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Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Postscheckkonto: Dresden 15488. Nummer 18 Sonnabend, den 10. Februar 1940 39. Jahrgang Wieder erfolgreicher Angriff auf britischen Geleihug >rende uar 19O M 5Z7A tast.« bis zusübren. r« risi5< M rxi7« » ruirs u> 17 » )7 51 7! IZ A dir Mu len den Sei bereit! Lerne helfen für Len Lall der Not — flrbeite mit im Deutschen Noten Hsszl chmen 6 bis Heuchlerische englische Kro?oÄi!sttänen Dem Versuch Englands, die deutschen Enthüllungen über Greuellüten der Polen an den Deutschen in ihrem Lano Propagandalügen über angebliche deutsche Grausanikei- im polnischen Gebiet zu entkräften, beginnt man auch in neutralen Ländern bereits zu durchschauen. Die römische Zeitung „Regime Fascista" wendet sich gegen »blick n daraut ich früb- Tür au! Bei bei- stellt, die s einem ! ausge- lllng ge- i e g e n. in der iurz aus e außer- c:cke bis g ccscht ng halte oar aus- iber den aus do ¬ li z e r t. lgnnslcn a:g und anlt der Delvei» Die Nolle der Weltmächte in Osteuropa ausgelpielt . DaS Moskauer Blatt „Komsomolskaja Prawda'^ besah, nch mu den polnischen Verschwörungen im Wilnaaebiet, me von Agenten Englands unv Frankreichs angezettelt wur den Das Blatt siebt in ver kcuoriftifchen rÄtmtett dieser NBA 1501Z1 rstrsr 017521 Z5SN« Diese Zeit««, veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde z« Ottendorf-Okrilla «nd de» Finanzamte» p, BadederH. Brasilien erkennt die Heuchelei Englands Die wiederholten Auseinandersetzungen der brasilia nischen Presse mit der Erklärung Chamberlains, daß das Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preise«. Deutsche Fliegeroerbände waren am 9. Fewaar zur be ! waffneten Aufklärung über der Nordsee ein -sitzt. Hie>b - wurden sechs britische oder in britischem Geleitz ig sah -e! t Schiffe mit einer Tonnage von etwa 15000 Donr.en w zwei Vorpostenboote versenkt oder so schwer büchädigt, dos; mit einem Totalverlust zu rechnen ist. Trotz starker JccO- und Flakabivehr wird nur ein deutsches Flugzeug vermißt. zu zu Anzeigenpreis: Die 6 g" paltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. .Alle» wett« iw« Nachlaß usw. laut aufl- gender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme di» 10 Uhr KM mittags des Erscheinung >tages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keim SemWl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jch« anspruch. Scotland Aard meldet „Erfolg- Rach einer Londoner Meldung soll es den Beamten oon Scotland Mrd angeblich gelungen sein, am Mittwoch einen der Kommandierenden der Irischen Republikanischen Armee zu verhaften, der mit einem Plan nach England gekommen sei, um für die Hinrichtung der beiden Ire» in Birmingham Rache z« nehme«. Kei» Beitritt Aegyptens zum Saadabad-Pa« Die Zeitung „Al-Misri" in Kairo bestätigt erneut, saß Aegypten nicht die Absicht habe, dem Saadabad-Pakt beizu- treten. Schon bei einer früheren Gelegenheit hatte die Zeitung ausgeführt, daß England seit Ausbruch des Krieges versuche, aus dem auf rein nachbarlichen Beziehungen beruhenveN Freundschaftsbündnis der Mächte des Saadabad-Paktes ein Großbritannien höriges Instrument im gegenwärtigen Kon flikt zu machen. Englands Machenschaften, Aegypten in di'feil - Pakt hineinzuziehen, dessen ursprüngliche Zwecke mit Aega» lens Belangen nicht das geringste zu tun haben, sind bisher an der Einsicht der ägyptischen Regierung gescheitert, daß sich U NM» !<L rrn» 2 NSto» 17 ««»57 « <1755 7« M5A 7 ir7NS w 157177 « 2157« w 2757« » LiNrj !5 NM X «77« Most Hitler, Vollstrecker deutsche» S»i«sals Dr. Leq sprach in Dresden ü ins ftwagen sieudern stehend» wurden, lö Kran- Aegypten, wenn es wirklich einmal seine vollständige Unab hängigkeit erlangen will, allen neuen Bindungen nach oiejei Sette hin enthalten müsse. Wtt fremden Annen » Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. , — Ideten Rutschen ihr 193S Volksae- auch Ge- maßnah- r Drittel r einzel» in unv tcherzahl ! Zahlen nfserzie« m schas- her auch n haben, bett mit aschinen« rnumer- 2 Volks- Zwei vornNe AhrimoriMifattonen in Ki^a Die litauische Telegraphenagentur veröffentlicht eine Erklärung des Innenministers General Skucas über die Auf deckung der zwei polnischen Geheimer ganisationen. Er bestätigt, daß die beiden in Wilna aufgedeckten geheimen Organisationen gegen den litauischen Staat gerichtet waren und miteinander Hand in Hand arbeiteten. Ein Teil der An gehörigen dieser Organisationen ist verhaftet und dem Unter- suchungsnchter zug->führt worden. Aus dem aufgefundenen Ma terial geht hervor, datz diese Organisationen ihr Ziel ourch Terror und mit Waffengewalt zu erreichen suchten. Bei einzelnen Mitgliedern sind Waffen gesunden worden. Tie Mitglieder beider Organisationen sind meistens ehemalige pol nische Militärangehörige, von denen nur 17 v. H. ortsansässig sind. Alle anderen und aus dem Innern Polens gekomnien, und Unter ihnen befinden sich nichi wenig solche, die erst im Herbst 1839 nach Wilna kamen Tu Untersuchung ergab schließlich, daß beide Organisationen erst nach dem Zusammenbruch ves Polnischen Staates aufgezogen wurden. Der Minister betonte, daß Vie litauischen Staatsstchecyettsorgane mit den terroristi schen Elementen fertig werden wurden. Kampfgebiet der Kriegsschiffe Englands überall dorr sei, wo englische Schiffe seien, zeigt, daß Vie brasilianische Oeffentlichkeit von dieser schroffen Ablehnung der amerikanischen Neutrali tätszone durch England stark betroffen ist, Selbst das führende englandfreundliche Blatt „Lorreio da Manha" meint, Cham berlains Erklärung erinnere gerade an die „Eewaltmethoden", die England doch zu bekämpfen vorgebe. Wenn auch die ame rikanischen Völker der Schwierigkeiten der Verteidigung ihrer Neutralität sich bewußt seien, so dürfe Chamberlain doch kei nerlei Zweifel über die Folgen haben die eine praktische Durch führung seiner Theorie auslösen würde. Auch sonst im Empire rehlts an solchen Unstimmigkeiten nicht. Da ist z. B. die indische Sache. Hört man Herrn Cham berlain. io brenni ganz Indien nur darauf für England wieder die Kastanien aus dem Feuer holen zu dürfen. Nicht ganz so, wenn man hört, was Gandhi über seine Unterhaltung mit dem englischen Vizekönig sestgestellt hat Da klafft — nach Gan dhis eigenen Worten — „noch ein weiter Abgrund" zwischen England und Indien. Von Freiheit sei da keine Rede. Aber In dien wolle und müsse selber festsetzen, was für Indien not» lut." Großbritannien gehe das nichts an. Es gebe nur ein« Wahl: Rebellion oder Unabhängigkeit Indiens. — Nicht als ob wir Deutschen unsere Rechnung auf die indische Unbekannte gründen wollten. Aber notieren darf man so etwas doch, um damit darauf aufmerksam zu machen, daß nicht alles jo golden ist. wie Herr Chamberlain es in seinem neuesten Wochenspeech glänzen lassen möchte. Er suchte das Unterhaus dadurch kriegsfreudig zu stimmen, daß er ihm erzählte, der letzte interalliierte Kriegsrat in Paris sei „noch viel größer" gewesen als die früheren. Nun. getretener Quark wird breit, nicht stark, unv in einem so bunten Gremium addieren sich nicht io sehr die Talente als die Dummheiten. Wenn aber Herr Chamberlain versichert, dieser interalliierte Kriegsrat funktioniere jetzt schon fast so, „als ob er das Kabinett einer einzigen Regierung" sei, so glauben wir das gern. Er ist in der Tat nur ein Kabinett der englischen Regierung. Aber, was bier ves Engländers Nachtigall ist. mag jedes nachdenklichen Franzosen Eule sein. Im übrigen: Wer schimpft, hat unrecht und fühlt sich im Nachteil; Herrn Chamberlains ganze Rede aber ist eine ein zige Schimpferei. Die deutschen Luftangriffe sind ihm nicht Kriegs- sondern reinstes Gangstertum. Sie sind unmenschliche Brutalitäten gegen arme unbewaffnete Handelsschiffe und Fischerboote. Man lese dazu nur noch die aufschneiderischen eng lischen Berichte über die artilleristischen Heldentaten dieser „Unbewaffneten" (!). Gar die Versenkung eines englischen Feuerschiffes — welche Barbarei! Nicht einmal die Anwesenheit feindlicher Streitkräfte melde so ein Feuerschiff: so keusch halte es sich an seine rein humanttäre , Ausgabe, allen ohne Unterschied, ofefnbar auch den Deutschen, mchtS anderes zu sein als ein freundlicher Geleiter durch die Führ» lichkeiten der zur Zeit in der Tat besonders gefährlichen See fahrt nach England. Hält Herr Chamberlain die Welt wirklich für so dumm? Glaubt er wirklich, datz ihm das jemand glaubt? Glaubt er wirklich, datz es noch irgend jemandem gäbe, der nicht bemerkt, datz nach Englands Begriffen Krieg führung nur sowen legal sein kann, als sie den Engländer« auf die Nerven geht, „Barbarei, reinstes Gangstertum und UN» menschliche Brutalität wird". die „sentimentalen Klagen" der jüdischen Presse, der franzö sisch-katholischen Zeitungen und besonders ves dem Vaiikan Nahestehenden „Osservatöre Romano" über das Schicksal scr Polen in den von Deutschland befehlen Gebieten. Nach den Berichten dieser Blätter fehle cs ven Polen an Nabrnngs, »ütteln, an Bekleidung und an Heizmaterial. „Wie kann es klüglich sein", sragt das italienische Blan, „die Polen mit kllen dtesen Lebensnvtwcndigkeiien zu versorgen, wenn Schisse, °ie Waren nach deutschen Häfen bringen solllen, von den Euglänvern versenkt oder gekapert werden?" , Für gewisse kriegsmäßige Einschränkungen der Lebens- pallung, wie sie im Deutschen Reich vorausschauend vom ex- »en Kriegslag an, in England — weniger vorau"" allmählich eingesülm wurden, können i' Girokonto: 881. — Fernruf: 281. ' -ss iss» ickt Dres - ügcleifen assen. Sie - Wenge- von fünf gebracht r Strom and. Die en unv aus. — n Bügel »ich, okl >cr Plätt le ziehen. 18 Uhr Sac'ken s gemei ner Nal- und Be nt nicht, IS Uhr, acht wer» Abschluß und Höhepunkt der Sachsenfabrt des Reichsoro»- ! nisationsleiters Dr. Ley bildete ein Appell vor de« Betri«»» i führern und Betriebsobmännern aus den Kreisen Dresden, Meißen. Pirna und Bautzen im Feftsaal de» Dresdner t Rathauses Als Dr. Ley in Begleitung von Reichsstatthalt«« Gauleiter Martin Mutschmann. Staatsminifter Dr. Lenk und Eauobmann Peitsch erschien, wurde ihm ei« herzlicher - Empfang zuteil. Diese Herzlichkeit spiegelte sich auch in de« > Grußworten des Eauobmanns Peitsch wieder. Der Reichsorganisationsleiter fand zu Beginn seiner Red« begeisterte Worte für den fleißigen Sachsengau und seine tadel- lwen Betriebe, die er als uneinnehmbare Festungen bezeichnet«. ! Er habe in Sachsen drei unvergeßliche Tag« bei den Schaffen den verbracht und viele Anregungen gefunden. Der Reichsletter wandte sich dann dem Problem der Menschenführuna zu. Zum , erstenmal in der deutschen Geschichte besitze das Reich eine Volkssührung, die das Volk als Quelle der Kraft empfinde. Das Gebot der Führung ergehe auch an die Betriebsführer, denen das höchste Gul, die menschliche Schaffenskraft, anver traut sei. Es müsse da bis ins Kleinste gearbeitet werden, aber gerade diese Arbeit werde uns den Sieg mit gewinnen helfen. „Wir werden", so rief Dr. Leq unter Beifallsstürmen au», „unser Recht unerbittlich durchsechtcn und alle Schwierigkeiten überwinden. Die heilige deutsche Reichsidee schlummert noch in jedem deutschen Herzen. Heute sind wir eine Nation, die die stärkste Wehrmacht und die besten Wassen und dazu eine« Avals Hitler besitzt! Wir haben alle Chancen, den Krieg zu gewinnen, der das Unrecht des Westfälischen Frieden» wreder ' gutmachen ioll. Deutschland fordert sein Lebensrecht, damit e» auch leinen Sozialismus sür den deutschen Arbeiter, der nicht kulturlos leben kann, oerwiekiichen kann. Wer uns diese» Recht verweigert, wird das zu spüren bekommen! Das Schicksal selbst diktiert diese» Willen. Der Vollstrecker de» deutschen Schicksal» ist, und das ist das Entscheidende, Adolf Hitler, der «« bisher von Sieg zu Sieg geführt qat.- Nicht endenwollendei Beifall dankte dem Reichsletter för ! seine mitreißenden Worte. Der Neichsleiter fuhr noch am Abend nach Berlin zurück und vurfte die Gewißheit mitnehmen daß i er in Sachsen Tausende und aber Tausende begeistert hat, di« nun mit doppeltem Eiser an ihre Arbeit gehen und damit d«« Krieg an der inneren Front führe«. — tete Anfrage, ob die Regierung nicht Schritte tun wolle, um die „faschistischen Einmischungen und Stötungsversuche" in Ver sammlungen, bei denen Kabinettsmitglieder sprechen, zu ver hindern und den Rühestörern das Handwerk zu legen. Der Innenminister Anderson konnte daraus nur die Achseln zucken. Da sei nichts zu machen. Doch das nur nebenbei. Wir nehmen von der Kleinlichkeit nur Notiz wegen der darin liegenden eige- «en englischen Feststellung, daß es also doch Unstimmigkeiten gab und gibt, wenn englische Kabinettsmuglieder öffentlich »kittet«. Elemente aur mvuttcuem Boden einen neuen »ikwetS dik«r das; Enalanv und i-rautreicd sie Imngen in oen balt iwen Slaaien nock nicht aufgegeben haben. Tie An, wie die West- mächie mit Hilfe polnischer Verschwörer versuchten, im Oste» Europas wiever Unruhe anzustisien. zeuge ledoch nur davon, daß sie jedes Gefühl für die wirkliche Lage in Osteuropa ver loren hätten und nicht einmal imstande feien, die notwendi gen Folgerungen aus den letzten Ereignissen in diesem Raum zu ziehen. Keinerlei Innigen der enalisch-sranzösischen Im perialisten seien heule mehr imstande, vem litauischen Volk seine alte Hauptstadt Wilna zu entreißen. Für die Kriegs brandstifter in London und Parts iväre es allerdings an oer Zeit, zu begreifen, daß „ihr Liedchen in Osteuropa ausgefun- gen ist". Der finnische Heeresbericht Aus der karelischen Landenge dauert, so teilt der finnische Heeresbericht mit,/der russische Druck auf den Frontabschnltien von Summa an, zwei weitere Angriffe konnten abgewiesen werden. Auch an der Nordostküste des Ladoga-Sees haben fin nische Truppen die von Artillerie und Tanks unterstützten An griffe der Russen abgeschlagen. In Richtung aus Kuhmo sollen die Finnen ihre Stellungen verbessert und in Suomussalmi eine russische Abteilung zurückgeschlagen haben, die südlich von Raste über die Grenze vorzurücken versuchte. Die Finnen er beuteten Kriegsmaterial. An den anderen Frontabschnitten herrschte Artillerie- .und Patrouillentätigkeil. In den öst l» chen Teilen des finnischen Meerbusen und an der nor? Et lichen Küste des Ladoga-Sees haben finnische Küstenverteidi« gungsabtei »gen die Tätigkeit des Landheeres durch Pa trouillen»« leit und Artilleriefeuer unterstützt. Die sinnliche Luftwaffe tternahm Jagd- und Erkundungsflüge und griff militärische Ziele der Russen an. Die sowjetische Luftwaffe führte über dem Kriegsschauplatz Iagdpatrouillen durch and griff im Hcunatgebiet einige Ortschaften in der Provinz Ka- jaani und die Stadt Kafaani selbst an. Mehrere russisch« Pa trouillen, die mit Fallschirmen abgesprungen sind, sollen us- geqriffen worden sein. Vier russische Flugzeuge sind dem Hee resbericht entsprechend abgeschossen worden. 405 ZehiNe mit i,s Mi!?, co. leit Wegzbeginn vrrlenkl Die Verluste der feindlichen — und neutralen Handciv schiffahrt, soweit sie allein durch die Kampfmaßnahmen de» deutschen Kriegsmarine verursacht sind, haben van Knegsbe ginn bis Ende Januar die Summe von 409 Schiffen mit 1493431 Brutoregistertonnen erreicht. In denselben Zeitraum wurden ferner von deutschen Seestreitkräften 354 Schiffe mit insgesamt 607 881 BAT. jur weiteren prisenrrchtlichen Untersuchung in deuljche Häf^n ringebracht. vle üemschen Verluste Demgegenüber hat die deutsche Handelsschiffahrt bi» ein schließlich 31. Januar 1940 folgende Verluste erlitten: 1. Vom Feind wurden in seinen Häfen bet Kriegsausbruch beschlagnahmt: 13196 BNT. 2. Vom Feind aufgebracht wurden: 82237 BNT. 3. Durch Selbstversenkung wurden dem Zugriff durch den Feind entzogen: 141252 BRT. Insgesamt belaufen sich die deutschen Verluste auf 42 Schiffe Mit 236957 Bruttoregistertonnen. Zuerst sollten die Zwischenfälle bei den englischen Versammlungen, in denen die Knbinettsmitglreder ihre Kriegshetze betrieben, deutsche Erfindungen sein. Dann sollten rauSschauenL - , sie zumindest von der deutschen Propaganda ungebührlich aufge- .... u, die Einwohner ! bauscht worden sein. Daß an der Sache aber doch mehr vran Polens sich also nur bei ihren „Freunden", den Engländern, ist, als die englischen Dementierverjuche wahrhaben wollen, bedanken! Das italienische Malt heb» die englische Heuch-lci beweist eine in Unterhaus an den Minister des Innern gerich- fstsi ver einen Seite einen Aushungerungskrieg zu führen and " >Ä gleichzeitig über Einschränkungen der Lebenshaltung zu bellagen, richtig hervor.