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68 g.) Entsprechend dein Stockuhranker. Wir tragen von e und a nach beiden Seiten die halbe Palettenbreite an, so wirkt die Steigradzahnspitze an der Eingangspalette auf dem Wege m n und stillt bei m an. Sei der Anker so gezeichnet, daß die Steigradzahnspitze in m anliegt, so ist m der Anfangspunkt der Hebfläche, vom Endpunkte wissen wir, daß, nachdem der Anker 8" durchschwungen, er in n einlangt, er muß also auf dem um durch u gezogenen Kreisbogen um 8° zurückliegen. Wir zeichnen daher an u <Au^s — 8° nach unten. Es bildet mo die Hebfläche der Eingangspalette und ihre Fortsetzung die Rückführungsfläche. In den meisten Fällen wird m o nicht gerade sondern gekrümmt und erhaben ausgeführt, wodurch die Rückführung aü der Eingangspalette eine Verminderung erfährt, was günstig ist. Nehmen wir für die Zeichnung an, eine Zahnspitze sei eben an der Eingangspalctte angefallen so hatte eine andere die Ausgangspalette eben verlassen und der Endpunkt der Hebfläche der letzteren muß noch auf dem Zahnspitzenkreis in p liegen. Der Anfangspunkt war bei Beginn der Hebung in 8, muß also um 8" sich bereits uach oben bewegt haben. Wir zeichnen daher an ^8 <^8^g — 8" nach oben, so ist, wenn wir p und g durch eine gerade Linie verbinden pg die Hebfläche der Ausgangspalette, ihre Verlängerung ist die Rückführungsfläche. Die erhaltenen Hebflächen mo und deren Verlängerung, sowie psi sind nun in passender Weise zu einer Ankerform zu verbinden. Der Anker hat 1. die Hebflächen als Begrenzungen zu erhalten, 2. die Ankerwelle zu umschließen, 3. soll die Form kräftig, genau, leicht herzustellen sein und dem Auge einen gefälligen Eindruck machen. Hat das Viereck auf der Ankerwelle 12 mm Seite und geben wir dem Anker 8 mm nach jeder Seite Metall stärke, so wird seine Breite an der Befestigungsstelle 2 - 8 -j- 12 — 28 mm. — Die Begrenzungslinien o lc und p l müssen soviel znrücktreten, daß sie beim Eintreten des Ankers in die Zahnlücke nicht Anlaß zum Aussetzen geben. Die Dicke des.Ankers ist abhängig von der Dicke des Steig rades. Wäre letztere 8 mm, so würde erstere mindestens 20 mm sein müssen, damit bei Verschiebung der Ankerachse zwischen den Gestellplattey keinesfalls eine Ankerseitenkante auf die Steigradzähne wirke. Die Tiefe der Steigradzähne sei — 0,8 - Teilung — 0,8 - 20,96 — 16,76 mm. Die Breite des Steigradkranzes — 0,6 - Teilung — 0,6 - 20,96 — 12,57 mm. b) Entsprechend dem Schwarzwälderanker. Das Material des Ankers ist Blech, welches durch Kröpfen solche Formen erhält, daß die Heb flächen der Eingangs- und der Ausgangsklaue an der Oberfläche entstehen. Der gekröpfte Anker ist in die eingefeilte Ankerwelle gepaßt und mittels Niete befestigt.