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213 Wir wollen uns hier zunächst mit der bei uns allgemein üblichen An ordnuug beschäftigen, wo folgende Teile zwischen Hebstiftenrad und Wind fangwelle vorkommen. Hebstiftenrad und n Hebstifte. Herzscheibe, die meist einen Einschnitt erhält, so daß sie für einen Schlag einen Umgang macht. Windfangtrieb mit Welle auf der der Sperrarm sich befindet. Damit ist Uebersetzung Hebstiftenrad 1 Zwischentrieb*) n' z. B. bei acht Hebstiften — Gibt man dem Herzscheibentrieb 10 Zähne, so erhält das Zwischenrad 8 X 16 — 80 Zähne. Ist ferner die Zahl der Windfangumdrehungen für ein Schlag — w, so folgt Uebersetzung Macht der so ist Zwischenrad *) Windfangtrieb Windfang also 1 Umgang für 1 Schlag 1 10 Umgänge für 1 Schlag w ' z. B. sieben Umgänge für einen Schlag, Uebersetzung Zwischenrad Windfangtrieb 1 7 ' und ist das Trieb ein 10er, so bekommt das Rad 7 X 10 — 70 Zähne. Infolge der geringen Zahl von Windfangumdrehungcn für einen Schlag und der verhältnismäßig niedrigen Hebstiftenzahl sind die Uebersetznngcn hier klein und um nicht zu grobe Verzahnungen zu erhalten, müssen mehr- zahnige Triebe meist 10er und 12er benutzt werden. Anders bei den sich schneller drehenden kleineren Windfängen wie sie Mannhardt wohl zuerst ver wendete und aus der Pendeluhrmacherei herübergenommcn zu haben scheint. Diese machen, wie bemerkt, für einen Schlag 9 bis 13 Umdrehungen. Bei den Viertelwerken, welche schneller schlagen dürfen, meist 10, bei den Stundenschlagwerken 10 bis 13. Demnach ist, falls dieser Windfang verwendet wurde, ,, , . Herzscheibenrad 1 , 1 .1 Uebersetzung , — bez. — und —, " Windfangtrieb 10 " 12 13 in den meisten Fällen werden hier auch 10er Triebe verwendet, bei der Uebersetzung aber 9er oder 8er, denn da die Größe der Räder durch die Anlage der Uhr bestimmt ist, so erhielte man zu feine Verzahnung — in Hinblick aus die sonst verwendeten. Anstatt Hcrzscheibcnrad wird meist zweites Rad gesagt, in neuerer Zeit bür gert sich hier entsprechend dem zweiten Gchwcrksradc die Bezeichnung „Zwischcnrad" ein und wir können diese Benennung der allgemeinen Annahme nur empfehlen.
