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— 127 - Die einzige brauchbare Größe von x ist x ----- 10,063 -s- 10,629 --- 0,556. Der Unterschied zwischen den Entfernungen der Schwingungsmittelpunkte beider Kugeln vom Drehungspunkle ist nur 0,6 — 0,556 — 0,044 m und dürsten Längenänderungen infolge Temperaturschwankungen die Schwin gungsdauer derart verändern, daß von einer Verläßlichkeit dieses Gegcn- schwungpendels nicht mehr die Rede sein kann. Berechnen wir nun, um einen rechnungsmäßigen Anhalt zu haben, das Gegenschwungpeudel, welches 700 Schwingungen in 1 Sekunde macht, wenn bei diesem wie bei vorigen I> --- I'r Ii -- x > — 0,6 in. Die Länge des mathematischen Pendels ist U --- 26,287 m, wir erhalten hier und daraus vorigem ganz entsprechend 26,287 . x ---- ijii 13,718, woraus x — 13,1435 -s- 13,718 --- 0,574 ----- k, also x Ir --- 0,574. Der Unterschied der Entfernung der Schwingungsmittelpunkte beider Kugeln oder Linsen ist also I — --- 0,6 — 0,574 ----- 0,026 in. Da bei 800 Schwingungen l-fi--- 0,044 m, so ersieht man wohl auch rechnungsmäßig, daß die Regelmäßigkeit dieser langsam schwingenden Massen nicht die Verläßlichkeit wie das einfache Pendel haben kann. Wir können also sagen, daß die Erzeugung langsamer Schwingungen mittels Gegenschwungpendeln sich nicht empfiehlt. Die äußerst bequeme Formel (6) gestattet irgend eine der Größen U, ?, Ui, I und >, zu suchen, wenn die anderen vier gegeben sind. Z. B. sei über der Achse eines ?/z Sekundenpendels, dessen Länge 2/s X 2/s ---- t.s ----- 0,444 m --- I, dessen Gewicht 0,3 kg, sei noch 15 ein Raum im Kasten, könnte da viel leicht im Gegenschwung angeordnet werden, und ein Sekundenpendel statt 2/z Sekundenpendels zur Verwendung gelangen'? Dann kann fi höchstens — 0,12 m gemacht werden. Bekannt ist nun l, — 1 m l — 0,444 m