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und bei halbspitzer Wälzung X cl« -s- 0,6 - t ------ 27,7 -s- 0,6 - 9,66 ----- 33,5 mm; endlich ist noch der Triebgrunddurchmesser nach Formel (15) cl» --- — 1,2 - t ---- 27,7 — 1,2 - 9,66 --^ 16,1 mm. Vergleicht man die gefundenen Werte mit den gemessenen, so ist das vorhandene Rad um 344 — 341,76 --- 2,24 mm zu groß, das Trieb aber 33,5 — 31 — 2,25 mm zu klein. Es ist eine bekannte Thatsache, daß das Rad größer, oder das Trieb etwas kleiner sein darf, als der Rechnung entspricht und zwar der Teilungs- fchler wegen. 2. Beispiel. In einem Stundenschlagwerke, dessen Zahnzahlen Walzenrad 105 i 15 — 108 > ? Windfangtrieb, fehlt letzteres. Die Eingriffsentfernung Zwischen rad — Windfangtrieb ist 168,5 mm, der äußere Durchmesser des Rades 320 mm. Hier fehlt uns vom Triebe die Zahnzahl, und müssen wir dieselbe aus der Summe der Zahnzahlen von Rad und Trieb entwickeln. Die Eingriffs entfernung ist bekannt. Wir brauchen also nur die Kenntnis der Teilung, welche uns das Rad bereits bietet. Nach Formel 4u ist die IX - 7r 320 - 3,14 -eilung t — --- log Z,i4 320 - 3,14 111,14 ----- 9,02. Nach Formel 18 ist aber 2 - L - ?r — 2-s-r ' Die Teilung kennen wir, ebenso L, weshalb wir mit ihrer Hilfe 2 -s- n suchen können, auf 2 -s- / reduziert, lautet sie , 2-L-7r 2-168,5-3,14 /, -i- X — ----- II i.I. Man sollte hier eine ganze Zahl erwarten, aber die unvermeidlichen Fehler im Abmessen, der abgekürzte Wert von ?r, weiters aber die in der Ausführung selbst von der genau berechneten Größe etwas abweichenden Raddurchmesser, die meist etwas seichte Stellung von Rad und Trieb bringen es mit sich, daß wir nur in Ausnahmsfällen die genaue Zahnzahl erhalten. Da nun 2 -s- r — 117,3, die Radzahnzahl 2 — 108, so bleibt für die Triebzahnzahl ? — 117,3 — 108 — 9,3. Der Wert liegt also zwischen 9 und 10 Zähnen, wahrscheinlich 9, da 9,3 dieser näher liegt. Ehe wir uns entscheiden, müssen wir die Uebersetzung genauer betrachten. u, n Wmdfangtneb 108 1 12' Dietzschold, Turmuhren. 15