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Alder«««, 18. RprN. Ar der GsmeknLevsrord» netensttzung nahm das Kollegium Kenntnis von dem Sitzungsbericht des Gewerbeschulverbandsvorstandes in Aue, des weiteren von der Anstellung des Aushilfslehrers Tech und von verschiedenen Zuschriften der Amtshauptmannschaft. Die Aufnahme eines Wohnungsbaudarlehens für einen Kinder, reichen wurde genehmigt. Weiter wurde der Bürgermeister ermächtigt, bis zur Fertigstellung des neuen Haushaltplanes Ausgaben im Nahmen des vorjährigen Haushaltplanes zu machen. Die Gemeindezufchläge zur Grund- und Gewerbe- steuer wurden auch für das Rechnungsjahr 1929/30 auf 128 v. H. festgesetzt. Don Gastwirt Esper lag ein Gesuch vor, den Uebernachtungsverkehr im Rechenhaus zuzulassen; das Kol legium beschloß entsprechend. Die diesjährige Kassenrevision war von den Gcmeindeverordneten Ernst Bauer und Ernst Weiß vorgenommen worden. Die Kassen waren in bester Ord nung und wurde dem Bürgermeister Anerkennung ausge sprochen. Für die am 12. Mai stattfindende Landtagswahl wurde der Wahlvorstand gewählt, weiter wurden noch ver schiedene Gesuche behandelt. Lauter, 18. April. Die schulärztliche Tätigkeit an der Dolksschuleim verflossenen Schuljahr: er streckte sich auf die regelmäßige Besichtigung der Schulräume und auf die der Hygiene dienenden Anlagen und Gegen stände, sowie auf die körperliche Untersuchung der Schulan fänger, der Turnanfänger und der abgehenden Schüler. Außerdem erfolgte eine besondere Untersuchung aller Schüler auf Rückenkrankheiten und Haltungsfehler. Anlaß zu irgend einer größeren Bemängelung lag nicht vor. Während des Sommers und Anfang des Herbstes traten häufigere Erkran kungen an Scharlach auf, nach Weihnachten erkrankten zahl reiche Kinder an Grippe und gegen Ende des Schuljahres an Ziegenpeter. Diphtherie trat nur vereinzelt auf. Der Schul betrieb wurde durch diese Erkrankungen in keiner Weise nach- teilig beeinflußt. Mit der Untersuchung der abgehenden Schüler war zugleich die Berufsberatung verbunden. Nach der Uebersicht über Gesundheitsstörungen wurde unter 336 Schulanfängern, Turnanfängern und Schülern im letzten Jahrgänge in 61 Fällen schlechte Körperhaltung festgestellt. Auffallend ist auch die große Zahl der Schüler mit allgemeiner Körperschwäche, welche bei 27 v. H. der Schulanfänger, 26 v. H. der Turnanfänger und bei 8 v. H. im letzten Jahrgänge be stand. Weiter wurde festgestellt bei den drei Altersklassen Schwellung der Halslymphdrüsen bei 72 Schülern, Kurzsichtig, keit beiderseits bei 34 Schülern, Blutarmut bei 33 .Schülern, Gaumenmandelvergrößerung bei 24 Schülern, Schwerhörig- keit bei 22 Schülern, Leistenbruch bei 18 Schülern, Kurzsichtig keit einerseits bei 17 Schülern, Rachenmandelvergrößerung und Herzleiden bei je 16 Schülern, Kropf bei 15 Schülern, Bettnässe bei 7 Schülern und Scrophulose bei 6 Schülern. Ein erfreuliches Zeichen ist, daß Tuberkulose in keinem Falle fest- zustellen war. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Schü lern mit schlechter Körperhaltung zugewandt. Eine besondere Untersuchung aller Schulkinder ergab 69 Knaben und 78 Mäd- chen, die damit behaftet waren. Zur Beseitigung dieses Zu- Pch»a«ze«L«L 18. AprN. Der Grzgeblrasztvets- verein veranstaltet nächsten Sonntag eine Wanderung nach Len Krokuswiesen in Drebach. Die Teilnehmer fahren früh 7.18 Uhr mit Sonntagsfahrkarte bis Annaberg, von hier mit dem staatlichen Kraftwagen nach Drebach. Nach Besichtigung ter Wiesen Wanderung ins Zschopautal. Rückfahrt 15.58 Uhr ab Scharfenstein. Ankunft in Schwarzenberg 18.23 Uhr. Eibenstock, 18. April. Auf der Kraftwagenlinie Eibenstock —Johanngeorgenstadt soll künftig der 8-Pfg.-Tarif in Anwen dung kommen. — Di« seit langem als dringen- nötig be fundene Autobus-Verbindung Eibenstock —Aue ist nun mehr sichergestellt. Hartenstein, 18. April. Die nach Thierfeld führende Straße ist wegen grundhafter Herstellung gesperrt. Der Fährverkehr wird über Raum auf die Stollberger Straße und über Zschocken auf die Lichtensteiner Staatsstraße umgelettet. Niederschlema, 8. April. Das Reinigen der Schornsteine wirb in der Zeit vom 19.—27. April vorgenommen. Zschorlau, 18. April. Infolge Sperrung eines Teils der Zschorlauer Dorfstraße tritt in der Postsachcnbeförderung vom 19. d. M. ab nachstehende Aenderung ein. Der Abgang der ätzten Post wird auf 17.40 verlegt. Alle Postsachen, besonders Pakete, die mit dieser Post befördert werden sollen, müssen Lis 17.30 beim Postamt aufgeliefert sein. Während der Ein stellung des Postkraftverkehrs werden Pakete werktäglich nur einmal und zwar vormittags bestellt. Zschorlau, 18. April. Der Erzgebirgsverein wird am Sonntag früh ^8 Uhr eine Autofahrt nach Drebach zur Be- sichttgung der Krokuswiesen unternehmen. Alle, die sich noch beteiligen wollen, möchten sich bis morgen beim ersten Dor- sttzenden, Oberlehrer Hahn, melden. Akfalter, 18. April. Unsere schinucke und reizende Jugend herberge war gestern das Ziel des 1. Vorsitzenden und des Geschäftsführers vom Gau Sachsen vom Verband für Deutsche Jugendherbergen, der Herren Ministerialrat F. Maier und Gottfried Rade. In ihrer Begleitung befand sich der Vor sitzende des Verbandes für Leibesübungen, Lehrer Ziegenhorn. Die drei Dresdener Herren besichtigten eingehend die Jugend herberge und begingen das ganze Schieferbruchgelände. Die Herren anerkannten die schöne Lage und ganz besonders die praktische Einrichtung der herrlichen Herberge, die den jungen Leuten nicht nur Unterkunft gewährt, sondern noch mehr gibt, wie folgender Eintrag im Gästebuch sagt: „44 Erwerbslose, wider Willen aus Arbeit und Verdienst herausgeürängt, der sozialen Unsicherheit und Ungewißheit, noch mehr aber der Gefahr der seelischen Verbitterung und geistigen Verwahrlosung ausgeliefert, haben hier oben 14 reiche, schöne, erfüllende Tage verlebt, Tage, deren Leuchten auch die kommenden Tage voll neuer Ungewißheit durchwärmen und überstrahlen und ihre Härten mildern werden. Möge jeder, der Anteil nehmen durfte an dieser Erwerbslosenfreizeit, den Wert solcher aus der Ge meinschaft für die Gemeinschaft geschaffenen Einrichtungen «Sennen und würdigen und künftighin in ihrem Weiter ausbau mitarbeiten." Als sollte das die Antwort darauf fein, brachten die Zei- n tags darauf die Meldung, der berühmte Komponist von Ebrach gedenke sich mit einer Dame der englischen ästokratie zu verloben. „Er hat's weit gebracht, weiter »!" sagte Karl und sprach zugleich seine Verwunderung e sich der Pater so fürchterlich darüber erregen könne, ich einmal zehn Jahre lang nach einer Frau suche, läßt sich nicht finden, so ist das der untrügliche Beweis, nichts mehr von mir wissen will! Ergo! Max kann cht bis in sein Greisenalter das Zigeunerleben, wie er >t führt, fortsetzen. Ich begreif« vollkommen, daß er Bedürfnis hat, endlich auch wieder einmal ein Heim zu n, in den, Ordnung herrscht und in welchem, wenn er seinen Reisen zuriickkommt, eine Frau auf ihn wartet, ihn liebt." Der General sprach kein Wort dagegen, aber im geheimen schrieb er an Max und bat ihn um Aufklärung, ob die Zei- tungm richtig gemeldet hätten,. Die Antwort kam postwendend. „Ja!" Zugleich war die Einladung an den Vater beigeschickt, mit ihm den Sommer auf seinem Gute 'm Harz zu verleben. Der General war achtundsiebzig Jahre. Er haßt« das Reisen. Aber in diesem Falle gab es kein Besinnen. Er wollte in den Harz, damit er den Sohn um sich hatte und ihn womöglich beeinflussen konnte, die geplante Verlobung nicht zu verwirklichen. Niemals in seinem Leben hatte er etwas so sehr bereut als das Wort, das er Lore-Lies in jener Nacht gegeben hatte. Damals war kein Gedanke in ihm aufgestiegen, daß er noch so lange Lebensfahrt vor sich hatte. Zehn Jahre waren darüber hinweggegangen. Zehn lange, lange Jahre. Max von Ebrach empfing ihn zwei Tage später auf dem kleinen Bahnhof, welcher die Menge der Reisenden kaum zu fassen vermochte. „Ist das dein Wagen?" fragte der General, als sie vor dem Ausgange in ein tiefblaues Auto stiegen, das allen Luxus der Neuzeit aufwies. Max nickte gleichgültig. Irgendwie muß ich mein Geld doch anlegen. Es kriselt schon wieder. Lin bißchen Inflation liegt in der Luft. Ich habe keine Lust, über Nacht mein Er- spartes in den Rachen irgendeines Schiebers zu werfen. Ich baue vor, und dann — ich rechne doch auch jetzt wieder," — er lächelte, als er abbrach und sich eine Zigarre in Brand setzte. „Du erlaubst doch, Vater! Rauchen, das ist nämlich zurzeit meine einzige Leidenschaft." . Der General hörte das letzte nicht, nur den einen Satz: Ich baue vor, und dann — ich rechne doch auch jetzt wieder nach feinem Gutdünken. „Aber zurzeit ist dein« zukünftige Braut nicht hier, Max? Ist) meine, hier am Ort?" „Reinl So weit sind wir noch nicht! Ich bin sehr froh, Latz du gekommen bist, Vater! Das ist die beste Ausrede fiü: mich, jetzt nicht noch England hinüber zu müssen.* Er beobachtete, wie der Vater ein wenig außer Fassung geriet. Vielleicht war es doch möglich, etwas aus ihm heraus zubekommen, wo Lore-Lies und der Junge steckte. Aber er hatte die Dbrachsche Art des Schweigens, wenn es sich um ein gegebenes Wort handelt. Allzuviel Hoffnsing durfte er sich nicht machen. „So etwas haben wir uns immer gewünscht, Mutter und ich!" sagte der General, als der Wagen die breite Auffahrt zur Villa hinauffuhr. Links und rechts dehnte sich grüner, sammelglatter Rasen, von weißen Kieswegen durchschnitten. Di« Hellen Rinden der Birken, die dazwischenstanden, gaben mit den Dlantannen, die reglos in die Sommerluft starrten, ein feierlich friedliches Bild. Der hohe Gitterzaun war von einem einzigen Meer von weiß- und rotfarbenen Blüten versteckt. Der große Park, der sich hinter dem Hause mit seinen Terrassen und den breiten Seitenerkern dehnte, schien endlos zu sein, denn nirgends zeigte sich ein« Umfriedung. „Dreißig Tagwerk — alles zusanrmen!" sagte Max. Er nannte die Summe, die das Gelände gekostet hatte. „Wahnsinnig!" entsetzte sich der General. „Ich hatte es wo anders billiger haben können, gewiß!" war die Erwiderung. „Aber es hat mir gerade hier gefallen. Wenn du länger bleibst, Vater, mußt du mir recht geben." Nach zwei Tagen begriff der General. Abgesehen davon, daß das Heim seines Sohnes fürstlich genannt werden mußte, innen und außen, bot auch die Umgebung so viel an Ab wechselung, daß man wohl den Sommer über stets von neuen Eindrücken überrascht wurd«. Wie hübsch der kleine Ort lag! Ganz eingerahmt von WaD und Bergen! Kein rauher Wind! Keine Sturmplage! Keine zudringliche Neugier. Die Häuser und Häuschen, die Straßen und Sträßchen strahlten in pein- lichster Sauberkeit. Hinter den Zäunen lagen kleine Gärten von intimem Reiz, verschlungenen Wegen, verschwiegenen Lauben. Blumen, die das Grün der Rasen neidvoll bargen, von deren Dust man aber jederzeit genießen konnte, wenn man die Straßen entlang ging. „Gerade das hat mich hier so Mgemein angezogen. Die verschiedene Stille, dieser eigenartig« Reiz der Dinge und Menschen. Nichts ist hier aufdringlich. Man läuft mir nicht nach, wie anderswo und " Der General konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Seit heute morgen mußten wir aber mindestens an zweihundert- mal den Hut ziehen. Man scheint dich gut zu kennen/ ,/Hott ja! Sie kennen mich! Natürlich! Seit jenem Konzert!" „Gab es einen großen Reingewinn für die Armen?" „Dreitausend Markl" Der General blieb stehen und starrte ihm ins Gesicht. „Hier tu Le» Selo« Rest-" standes ist orthopädischer Turnunterricht elngefllhrt worden, an dem die Kinder in einzelnen Gruppen teilnchmen müssen. Raschau, 18. April. Ganz in der Nähe der Häuser an der Bergstraße wurde gestern morgen ein starkes Alttier ver- endet aufgefunden. Em Zeichen, daß auch noch das Wild, dap nicht Ler strengen Kälte des vergangenen Winters zum Opfer gefallen ist, nicht alle Gefahren überstanden hat. Dir frische, grüne Nahrung, di« die Wintersaat bietet, wird den Tieren wenig zuträglich sein. Noch manches Ovfer dieser Art dürfte der Wald bergen. Doch nicht nur der Verlust am Wild bestand ist beträchtlich, auch die Schäden, die das Wild an den Gärten und Baumschulen angerichtet hat, sind von schwer wiegender Bedeutung. Das Wild hat, von Hunger getrieben, Zaunhindernisse überwunden, die zu normalen Zeiten voll- ständige Sicherheit gegen das Eindringen gewährt haben. Bedauerlich ist dabei nur, daß die Besitzer di« Schäden der betroffenen Pflanzungen selbst tragen müssen, denn das Jagd- gesetz schließt Schäden, die durch Niederwild verursacht worden stnd^ vom Ersatz aus. Mittweida, 18. April. Der Steinsetzer Hermann Lan ger (in Firma Langer L Hayne, Mittweida-Schwarzenberg) hat die Meisterprüfung für das Steinsetzgewevbe bestanden. * ** Rautenkranz. In der Nacht zum Mittwoch verunglückte auf' der Straße zwischen Wilzichhaus und Nautenkranz der Malermeister Kurt Schmiedel aus Morgenröhte mit dem Auto, wobei die Frau einen schweren Schädelbruch erlitt. Die Ur sache des Unglücks war eine Hirschkuh, die über die Straße wollte und von dem Auto angefahren wurd«. Das Wild ist verendet. Die Frau wurde in das Krankenstist nach Zwickau gebracht. ** Zwickau. Wie schon in den letzten Jahren, so lehnten die Stadtverordneten auch diesmal den Gesamtetat der Stadt nach vier umfangreichen Sitzungen in der Endabstim- mung ab. Die bürgerliche Mehrheit begründete ihr« Stellung mit ungenügender Beschränkung der Ausgaben. In der Be ratung wurden nur Abstriche von 150000 Mark beschlossen, so daß noch ein Fehlbetrag von rund zwei Millionen Matt bleibt. ** Roßwein. Dor drei Wochen wurde abends bei Haßlau eine 19jährige Wirtschaftsgehilfin überfallen, mit Er- stechen bedroht und zu vergewaltigen versucht. Der Täter mußt: flüchten und nahm die Tasche der Ueberfallenen mit. Jetzt gelang es, ihn zu fassen, als er einen ähnlichen Ueberfall am hellichten Tage auf ein Dienstmädchen verübte. Es war der 23jährkge Fabrikarbeiter Kälker aus Roßwein. ** Leipzig. Der Fleischer und ehemalige Sanitätsschlacht, gehilfe St. wurde unter dem Verdacht verhaftet, an den un lauteren Geschäften der Leber- und Darmhändler auf dem Schlachthof beteiligt gewesen zu sein und Handel mit ge stohlenen, Fleisch getrieben zu haben. Er soll beanstandete Organe kranker Tiere verkauft haben. „Ja, nicht wahr! Ganz anständig eben deshalb. Ueber- morgen soll ich wieder spielen. Ich wollte erst ablehnen, habe aber nun doch wieder zugesagt. Sie wollen ein Spital bauen oder eine Schule oder so etwas. Nun ja! In Gottes Nomen! Warum hab ich mich hierhergesetzt! Sie rechnen mich zu ihnen gehörig. Und im Grunde genommen, macht es mir auch Spaß." Sie hatten sich auf eine Dank in den Anlagen gesetzt, es war wohlig kühl. Der kleine Fluß gurgelte an den flachen Ufern vorüber, und die Wcißdornhecken bildeten eine natür- lich« Grenze gegen die Straße zu. Auf der anderen Seite derselben stand, in Hellem, lichten Grau gehalten, die Schule, aus deren Fenstern ab und zu eine Stimme erklang. Im Erdgeschoß schien Singstunde zu sein, und die beiden Ebrach horchten mit Vergnügen auf die Hellen frischen Töne. Hin und wieder brachen sie ab und horchten auf einen Zuruf. Eine Glocke gellte mitten zwischen hinein. Das Lied ver stummte. Durch die offenen Fenster drang verworrener Schall herüber. Die Schüler sprachen das Schlußgebet. Glauch darauf wurde die große Doppeltür ausgerissen: erst der eine Flügel, dann prallte der andere zurück. Gleich einer Lawine brach sich eine vielhundertköpfige Menge Bahn nach der Straße zu. Das lachte, lärmte, schrie, tollte durcheinander und wand sich in Gruppen und Knäueln. Die Ferien hatten begonnen. Ma? von Ebrach hatte das Wort aufgefangen. Ein Strom von Freude lief ihm durch alle Adern. So war das auch einmal gewesen in seiner Kin derzeit genau so. Die Weißdornhecke ließ einen schmalen Durchgang nach der Straße hin. Darein wälzte sich nun ein Teil der Schüler, die sich von den anderen, deren Weg wohl nach der Stadt zu führte, abgesondert hatten. Sie trugen die Mappen unter dem Arm und fächelten sich mit Kappen und Mützen Kühlung. Einzelne warfen ihre Bücher wie Välle in di« Lust, um sie geschickt wieder aufzufangen, andere kram ten allerlei nutzloses Zeug aus den Taschen und begänne,' es großmütig gönnerhaft zu verteilen. Nun waren ja Ferien. Bis zum Schulbeginn bekam man wieder neues. Dann plötzlich ein Auseinanderstieben und erschrockenes Zurseitespringen. Wie ein paar Kampfhähne kamen zwei Jungens durch die Heckenöffnung geschossen. Der eine warf seine Mütze ins Gras und die Mappe darauf, und stürzte dann auf den anderen los, der unter dem Anprall haltlos zu Boden fiel. Ununterbrochen prasselten die Schläge über den Wehrlosen. „Wirst du noch einmal? Nock) ein ein- ziges Mal? Dann schlag ich dir die Knochen entzwei du du Lausbub!" (Fortsetzung folgt.! vvräsa 51s von ksnnsrv körsn, äull kskkss «28 ^säsw 2Näsrsn Loknsll- k2ktso feinster yuslitLt In Ss- sokmuok unä Hrows sdendürtis Ist. Lr dst svsr nook äsn dosoväsrsn VorLue, äsü er ooffsiafroi, äsdsr vollkommen uvsodääliok uvä Keckem Lu fetter 5tunäo dsköwwliok Ist. Selbst Ibrsm Kinäs äürfsn Lis Ksffos »28 uobsäenkliob 8«dsn. ?r»8sn 51» äso -irrt, er värä ss IlMvn dostStlKso- Es < Vberfläch und deui für Volk; sonen in Kapitän dem Fisck der klein! gerufen r an der st Ucberzew Hänl dann beg schlicht u Humor d Äue stam sönlickkeii Was die Erde? sondern s schm Krü in der W gewagte, Er bedier Tonnen-? den frem lichen sp imme? 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