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MsdrusserTageblatt Dl „WIlrdrufscr Tageblatt' erscheint werktags tg Uhr Bezugspreis monaN S NM srct Haus, bei Postbcstcliung 1,«o RM. zuzügl. Bestellgeld Einzelnummer lll Rps Alle Poltanstalte». Postboten, unsere Austräger u Geschästkitelle «hmen zu jeder Zett Be- -- siellungen entgegen Im Galle höherer Gewalt oder Wochenblatt für Wilsdruff u. tlmgkgend ionstiger Bctriebkstörun- Aeri besteht kein Anspruch -- — au! Ltescrung der Zet- t»»g «der Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung ein gesandter Schriftstücke driolgt nur. wenn Rückporto beiltegt. DaS „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise laut aufliegendcr Preisliste Rr. 8. — Ztsser-Gebühr: 20 Rps. — Dorgeschrl«- bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — An, eigen.Annahme bis vormittags lv Uhr . g. . ^.,2. -.„a Kür die Richtigkeit de, durch Aernrus ubermit. Fernsprecher. Amt Wilsdruff 20b telten Anzeigen überneh. men wir leine Gewähr. — — — Bet Konkurs »ad Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aui Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 177 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: ..Tageblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 2. Auaust 1939 Doppelgleisige Politik Es ist nachgerade eine bekannte Tatsache geworden, Vaß der Engländer eine andere Auffassung von der Moral hat, als der Durchschnittseuropäer und insonderheit der Deutsche. Was er anständig nennt, braucht längst noch nicht anständig zu sein, und was er unanständig nennt, ist in den seltensten Fällen unanständig. Er hat so seine eigene Einstellung zum Leben, das er durch seine Brills betrachtet und er gibt sich nicht die Mühe, die Einstellung anderer zum Leben zu verstehen oder gar anzuerkennen. So hat sich denn der Engländer eine Moral mit doppeltem Boden zurechtgemacht, die er besonders in der Politik be vorzugt. Diese doppelbödige Politik oder auch öfter zweigleisig genannte, tritt jetzt ganz besonders bei den englischen Einkreisungsmanövern zutage. Mit einer geradezu be wundernswerten Kühnheit übergehen englische Politiker Dinge, die alle Welt bewegen, und mit der gleichen Kühn heit reden sie von Dingen, die kaum jemand interessieren. Ein Musterbeispiel für derartige diplomatische Jonglier künste leistet sich der Premierminister Chamberlain, der es, so oft er im Unterhaus um Auskunft über die schwebenden weltpolitischen Probleme angesprochen wird, Meisterhaft versteht, mit vielen Worten nichts zu sagen oder mit wenigen Worten Bedeutsames erkennen zu lassen. So umschifft er die Klippen des Parlamentarismus, stopft den neugierigen Fragern den Mund und gewinnt Zeit von Woche zu Woche. Nun aber ist Herr Chamberlain einmal deutlicher geworden. Der Familienkrach im Unterhaus hat ihn scheinbar etwas aus der Wolle gebracht. So hat er denn den Fragern der Opposition einmal mehr Auskunft ge geben, als sie und wir es von ihm gewöhnt sind. Diese Nuskunftsfreudigkeit hat aber nichts an dem alten Spiel der Doppelzüngigkeit ändern können. Herr Chamberlain hat uns diesmal besonders klar gezeigt, daß er und mit ihm der englische Politiker überhaupt die Dinge durch eine besondere Brille ansehen. Vor allen Dingen hat er uns von neuem bewiesen, daß Aufrichtigkeit nicht zu den Methoden englischer Politik gehört. Es kommt dem Eng länder gar nicht darauf an, Erfahrungsmethoden glatt zu leugnen, wenn es ihm nicht in feinen Kram patzt. Es ist dabei auch nicht ganz ohne Interesse, daß das Leibblatt Stalins, die Moskauer „Jswestija", gerade in diesen Tagen von der Zweideutigkeit der britischen Außen politik sprach, die man im Verkehr mit Großbritannien in Rechnung stellen müsse. Im Laufe der sich nun schon über Monate hinziehenden englisch-sowjetrussischen Verhand lungen wird man in Moskau auch schon seine Erfahrungen mit der englischen Politik gemacht haben, und man wird sie weiter machen, wenn man sich mit England auf dem diplomatischen Parkett trifft. Japan ist von vornherein mit Vorsicht an die Ver handlungen mit London herangegangen, und es hat in kürzester Frist Beweise dafür erhalten, daß das Wort eines Engländers noch lange keine Verbindlichkeit hat. Trotz des Tientsin-Abkommens versuchen die englischen Unterhändler in Tokio jetzt bei den Sonderverhandlungen über die Chinafragen überall Ausflüchte zu machen und quer zu schießen. Sie fühlen sich keineswegs an die ur sprüngliche Abmachung gebunden und haben es bereits so weit getrieben, daß Tokio mit Abbruch der Verhandlungen droht. Nun hat Herr Chamberlain in dieses Stadium der Verhandlungen mit Tokio ein Wort hineingeschleudert, daß festgehalten werden muß. Er hat von den „Gemein samkeiten der allgemeinen Ziele und Absichten der Ver einigten Staaten und Großbritanniens" gesprochen, und diese Aeußerung in Verbindung mit der Kündigung des japanischen Handelsvertrages durch USA. getan. Das heißt also aus der englischen Diplo- matensprache in die menschliche Umgangssprache übersetzt: England und USA. werfen sich die Bälle zu. Hinter der Kündigung des Angriffsvertrages steht, woran wir von Anfang an nicht gezweifelt haben. England, das sich auf diesem Wege für seinen Prestigeverlust im Fernen Osten zu rächen sucht, und das Amerika eingespannt hat, um Tokio unter Druck zu setzen. Ein Musterbeispiel der zwei gleisigen Londoner Politik! Wir werden nicht müde wer den, alle diese Beispiele britischer Heuchelei festzunageln, und wir stellen mit Genugtuung fest, daß Englands Me thoden auch von anderen Völkern immer mehr durchschaut werden. Das zeigen Äußerungen des schwedischen Außen ministers Sandler, die er bei einem Vortrag über die schwedische Neutralitätspolitik getan hat. Herr Sandler beschäftigte sich auch mit den Machenschaften der Einkreiser und richtete die deutliche Warnung an die Westmächte, daß das „Vertrauen zu einer Respektierung vor der Un abhängigkeit der kleinen Mächte einen Riß bekäme, der für lange Zeit nicht zu reparieren wäre, falls sie eine derartige Methode für den Aufbau der Einkreisung zur Anwendung zu bringen suchten". Schweden hat also auch bereits er kannt, daß England keine Skrupel kennt, wenn es andere Völker für seine Zwecke einsetzt, und die Auslassungen Sandlers deuten an, daß man in Stockholm Zusicherungen Londons heute nicht mehr als ernst nimmt. leißrl SnWse! „Fluch für den Weltfrieden" Südafrikanischer Abgeordneter rechnet mit der scheinheiligen Politik Englands ab In Goodwood bei Kapstadt hielt in einer Versammlung der Nationalen Oppositionspartei der südafrikanische Abgeord nete Dr. van Nierop eine in der Südafrikanischen Union vielbeachtete außenpolitische Rede, in der er aufs schärfste mit der imperialistischen Politik Großbritanniens abrechnete, die im Zeichen der Friedensstörung stünde. Nierop prägte dabei den Satz: „Das britische Reich ist ein Fluch sür den Welt frieden." Es ist bezeichnend für Englands Gewissen, daß die englische Presse von dieser Rede mit keinem Wort Notiz nimmt. Dr. van Nierop stellte fest, daß die englische Politik in die Angelegenheiten anderer Völker ihre Nase stecke, wo sie nichts zu suchen habe. Trotzdem würden die anderen Völker in den Augen der von britischer Heuchelei und Lügenmeldungen be einflußten Welt als angebliche Ruhestörer hingestellt. Das britische Reich habe diese Politik jedoch zu lange getrieben, als daß sie nicht allmählich durchschaut werde. Es sei an der Zeit, so rief Dr. van Nierop aus, daß die Südafrikaner begreifen lernten, daß nicht Deutschland, Italien, Spanien oder gar Danzig den Weltfrieden bedrohen, sondern vaß das scheinheilige auf Raub und Kriege ausgebaute bri tische Reich die alleinige Verantwortung sür Krieg oder Frie den trage. Der Redner ging dann näher aus Danzig ein und be tonte: Obwohl Danzig eine deutsche Stadt ist und obwohl ihre Bevölkerung zum Reich will, mischt sich dasselbe England ein, das sonst — wenn es ihm paßt — den Grundsatz vom Selbstbestimmungsrecht der Völker als „heiligstes Menschen gut" hinzustellen beliebt. Deutschland soll nicht das Recht haben, für ein. deutsches Danzig einzutreten, aber England durfte die Republik Transvaal wegen einer Handvoll britischer Untertanen im Goldhandel mit einem zweijährigen Raub und Mordzug überziehen! „Vorbereitung und wagen" Der Staatssekretär im italienischen Kriegsministerium, General Pariani, empfing die in Mailand versammelten Sonderberichterstatter der italienischen und Italien befreundeten Presse, um ihnen Aufgabe und Bedeutung der beginnenden großen Manöver in der Po-Ebene zu erläutern. Der Grundsatz faschistischer Kriegsführung „Durchstoßen und den Erfolg entsprechend auswerten, um ihn in den End sieg zu verwandeln" mache eine zweckentsprechende Vorberei tung und Konzentrierung aller Mittel notwendig. Diesem Grundsatz liege der Aufbau der neuen Po-Armee mir ihrer Einteilung in ein schnelles, ein gepanzertes und ein so genanntes autotransportables Korps zugrunde. Der faschistische Grundsatz andererseits „Vorbereitung und wagen" mache die totalitäre charakterliche Erziehung des Volksganzen notwendig. Staatssekretär Pariani teilte abschließend mit, daß der Duce den Manövern persönlich zunächst vom Flugzeug aus beiwohnen werde. Die Militärkommissionen der Italien befreundeten Länder, darunter die deutsche unter Führung von General Halder, sind inzwischen in Mailand einqetroffen. Das allgemeine den Manövern zugrunde liegend« Tbema lautet: Die Rate Partei bestellend ans einer Infan teriedivision, einem Regiment Bersaglieri, einem Kavallerie regiment und drei Bataillonen Schwarzhemden, durchstößt den italienischen Grenzschutz gegen Frankreich, dringt in die hoch gelagerten Täler ein und droht in die Po-Ebene einzusallcn. Die Blaue Partei, bestehend aus sieben Divisionen der Po- Armee, hat die Aufgabe, sich in Eilmärschen nach Westen zu begeben, den vordringenden Gegner aufzuhalten, ihn zum Rückzug zu zwingen und endgültig zurückzuschlagen. JesWr MMsieg über 1« SOS km Bewundernswerte Leistung eines Heinkel-Flugzeuges Dw deutsche Luftfahrt hat ihre beispiellose Erfolg serie durch eine neue bedeutende Höch st lei st ung fortgesetzt. Den mannigfachen Rekorden der letzten Zeit wurde nunmehr eine Bestleistung über die längste in der internationalen Rekordliste überhaupt geführte Strecke zu gefügt. Das Heinkel-Flugzeug He. 116 stellte mit einer S t u n d e n g es ch w i n d i g kc i t von 216 Kilo meter eine neue Weltbestleistung über die 10 000- Kilometer-Strecke für Deutschland auf. Die Be satzung des Flugzeuges bestand aus dem Heinkel-Piloten Oberleutnant d. R. Rolf Jöst er, Oberfunker Arthur Suppa von der Deutschen Lufthansa und dem Motoren- spezialisten der Hirth-Motor G. m. b. H. Hans Laus mann. Der bisherige, seit Mai 1938 von Japan mit einer Stun- dengeschwindigkeit von 186,2 Kilometer gehaltene Rekord wurde von dem Flugzeug demnach um 30 Kilometer Überboten. Das irekord-Fiugzeug ist das bekannte viermotorige Heinkel-Postslugzeug, das für den Südatlantik-Postverkehr der Deutschen Lufthansa entwickelt wurde. Zwei Flugzeuge des gleichen Musters haben vor Jahresfrist unter japanischer Führung die Strecke Berlin- Tokio in einer ausgezeichneten Zeit zürückgelegi. Es ist hochersreulich, daß die mit ihren Geschwindigkeits rekorden über kurze und mittlere Strecken hervorgetretenen Heinkel-Werke nunmehr auch einen Geschwindigkeitsrekord über eine lange Strecke errungen haben. Die Durchführung -es Kluges Der Flug ging unter Aufsicht von Sportzeugen des Aero- Elubs von Deutschland vor sich, von dem das Flugergebnis der FAI. zur Anerkennung als internationaler Rekord zugeleitet wird. Als Metzstrecke wurde Zinnowitz —Leba an der Ost seeküste gewählt. Am Sonntag, dem 30. Juli, 6.0Z Uhr über flog das Flugzeug den ersten Kontrollpunkt und beendete am 1. August, 4.23 Uhr, also nach einer Gesamtflugdauer von 46 Stunden 18 Minuten, die 10 OOO-Kilometer-Strecke in ge schlossener Bahn. Neben der hervorragenden technischen Leistung des Heinkel- Flugzeuges muß vor allem der Einsatz der Besatzung gewür digt werden, an die während der langen Dauer des Fluges und bei der großen Hitze von 35 Grad hohe Anforderungen gestellt wurden. Zwei Tage und zwei Nächte kreiste das Flug zeug unaufhörlich um die beiden 250 Kilometer voneinander entfernten Kontrollpunkte. Ununterbrochen erfüllte jeder seine verantwortungsvolle Aufgabe. Oberleutnant d. R- Iöster, der Flugzeugführer, war von August 1936 bis Mai 1937 als einer der ersten freiwilligen Piloten in Spanien. Er wurde vom Führer sür seine Ver dienste im spanischen Krieg mit dem goldenen Spanienkreuz ausgezeichnet und erhielt von General Franco die „Medalla Militär". Seit 1937 ist er bei den Heinkel-Werken in Oranien burg als Werkpilot tätig. Oberfunker Suppa ist ein alter Funkspezialist. Er war viele Jahre Funkstellenleiter beim Neichsflugsicherungsdienst. Seit dem 15. Oktober 1934 ist er Funker bei der Deutschen Lufthansa, seit Dezember 1938 Oberfunker. Er steht kurz vor der Vollendung seiner ersten Million Flugkilometer. Der Wotoreniachmann und Flugzeugführer Hans Lau-« mann steht seit längerer Zeit im Dienste der Hirth-Motoren« G. m. b. H., von der er zu allen großen Flugwettbewerben des In- und Auslandes zur Betreuung der Lirth-Motoren ent sandt wird. Der Glückwunsch des Generalfeldmarschalls Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe würdigte die Leistung der Besatzung und der Maschine in folgendem Glückwunschtelegramm: „Mit Freude und stolzer Genugtuung habe ich davon Kenntnis genommen, daß Sie den internationalen Geschwin- digkeitsrekord über die 10 OOO-Kilometer-Strecke für Deutsch land errungen haben. Ich beglückwünsche Sie und alle Be teiligten zu diesem Erfolg und spreche insbesondere der wacke ren Besatzung für die tagelange Einsatzfreudigkeit Dank und Anerkennung aus. (gez.) Goering, Generalfeldmarschall." Achse verfügt öder schnellste Lnstsadrt der Wett Der schneidige Wetteifer der deutschen und italienischen Luftfahrt beschließt den 1. August mit einer Sensation, die die konkurrenzlose fliegerische Leistungsfähigkeit der Achse in hell stes Licht rückt. Nachdem erst deutsche Heinkelflugzeug He 116 mit einer Stundengeschwindigkeit von 216 Kilometern eine Weltbestlei stung über die 10 OOO-Kilometer-Strecke ausstellte, meldete die Luftwaffe des befreundeten Italiens wenige Stunden später bereits eine Verbesserung aus nahezu 237 Stundenkilometer! Ein dreimotoriges Flugzeug der Luftwaffe des Impe riums verließ am Sonntagmorgen Guidonia und landete erst am Dienstagnachmittag. Auf einer geschlossenen 1000-Kilo- meter-Bahn wurden in insgesamt 57:01:52 Stunden 12 937,77 Kilometer mit einem Durchschnitt von 226,192 Stundenkilome tern zurückgelegt und dabei zugleich der internationale Schnei« ligkeitsrekord über 10 000 Kilometer aus 236,970 Stundenkilo meter beträchtlich verbessert, ohne daß man wußte, daß fast zur gleichen Zeit auch in Deutschland die bisher von Japan gehaltenen Rekorde verbessert wurden. Der Rekordflug von Oberst Angelo wurde — wie man m italienischen Fliegerkreisen mit Stolz hervorhebt, von einem Serienapparai, wie er von der Luftwasfe gebraucht wird, auf- gestellt. Neundschastsfahrt der Zagend Start zur Radfernfahrt Rom —Berlin —Rom. 200 Hit lerjungen und 200 Jungfaschisten. Als Ausdruck der engen Freundschaft zwischen Deutschland und Italien haf am Dienstag eine große Radfernfahrt Rom— Berlin—Rom begonnen, die von 200 Jungfaschisten und 200 Hitlerjungen durchgeführt wird. Nach einer Begrüßung der jungfaschistischcn Radfahrer am Grenzpaß des Brenner gab Reichsjugendführer Baldur von Schirach den Befehl zum Beginn der Fahrt, die symbolhaft die enge Verbundenheit der italienischen und deutschen Jugend vor Augen führt. Am ersten Tag ging die Fahrt über Seefeld nach Garmisch- Partenkirchen. Von dort ans geht es weiter nach Landsberg am Lech, Augsburg, Nürnberg, Weimar, Kobnrg, Leipzig, Dessau in die Reichshauptstadt und von hier später über Lübeck und Kiel nach Hamburg. Dort ist der deutsche Teil der Rad fernfahrt beendet. Mit dem Zuge geht es dann wieder zurück