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Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Asses wett«« tb« einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen d« Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bi» 10 Uhr m» Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungslages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keim vewichl Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs» für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvrrglrich erlischt »rrisss. ^^5»' anspruch. Dies« ZeitNUO »ervffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde »Behörde z« Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamte« »» «udeder«. Postscheckkonto: Drerdm 184SK. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: 231. " ' SL SS Nummer 11 Donners ag, den 25 Januar 1940 39. Jahrgang Aeuer britiscßeMHewaltalrt geisen Japan England pfeift auf den Protest Japans Obwohl die gewaltsame Durchsuchung ves japanischen Dampfers ..Asama Maru* und die Verhaftung ver deutschen Passagiere in ganz Japan emen Entrüftungssturm aueaelöst ha,, obwohl die gesamte lapantsche Prefle die Englönver vor einer Wiederholung einer solchen Brüskierung warnte und sogar das Autzenami vem britischen Botschafter emen fcharseu Protest überreicht», hielt setz» schon wieder ein englischer Zerstörer in der Nähe von Honolulu einen japani schen Dampfer an. Es handelt sich um den Dampfer „Tatsata Maru* der streng durchsucht wurde. Tie Frage ves japanischen Kapitäns nach Namen und Rationalität des Kriegsschiffes blieb unbeantwortet. Die Blätter in Tokio verurteilten in schärfster Weise de« neuen Gewaltakt Großbritanniens InUeber- schristen wie „Ueberfall aus „Tatsaia Maru* und „Reue eng lische Gewalttat an japanischem Dampier* kommt kne Entrü stung zum Ausdruck. Sosort nach Eintreffen der Nachricht von der Durchsuchung der ..Tattam Maru* wurde im japanischen Außenami eine dringende Konferenz mit den Vertretern der Wehrmacht einberusen Wie die Agentur Domei berichtet, ver laute: in Kreisen des Außenministeriums, daß das Verhalten Englands trotz der ernsten Warnung als eine unglaubliche Mißachtung Japans empfunden wird, die nicht ohne Folgen bleiben werde. « Die antibritische Bewegung nimmt k» Japan erneu, stark zu. Am Mittwoch haben weitere vaterländische Verbände dem Premierminister Vonai und dem britischen Bot schafter Entschließungen überreicht. MVVWerrmwörter »or dem Führer Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver» sammelte am Mittwoch Offiziersanwärter de» Heere» und der Luftwaffe im Sportpalast, di« »or ihrer Beförderung zum Offi- sier stehen and nach Abschluß ihrer Ausbildung wieder zu ihre« Fronttruppenteilen gehen. Der Führer sprach, ausgehend von Sinn und Lebensnot. Wendigkeit de» Kampfes unsere» Bölkes von den Pflichte« und Aufgaben de» Offizier» in der nationalsozialistischen Wehrmacht. Am Gedenktage des großen Königs stellte der Führer Friedrich den Kroßen und seine Soldaten al» Vorbild bester Soldaten- tagenden hin. An dem Appell nähmen auch die Junker der ^ Dsrfü- gungstruppe teil. Die von den 7vilv Soldaten mit Begeisterung ausgenomme- Nen Wort» de» Führer» ließ Eeneralfeldmarschall Göring in einem nicht endenwollenden Sieg-Heil aus den Ersten Soldaten de» Beiche» austlinge«. WM» Seeleate strafen W. K. Lügen Die britische Admiralität ist in letzter Zeit bemüht, vi« deutsche Seekriegsführung als unritterlich, feige und grausam hinzustellen. Diese Taktik, seinen Gegner in den Augen Un beteiligter herabzusetzen, wenn man anders ihm nicht berzu« kommen vermag, ist nichts Neues: wohl aber ist sie aufschluß reich, da sie in diesem Fall den Schluß nahelegt, daß der Um fang und die Beharrlichkeit der Schiffsversenkung rund um Englands Küsten anfängt, Herrn Winston Churchill ernsthaft aus die Nerven zu fallen. Nachdem er erst kürzlich über die Versenkung „harmloser bewaffneter Fischdampfer*, die aber in Wirklichkeit im Dienst der Lustabwehr, im Minen- oder Vor postendienst der britischen Kriegsmarine standen, Zeter und Mordio geschrien ha«, bringt er jetzt eine neue GreuelmU- dung heraus. Demnach sollen ungefähr 300 Besatzungsmitglie- der englischer, von einem deutschen Kriegsschiff versenkter Schisse auf einem deutschen Hilssdampfer unter Bedingungen Untergebracht sein, die sich nur mit solchen aus den Tagen d«S Sklavenhandels vergleichen ließen: di« fraglich« Erklärung d«r englischen Admiralität weiß genaue und haarsträubend« Ein- kelheiten über die Zustände an Bord dieses „schwimmend«« Konzentrationslagers* zu geben. Wit anders aber hören sich im Vergleich zu diesen von W. C veranlaßten Hetzmeldungen die Berichte an, die eng lisch» Seeleute von dem Verhallen deutscher Matrosen und, Kommandanten geben! So sprachen sich erst kürzlich die nach England zurückgekehrtön Kapitäne einiger anderer versenkter englischer Dampfer einmütig in der anerkennendsten Weise Uber das ritterliche Verhalten der Besatzung des deutschen Schisses aus. Aehnliche Aussagen durch die englischen Seeleute kann man immer wieder in eng lischen Zeitungen lesen. Im Zusammenhang mit ver obigen W. C.-Vtrleumdung über die menschenunwürdige Behandlung englischer Matrosen als Gefangene auf deutschen Schissen ist über der folgend« Bericht eines einfachen Matrosen sehr be zeichnend, der sich im „Scotsman" findet und in den: es hestzi: „u-BootSbesatzung überließ ihre Kojen gereiteten See leuten. — Die Mitglieder der Besatzung ves deutschen U« Bootes, welches den Liverpooler Dampfer „Darino* «1351 BRT.) versenkte, räumte ihre Kojen uns schlief auf oen blan- «» Stahlplatte«, damit die englischen Seeleute di« Kojen haben konnten. Dies wurde von Mr. George Tarrol. dem L Maat der „Darino* beichtet. der gestern von vem Lan- vungshafen an der Ostküste nach seiner Wohnung in Waner- tree, Liverpool, zurückkehne.' W. T. lügt das »laue vom Simmel Einmal mehr geht „Tevere" mit W. C. scharf ins Gericht, den das römische Blatt als den im höchsten Mißkredit stehenden Mann Englands bezeichnet. Nachdem Churchill, nach seinen eigenen Aussagen, bereits vor 25 Jahre« auf dem gleichen Posten das Blaue vom Himmel heruntergelogen habe, könne ihm gewiß heute niemand mehr Glauben schenken, zumal man sich an die Methoden dieses Herrn gewöhnt habe. Auch damals habe Churchill dir Welt über den in Wirklichkeit mehr als kritisch«« Zustand der englischen Lebensmittelversorgung wie über bre angebliche Versenkung zahlreicher deutscher U-Boote belogen. Die Rückwirkungen des heutigen Krieges auf den riesigen und verschiedenartigen Organismus des englischen Imperiums seien aus Grund ferner empfindlichen Struktur noch nicht abzu- fehen und unermeßlich. Kein Staat habe sich von Churchills Wor ten beeinflussen lassen, hinter deren Drohungen sich die Besorg nis nur schlecht verberge. Aber auch sonst habe W. L. kein Glück, denn jedesmal, wenn er großsprecherisch ven Mund austue, folge prompt eine neue Hekatombe von versenkten Schif fen. Einige englische Blätter würden bereits die Frage erhe ben. warum man die Bevölkerung einer so strengen Lebens- mittelrationierung unterwerfe, wenn doch England Vie Meere beherrsche. Die Antwort sei leicht, wenn man berücksichtige, vaß Eng land jährlich 50 Millionen Doppelzentner Getreide und sieben Millionen Doppelzentner Baumwolle einführt Außer fast allen Lebensmitteln müße England aber auch Millionen Tonnen Naphtha. Benzin und Petroleum einführen, da auf der britischen Insel davon kein einziger Tropfen produziert werde. „Ein lchwerer Hehler" Das Bologneser Blatt „Resto del Carlino" stellt sest, die britischen Minister der Wehrmacht seren keine vom Glück begün stigten Männer. Churchill habe mit seiner letzten Rundfunk« ansprache einen schweren Fehler begangen. Die ganze Welt solle also in einen Krieg eintreten, weil sich die brrtisch- sranzösischen Streitkräfte nicht genügend sicher fühlten, um allein fertig zu werden! Die Aufforderung Churchills habe den Pro test ver verschiedenen Länder hervoraerusen. Ein Torpedo, den ver Erste Lord der britische« Admiantät abzuschteße« versuchte, sei ihm selbst in den Händen explodiert, und Herr Churchill habe eine nicht gerade glänzende Figur gemacht. Keiner von der „ExmMH" am Leben qehlieben Zu der bereits gemeldeten Versenkung des Zerstörers ,,Ex- mouth" erklärt die britische Admiralität: „Der Marineminrster bedauert, nntteilen zu müssen daß S. M. .^Exmouth" (Kapitän Wenlonl versenkt worden ist. Es ist zu befürchten, daß von der Mannschaft keiner am Leben geblieben ist. Die nächsten Anver wandten sin r unterrichtet wo den. Die „Exmouth" ist ein Flot- tillensührer von 1475 Tonnen wurde in Portsmouth gebaut und 1935 in Dienst gestellt. Das Schiss hatte fünf 12-Zentimeter« Geschütze, s Hs kleine Geschütze und acht Torpedoausstoßrohre. Die KeMralen koken eine Ari englischer . Dominion werden Di« Anprangerung der von Pcrtinax :m .Daily Telegraph" unverblümt aufgezeigten englisch-französischen Kriegsziele findet in der oberitalienischen Presse in großer Aufmachung ein leb haftes Echo. Die Zeitung«« betonen daß diele Kr:ezsziele auf die vollständige Zerschlagung des Deutschen Reiches und eine Unterwerfung der neutralen Staaten in eine« Zustand engli scher Dominions ausgehe«. Törichte JSufionen eines rluterdausmiMiedes Der konservative Unterhausabgeordnet« und ehemalige Domintonminist«r Amerv sprach in London d«n lapidaren Satz aus, daß das beste und vielleicht einzige Mittel, Den i sch- land zu beseitigen, darin bestünde, es „sosort zum Kampf zu zwingen*. Der Wirtschaftskrieg allein werde Deutschland nie aus die Knie zwingen. Man solle sich keinen Illusionen bin geben, daß di« Weltmächte Deutschland jemals durch Hunger zur Uebergabe veranlassen könnten. Militärische Angriksr am Deutschland aber, so meint Amerv naiv, würden das Ver trauen der Deutschen zu Hitler erschüttern und das Leben n Deutschland derart in Unordnung bringen, daß dadurch gleich mehrere Siege auf dem Schlachtfeld ausgewogen würden. Im übrigen würde auch der Widerstandswille des brtischen Vol kes vadurch gestärkt. Wir können Herrn Amerv zwar durchaus beipslichteN, daß Deutschland niemals durch Hunger ans die Knie gezwun gen werden wird, aber wenn er glaubt, daß ein militärischer Angriff irgendeine Aussicht auf Erfolg bat. so gibt et sich va- mtt einer mindestens ebenso törichten Illusion hin. Im üb rigen warten wir schon lange vergeblich darauf, daß der Tom- MV einmal den Versuch macht, „seine Wäsche auf dem West wall aufzuhängen*. Bisher war es immer« nur der Poilu, dör sich zur höheren Ehre der britisch-jüdischen Äeltpluiokra« tie einen blutigen Kops höleü durfte. Norwegischer MV-Ton»er gesunken Der 40vv-T.onnen-Dampser „Sydfokd* aus Haugesund ist an der schottische« Küste gesunken. 19 Mitglieder der Be satzung sind von einem anderen norwegischen Dampfer ge reuet worden. Fünf Seeleute werden vermißt. Wie die Siowalev in Frankreich terrorisiert werden Die „Slovenska Pravda" in Preßburg veröffentlicht de« Brief eines alten, zur Zeit in Frankreich internierten slowa kischen Arbeiters. Das Schreiben wurde auf Umwegen in die Slowakei geschmuggelt und enthält eine aufschlußreiche Schilde rung der Lage der slowakischen Arbeiter und Staatsangehö rigen in Frankreich, die von Tag zu Tag unerträglicher werbe. Der Schreiber des Briefes führt aus, daß die Slowaken unter dem furchtbarsten Terror zu leiden hätten. Mit allen Machtmitteln suche man ihre Rückkehr nach der Slowakei zu verhindern. Jüngere Leute prelle man in die sogenannten „Tschechoslowakischen Legionen", während die älteren unter mi litärischer Aussicht in Zwangsarbettslaaer« arbeiten müht««. Das Blatt bemerkt hierzu, daß die Art. in der die französische« Behörden slowakische Staatsangehörige behandelten, mcht nur vem internationalen Recht widerspreche, sondern auch die in Frankreich herrschenden Begriffe von Freiheit. Moral und Hu manität klarstelle. I« Frankreich kämpfe man im Name« de» „gerechtigkeitsliebenden'' England für die Freiheit anderer Ra tionen mit Konzentrationslagern, mit Terror und mit der Vernichtung jener, auf deren Freiheitsrechte man sich bernf«. So sieht es an der englischen „Front" ms Die zahlreichen Vergnügungsreisen der Angehö rigen, Kinder und Bekannten hochgestellter Persönlichkeiten a« die „^ront" und die darüber in der englischen Prelle gebrachten „Hofberichte" haben in der britischen Arme« lebhafteste« Un willen ausgelöst. Der „Daily Expreß" veröffentlicht ein« Feldpostkarte, i« der es beißt: „Wer hat einem Jungen von fünfzehn Jahre«, dem Sohn des Eeneralstabschefs Edmunv Ironside, eigent lich die Erlaubnis zum Besuch ver Maginotlinie erteilt? Werde« Schulausflüge dorthin organisiert? Ich habe beiläufig gehört, daß Papier knapp sein soll. Weshalb verschwenden die Zeitun gen dann aber so viel Raum, um eine bis zum Erbrechen blöd sinnige Begebenheit so breit zu beschreiben? Ich bin überzeugt, daß wirkliche Soldaten in derartige Veralberungen des Krie ges ^anz gehörig mit dem Blaustift hineinfayren würdeni Der Labour-Abgeordnete I. I. Davidson besagte sich mit dem gleichen Thema und erklärte: .,Wie lange will man noch aus den britischen Tommies ein Schauspiel für vergnügungs süchtige Leute machen, die es nicht wagen würden, sich der Front zu nähern, wenn wirklich gekämpft würde. Die Besuche der Söhne berühmter Männer und anderer Leute in den Schützen- grüben sollten sofort aufhören! Will die Regierung aus der britischen Armee ein« Zehnpfennig jahrmarktscha« machen für Besucher, die nur deshalb Erlaubnis zu ihren Stip- Visiten erhalten, weil sir einflußreichen Familien angehöre«?* Das müssen ja nett« Zustände sein! Vor allen Dinge« müssen die Poilu» dara« «ine geradezu überwältigend« Freud« emofinden! Todesurteile gegen JRA-Mitgiieder dehötigl Das Londoner Strafgericht verwarf am Dienstag die Be» rufungen von zwei Mitgliedern der „IRA" gegen die Todes urteile die gegen sie wegen Mittäterschaft bei dem Bom benanschlag in Conventry am 25. August gefällt worden waren. Für die Verhandlung im Londoner Strafgerichtsgebäude Old Bailey waren außergewöhnliche Vorsichtsmaß nahmen getroffen worden, wie sir selten in der Geschickt« der Londoner Gerichte oorgekommen sind. Um das ganze Ee» bäude war ein starker Pollzeikordon gelegt worden, alle Ein gänge wurde bewacht, und auch innerhalb des Eerichtsgebäude» patrouillierten starke Polizeiaufgebote. Auf der Anttagebank saßen neben den Gefangenen fünf Wärter mit gezogenen Revol vern. Bei den Angeklagten handelte es sich um den 32jährige« Peter Barnes und den 29jährigen James Rickards. Bier Meter hohe Schneewehe» in Schwede» Die schweren Schneestürme, besonders in Südschwe den, dauern weiter an. Die Schneeverwehungen haben rie sige Ausmaße angenommen. So meldet die Bevölkerung auS der Umgebung von Kalmar und Mad und der Insel Orland Schneewehen von drei bis vier Meter Höhe und mehreren hun dert Metern Länge. Zahlreiche Kraftfahrzeuge, darunter Om- nibusse sowie zu ihrer Freilegung ausgesandte Schneepslüge, sind selbst in Schneewehen festgefahren. Es ist sogar vorge kommen, daß Schneepslüge mit eingeschneiten Autos, di« sie sür Schneewehen gehalten haben, zusammengestoben sind. I« Schonen sind Schneewehen hoch wie Häuser gemeldet. Ein zelne Dörfer sind auch ietzi noch isoliert In der Umgebung von Mad mußten drei Eisenbahnlinien eingestellt werde». Tie Schneemassen haben sie große Kustenlandstraße von Kal mar nach Karlskrona ebenialls blockiert. In Südschweden müs sen zahlreiche Schulen geschlossen werden, weil die Kinder nicht durch den Schnee durchkommen können. Auch für die Schiffahrt in oen südschwevlschen Gewässern haben das Schnee gestöber und der starte Sturm große Schwierigkeiten gebracht. SMöuser in Madrid Der strenge Frost in Madrid hält weiterhin an. Di« Madrider Straßen sind teilweise völlig vereist. Der Autover kehr ist äußerst schwierig. Ueberall wird nnt Spitzhacken gear beitet. um das Eis auszubrechen. Kinder fahren improvisierte Schlitten, unv Skiläufer erscheinen in ven Madrider Stra« htN, Ms tin niedagewesene» Kurtvsum darstrllt,