53 Die Berechnung des Triebgrunddurchmessers ist unerläßlich. Oft hatten wir Gelegenheit zu beobachten, daß die Triebe entweder zu seicht oder zu tief eingefräst sind. Ersteres hat zur Folge, daß die Rad zahnspitze auf den Triebzahngrund aufsteht, ehe noch der Eingriff die rechte Tiefe hat, letzteres wieder schwächt die Welle unnötigerweise, ist also auch verwerflich. Als Grundsatz nehmen wir an, daß die Radzahnspitze, welche 0,5 t von dem Teilkreis entfernt ist, noch 0,1 der Teilung vom Zahngrunde entfernt sei, so daß (0,5 ff- 0,1) - t, d. i. 0,6 X t vom Teilkreis bis Triebzahngrund entfällt, womit Triebgrunddurchmesser — <X — 2 > 0,6 - t — <X — 1,2 - t (15) Bei wenigzahnigen Trieben würde das Trieb am Grunde zu schwach, 42 die Wälzung der Räder ist hier auch nur — ^oö' Teilung, weshalb hier Grunddurchmesser — X — 2 - 0,5 - t — <X — t. . (15 b) angenommen wird. Kennt man endlich die Eingriffsentfernung L und die Zahnzahlen 2 und r von Rad und Trieb, so kann man daraus die wirksamen Durchmesser und die Teilung berechnen. Da die Eingriffsentfernung gleich der Summe der wirksamen Halb messer, also solgt IX ff— (X 2 > bl. Ferner verhalten sich die Durchmesser wie die Zahnzahlen, also v« 2 6«. r' setzen wir X --- IX - in die obige Gleichung ein und vereinfachen, so ergibt sich und entsprechend ^'2 kl (17b) Da endlich IX ' t . , 7- ' t UN0 (Nv 7r so folgt