67 möglichst vielzahnig gemacht, um in der Uhr am Räderwerk zu sparen, also z. B. 45 Zähne. Zunächst berechnet man den vom Anker übergriffenen Winkel des Steig rades, derselbe ist: Ankerösfnungswiukel — Zahl der vom Anker übergriffenen Teilungen Zahl der Zähne des Steigrades. Für jede Pendelschwingung geht das Steigrad um eine halbe Teilung weiter, da aber auf die Zahnspitzenbreite und ferner auf den Fall gerechnet werden muß, so erfolgt die Wirkung der Zahnspitze nur auf einem Hebungsweg --- 0,4 - Teilung. Der Fall muß vorhanden sein, da keine Teilmaschine eine vollkommen genaue Teilung liefert. Palettenbrcite 04. ^0" Steigradzahnzahl Beispiel. Gegeben ist Steigraddurchmesser — 300 mm. Zahnzahl — 45 mm. Anker über 5 2 Zahn. Schwingungswinkel 8". Es wird hier nur der Winkel in Betracht gezogen, um den das Pendel mindestens schwingen muß, wenn das Steigrad überhaupt sich weiterbewegt. Das Pendel durchmißt — und muß es auch thun — nun einen weiteren, den Ueberschwungwinkel, bei dem erst eine Rückführung erfolgt. Der Ueber- schwungwinkel ist bei rückführenden Gängen mindestens 2", meist bedeutend mehr, bei ruhenden Gängen 1" im Mittel. Wir berechnen nun Ankeröffnungswinkel —44 2 - '^0 — Zgo Umfang 30 22 , Teilung — ' — — - — 20,96 mm. " Zahnzahl 45 7 Palettenbreite — 0,4 - Teilung — 0,4>20,96 mm — 8,38 mm. 7 Eingriffsentfernung — - 300 — 175 mm. 12 ) Hierauf zeichnen wir zunächst den Zahnspitzenkreis, Fig. 32, Taf. 3, aus Mittelpunkt N und nehmen in Entfernung — 175 mm den Anker - mittelpunkt an. Von nach links und rechts ist nun je der halbe 36" Ankereröffnungswinkel — ^ — 18"**) anzutragen. Die weitere Konstruktion richtet sich danach, was für ein Anker aus geführt werden soll, wozu wir die üblichen Bezeichnungen wählen. *) Mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum kann die Zeichnung nur in V- natürlicher Größe in den Tafeln gezeichnet werden, was sonst in nat. Gr. geschieht. 18° — 2 9° bei der Austragung nach der Methode des Verfassers zu zeichnen. s*