Volltext Seite (XML)
156 für r — 0 für i- — 1 rechnen ist. st I, Ii — I, wie leicht durch Einsetzen dieser Werte zu be- Die bedeutendste Aenderung der Pendellänge verursacht also dasselbe Gewicht in einer Entfernung vom Drehungs punkte gleich der halben Pendellänge. Eine Verschiebung des Läufers hat, da die Wirkung in der Nähe des letztgenannten Punktes sich wenig ändert, keinen Zweck. Zur rechnungsmäßigen Aufsuchung des Einflusses eines bestimmten Ge wichtes nehmen wir an, es sei an dem Röhrenkompensationspendel Seite 142 ein Regulierungsgewicht am Pendelstabe anzubringen. Das Gewicht desselben sei 3 g und werde vermehrt a) auf 4 p, b) auf 5 K. Die Entfernung des Laufgewichtes von der Pendeldrehungsachse sei 0,4 w. Seite 143 ergab sich die (mathematische) Länge des Pendels -^- 0,994610. Tmn 10,5027 Da es 0,9938 ww sein sollte, ist es noch 0,81 mm zu lang, der Fehler hat auf Folgendes indes keinen Einfluß. Das Trägheitsmoment eines in 0,4 m von der Drehungsachse ent fernten 3 8 schweren Läufers ist, da mit Rücksicht auf die geringe Aus dehnung desselben r — 0,4 m gesetzt werden kann , 3ör 0,003 Ica -(0,4 m)2 0,003-0,16 0,00048 mr — - (0,4 m) — — , 8 8 8 8 das Massenmoment 0,003 ks - 0,04 m 0,0012 MX— — — und damit die durch Hinzufügung des Läufers entstandene neue Pendcllängei. 10,446 0,00048 x - 10,446 -s- 0,00048 10,44648 -- '' 1 10,5027 . 0,0012 — 10,5027 -s- 0,0012 10,5039 8^8 0,99454. Die Anbringung des 3 x schweren Läufers hat also die Pendellänge um j 0,99461 m — 0,99454 m — 0,00007 m — 0,07 mm verkürzt. Ganz dieselbe Rechnung ist für a) und b) auszuführen, nur daß es jetzt etwas kürzer gefaßt werden kann, was bei der ersten Rechnung nie ge schehen sollte. , , 10,446 0,004 - 0,16 10,44664 " 10,5027 -s- 0,004 - 0,4 10,5043 ' '