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Lokalanzeiger und A iZeic elM i Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspre e monatlich i.w einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des B-tt^ves nc Zeitung, der Lieserantm oder der Beförderungseinrichtungen) ha: der Bez her Keiren Anspmch auf Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« Bezugs- preis«. Ir O lter dorf-Okrilla u. Umg. u.eiq'uo-ei Die 6. spaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Alle, wettere Sb« Rachtag usw. laut ach egender Anzeigeiwreisliste. Anzeigen-Annahme di« 10 Shr mittags des Erscheinur! stages. Bei semmündlicher Anzeigenannahme wM> teke V«vDH> für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergletch «Pscht anspmch. Diese Zeit««« veröffentlicht »le «mtliche« Be»k«ntmach «ge» der Ge «einde-Behörds z« Ot1endi -f°Okrilla und de« Finanzamtes p» Radeder». Postscheckkonto: Dresdm 1V488. Dmck und Verlag: Buchdruckerei Herma m Rü^le, Inh. Georg Rühle, Ot < ndorf-Okrilla. Girokonto: Ml. — Fernruf: 2A. Nummer 19 Dienstag, den 13. Februar 1940 39. Jahrgang Die deutsch-italienische Ireundschaft Abfuhr für die Westmüchie Eine eindeutige Abfuhr für dieWe st machte und ein Treuebekenntnis zur deutsch-italienischen Freund- ichait bitoer ein bemerkenswerter Aufsatz über tue deutsch- italienischen Beziehungen aus der wieder des seit Kriegsbeginn in Deutschland weilenden Direktors der ..Milrzia Fascista".' des Milizgenerals Melchiori. der erst kürzlich zum Jahrestag der Miliz nach Rom gekommen war und bei dieser Gelegenheit von Mussolini in Privataudienz empfangen wurde. Nicht selten, io schreibt das amtliche Organ der faschistischen Miliz, höre man die Frage welches die Beziehungen zwischen Deutschland und Italien seien Die gesamte vemokratisch-jüdisch- freimaurerische, Welt läßt klar ihre Hoffnung erkennen, so fährt das Blatt u. a. fort daß in den deutsch-italienischen Be ziehungen tatsächlich ein Niß bestehen möqe. und daß Italiens Nichtkriegsfübrung keineswegs bedeuten möge, daß Italien im zweckmäßigen Augenblick bereit sei. an der Seite Deutschlands in den Krieg zu treten. Viele unserer alten Feinde, die sich Arme und Beine ausreißen um unsere Sympathien, d. h. zumin- dest unsere Neutralität zu sichern, suchen in jeder unserer Ge bärden. in jeder Rede maßgebender Männer unseres Regimes, in jeder neuen Tatsache der internationalen Politik, auch in denen, die uns nicht im geringsten betreffen, eine Stellung nahme Italiens gegen Deutschland zu sehen sowie eine Loslösung des Faschismus vom Nationalsozialismus. Wir haben bereits mehrmals Gelegenheit gehabt zu beweisen bah dies alles abio- lut phantastisch ist. und daß Deutschlands Feinde ihrer Phant-rüe gern ieste Gestalt verleiben und als konkrete Totlachen ame>' n möchten, was nur leere Hoisnunoen sind Genera! Melch ' führt sodann längere Auszüge aus den Reden des -rubrere m 30. Januar 1839. 23 April 1939 1 Fentember '933 und 3ii Tr- nuar 1940 sowie aus dem deutschen Weißbuch an die bestens geeignet seien, die Gedanken jener von Hirngespinsten zu be freien. die unter dem Titusboaen Schmetterlinge wchev gingen. Von besonderer Bedeutung sei aber, daß der Führer dem Duce Nicht nur dafür seinen Dank ausgesprochen habe was er zur Vermeidung des Konfliktes tat sondern auch dafür was er in Zukunft tun würde. „Italiens Position ist gradlinig und lennenttar", io schließt der Artikel. „Mögen Deutschlands Feinde weder daran den ken, daß bas italienische Bolt sich von ihnen so leicht anks Glatteis führen läßt, noch hassen, daß es ihnen durch Lügen In die Arme fallen kann. Mehr denn je stehen wir heute, wäh rend der Streit tobt, ruhig und stark über dem Streit." DeiMbatten eltniMr LlaattanoMrlKlett? Das deutsch-estnische Protokoll über die Uw- stedlung der deutschen Volksgruppe Estlands in das Deun'che Reich steht vor. daß nur diejenigen Personen als vollberech tigte Umsiedler, auch in vermögenSrechilicher Hinsicht, ange sehen werden, die im Zuge der Umsiedlung in Estland alle er forderlichen Formalitäten erledigt und auf einem der deutschen Umsiedlerschiffe Estland verlassen haben Alle Deutschbalten mit estnischer Staatsangehörigkeit, die sich ständig oder zeitweilig im Deutschen Reich aufhielten und sich an der Umsiedlung beteiligen und ihr in Estland befind liches Vermögen ins Reich überführen wollen, müssen sich umgehend mit der Deutschen Umstedlungs-Treubanvgeicll- schafl m. b. H„ Berlin W 8, Mohrenstratze 42, Abteilung Est land, Telephon 1651 81, wegen der dann noch im Laufe die ses Monats notwendigen Reise nach Estland in Ver bindung setzen. Voraussetzung ist, daß die Beteiligten bis zum 15. Oktober 1939 estnische Staatsangehörige waren Eine et waige spätere Entlassung aus der estnischen Staatsangehörig keit schließt die Beteiligung am Umsiedluugsve.rsahren nicht aus. Für Personen, die wegen ihres Alters, Gebrechlichkeit oder Krankheit die Fahrt nach Estland nicht unternehmen kön nen, stnd Ausnahmebedingungen in Aussicht ge nommen. Näheres ist bei der Deutschen Umsieoluugs-Treu handgesellschaft zu erfahren, die auch Auskunst über Fahrt- Möglichkeiten, Reise-und Aufenlhaltskosten erteilt. Die Deutsche Umstedlungs-Lreuhandgesellschaft bittet auch diejenigen Per sonen, die sich in vorliegenden Fragen bereits an sie gewendet haben, sich erneut mit ihr ins Benehmen zu setzen. Als em Lote des Führers. . V In der vergangenen Woche fuhr Dr. Ley durch den Sachsengau. In allen Gebieten unseres fleißigen Landes sprach er zu den Arbeitern. Und wir fühlten es, daß er als ein Bote des Führers kam. Als ein solcher Bote hatte es uns viel zu sagen. Welche Kraft gab «ns - diese Botschaft vom Führer! Wenn Dr. Ley spricht, so wird uns gewiß kein aus- hetüftelter Vortrag geboten; ein solcher Vprtrag könnte auch nie in gleichem Maße den Glauben an unseren Steg, an den deutschen Arbeiter, an Deutschland wiedergeben. Dr. Ley spricht aus der Fülle seines Herzens heraus; dar um waren wir auch so gepackt, ja erschüttert. Nichts könnte uns eindrucksvoller die Gewißheit de monstrieren, daß Deutschland siegen mutz und siegen wird, als die Worte dieses Mannes, der zur engsten Gefolg schaft d^ Führers zählt. Und wir sind Df. Lev sankbak, daß er den gewiß schon kn uns vorhandenen Glauben noch stärkte. Und ivir können nur hofsen, daß Dr. Ley in Sachser. auch das fmrd, was er beim deutschen Arbeiter sucht: Kraft für die Führung. „Wir müssen uns am Volk aufrichten, wie sich das Volk an uns ren Reden aufrichtet. Die Füh rung muß immer Wiede; dahin zurückkehren, woher sie kam." A s diesen Wörter und aus den weiteren Aus führungen des Reichsorg misationsleiters beim Abschluß seiner Fahrt in Dresden mrften wir entnehmen, daß sich die Führ ng an dem et? satzbereiten, schassenssreudigen, disziplini- nen deurschen lrbeiter des Sachsengaues tat sächlich aufrichten kann, daß sich also die Gefolgschaft der geschichtliche« Größe der Führung allenthalben würdig erweist. Bkhevuvg von BervraucherforM Heutzutage stnd Schwier gleiten und Mißverständnisse beim Einkauf naheliegend und o i sogar unvermeidlich Um liier AbhUie zu schaffen, ist zwischen dem Deutschen Frauen werk und der Wirlichcfrsgruppe Einzelyandel vereinbart worden daß Wümche. Beschwerden oder Anregungen, die aus dem Einkau' enlsteben von den Hausfrauen der Lris- ableilungsleiterin ..Volkswirtschaft - Hauswirtschaft" des Deul- icben ^raucnwerkes und von den Kauileulen der Orrsstclle bzw. dem Ämlsträger der Wirtjchaftsgruppe Einzelhandel ge- mcldei werben: Die Berrrerer beider Organisationen werden diese Fragen gemeinichoftliw bearbeiten für Aufklärung und R yngstellung sorgen und gegebenenfalls im Benehmen mit den zuständigen Stegen klären Wenn Hausfrauen und Kauf te :e sich vu jes Weges bedienen haben sie zugleich Vie Gewähr für eine wirklich verständnisvoll« Bearbeitung ihrer Anliegen. Die oereinb rte Maßnahme oll verhindern, daß das gute Ver- trauensoerhaitnis zwischen Kaufmann und Kunden durch miß liche EinzelMc gestört Wirt die in unmittelbarer Zusammen arbeit der betreuenden Organisationen meist ohne weiteres be reinigt weraen können. GoeM-MedMe d r 5r. Techel, Hamburg Der Führer Hai dem Schifssbaurngenieur Dr.°Znw e. h. Hans Tew;! in Hamburg-C oßflottbeck aus Anlaß der Pollen düng feines 7V. Lebensjahr s die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. WMuch — gtarnle Provaganda Die zweitgrößte Zeitung Chiles, „Opinion", die in Santiago und Valparaiso erscheint, nimmt jetzt Stellung zu dem französischen Gelbbuch. Sie schreibt, das schlichte und sachliche deuts he Weißbuch steche vorteilhaft w von dem verdächtigen Umfang dieses Gelbbuches und des bri tischen Blaubuches. Diese seien trotz ihres offiziellen Charak ters getarnte Propaganda. Die Welt wisse, daß Hit ler bis zuletzt ein sriedlic es Einvernehmen mit Frankreich wünscht. „Opinion" führt dafür die Beweise an. Abschließend, weist das Blau daraus hü , daß Gelbbücher nicht unfehlbar seien. Es zitiert die Aeutz rung des Franzosen de Maina! über das französische Gelbiuch von 1914; „Frankreich ver wischte darin die Spuren der russischen Mobilmachung, wie ein Verbrecher die Spuren seiner Untat verwischt." Neu wWchen Englands Niederlage In Zusammenhang mit den in ganz Irland abgehaltenen Demonstra ioncn gegen die Hinrichtung der beiden Iren Bar nes und Richards berichtet das Amsterdamer „Handelsblad": Der Ausruf eines Redners m Dublin, er wünscht Saß Eng land durch Deutschland unbarmherzig geschla gen werd sei von einer großen Znhörermenge stürmisch bejU' belt wordc i. — In einer Versammlung in Mullinger sNorü- irland). sc cfreibt das Blatt weiter, sei ein Brief Richards vor- gelesvn worden, den diese kurz vor der Hinrichtung seiner Schwester geschrieben habe. Ln ihm heißt es: „Ich weiß, daß ich sterben muß. Ich werde an dem Hinrichtungsmorgen lachend heraustreten, wahrend ich an Gott und an diejenigen denke, die vor mir gegangen sind und die für dasselbe Ziel gekämpft babsn." Ler smnW e Heeresbericht Die russischen Angriffe ruf der Karelischen Landenge sol len nach dem finnischen H eresbericht weitergehen und am stärksten aus einen der sim ischen Stützpunkte westlich von Suma und auf,, die finnischen Stellungen östlich von Suma und bei Taipale gerichtet sein. Es soll den finnischen Truppen gelungen sein, alle Angriffe durch heftige Artillerietätigkeit zurückzuschlagen. Auch nordostwärts des Ladoga-Sees in den Pitkäranta-Schären sowie bei bei Aitojoki hätten die finnischen Truppen Erfolge zu verzeichnen gehabt. Außer lebhafter rus sischer Artiüerietäticheit hätten aus den anderen Frontabschnit ten keine nennenswerten Ereignisse stattgesunden. Die finnische Luftwaffe habe nach den Berichten aus Finnland Abwebt- und Erkundungsflüge sowie Bombenangriffe auf russische Uü- teüunftsgeb eic unternommen. Von der .russischen Lustwasse i sei bei Niedrig liegender Wolkendecke Wiborg bombat- i YtS" woxosm Die MM hätten- zwei Flugzeuge verloren Fümlrmd-Borwand zur Kriesserweiterrmg Die Moskauer Zeitung „Krasnaja Sjwesda" kommt wieder auf die Bestrebungen der Westmächte zurück, den Krieg aus die skandinavischen Staaten auszudehnen. Darin sieht das Blatt die Gründe der Kampagne der englischen und französischen Presse, zur Unterstützung Finnlands. In London und Paris fürchte man. daß die Herstelluna eines dauerhaften Friedens im Norden Europas eintreten könne und damit die Schaffung des von den Westmächten erstrebten jkandinavilchen Kriegsschauplatzes unmöglich gemach: werde. Mil der Lieierung von Kriegsmaterial für Finnland wolle der eng lisch-französische Block nur den Konflikt m die Länge ziehen, um Zeit für seine dunklen Machenschaften im Norden Europas zu gewinnen. Dies sei um so verständlicher, als die Bemühungen der Westmächte in dieser Hinsicht bis jetzt keineswegs von Er folg gewesen seien. Die neutralen skandinavMcn Länder wollten sich nicht in den Krieg hineinziehen lassen Weder Anleihen noch Kredite, die von Chamberlain oder Daladier im Namen der englisch-französischen Wirtschaftsentente freigiebig versprochen werden, noch die Drohungen Churchills an die Adresse der neu tralen Länder hätten bis jetzt Erfolg gehabt Trotzdem ließen die Weltmächte in ihren Intrigen nicht locker, die ganz unmiß« verständilch einen versteckten Kampf um den skandi navischen Waffenplatz widerspiegelten. Die Maßnah men der Alliierten ergeben sich aus dem grundlegenden Plan, die Erweiterung des Krieges auf Kosten anderer Völler zu erreichen. 18 finnische Berlewigunpsfiellen besetzt Das Kommuniyuö deS Leningrader Militärbezirkes mel det vom 11. Februar Erkundungstätigkeil und stellenweise Ar tilleriefeuer. Scharmützel kleiner Fnfamerieeinheuen feien nördlich des Ladoga-Sees fortgesetzt worden. Aus der Kareli schen Landenge herrschte Artilleriefeuer. Fm Verlaus von In- fanleriekämpfen seien die Finnen zurückgeschlagen worden und Truppen der- Sowjelvorhul hätten 16 Verteidi gungsstellungen, darunter acht betonierte Forts mit Artillerieausrüstung, besetzt. Die Sowjetlustwasse Hube Aufklärungsflüge durchgeführt. Auch in Belgien Kohlenmangel Die Kälte, deren Folgen wir in Deutschland erheblich zu wären bekommen hat auch in Belgien einen empsindlichen Kohienmangel verursach! Er ist in der Hauptsache auf die Bekinderung der Beförderungsmittel durch die wieder ein- geireiene große Källe insbesondere auf das Zufrieren aller WoOerwege zurückzuführen Außerdem mußte in verschiedenen Bergwerken die Verarbeitung der geförderten Kohle e«nge- stellt werden Am ichlimmsten ist der Kohlenmangel in Ant werpen. Nicht nur die Zivilbevölkerung leidet darunter, sondern ielbst öffentliche Hospitäler und andere Wohlfahrtsein richtungen beklagen sich über den Mangel an Heizmaterial. Reichssttabensammlnng: über 658088 M. mehr Das vorläufige Ergebnis der vierten Reichsstraßensamm lung des Kriegs-Winterhilfswerkes beläuft sich im Gau Sach sen auf 650 111,75 Reichsmark also 42 v. H mehr als bei der gleichen Sammlung des Vorjahres. Dieses Ergebnis liegt auch noch über dem der dritten Reichsstraßensammlung dieses Win ters. .Tag der Polizei" Die neuen großen Aufgaben des Kriegs-Winterhilfswerkes, so die Betreuung der Rückwanderer und der Familien der an der Front befindlichen Volksgenosten, ergaben für die Deutsche Polizei die Verpflichtung, sich in diesem Jahr in besonderem Maße für das Kriegs-WHW einzusetzen. Für Dresden ist am „Tag der Polizei" am kommenden Wochenende eine ganze Reihe von Veranstaltungen der Schutzpolizei und ihrer Gliederungen geplant, die sich in umfangreicher Weise an die Opferfreudigkeit der Volksgenosten wenden Zunächst werden Gaststättensammlungen durchgeführt. Der Sonntag, 18. Februar, beginnt mit einem großen Wecken steht eine ganze Zahl von Platzkonzerten und am Abend das schon in Dresden herkömm lich gewordene große Konzert Verschiener Kapellen im Ausstel lungspalast vor. In den Dienst des Sammelwerkes werden sich auch in die sem Jahre außer den Männern der Schutzpolizei die der Krimi nalpolizei. der Feuerschutzpolizei ver Bahnpolizei, des NSKK., der allgemeinen und der Technischen Nothilfe stellen. Jede dieser Gliederungen wirv darin wetteifern, w vielfältig und abwechslungsreich wie möglich für Opfergaben zu werben. So soll ein Umzug mit Polizeihunden, die übrigens auch vierbeinige Sammler sein werden, stattfinven. Die Technische Nothilfe plant die Errichtung eines Kinos auf dem Altmarkt. Sie will dort auch ein Abseiloerfahren Durchführen An der gleichen Stelle kann jeder gegen eine Gabe Böllerschüsse loslassen. Das NSKK. wird auf dem Adols-Hitler-Platz Verkehrsunterricht erteilen. Der Sicherheits- unv Hilfsdienst will anderswo die Entgiftung eines Platzes, einer Gehbahn und einer Häuserwand zeigen. Höhepunkt des „Tages der Polizei" wird in Dresden eine Gefallenenehrung im Ufa-Palast sein. Sie gilt den seit dem Weltkrieg im Dienste ums Leben gekommenen oder in diesem j Krieg gefallenen Polizeikameraderu