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95 Der Punkt e in dem a auffällt, liegt von <1 um cke — ^4 i Ic entfernt. Um k zn finden, fällen wir von ci auf ol< eine Senkrechte. Um den Bogen i k bewegt sich die Palette nach rechts, mit geringem Fehler ist ci i macht man hier und da, wie bereits bemerkt, nicht ganz horizontal, son dern mit kaum merklicher Steigung. Etwa auf 10 mm I mm, was punktiert eingezeichnet wurde. Hierdurch erhalten wir den halbruhenden Stiftengang. Die untere Palette wird entsprechend konstruiert. Punkt a des Stiftes fällt, nachdem er den Fall zurückgelegt, auf e'. Wir machen ck' e' — ck c, ziehen nach rechts von s' aus die Linie ck's' und von ck aus unter 120° an o'ck' die Linie o'ck', e' liegt auf der sechsten Linie unter ck'. Wir ziehen nun die horizontale Linie e'lr'. Damit haben wir für die beiden Paletten die Ruhe- und Hebflächen konstruiert und handelt es sich nun darum, wie die Paletten mit dem Pendel körper zu verbinden sind. Dies geschieht durch Annieten an ein starkes Blech und dem Anschrauben desselben an den Pendelkörper. Die Herstellung von Leeren dürfte auch hier von Vorteil sein. Man legt zu diesem Zwecke das Blech, aus dem die Leere gemacht werde» soll, unter die in natürlicher Größe ausgeführtc Zeichnung und schlägt in sockle nnd s'e'ck'k' mit einem spitze» Körner Punkte durch, welche man mit den Linienzügen s—o—ck—le einerseits und s'—o'—ck'—I? anderseits verbindet, worauf die Figur, welche die Palette bildet, sheraus gefeilt wird. Die Zeichnung des englischen Stiftenganges erfolgt ganz entsprechend. Fig. 50, Taf. 4. Die Ruheflächen befinden sich hier an der unteren Seite der Stifte. Angenommen werde, daß ^/g« Teilung unten^am Stifte weggenommen sei, die Stiftenstärke aber bleibe. Wiederum liege auf dem 5. Teilstriche die OberkantesdeH Stiftes, auf deni 8. die Unterkante. In der Mitte zwischen dem 7. und 6. Teilstriche liegt dann der Mittelpunkt des Stiftes, dessen Umfang wir nun ziehen, in dem wir wie früher Teilung als Halbmesser benutzen. Dadurch erhalten wir zwischen dem 8. und 10. Teilstriche die Heb flächen ab und a'b'. äs' ist die Unterkante, bl/ die Oberkante des Hebstiftes. Die neue Form des Hebstiftes bewirkt, daß der durch sie hervorgebrachte Hebungswinkel nicht mehr so groß ist, wie bei der älteren Form. Jetzt ist der Weg bi bedeutend kleiner. Machen wir aber 7 i b -s- Ic b --- i' b' -s- b'le' — - Teilung,