Volltext Seite (XML)
Die Hebeldrehungspunkte sind und tX'. Sei der Hebnngswinkel — 1^/r". Die Konstruktion der Hebflächen ist entsprechend wie beim Untergänge. Bei 5° Fall wird die Palette während 40" Steigraddrehnng gehoben, dem nach ist die 40 . . 40 1 14 22 Palettenbreite — . _ X Vr Teilung - . - , - „ 4O 4L) 4 < — 4,89 wm. Wir tragen nun von den Schnittpunkten der Schenkel des Ankeröffnungs winkels mit dem Stoßradzahnspitzenkreis nach beiden Seiten je die Hälfte der Palettenstärke ab. Der Anfangspunkt 8 der Hebfläche liegt auf dem Stoßradzahnspitzen, kreis. In den oberen Schnittpunkt 8 gelangt der Endpunkt 6 des Heb- zahnes erst nach der Drehung um den Hebnngswinkel 1^/r", wir ziehen also ^6 und zeichnen daran nach innen 1^2" an, schlagen dann mit als Halbmesser um einen Kreis, auf dem um 1^2° vor e nun g liegt, worauf wir die Hebfläche 8 g ziehen. Der Punkt des Ruhecylinders, auf dem die Zahnspitze sich auflegt, ge langt erst nach vollzogener Hebung nach n, liegt also jetzt, wo die letztere erst beginnen soll, 1^2" — 1/2"— 1" nach innen. Wir tragen also von n mit als Scheitel 1° an, schlagen um mit ä n als Halbmesser einen Kreisbogen und erhalten so Punkt 0 auf dem sich die Ruhezahnspitze auflegt, wenn die Hebung beendet ist. Statt Ruhecylinder sind selbstverständlich auch anders geformte, zweck entsprechende Teile verwendbar. Die Konstruktion der Hebfläche und des Ruhecylinders am Ausgangs hebel ist dem bisherigen vollständig entsprechend. Eine Ruhezahnspitze liegt in an l?. Die Hebfläche ist bestimmt durch (7, welcher eben von einem Stoßrad zahn verlassen, sich noch auf dem Stoßradzahnspitzenkreis befindet. 8^ liegt zu Beginn der Hebung in 0^, ist aber um 1^2" zur Seite gedrängt. Wir tragen daher 1^2" nach außen an ^1 er an, schlagen um mit -Xl ci einen Kreisbogen, so ist 8' der Schnittpunkt des letzteren mit dem ls/2" Winkelschenkel, 81 verbinden wir mit 0, und haben damit die Hebflächc der Ausgangspalette. Ueber 8 und 8, hinaus verlängern wir endlich die Hebflächen, damit die Stoßzähne sicher die Hebfläche treffen und nicht etwa auf „Ruhe" fallen, wodurch das Uhrwerk aufgehaltc» würde. Die Breite der Ruhecylinder ist nach innen so zu bemessen, daß die Ruhe ^2° beträgt, weshalb wir an ^XU und entsprechend an ^'8' nach innen je ^2" antragen und mit ^XU um ^X, sowie mit -X/b" mit ^X' Kreis bögen ziehen, welche die Ruhekreise bilden. Wie weit wir den Ruheteil nach außen verlängern, ist Sache der An nähme, ob in die Arme eingeschlagcne Stifte oder angeschraubte Backen benutzt werden. In der Zeichnung sind Stifte gewählt. Die Form der Arme, mit denen die Paletten und Ruheteile ver bunden sind, ist dadurch bestimmt, wie der Teil gebildet ist, welcher bei der Antriebsübertragung an die Pendelstange anlegt. Wir müssen also auch die Pendelstange noch einzeichnen und diese Partie ausbilden.