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n j Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekaunimachunge« der Bmtshauptwanuschatz Weißen, des Amtsgerichts und Stadtrat» zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamt» Raffen. Sonnabend, 19 Juni 1926 Wilsdrusf-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Kilo- scholl Fra^ zuschen, daß der General, der die tatsächliche militw -orbehalten. eeiseil nd in r und btiere de z» lnfang kamen zwar idatur d Ab- :r die Vor- Effek- . Sehr m der 16. 6. 10.00 .2-11,4 sund 80,97 -12,15; Wed. . 93,03 59,23 i für id bc- r noch oggen ruhig, leicht uflich. iuzeln Fe dringlicher von der einen Seite der Ruf nach Wahlenthaltung immer und immer wieder ausgesprochen und unterstrichen Wird, desto stärker wird von der anderen Seite nach unbedingter Wahlbeteiligung aller Wahlberech tigten gerufen. Die Erfahrung lehrt, daß ein großer Teil der Wahlberechtigten von vornherein entschlossen ist, von ihrer Befugnis keinen Gebrauch zu machen, und sich durch keine noch so heiße Bemühung der Parteien für eine andere Haltung gewinnen läßt. Die Gründe, aus denen sie es abtehnen, sich zum Kampf zu stellen, sind zumeist ihr beanspruchen kann. Aber unrecht Gut gedeihet nicht, auch wenn nicht dieser oder jener Privatmann, sondern die Volksgesamtheit sich an ihm bereichern wollte. So mahnen die Männer, denen Staat und Kirche ihre höchsten Ämter anvertraut haben. Nicht von Leiden schaften lasse man sich Hinreißen — sie sind schlechte Be rater in Fragen, die vom eigenen Gewissen entschieden werden müssen. Ist unö Unrecht geschehen in den letzten Fahren, so ziemt es noch lange nicht, auch unsererseits Unrecht zu begehen. Gerechtigkeit erhöht ein Volk. Seien wir gerecht in dieser Stunde höchster Verantwortung. stawien seien darüber einig, daß sie niemals einen Vertrag eingehen könnten, der sich in irgendeiner Weise zcgen N ußland richte-. In der russischen Frage müßten ich Jugoslawien und die Tschechoslowakei stets freie Hand hlffes :schlfs hatte schickt war. chört. chisse igenl hrerl >ll zl Tage NE lättete Jugoslawiens und der Tschechoslowakei erklärten, daß Uese Tatsache einen völligen Umsturz der Grundideen der ieder, doch ent« i wie mür. weig, »Hab a, be« meins h und Hauss Uen/ mode > Zu e vot Zachs* var'Ä i und deinen anzek Aan sich ihm durch Abgabe eines Nein-Zettels ausdrück lich widersetzt, und es sprechen neben den bestimmten Wahlparolen zahlreicher Parteien und Verbände auch v'c:cherlei Gründe allgemeiner Natur dafür, die Wahl lokale diesmal ausschließlich denjenigen Richtungen und Strömungen zu überlassen, die sich für die Wegnahme auch alle«« Privateigentums der Fürsten einsetzen. , Wer aber noch schwankt, ob er sich nicht unter allen Anständen an dem Wahlakt beteiligen und ob er dann lur oder gegen den Gesetzentwurf stimmen soll, der wird che Warnungen nicht überhören dürfen, die gerade in M allerletzten Tagen von den verschiedensten Seiten in Öffentlichkeit laut geworden sind. Das ist besonders M demokratischen Lager geschehen, in erster Linie durch Neichsbankpräsidenten Dr. Schacht, dann auch durch .an gleichfalls demokratischen Finanzministei des Frei- suates Sachsen, der für seine Person jede Unterstützung Volksentscheides auf das bestimmteste ablchnt. Mit "^'sen beiden haben andere namhaste Wirtschaftspolitiker Md Gelehrte linksgerichteter Kreise gegen die restlose durstenenteignung Stellung genommen. Die Politik ist ein hartes Geschäft, heute mehr als je ^Udor. Und die Moral? Und das Recht? Auf sie Drusen sich Reichspräsident und Reichsregicrung, weil sie Grundlage unseres ganzen geiellsHanuchen uno paar- uchcn Lebens vor jeder unheilvollen Erschütterung be wahrt sehen wollen. Den Fürsten soll nicht mehr von Mem irdischen Gut belassen werden, als ihnen nach den. M-gen Zeitverhältnissen zukommt, und der Staat soll l-es erhalten, was er nach Recht und Billigkeit nur iraend rische Macht besitzt, dem jüngeren Marinekommandanten Major Cabecadas gegenüber sich nicht lange mit der zweiten Rolle begnügen würde. Treibend scheinen dabei auch die Truppen selbst gewesen zu sein, die sich im Gegen satz zu der Marine und den Lissaboner Nationalgarden als eigentliche Träger der „Revolution" fühlten. Vor einigen Tagen hatten die im Feldlager vor Lissabon lie genden Truppen die Negierung aufgefordert, das revo lutionäre Programm rascher durchzu - führen und ein dreigliedriges Militärkomitee zu bil- den. General Costa unterstützte diese Forderung, indem er der Regierung ein Ultimatum stellte. General Gomez Costa hat nunmehr die gesamte Macht an sich ge rissen; man darf gespannt sein, wie lange er sie aus- ttben kann. Eier: 2 Pf-, lands- !- und große Lier 8 : und Marx und Külz znm Volksentscheid, Trennung von Staatseigentum und Privateigentum. Zwei prominente Vertreter der Reichsregicrung Reichskanzler Dr. Marx und Reichsinnenminister Dr Külz, haben einem Pressevertreter gegenüber ihren Stand, punkt zum Volksentscheid dargelegt. Reichskanzler Dr Marx betonte, daß die Reichsregierung eine völlige End eignung nicht billigen könnte, da sie den Grundsätzen widerspricht, die in einem Rechtsstaats die Grundlagen für jeden Gesetzgebungsakt zu bilden haben. Die Reichs regierung hält eine gesetzliche Regelung für er forderlich. Sie hat daher dem Reichstag einen Gesetz entwurf vorgelegt und ist entschlossen, mit allen Mitteln auf die Verabschiedung dieses Gesetzentwurfes zu dringen. Der Grundgedanke dieses mit großer Mehrheit angenom menen Entwurfes beruht darauf, daß Staatseigen - tum und Privateigentum der Fürsten g e - trennt werden; und zwar derart, daß diejenigen Ver- Mögensstücke, welche die ehemals regierenden Fürsten nur als Staatsoberhäupter besessen haben, angesichts der ver änderten staatsrechtlichen Verhältnisse nunmehr als das Eigentum des Staates — und zwar ohne Entschädigung — angesehen werden sollen, während das reine Privat eigentum den Fürsten verbleiben soll. Den Ländern sollen aus der streitigen Vermögensmasse solche Vermögens, stücke wie Theater, Schlösser, Museen, Sammlungen, Bibliotheken, Archive, Parkanlagen vorweg zugeteilt wer- den. Im übrigen soll die Auseinandersetzung nach Billig, ieit und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und finanziellen Lage beider Teile erfolgen. In der Frag« der Aufwertung sollen die ehemaligen Fürstenhäuser genau so behandelt werden wie alle anderen Staats bürger. Reichsminister Dr. Külz wies darauf hin, das? in der meisten Ländern eine befriedigende Auseinandersetzung bereits erfolgt sei, nur in Preußen, in Gotha und zum Teil in Mecklenburg-Strclitz steht eine solche noch aus. Wen,, der BoSkscnischeid negativ ausfällt, ist eine gesetz liche Regelung durch den Reichstag zu erwarten Hu einem Volksentscheid, sei cs durch Neuwahlen, sei es durch Abstimmung über ein Gesetz, sollte man nu, schreiten, wenn sich die Unmöglichkeit ergibt, im Reichs tag als der gesetzlichen Volksvertretung zum Ziele zu kommen, um dem Volke solange als möglich die unge heure Aufregung und Vertiefung der Gegensätze ;u ersparen, die gerade mit einem solchen Volksentscheid verbunden sind. Die entschädigungslose Enteignung, wie sie der Volksentscheid erstrebt, geht weiter als das, was die Machthaber der Revolution und die Reichsregicrung vor Erlaß der Verfassung als zulässig erklärt haben. Nach dem wir seit acht Jahren die Revolution hinter uns haben und nachdem inzwischen in den meisten Staaten sie Auseinandersetzung mit den Fürsten durch die Volks vertretungen geregelt ist, geht es nicht an, sich zu einer Maßnahme, zu,entschließen, die ihrem Charakter nach polnisch-rumänisches Bündnis. Die Konferenz der „Kleinen Entente". Die Überraschung der in Bled tagenden Konferenz ier sogenannten Kleinen Entente wqr die Erklärung des rumänischen Außenministers Mirileneu, daß Ru mänien ein Bündnis mit Polen abgeschlossen habe. Die Mitteilung erregte das größte Aufsehen. Die Vertreter Neuer Ltmsturz in poriugal. Verhängung des-Belagerungszustandes. Nach einer Havasmeldung aus Lissabon besetzten revolutionäre Truppen alle Ministerien. Gleichzeitig wurde der Belagerungszustand verhängt. Gene- r e v o i u -r t o n a r ist. Ich halte die unterschiedslos aus gesprochene entschädigungslose Enteignung für eine grobe Ungerechtigkeit. Manche Fürsten haben aus den Steuern ihres Landes Zivillisten bekommen und haben dadurch die Möglichkeit gehabt, ihren Besitz zu ver größern, andere Fürsten aber haben für Kunst und Wissen schaft, für Kultur und Wohlfahrtszwccke mehr Mittel aufgewendet, als ihnen aus der Zivilliste zuflossen, und selbst aus ihrer Privatschatulle zur Bestreitung der nor malen Staatsaufgaben ganz erhebliche Zu schüsse gegeben. Wenn man dies würdigt, so ist cs mit k>eu Grundsätzen der Gerechtigkeit unvereinbar, alle Fürsten gleichmäßig ohne Entschädigung zu enteignen. Die Durchführung des Volksentscheides. Am Dienstag wird voraussichtlich das vorläufige Endergebnis bekanntgegeben werden können. Nun tritt das Wahlprüfungsverfahren ein, dessen Arbeit mindestens zwei Monate in Anspruch uehmen wird, denn wir haben 68000 Stimmbezirke. Mitte August iritt das Wahlprüfungsgericht zusammen. In ihm sind die großen Reichstagsfraktionen vertreten. Das end gültige Resultat wird vom Reichsminister des In nern im Reichsanzeiger bekanntgegebcn. Sollte darauf hin eine Reichstagsauflösung in Frage kom men, so wäre aus äußeren Gründen (Ernte) der August nicht zu einer Neuwahl geeignet, für welche frühestens die zweite Hälfte des September in Frage käme. — Die K osten für Volksbegehren und Volksentscheid trägt das Reich, auch den Gemeinden werden von ihren Auslagen vier Fünftel erstattet. Vom Reichstag sind vorläufig da für 3,7 Millionen Mark angefordcrt und bewilligt. Die Kosten dürften etwas darunter bleiben. Getviffensfragen. Tausende von Stimmen haben sich in diesen Tagen und Wochen, getragen von redlichster Ernsthaftigkeit, er hoben und Stellung genommen zu dem Ja oder Nein, dns an dem Sonntag des Volksentscheids von rund vierzig Millionen deutscher Wühler und Wählerinnen ge fordert wixd. Berufene und unberufene, gelehrte und un gelehrte Stimmen. Die einen von unerschütterlicher An hänglichkeit an die grundlegenden Tragpfeiler unserer Rechts- und Gesellschaftsordnung getrieben, die anderen von dem Verlangen, den Bruch mit der Vergangenheit, den der November 1918 in Deutschland vollzogen hat, zu vertiefen und zu verewigen. Wer nach alledem noch nicht weiß, was er am Sonn tag zu tun Hat, dem wird wohl nicht mehr zu helfen sein. Es sind in diesem Kampf zugleich mit den mannigfachsten Gründen des Verstandes auch alle Regungen des Herzens aufgerührt, und wer gewohnt ist, seine Entschließungen, auch seine politischen, nicht auf die leichte Achsel zu nehmen, wird zuletzt mit seinem Gewissen auf das ernst- lichste zu Nate gehen und tun, was dieses ihm gebietet. Das Ja oder Nein, vor das wir diesmal gestellt sind, hat nicht nur Bedeutung für den Augenblick, für die eine po- lMsche Stunde, die flüchtig heraufzieht und ebenso rasch wieder verschwindet. Es ist nicht zuviel gesagt, wenn "stweine zweite Umwälzung genannt hat, um die hier die Entscheidung geht, eine Umwälzung mit dem Wahl- Zettel, eine legale also sozusagen, aber doch eine Be wegung, die den Grundcharakter des Deutschen Reiches als eines trotz Republik und Demokratie im wesentlichen Unerschüttert gebliebenen bürgerlichen Rechtsstaates ver ändern würde. Diese Erkenntnis sollten sich die Wähler und Wählerinnen durch keine Agitation, wie auch immer sie beschaffen sein möge, verdunkeln lassen. Wc - . Z-46 1-33 2-27 3-28 -26.5 2-35 5-17 d-22 .5^3,7 .6-17.8 1-10.3 .2-19,3 3, ab- > Nr 141 — 85 Jahrgang TAtgr.-Bdr.: „Amtsblatt« Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft/ .««»»»»«» T«,«dl<UI» -rschri«t tiiglich »ach». S Uhr s»r dr» T-,. : Sri «dh^Iun, » >« *«iq«st-strL- »»0 drn «u»z.dcftkLt» r W». i» bet Zuftc«»», »rach »k Bot«» 2,so Md., bei P-stb-stellu», H ASt. rruüolick Abtrag- gebühr. Einzelnummern »»f,. «»-Poft»»«-»»» Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend P-ftd-r»-und «-n»ad»ejchSf»ft«ll» — >— U L-i- uehmen ,» jeder Ye«, Be. I» Falle höherer Dnoall, Ski«, »der !»»«---- B-aied«st»r«a,ru drftehl teil, «njuruch auf Liefen», AeUu», «der de« Vr,»,«uret<e«. — «ü<llsk»d>»« «i»,«fundier SrhrrftftirKr erfolg nur, wenn Port» detlte,!. EnglW-srmröWkr Gegensatz in Gens Eigener FernIprechdienst des „Wilsdrusser Tageblattes". Genf, 18. Juni. In der heutigen Sitzung der militäri schen Unterkommission wurde von englischer Seite die Einsetzung dreier Unterkommissionen beantragt, die gesondert die Lust-, See- und Landslreitkröste behandeln sollen. Von französischer Seite wurde dem englischen Antrag heftige Opposition entgegengesetzt, wobei der französische Vertreter mit allen Mitteln die Ablehnung des englischen Antrages zu erreichen versuchte. Die Debatte nahm erregte Formen an. Der englische Antrag wurde gegen die Stimme Frankreichs mit 11 zu 7 Stimmen angenommen. Die deutsche Delegation stimmte aus sachlichen Gründen siir den eng lischen Antrag. Allgemein wird die Annahme des englischen An trages als ein ausgesprochener Sieg der englischen Auffassung über die französische ausgefaszt. England hat es nunmehr er reicht, daß einerseits Marinefragen in einem Komittee von Sachverständigen beraten werden und daß andererseits nach den Vorarbeiten der Unterkommission bei den künftigen Abrüstungs- Verhandlungen die einzelnen militärischen Wasfenlategorien der Länder miteinander verglichen werden und nicht die gesamten militärischen Kräfte des Landes. Srnar? Geheimnis; bald paßt ihnen «die ganze'Richtung" sticht, öald ist es der Widerwille an der gegenseitigen Ver- Hebung, die von dem Parteigetriebe unserer Tage leider > ganz unzertrennlich zu sein scheint, an dem furchtbaren l 8M Niedergang unserer öffentlichen Sitten, der sie forttreibt rdisch/ von den Stätten des politischen Streites. Kein Zweifel aber, daß diese Gewohnheits-Nichtwähler diesmal starken Zuwachs erhalten werden aus den Reihen derjenigen, die gerade bei diesem Volksentscheid durch Wahlenthaltung demonstrieren wollen. In der Tat brauchen sie, wenn sie am Sonntag der Abstimmung sernbleiben, den sonst immer nachfolgenden Vorwurf der Drückebergerei, der Wahlfaulheit, der mangelnden Einsicht in die Wichtigkeit staatsbürgerlicher Pflichten nicht zu fürchten. Die Be sonderheit dieses Wahlaktes, durch den eine grundlegende Bestimmung der Neichsverfassung den früheren Fürsten häusern gegenüber außer Kraft gesetzt werde» soll, bringt es mit sich, daß nur die Ja-Stimmen ins Gewicht fallen vud daß den Nein-Stimmen keine höhere Bedeutung Zttkommt als den überhaupt nicht abgegebenen Stimmen. Wenn man also nicht zur Wahl geht, trägt man zum «cheitern des Volksentscheids genau so viel bei, als wenn Segen die Enteignung der Mstenhiinser. für Äürgertum/ Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: dir 8gespalterrr Normzeit« 20 Gsidpferruig, dir 4 gespaltene Zeile der «mtlichev Bekanntmachung«« 40 Gold» Pfennig, die 3 gespaltene Neklamezeilr im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rachweisuugrgebühr 20 Goldpfenuig. Bor. geschriebene Erscheinung». —„ . , tage und Platzvorsckrift« werden nach Möglichkeit AerusvreÄer: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Luzelge«- anuahme bi» vor«. 1O UHr — —— — Für di« Nichtigkeit b« durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Ieder Radattanfpruch erlischt, wenn der Betrag drosch Klag« eiogezogeu «erden motz ober der Austra ggederin Konkur» grrLt. Anzeigen nehme« all« Vermittlungsstelle« eutgege«. ral Gomez Costa zwang den jetzigen Ministerpräsidenten, Major Cabecadas, zu seinen Gunsten auf die Minister präsidentschaft und auf das Ministerium des Innern zu verzichten. Es herrscht vollkommene Ruhe. General Gomez Costa betonte in einer Erklärung, daß die gegen wärtige Bewegung rein republikanischen Charakter trage. Der F i n a n z m i n i st e r ist zurückgetreten und durch einen General ersetzt worden. Major Philomen Tamara übernahm das Ministerinm des Innern. Der „ ... . Finanzminister, der Minister des Innern und der ; Kleinen Entente bedeute. Die Tschechoslowakei und Jugo- Mnnstsr des Äußeren bildeten ein Triumvirat. Die übri- ' ... ..... . -- --— gen Ministerien wurden mit Unterstaatssckretären besetzt. Dieser neue Umsturz in Lissabon ist die Fortsetzung oes Aufstandes vom 28. Mai, an dem General Gomez Costa auch hervorragenden Anteil hatte. Es war voraus-