121 1. Für dcn au einem Ende aufgehängten prismatischen Körper von Länge I ist das Trägheitsmoment woraus die Länge b des mathematischen Pendels, welches dieselbe Schwin gungsdauer hat, wie das prismatische Pendel, mit Rücksicht darauf, daß der Schwerpunkt in der Mitte des Pendels liegt <1 1 -IN- (,)- Der Schwingungsmittelpunkt liegt also hier um Ve der Pendellänge unter dem Schwerpunkte. 2. Für ein Pendel von Länge I, an dem ein cylindrischer, schwerer Pendelkörper von Länge k — or—es und Dicke cl befestigt, ist das Trägheitsmoment 4Z 3 4'^8^ 6 / worin g spez. Gewicht, sofern wir die Masse der Pendelstange ver nachlässigen, was zulässig ist, da ihr Einfluß durch die Pendelmutter, welche die Verschiebung des Pendelkörpers bewirkt, ausgeglichen wird. Da ?r - (fl—12) — m — Masse des Pendelkörpers, so ist 4 8 u - m . und damit Länge des mathematischen Pendels I? Q--1 >2 I? _ 3 2 I? 4-I 1 ^2 lU - X 3 / — 1 1 1 I b k - >2 — V- Vrv 0 . . , i K wird II — 2 -s- 2 — "1« '"2» 1 I2 -- 2 - - — °/1° l°/l6 "/20 1 und damit I, — 1,0030 1,0010 1,0008 1 Für Sekundenpendel ist dann die Länge entsprechend /. — 0,994 Länge — b---- 0,991 w 0,992 m 0,993 m 0,994 m gemessen von Pendelachse bis Pendelmittelpunkt.