher Gründlich keit wurden die mannigfachen Einrichtungen getroffen, damit kein Zunftgenosse, keine Witwe oder Kind im späteren Alter oder bei plötzlichem Tod ohne Ersparnisse oder Vermögen dasteht. In diese Zeit fällt auch am Ende des 17. Jahrhunderts die Gründung der ersten Sparkaffe in der Welt durch Deutsche. Ls ist ein Zeichen für das verantwortungsbewußte Denken der Deutschen. Als vor läufig letzte und moderne Sparweise ist aber die Gründung der Lebensversicherung anzusehen, da sie das Sparziel vom ersten Tage mit, man kann sagen, tödlicher Gewißheit stcherstellt, denn die vorgesehene Sparsumme oder Versicherungssumme wird im Todesfall, und zwar auch im Kriegssterbefall, sofort, spätestens aber nach Ablauf der von dem Versicherten selber festgesetzten Zeit ausgezahlt. Dies alles vorausgeschickt, wollen wir nun einmal die Bedeutung des Sparens und Vorsorgens für uns, für unser tägliches Leben und unsere Zukunft ansehen.' Vor allem ist es wichtig, alle Deutscken auf den hohen Wert des Sparens aufmerk sam zu machen und auch die für einen geordneten Sparsinn er ziehen, die bisher immer noch abseits stehen, denn es gibt immcc noch Leute, die trotz Sparkaffen, Banken und Lebensversicherung auf eine Art sparen, die man nur als falsch und primitiv an- sehen kann, nämlich zu Hause im Sparstrumpf und Kasten oder gar in Verstecken wie Oefen und alten Bettgestellen. Sport Kein Fnhball und Handball in Sassen Im Bereich Sachsen wurden alle Hanv- uns Fußbollpunkt spiele abgeseßt so daß es am Sonntag für Fuß- und Handballer eine unfreiwillige Pause gab. ' Die Ringrr-LLnderstasscln für Dresden Für den am 18. Februar in Dresden stuttsinvcnden Länderkampf im Ringen zwischen Teulfchla-d uns Italien steh* jetzt die italienische Stosse! vollstönoig, vir deutsche bis auf zwei Vertreter fest. Deutschlands Veneter mi Feder- und Weltergewicht werden beim Dresdner Vorderen tungskursus ermittelt. Danach ergeben sich für den Ls'-berkompf nunmehr vom Bantamgewicht aufwärts folgende Paaiungen» Mario Liüerini gegen Müllich (Wiesenthal), Scorusü Vafzanl gegen Siegmund Schweickert (Wiesenthal) oder Visa,ass jDon> münd,: Luigi Campanella gegen Nettesheim (Köln- Luigi Rigamonti gegen Fink (Göppingen) oder Heilig (Wiesenthal)! Natale Rangon gegen Schweickert (Berlin): Umberto Kilncilri gegen Leichter, Frankfurt a. M.: Natale Vecchi gegen FiH Müller (Bamberg). Einen weiteren Kamps außerhalb ver Liim verkompswertung tragen im Federgewicht Aueffandro Volpi und der Dresdner Wittwer aus. Sachsen bei den NaLiportmeisterschasten Für die Hallenmeisterschasten des deutschen Amareurrob' sports am 18. Februar in der Berliner Deutschlandhalle sind 150 Meldungen abgegeben worden. Auf dem Programm liehe» 1000-Meter-Malfahren. 1000-Meter-Zeitfahren MOO-Mner' Vereinsmannschastssahren und MKilometer-Manaschaftosol,' ren. Aus Sachsen starten zahlreiche Amateure aus DreS' den, Leipzig und Chemnitz. Neichssklweltkämpfc der Studenten Am Freitag begannen in Oberschreiberhau ljie Reichs-Ski' wettkämpse ver Studenten mit dem 18-KilomSter-Lanalans Den Sieg trug Gerl. Universität München in 1:24:52.« vd- bem Münchner Heinicke davon Dritter wurde ver Stuv^nie»' meister Helmut Schmid. Dresden, mit 1:26:5'2.8. der crcÄ seinen guten Plaß erneut die besten Aussichten aus d-n S -'s in der Kombination desißt Die Toqesbestzett im Lono'a-ä lies in der Klasse der Altakadcmiker der Breslauer Söhn:ä-1 mit 1:24:44.8. Die Reichsskiwettkampie der Studenten wurden am Sol»' abend in Oberschreiberhau mit dem Absahrts- unv Lorlaui fortgesetzt. Im Absahrtslaus erwies sich bei Dresdner Wern-'j Fricke allen Mitbewerbern «eit überlegen Er benöligre E die vier Kilometer lange. 650 Meter Höhenumörichled auiw"» sende Strecke 4:10.3 Und iÄasfte damit einen w grüßen Bat' spkuNg, baß ss auch zu einem überlegenen Sieg in der Koma-' Nation reimte, obwohl im.Torlaus nur rin dritter Ploß nir Dresdner heraussprnng. Torlaussieger war mit 56 1 und 51? Sekunden der Innsbrucker Bär. der in der Kombination hin!»? Fricke den zweiten Plaß belegte Dresdner Nadballpreis -z — s öm Nahmen eines großen Saaljporlfestes. bei dem Europameister Frey, CheMniß. im Einec-Kunstsayren itane^ wurde am Sonnabend im Dresdner Reichsadler vor 1200 ö» schauern der Große Dresdner NadLallprris zum drittenmal E schieden. Der Sieg siel an die Borjahrsiieger Schulz-Rudoie" (Diamant Chemnitz,, die olle fünf Spiele gewonnen und cM Punkloerlust klicken. Durch Vos bessere Loroerhäilms käme" die Berliner FrißMoß sKluü Lichrerjeldei üU' den zivnft Platz vor MaisMenge vcm veronstaltenbey Püst-SV Treibt"'. Geschwister Psnün in Sochscit j Die Wiener Geschwister Parnui starten, wie NllMehr steht, bei zwei EislausoelanitannNfM am 21. Februar inT der, und am 22, Fehnuft jn Annaberg, —. , ; 's i " Lo Erschein einschlie Zeitung Anspnu Postsch« Nuni Dir auf der panamei Sicher Aussicht Mächten mittelt i Minister „Dei dem Her tober vc den Wo: geteilt, I publiken Auswirk fährdet Einricht, zwar bei grenzend Krieafüh geführt i bliken ski den Kri« »one zu In i Präsiden Jahres r amerikar Hungen gefährde: di« amei Protes Brratum kamen S Der beiden il 29. Deze er die in beauftrm Eurer E gen ame 1. T von Par scheu Re: Neutrali diese im tjaen Ki Ichen. 2. D Mil den in der t! lung ein kerrech vom 4. : Einverne Di« datz eine gesel dah Enti 8n diese Dorschlac treten. « Kriegssch nommem regeln n sich die b teste geh Negierur Kriegssch Nicht a in bem Vräsiben: len Fall> über der Ferner ki konischen leiijg in Weife M vom 24. gierungei den Gew begangen 3.' V Errichlm dornhere die der c vnglet Sväh Koni sich 1 lem der I bunt die I Darl roe-! wird gen I
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