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147 womit für Ouecksilberkompensationspendel, wenn das Quecksilber in Glasgefäß I, -- 2 . I. — --0,1501 I,, 3« — 6,61 in Gußeisengefäß Ii — 0,1562 ^oo in Stahlgefäß I> — 0,1578 U — in Schmiedceisengefäß I> —0,1593 l> — was mit der in der Praxis üblichen Annahme, die Quecksilbersäule ^7 der Pendelstangenlänge anzunehmen genügend übereinstimmt. Demnach würde die Höhe der Quecksilbersäule für ein Sekundenpendel (U ---- 0,9938 m) a) bei Glasgefäß 149,2 mm, b) bei Gußeisengefäß 155,3 wm, 0) bei Stahlgefäß 156,9 mm, ck) bei Schmiedeeisengesäß 158,6 mm und ferner die Länge des Pendelstabes (Drehungsachse des Pendels bis zum Boden des Gefäßes beim Sekundenpendel) mit Rücksicht auf die Schwere der Pendelstange l, — 1000 mm gesetzt, 149 2 bei Gefäßen von Glas I — 1000 -s- 1074,6 mm, Gußeisen I — 1077,7 „ Stahl --- 1078,5 „ Schmiedeeisen — 1079,3 „ wovon noch etwa 15—20 mm wegzurechnen ist für Pendelfassung und ?/z der Pendelfederlänge. So gibt Saunier für das Pendel von Visieres, das vier Glas gefäße zur Aufnahme des Quecksilbers besitzt Pendelstablänge — 1065 mm. Die Quecksilbergefäße werden indes meist höher gemacht, da man viel fach V? der Quecksilberhöhe hinzugibt, um den Einfluß der Temperatur auf die Pendelfeder auszugleichen. Damit wird beim Sekundenpendel Quecksilberhöhe für Glasflaschen 1V? - 149,2 -- 170,5 mm, für Schmiedeeisenflaschen 1^'7 - 158,6 — 181,3 mm. Wir finden dementsprechend die Höhe der Glasgefäße meist 180 mm, die der Eisengefäße 190—200 mm. Bildet das Eisengefäß die Verlängerung der Pendelstange, wie z. B. beim Pendel von E. Kutter, Stuttgart, so ändert sich die Rechnung nicht und kann man den Unterschied in den Ausdehnungen des Stab- und Gefäß 10*