224 womit folqte 1. 2. 3. 4. Rad Durchmesser in mm 200 160 120 100, Maße welche übrigens nicht allzuweit von den ausgeführten abwcichcn. Bilden wir nun die Unterschiede oder Differenzen 200 164 132 114 erste Differenz 36 32 18 zweite 4 14 4 -s- 14 Die mittlere zweite Differenz wäre - — 9, womit umgekehrt 9 9 36 27 18 200 164 127 109 mm entstände, Werte, welche nur wenig von den wirklich ausgeführten abweichen. Zieht man noch in Betracht, daß für die Aufstellung der definitiven Maße eines Werkes vorhandene Werkzeuge, Modelle u. s. w. wesentlich bestinuuend sind, so kann man sagen, daß die „der Räder" Regel vom wagrechten Stand näherungsweise bei den gegenwärtig ausgeführten Uhrwerken angewendet er scheint, daß es sich aber doch empfiehlt, eine zweite Rechnung vorzunehmen, bei der die „Methode der Differenzen" benutzt wird. Ersatz fehlerhafter oder verlorener Teile. Ist eine Reparatur vorzunehmen, z. B. Rad oder Trieb zu ersetzen, so sollte dieses nicht dem beschädigten Teile ohne weiteres genau gleich auS geführt, sondern auch womöglich bezüglich seiner Größe richtig gestellt werden. Da hierbei die Lagerung der Wellen bleiben soll, so ist gegeben Eingrisfsentsernung, Zahnzahl von Rad und Trieb, Art der Verzahnung. Z. B. sei in einem Uhrwerke das Windfangtrieb beschädigt. Durch Messen und Zählen der Zähne ergab sich: Eingriffsentfernung K — 180, Rad l)a — 344 mm. X — 108, Trieb <kn — 31 mm. n — 9. Die äußeren Durchmesser von Rad und Trieb lassen wir vorläufig aus dem Spiele und berechnen mittels Formel 17 u und 17 6. Die wirksamen Durchmesser »«?A«,>mm, <>. - " 117 2 IM - --27,7 mm. Die Teilung folgt aus Formel 18 2 k - ?r 2 - 180 - 3,14 2 - 20 - 3,14 '" - r H il7 °° nach Formel 1 berechnen wir die äußeren Durchmesser 0-, ----- l)»- -s- t --- 332,1 -s- 9,66 ----- 341,76 mm