50 Cykloidenv erzahnung. Radialer Zahnfuß und spitze Wälzung. Es sei: Aeußerer Durchmesser des Rades — v». Aeußerer Durchmesser des Triebes — ck». Wirksamer (Teilkreis) Durchmesser des Rades — 0«. Wirksamer (Teilkreis) Durchmesser des Triebes — ck,v. Grunddurchmesser des Triebes — ckx. Teilung (gemessen auf dem Teilkreise) — t. Dieselbe — Zahnlücke -f- Zahnstärke — gemcffen auf dem Teilkreise. Zahnstärke gemessen auf dem Teilkreise — 8. Zahnzahl des Rades — 2. Zahnzahl des Triebes — r. Radzahnstärke 8 meist — Zahnlückenbreite d. i. gleich ^2 Tei lung, also 8 — ^2 t; wenn aber zwei Räder in Eingriff sind, so gibt man den Zähnen beider Räder eine Stärke 8 — 0,45 X Teilung, so daß für die Lücke 0,55 X Teilung entfallen und der in ihr stehende Zahn noch 0,10 der Teilung als Zahnluft findet. Wälzungshöhe des Radzahnes bei mindestens 8er und mehr- zahnigen Trieben — Zahnstärke, also — ^2 X Teilung, falls Zahn stärke — ^ 2 Teilung wie üblich. Bei 6er und 7er Trieben und Zahnstärke — ^2 Teilung ist Wälzungshöhe — 0,42 X Teilung. Die Wälzungshöhe des Triebes ist bei runder Wälzung — ^2 Triebzahnstärke, also bei Zahnstärke — 0,4 X Teilung, Wälzungshöhe — 0,2 - t. Bei spitzer Wälzung Wälzungshöhe — 0,3 - t. Bei halbspitzer Wälzung — 0,25 - t. Die Wälzungshöhe des treibenden Triebes wäre für Trieb zahnstärke — */lo Teilung — 0,4 X Teilung, also auch gleich Zahnstärke. Doch pflegt man, wie bemerkt, dem treibenden Triebe nur Wälzungs höhe 0,3 X Teilung zu geben. Bei hochfeinen Uhren halte man sich an die S. 32 zu findenden Tabellenwerte. Damit erhalten wir: 1. Rad. Aeußerer Durchmesser 0« — wirksamer Durchmesser -s- 2 X Wälzungshöhe. — Ov -s- 2 - — v« -s- t für mindestens 8er Triebe (1) und D» — 0» — t und entsprechend 0» — I)» -f- 2 - 0,42 - t — v« -s- 0,84 - t für 6er und 7er Triebe, doch nimmt man, wenn das Rad treibt, auch hier 0« — ll^ -s- t, denn ein etwas größeres Rad ist im allgemeinen ebenso zulässig als ein etwas kleineres Trieb, nur der umgekehrte Fall ist nicht zulässig.