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144 Die 0,25 0,39 -s- 0,58 — 1,22 kg schwere Pendelstange (samt den Rohren) hebt also den Schwingungsmittel punkt nm 1,0120 — 0,9946 — 0,0154 m — 15,4 mm, p- * d.b.i " «,7MS "" » " Gesamtgewichtes des Pendels. Da im vorstehenden rechnungsmäßig mit sehr großer Annäherung die Gewichte und deren Lagen gegen die Pendelachse bestimmt sind, können wir für diesen Fall auch untersuchen, um wie viel bei dieser schweren Pendel stange der Schwerpunkt des Pendels und der Schwingungsmittelpunkt aus einander liegen. Es ist Entfernung des Schwerpunktes von der Pendeldrehungsachse — 10,5027 Summe der Massenmomente der Teile des Pendels g Summe der Massen des Pendels 10,72 Der Schwerpunkt des Pendels liegt also über dem Schwin gungsmittelpunkte und zwar um 0,99461 — 0,97974 — 0,01487 in — 14,87 mm rund 15 mm. Dagegen liegt der Schwerpunkt des Pendelkörpers unter dem Schwingungsmittelpunkte, denn die Entfernung des ersteren von der Pendelachse — — Pendelstablänge — s/2 Pendelkörperlänge — 1,086 — * — 1,011, die Entfernung des letzteren von der Pendelachse 0,99461 w, Unterschied beider 1,011 m — 0,99461 m — 0,0164 — 16,4 mm. Der Schwingungsmitlelpunkt liegt also nahezu in der Mitte zwischen dem Schwerpunkte des ganzen Pendels und des Pendelkörpers, denn er ist von einem 15 mm, vom anderen 16,4 mm entfernt. Die Richtigkeit der Kompensationswirkung ergibt sich aus: Die Senkung des Pendelkörpers erfolgt durch die Ausdehnung des 1086 mm langen Mittelstabes und des 600 mm langen Eisenrohres, es ist also bei Erwärmung um 100« Senkung — 1086 - 0,00108 -j- 600 - 0,001220 — 1,905 mm. Die Hebung des Schwerpunktes des Pendelkörpers erfolgt durch die Ausdehnung des 600 mm langen Zinkstabes und des 100 mm langen Bleicylinders, sie ist also 1 50 600 - 0,00294 -s- - 0,00285 — 1,978 mm, es ist daher eine kleine Ueberkompensation vorhanden, deun der Pendel körperschwerpunkt wird um 1,978 — 1,905 — 0,073 mm gehoben, wenn man das Pendel von 0 auf 100» erwärmt.