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271 I)., t 0» U 8 Stundenschlagwerk: Kurbeltrieb 14 78,23 16,14 71,77 420,81 erstes Aufzugrad 150 786 16,14 769,86 8,07 zweites Aufzugtrieb 12 84,93 19,99 76,25 495,63 zweites Aufzugrad 144 935 19,99 915,01 9,99 Walzenrad 140 888 19,53 868,47 499,87 9,77 21 138,08 19,53 130,27 90 450 15,21 434,79 253,63 7,61 15 78,55 15,21 72,465 Schlußtrieb 15 55,4 10,68 51,1 224,42 Schlußscheibenrad 117 408 10,68 397,32 5,34 Viertelschlagwerk: Kurbelaufzugtrieb 14 70,54 14,54 64,72 379,09 erstes Aufzugrad 150 708 14,54 693,46 7,27 12 96,22 22,83 87,09 566,13 zweites Aufzugrad 144 1068 22,83 1045,17 11,42 Walzenrad 150 924 18,98 905,02 512,84 Zwischentrieb 20 139,64 18,98 120,66 9,49 Zwischenrad 90 456 15,4l 440,59 257,0 Windfangtrieb 15 79,59 15,41 73,43 7,05 Schlußtrieb 30 94 8,92 85,1 156,1 Schlußrad 80 236 8,92 227,02 4,5 Zehntes Kapitel. Die Lunftuhren. Unter dieser Bezeichnung wollen wir alle die Uhrwerke zusammenfassen, deren Aufgabe die Darstellung von Erscheinungen ist, welche der Zeitrechnung im weitern Sinne zu Grunde liegen. Die Zeit, in welcher solche Uhren gebaut wurden, liegt hinter uns, aber wo sie noch vorhanden sind, zum Teile in monumentaler Größe aus geführt, werden sie als Wahrzeichen des Scharfsinnes und der Beharrlichkeit unserer Vorfahren gehütet und wenn möglich mit den Hilfsmitteln, welche die Mechanik heute bietet, zu einer dauernden, regelmäßigen Wirkung ge bracht, welche sie früher nur in geringerem Maße hatten. — Und Scharf sinn und Beharrlichkeit gehörte zweifellos ein gutes Stück dazu; denn die wissenschaftlichen und mechanischen Behelfe waren in jener Zeit, wo die meisten Kunstuhren entstanden — etwa im 15. und 16. Jahrhundert — noch sehr unentwickelt. Wurden doch im 16. Jahrhunderte an der Universität in Wittenberg noch die vier Spezies: Addieren, Multiplizieren, Subtra-