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Turnen, Spo Tv. Wilsdruff 1. gegen Freital-Deuben 1. 2:1 (1 :1). Mit diesem Spiel hat sich Wilsdruff mit zwei Punkten Vor sprung endlich allein an die Spitze gestellt. Dem Spielverlauf nach hätte das Resultat etwas höher für Wilsdruff ausfallen muffen. Zwei Tore gab der Unparteiische wegen Abseits nicht. Recht schwer hatte es der Wilsdruffer Sturm, der gegen eine ausgezeichnete Hintermannschaft zu kämpfen hatte. Der Sturm der Gäste war bis aus den Mittelstürmer und den Halbrechten nicht besonders gefährlich, so bah ihn die schwarzrvte Hinter mannschaft immer in Schach halten konnte. Durch einen zu .schwach zurückgespieltcn Ball kommen die Gäste recht uner wünscht zum Führungstreffer. Wilsdruff ist dauernd im An griff, kommt aber zu keinem Erfolg. Durch den Wind beein trächtigt kommt auch kein recht fliehendes Spiel zustande. End lich gelingt es Leibger, eine Flanke von Zschoke R- durch eine wunderbare Verlängerung den Ausgleich herzustellen, In der zweiten Halbzeit spielt sich der Kampf zum größten Teil auf der rechten Seite ab, da der Wind alle Bälle abtreibt. Immer und immer wieder kommen die Flanken bis vvrs Tor, ebenso sicher werden sie von der Hintermannschaft abgewehrt. Endlich gelingt es nochmals Leibger, nach einem Kampf mit dem Tor wächter, ihn zu umspielen und einzusenden., Obwohl die Wils druffer Werlegener werden, kommen sie doch zu keinem Erfolg mehr. P. Tv. Weistropp 1. gegen Tv. Freital-Birkigt 1. 1.2 (0:0). Weistropps Verteidiger Rietzscher verschenkt durch sein leicht sinniges und unfeines Spiel den Sieg. Weistropp spielt in der ersten Halbzeit gegen den Sturm und kann zumeist das Spiel ganz offen halten. Freital-Birkigt hat in der zweiten Halbzeit oft nur drei Stürmer vorn, die übrigen Spieler verteidigen das Tor. Doch die sind die wenigen Durchbrüche immer gefähr lich. Dabei hat Freital-Birkigt Glück, einen Elfmeter, den Rietzscher durch sein unfeines Spiel verschuldet, zu verwandeln. Der beste Mann auf dem Spielfeld war der Torhüter von Birkigt, der die sichere Niederlage seiner Mannschaft verhütete, während der Meistropper Torwächter Werner ohne Grund und Entschuldigung das so wichtige Pflichtspiel schwänzte. Sein Stellvertreter Martin Winkler, der natürlich im Sturm fehlte, waltete gut seines Amtes. Der Schiedsricher griff scharf durch, übersah aber auch einige Sachen, so u. a. bas Abseits-Tor gegen Weistropp. Spielvereinigung H.E.Mohorn 1. — Dippoldiswalde 2. 3:5 (3:1). Wie erwartet, lieferten sich beide Mannschaften einen erbitterten Punktkampf. Die erste Halbzeit spielten die Platzbesitzer überlegen und hätten bei etwas mehr Glück eine viel höhere Führung herausgeholt. Angriff auf Angriff rollte aufs Gästetor, dock immer war jemand da, der den Ball vom Tore wegbrachte. Nicht nur einmal rettete der Pfosten. Nach bem Wechsel wurde das bis dahin schöne Spiel immer härter und zerfahrener. H.GM. wollte das Ergebnis halten, und Dippoldiswalde wollte gewinnen, was auch, mit Hilfe von Me- schura, gelang. Dr. Handball. Handball. Kesfelsdorf 1. — Freital-Deuben 1. 11:4 (5:3). Mit einem verheissungsvollen Auftakt begann Kesselsdorf seine diesjährige Spielzeit. Endlich konnte nach den vielen Nieder lagen in der letzten Zeit ein Sieg errungen werden, der der Höhe nach auch vollauf verdient ist. Deuben, das in der ersten Halbzeit mit dem Wind im Rücken spielte, konnte den dadurch bestehenden Vorteil nicht ausnützen, da die Kesielsdorfer Hin termannschaft eisern stand. Auch der Ersatztorhüter aus der Iugendmannschaft zeigte schöne Leistungen, wenn er auch nicht allzuviel zu tun bekam. Nach Seitenwechsel hatte Deuben nichts mehr zu bestellen. Hoffen wir, daß es nächsten Sonntag gegen SVT. Freital ebensogut klappt. Der Schiri konnte durch seine exakten Entscheidungen gefallen. Bundespokal-Endspiel in Frankfurt am Main Das Fachamt Fußball traf seine Entscheidung dahin, daß das Endspiel um den Fußball-Bundespokal zwischen den Eau- mannschaften von Sachsen und Südwest am 1. Marz in Frank furt a. M. ausgetragen wird: damit sind die Hoffnungen der sächsischen Fußballer aus eine Verlegung des Spieles etwa nach Leipzig nicht in Erfüllung gegangen. >SZö Nach und nach kommen jetzt schon die Olympia- Kämpfer der einzelnen Nationen in Deutschland zusammen. Nachdem kürzlich erst ein großer Teil der schwedischen und der japanischen Mannschaft deutschen Boden be treten hat, sind jetzt auch fast alle Amerikaner, mit Aus nahme der Eishockeyspieler, in Deutschland angekommen. Die amerikanische Eishockeymannschaft befindet sich zur Zeit in Frankreich, wo sie am Sonntag gegen die Paris Volants ein Trainingsspiel austrug. Die Franzosen konnten den von der überfahrt ermüdeten Amerikanern ein 4 :4 - Unentschieden abtrotzen. Inzwischen werden auch schon die einzelnen Länder- Vertretungen namentlich genannt. So hat Finnland als seine Vertreter bei der Militär-Skipatrouille folgende Mannschaft aufgestellt: Lt. Kujava, Lt. Hietala, Serg. Reines, Serg. Kommonen, Soldaten Lehto, Arantola und Huttone». Für den SO-Kilometer-Lauf hat Finnland folgende Meldung abgegeben: Nurmela, Klas Karppinen, N. Jalkanen, P. Pitkänen, M. Lähde. Im Kombinierten Lauf starten für Finnland: N. Nikonen, L. Valonen, A. Valkama, V. Tiihonen, Jvanainen, R. Peli, T. Murama, R. Mattila. Eine herbe Enttäuschung bereitete die schweizerische Olympia-Eishockeymannschaft ihren Landsleuten bei den Trainingsspielen in Zürich. Zweimal wurden die Olympia-Vertreter, aus die man in der Schweiz große Hoff nungen gesetzt hatte, eindeutig geschlagen. Eine Züricher Stadtmannschast siegte mit 8:2 Toren, und mit 5:2 blieb eine aus den in der Schweiz lebenden Kanadiern gebildete Mannschaft erfolgreich. Norwegen hat nach den Ergebnissen des letzten Prü fungsspringens bei Hamar, das Rekordweften und einen Sieg von Arnold Kongsgaard erbrachte, folgende acht Springer für Garmisch-Partenkirchen gemeldet, von denen vier startberechtigl sind und erst am Platz ausgewählt werden: Als und Reidar Andersen, Birger und Sigmund Ruud, Arnold Kongsgaard, Hans Beck, Kaare Wahlberg und Torstein Gun dersen. In dieser Mannschaft stehen die drei Ersten des Springens bei den letzten Olympischen Winterspielen in Amerika und die beiden Ersten der vorletzten Winterspiele in St. Moritz. Amerikas Olympia-Mannschaft auf deutschem Boden. Mit dem Dampfer „Manhattan" ist der größte Teil der amerika nischen Mannschaft für die Olympischen Winterspiele in H am- burg eingetrofsen. Die Amerikaner waren am Sonnabend Gaste des Hamburgischen Senats. et und Spiel. Starks Olympia-Teilnahme. Der Vorstand des Organisationskomitees für die elfte Olympiade trat zur ersten Sitzung im neuen Jahr zusam men. Generalsekretär Dr. Diehm teilte mit, daß nach dem jetzigen Stand der Anmeldungen eine erheblich größere Anzahl von Teilnehmern zu den Spielen erwartet werden müfse, als nach den Erfahrungen der bisherigen Olym pischen Spielen angenommen werden konnte. Es liegen bis jetzt Meldungen aus 21 Ländern vor, d. h. noch nicht einmal aus der Hälfte aller teilnehmenden Länder; trotzdem mache ihre Mannschaft allein schon 3800 Personen aus. Rechne man die Aktiven der übrigen 28 Länder in einer Höhe zu, die sich heute schon mit Sicher heit schätzen lasse, so komme man auf 5300 Aktive, das seien mehr als das Dreifache der Teilnchmerzahl von Los Angeles. Olympia-Borbereitungen in Garmisch-Partenkirchen. Oben: Die Olympia-Bobbahn wird „eingeeist", d. h. Stücke, die aus dem Eis der Riessersees ausgeschnitten sind, werden an der großen Kurve aneinandergefügt. — Unten: Die Gasflaschen zur Speisung des Olympia- Feuers, das aus dem Feuerturm neben der Sprungschanze^ während der Spiele brennen wird. .(Schirner.) 4- Schweizerischer Radsicg in Stuttgart. In Stuttgart wurde ein „Nadländcrkampf" zwischen Deutschland und der Schweiz ausgetragen. Im Fliegerkamps siegte Deutschland trotz des Fehlens von Richter mit Engel und Stesses über Dinkelkamp und Kaufmann. Das Omnium dagegen fiel an die Schweiz. Lobmann konnte in den Tauerrennen die Schwäche Hilles nicht ausgleichen, so daß Wanzenried und Gilgen hier erfolgreich blieben und damit den 2 : l - Sieg der Schweiz sicherten. Aus dem GeMtMal. . Das Ende zweier Schwerverbrecher. Die Große Strafkammer des Landgerichts Dresden verurteilte den berüchtigten 34jährigen Schwerverbrecher Eduard Alfred Sparschuh wegen schweren Diebstahls zu vier Jahren sechs Monaten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Sp. war im August 1933 nach teilweiser Verbüßung einer fünfjährigen Gefängnis strafe entlassen worden und ein Jahr später im Grillen- burger Wald aufgetaucht, wo er mit einem Helfer festge nommen werden konnte. Sp. trug bei sich eine Armee pistole mit 36 Patronen, ein Terzerol und Einbruchswerk zeug. Die jetzige Verurteilung erfolgte wegen der im Jahr 1930 begangenen Einbrüche iir Dresden und Bischofswerda und wegen des Besitzes großer Mengen Einbruchswerk zeuge. — In dem 37jährigen Otto Walter Erich Schultz wurde mit der Verurteilung zu zehn Jahren Zucht haus, zehn Jahren Ehrverlust und Stellung unter Po lizeiaufsicht ebenfalls ein Schwerverbrecher unschädlich ge macht; gegen ihn wurde außerdem die Sicherungsver wahrung verhängt. Auch Sch. hatte nach Verbüßung einer achtjährigen Zuchthausstrafe im Oktober v. I. in Dresden zwei Einbrüche begangen und auch bei ihm fand man bei der Verhaftung zahlreiche Einbrecherwerkzeuge. Ueber 140 Fahrräder gestohlen. Eine vierköpfige Diebesbande hatte sich vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Leipzig zu verantwor ten, die von August 1933 bis 1935 in Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Wurzen, Döbeln, Riesa, Schkeuditz, Halle, Dessau und Gera über 140 Fahrräder gestohlen hatte. Wegen Rückfalldiebstahles oder wegen gewerbsmäßiger Hehlerei erhielten der 53jährige Hermann Witte sowie der 49- jährige Franz U h l m ann je vier Jahre Zuchthaus und vier Jahre Ehrenrechtsverlust, der 31 Jahre alte Hermann Bonin drei Jahre Zuchthaus und vier Jahre Ehren rechtsverlust und der 43 Jahre alte Richard Witte zwei Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehrenrechtsverlust. Bücherschau. Mit den» Führer in Berchtesgaden. Die Weihnachisfeier- tage verbrack te der Führer mit einigen Geireuen seiner Begleitung in Berchtesgaden, wo er nicht in seinem Haus „Wachenfeld", sondern im Berchtesgadener Klubheim Quartier genommen hat. Auch diesmal nahmen die Bevölkerung und die Besucher Berchtesgadens regen Anteil an der Anwesenheit des Führers; wo er sich zeigte, waren begeisterte und jubelnde Menschenmengen zugegen, um ihn zu grüßen. Nur zu bald halten die kurzen Stunden der Berchtes gadener Fcrien wieder ihr Ende gefunden. Hierüber bringt der Illustrierte Beobachter, das zentrale Bilderorgan der Bewegung, einen ausführlichen Sonderbildberich', der mit vielen interessanten Aufnahmen, die von Reichsbildberichterstatter Pg. Hoffmann aus genommen, ausgestattet ist. Anschließend folgen Mdex.vtzg den neueren Ereignissen in Deutschland und der Bildbericht „Blick in dis Welt" macht uns mit den wichtigsten Geschehnissen vertraut, Recht lustig sind die Zeichnungen von Balkie „Wintermärchen", dazu gesellen sich noch die Seite „Mit Humor", die kniffligen Rätsel- und Schachaufgaben, sowie die Fortsetzung des Wintersportromans „Kamerad aus unserer Mitte", nette Kurzgeschichten, Anekdoten und vieles andere mehr. So bringt auch diese I. B.-Folge mit ihrem v elscitigen Inhalt wieder angenehme Stunden der Unter» Haltung und Ablenkung. Ueberall für 20 Pfg. erhältlich Der große Brockhaus — fortmsuhrt bis 1935! Es ist das unbestrittene Verdienst des „Großen Brockhaus", daß jeder seiner Bände den jüngsten Stand der Dinge bis zu seinem Redaftionsfchluß spiegelt. In bewegter Zeit hatte der Verlag sein Werk begonnen, in einem bedmtfamsn Abschnitt der Weltgeschichte, in dem Altes wankte und zugrunde ging, Neues entstand und sich durchsetzte. So konnte vcnn der „Große Brock haus" als Ledensbuch des Menschen von heute weniger denn je seine Aufgabe darin beschlossen sehen, nur das überzeitliche Kultur- und Bildungsgut der Menschheit zu verzeichnen, sondern er mußte lebensnah bleiben und mit feinem Gefühl für all das, was tm Werden war, den Ereignissen auf dem Fuß zu folgen. Nun ist der Verlag daran gegangen, in einem Ergänzungsband über all das zu oerichten, was sich seit Erscheinen der zwanzig Bände im Staats- Voits- und Wirtschaftsleben, im Auf und Ab der Geschichte Europa? und der übrigen Welt, in Forschung, Technik und Kunst ereignet hat. Der Zeitpunkt de? Erscheinens dieses Ergänzungs bandes scheint uns besonders glücklich gewählt; wir können damit rechnen, daß damit das Werk für lange auf der Höhe der Zeit gehalten wird. Es ist in dem Bond ein fesselndes Gegenwarts« lexikon entstanden, das für jeden Besitzer des Hauptwerkes unent behrlich ist. Den führenden Männern unserer Zeit sind Artikel gewidmet, denen oft ein Bildnis beigegsben ist. Etwas ganz Neu artiges sür ein Lexikon ist eine Wesensschau der deutschen Kunst, zu der Bildtafeln mit insgesamt 49 Abbildungen gehören. Treff lich gewählte Gegenüberstellungen führen uns hier besser in dar Wesen deutschen Kunstschaffens ein. als es eine lange Abhandlung tun könnte. So wird etwa das Landschaftserlebnis Hans Thomas der Darstellung der französischen Impressionisten gegenübergestellt, denen Landschaft mehr Erscheinung a!s Erlebnis ist; oder die innere Spannung und Bewegung eims Dürerschen Bildes wird mit der ruhigen Klarheit einer Madonna von Raffael verglichen. Aehnliche Ziele einer vertiefenden Anschauung verfolgen Bildtafeln wie „Die Frau in der Kunst" oder „Tierseele", die mit feinem Spüisinn für las Wesentliche zusammengestellt worden sind- Sie sind Beispiele für die bis ins einzelne durchdachte Leistung des „Großen Brockhaus". Natürlich können wir in dem Band auch alle wissenswerten Angaben über Gestalt und Gliederung des neuen deutschen Staates nachlesen, ebenso wie auch alle anderen Staaten eine erschöpfende Darstellung bis in die neueste Zeit hin ein gefunden haben. Schaubilder über Aufbau der NSDAP, und des Staates sind in ihrer einprägsamen Gegenüberstellung erstmalig. Ganz neuartig für ein Lexckon ist es, wie in dem Aufsatz „Welt politik" die außenpolitischen Kraftlinien des Weltgeschehens klar gelegt werden. Eine bunte Karte führt in einer für jedermann verständlichen Weise in das ichwierige Gebiet der Rassenzusammen setzung des deutschen Volkes ein. Die neuesten Forschungsergeb nisse sind hinreichend berücksichtigt: Gehirnchirurgie, Blutgruppen« Untersuchung, neue Arzneimittel wie Fuadin oder Behandlungs methoden wie Elekirochirurgie. Begriffe des Rechtswejms werden erläutert: etwa Reichserbhofrecht, Kundigungsbeschränkungen. Eine Besprechung wird niemals der ungeheuren Vielfalt des Dargestell ten gerecht werden, da sie nur wahllos herausgegriffene Einzel heiten bringen kann. Die verschwenderische Ausstattung deS Bandes mit bunten und einfarbigen Bildern und Tafeln, mit geographischen und politischen Karten macht schon planloses Blättern und Schauen zum Genuß. Wieder steigt bei der Durcharbeitung des Bandes der Wunsch auf, daß dieses unvergleichliche Werk seinen Einzug in vielen deutschen Familien halten möge. Man kann den „Großen Brockhaus" getrost das Lebensbuch des deutsch.n Menschen nennen. ReichHen-ee Leipzig. Mittwoch, 15. Januar. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Nebe»« sender Dresden: Welle 233,5. 6.00: Choral und Morgensprnch, Funkgymnastik, 4- 6.30: Aus Berlin: Frühkonzert. — Dazwischen: 7.00: Nachrichten. — 7.30: Mitteilungen für den Bauer. 4c 8.00: Funkgymnastik. 4- 8.20: Markt und Küche. 4- 8.30: Musikalische Frühstückspause. 4c 9.30: Sendepause. 4c 10.15: Aus Königsberg: Agnes Miegel, eine Dichterin des deutschen Ostens. 4- 10.45: Sendepause. 4- 11.30: Zeit und Wetter. 4- 11.45: Für den Bauer. 4c 12.00: Aus Erfurt: Blaskonzert. 4c 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. 4- 13.15: Walzerstimmungen. 4c 14.00: Zeit, Wette» und Börse. 4c 14.15: Vom Deutschlandsender: Allerlei von zwei bis drei! 4c 15.00: Heute vor . . . Jahren. 4c 15.05: Sendepause. 4- 15.50: Wirtschastsnachrichten. 4k 16.00: Wie sängt man wilde Tiere? Hörspiel. 4- 16.30: Ein Winterabend im Hochharz. Mit dem Mikrophon in einer Benneckensteiner Spinnstube. 4c 17.00: Zeit, Wetter und Wirtschastsnachrichtpn. 4- 17.10: Das Weltbild der Physik. Buchbericht. 4- 17.30: Kunstbericht. 4- 17.40: Die Wandlungen des Strafrechts. 4e 18.00: Aus Frankfurt: Nachmittaaskonzert: 1. Streifzug durch neuere Operetten; 2. nordische Romantik. 4c 19.45: Ruf der Jugend. 4- 19.50: Umschau am Abend. 4c 20.00: Nachrichten. 4- 20.15: Aus München: Stunde der jungen Nation: Ein Volk vergeht —ein Volk steht auf! 4c 20.45: Russische Musik. 4- 22.00» Nachrichten und Sport. 4c 22.15: Aus Garmisch-Partenkirchen: Olympiadienst. 4c 22.30: Theodor Hausmann: Sonate sür Cello und Klavier, ö-Moll, Werk 30. 4° 23.10-24.00: Aus Köln: Nachtmusik und Tanz. DeuMlandsen-er. Mittwoch, 15. Januar. Deutschlandsenderr Welle 1571 Meier. 6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Choral, Wetter. 4- 6.10: Funkgymnastik. 4- 6.30: Fröhliche Morgenmusik. — Dazwischen: 7.00: Nachrichten. 4- 8.30: Sendepause. 4c 9.00: Sperrzeit. 4c 9.40: Kleine Turnstunde für die Hausfrau. 4- 10.00: Sende pause. 4° 10.15: Aus Hamburg: Deutsche Volkslieder aus Ost polen. 4- 10.45: Fröhlicher Kindergarten. 4- 11.15: Seewetter bericht. -4c 11.30: Was bedeutet ein Kind sür unsere Volks wirtschaft? 4- 11.40: Der Bauer spricht — der Bauer hört! Anschließend: Wetter. 4° 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. — Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Sluck- wünsche. 4- 13.45: Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei biS drei! 4c 15.00: Wetter- und Börsenberichte, Programmhin- weise. 4c 15.15: Zum ersten Male vor dem Mikrophon des Deutschlandsenders. 4- 15.45: Iakob Schaffner liest aus seinem Roman „Larissa". 4° 16.00: Musik am Nachmittag aus dem „Kaiserhof", Berlin. Emanuel Rambour spielt. — In der Pause: Die Meerschaumpfeife von Teterow. 4- 17.50: Jugend sportstunde. 4- 18.00: Erwin Höhne spielt Sonate für Saxo phon und Klavier von Erwin Dressel. 4- 18.30: Im ländlichen Umschulungslager. 4c 18.50: Sport. 4-19.00: Auf zwei Klavieren. 4- 19.30: Eine Fliegerschule der Luftwaffe. 4- 20.00: Kern-, spruch, Wetter, Nachrichten. 4° 20.15: Reichssendung aus Mün-! chen: Stunde der jungen Nation: Ein Volk vergeht. Vom Schicksal der Vandalen. 4- 20.45: Aus Leipzig: Russische Musik. 4c 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten, Deutschland echo. 4- 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4c 22.45: Seewetter»; belicht, 23.08-24,W Mmrmrnmsi^