334 Elementen, wäre der Querschnitt der Flüssigkeitssäulen das zehnfache von der eines Elementes; wir haben also nur des Widerstandes von dem eines Elementes. Sind die Elemente hintereinander geschaltet, so ist der Querschnitt, den der Strom in den Elementen durchläuft, derselbe wie in einem Elemente, aber die Länge des Weges ist die zehnfache, mithin ist der Widerstand bei zehn hintereinander geschalteten Elementen der zehnfache. Allgemein ist bei n Elementen bei Nebeneinandcrschaltung Widerstand — — von dem eines Elementes, n bei Hintereinanderschaltung Widerstand — u X dem eines Elementes. Auch die Widerstände der Leitung lassen sich berechnen: Zunächst wissen wir bereits, daß der Widerstand im selben Verhältnisse wie die Länge wächst und im umgekehrten Verhältnis, wie der Querschnitt der Leitung abnimmt. Weiters leiten aber die verschiedenen Metalle nicht gleich gut. So bietet z. B. ein 47 m langer Kupferdraht von 1 mm? Querschnitt, den selben Widerstand wie eine 1 m lange 1 mm? Querschnitt haltende Queck silbersäule. Die Leitungsfähigkeit des Quecksilbers ist nur '/z? von der des Kupfers. Am besten leitet Silber. Als Bezugseinheit wählt man Silber, Kupfer u. s. w. Da diese indes meist nicht ganz rein sind, so schlug Siemens Quecksilber vor. Die Größe 47 für Quecksilber wird der spezifische Leitungswiderstand 8 mit Beziehung auf das Kupfer genannt, demnach ist Spezifischer Leitungswiderstand 8 — 47 für Quecksilber, bezogen auf Kupfer, „ Leitungsfähigkeit„ der äußere Widerstand ist demnach spezifischer Leitungswiderstand X Länge der Leitnug 8 - I Querschnitt der Leitung q Als Einheit wird der Widerstand einer 1 m langen Quecksilbersäule von 1 mm? Querschnitt angenommen und 1 Siemens — 1 8b! genannt. Dagegen nennen wir den Widerstand in der Quecksilbersäule von 1 mm? Querschnitt und 106 cm Länge 1 Ohm — 1 H. 1 8K -- 0,943 §1. 1 N -- 1,06 8K.