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Neue Devisenbestimmungen. daß in den Todesanzeigen der des Schwarzhemden ge- in Ostafrika gestorben. Wie - Am 1. Juni 1936 treten neue Devisenbestimmungen in M, die vor allem für die Grenzbezirke von großer Wich- Mit sind. Neben dem bereits bestehenden Einfuhr- und Mlihmeverbot für R e i ch s m a r kn v t e n ist ein gleiches Mbm für deutsche Scheid e m ünzen erlassen. Von aus- ?"dischen Reisenden dürfen für den Reiseverkehr 30 SN. M in Stückelung bis zu 20 M.) Reichsmarknoteu und zu 60 M. in deutschen Scheidemünzen eingeführt wer- ?!- Wese Freigrenze gilt bei Papiergeld nicht für Mnde, die im ausländischen kleinen Grenzgebiet wohnen. auch für ausländische Grenzbewohner eine gleiche Be- Naukung für Hartgeld erlassen wird, steht im Augen- 'A »och nicht fest. Inländer dürfen Reichsmarknvten bliebene Schulden in den nächsten Monaten abgezahlt wer den. Falls irgendwelche Zweifel bestehen, empfiehlt es sich, sich bei der Reichsbank, dem Zollamt oder einer Devisenbank zu erkundigen, denn es liegt im Inter esse Deutschlands, daß alle Devisenvorschriften genau be folgt und Zuwiderhandlungen streng bestraft werden. Für den Reiseverkehr bestehen zum Teil allgemein in beson deren Fällen (Dringlichkeitsbescheinigungen) und im Ver kehr mit einigen Ländern (Reiseabkommen) besondere Be stimmungen, über die die erwähnten Stellen gern Aus kunft geben. Paris. rr Metall' mtlich abgi' m Streikend» mein und Ai den, die d» tuung schlW nicht eisalgl er dem DoiO e am PsinO tag fortgesetzt ruptsächlichM nes Kollektiv' der BildE nd der AM h die Arbeit- nzwischen avi .fe des Son»' oüschereien h zum glW" en, haben du gsverhandlu»' 'benfallsTeil- h die chemiD lgen wird. konnte lediglich Frau Klefisch gerettet werden. Ihr Mann, der den Wagen lenkte, und das Ehepaar Operee wurden getötet. * Vier Kinder in meinem Wohnwagen verbrannt. Ein entsetzliches Unglück spielte sich in den Abendstunden des Pfingstsonntags in der Nähe der sog. Bergmannssiedlung bei Kohlscheid ab. In einem Wohnwagen lebte ein 32- jähriger Berginvalide mit seiner Frau und vier Kindern im Alter von 13, 11, 5 und 3 Jahren. Etwa gegen 21 Uhr hatten die Eltern den Wohnwagen verlassen und sich nach Kvhlscheid begeben. Als die Kinder allein waren, brach aus ungeklärter Ursache Feuer aus. In wenigen Augen blicken stand der ganze Wagen in Brand. Die vier Kinder wurden ein Opfer der Flammen, bevor Hilfe gebracht werden konnte. * Nebersall auf drei Schwestern eines Kinderheims. In dem evangelischen Kinderheim in Dortmund-Hörde überfiel der 36jährige Rudolf Sarg, der geistig nicht ganz normal sein soll, aus Wut darüber, daß seine schwach sinnige Tochter vor einigen Tagen in ein anderes Kinder heim gebracht worden war, drei Schwestern des Heimes und verletzte sie schwer durch Messerstiche. Der Täter konnte entfliehen. Die Verletzungen der Schwestern sind glücklicherweise nicht lebensgefährlich. * Ivb Italiener zum Besuch der Reichshauptstadt ein- getrosfen. Im Austauschverkehr zwischen Deutschland und Italien trafen am Pfingstmontagabend 500 Italiener im Sonderzug auf dem Anhalter Bahnhof zum Besuch der Reichshauptstadt ein. Die italienischen Gäste, die bereits München einen Besuch abgestattet haben, wurden auf dem mit den deutschen und italienischen Farben geschmückten Bahnsteig von Vertretern des Propagandaministeriums und der Stadt Berlin empfangen. Zur Begrüßung hatten sich weiter Angehörige der italienischen Botschaft und viele Mitglieder der italienischen Kolonie in Berlin ein gefunden. * Borges Davanzatti gestorben. Der Direktor der „Tribuna", Borges Davanzatti, ist am Pfingstmvntag- mittag nach kurzer Krankheit einer Lungenentzündung er legen. Borges Davanzatti stand drei Jahrzehnte lang in der vordersten Reihe des italienischen Journalismus; vor zwei Jahren wurde er in den italienischen Senat be rufen. Letztwillig hat er verfügt, daß er in der Schwarz Zelgrad. nnittlung be acht zum Fre>' n der streike»' rn gekommen . Trotz diefei er die Arbe» Paris, 1, Juni. Wie aus Eens gemeldet wird, hat Ar gentinien die Einberufung der Vollversammlung des Völ- mbundes gefordert. „Oeuvre" berichtet dazu nunmehr er gänzend, der argentinische Vertreter in Eens besuchte am zreitag, den 1. Sekretär des Völkerbundse, Ascarate, der in Abwesenheit des ständigen Generalsekretärs Avenol die Ge- Wte führt. Er teilte ihm im Auftrag der argentinischen Regierung mit, daß sie beantrage, eine Vollversammlung des Völkerbundes zum 16. Juni einzuberufen, um folgende drei Punkte zu behandeln: 1. die Sühnemaßnahmen gegenüber Italien, 2. die Anerkennung der vollendeten Tatsache in Abes- !>"ien und R Reform des Völkerbundes. Ein schriftlicher Antrag ist noch nicht vorgelegt worden. Dieser Schritt, so schreibt Madame Taborns im Deuvre", werfe die Pläne von Paris und London vollkom men über den Haufen und ändere auch völlig die Stellung Asiens zu den Völkerbundsmächten in der Sache des abes- "Rschen Krieges. Seit Freitagvormittag habe man in den verschiedenen ^ropiiischen Kanzleien versucht, sich eine genaue Vorstel- Rg nicht nur von der Tragweite dieser Hand- Mg Argentiniens, sondern auch von ihren B e - weggründenzu machen. Den ganzen Freitag über habe !Nn geglaubt, daß es sich mehr um einen Entschluß handele, "n Argentinien nach einer Unterredung zwischen den diplo- Mschen Vertretern Italiens und Argentiniens in Rom ge atzt habe, und bei der die Italiener an Argen- Unterbrechung in den deutsch- schweizerischen Wirtschastsverhandlungen Berlin, 29. Mai. In den Verhandlungen zwischen Deutschland und der Schweiz wurden am 28. Mai der deutschen Abordnung die Vorschläge der Schweiz für die Neuregelung des Reiseabkvmmens und für gewisse Ac,Li derungen am übrigen Ven'echnungsabkommen übergeben. Ilm der deutschen Abordnung Gelegenheit zu geben, diese Vorschläge zu prüfen, und neue Richtlinien einzuholen, wurden die Verhandlungen in Bern am Donnerstagabend bis aus weiteres unterbrochen-. tinien die Bitte gerichtet hätten, doch vor dem Völkerbund diesen Antrag zu stelley, um die Entwickelung der Ereignisse zu beschleunigen. Argentinien habe, so sagt „Oeuvre", weiter, eine ziem lich schwer verständliche Politik getrieben. Es habe beispiels weise im italienisch-abessinischen Streit niemals die Sühne maßnahmen angewandt, indem es dem Völkerbund mittel- len ließ, daß hierfür eine Abstimmung des argentinischen Parlaments und ein Sondergesetz nötig seien. Ein Plan betr. Abessinien- und Rheinlandsrage. Das „Echo de Paris" meint, der argentinische Antrag könne die gesamte Lage erheb lich ändern, falls er Wirklichkeit werden sollte. Die italienische Abordnung Habe am Freitag in Genf eine erhebliche Nervosität an den Tag gelegt. Im Verlaufe einer Reihe von diplomatischen Besprechungen habe Italien ver sucht, insbesondere Moskaugegenüber die Ausarbei tung eines Wortlautes durchzusetzen, der jedem der Sank tionsländer vollkommene Freiheit lasse. Amtlich werde je doch bis zum Augenblick von den italienischen Vertretern er klärt, daß lediglich die eindeutige Aushebung der Sühne- maßnahmen ein weiteres Verbleiben Italiens in Genf mög lich mache. Dem belgischen Vertreter vau Zeeland schreibe man die Absicht zu, einen Plan auszuarbeiten, der allen Fragen gerecht werden solle, die Europa augenblicklich be herrschten. Neben der abessinischen Frage solle besonders die Rheinland- und die Mitteleuropafrage behandelt werden. aus Ostafrika gemeldet wird, ist Edoardo Mascagni, der Sohn des bekannten italienischen Komponisten, der als Freiwilliger am abessinischen Feldzug teilgenommen hatte, in Somaliland gestorben. Edoardo Mascagni hatte schon den Weltkrieg als Pionier mitgemacht und war auch in Ostafrika als Straßenbauer in einer Pionierabteilung tätig. * Generalstreik in Algeciras und Ceuta. Nach einer Meldung aus Gibraltar wurde am Sonntag in Algeciras und Ceuta der Generalstreik ausgerufen. Auch der Fähr- bootverkehr zwischen Algeciras und Gibraltar wird hier von betroffen. * Verheerende Urberschwemmungen im Staate Colo rado. Wie aus Granada (Colorado) gemeldet wird, ver ursachten wochenlange Regensälle im Staate Colorado ver heerende Ueberschwemmungen. Im Südwesten des Staates Wurden zahlreiche Brücken fortgerissen und mehrere Ort- schafteu überflutet, so daß sie Vvn der Bevölkerung ge räumt werden mußten. Nach den bisherigen Meldungen sind zwei Personen ertrunken, mehrere werden noch vermißt. * 68 polnische marxistische Gewerkschafter bei einer Versammlung verhaftet. Bei einer Versammlung Vvn Ver tretern der Bauarbeitergewerkschaften in Warschau verhaf tete die Polizei 88 Personen, unter denen sich 15 bekannte Kommunisten befanden. * In Argentinien war ein schweres Erdbeben. Aus Buenos Aires wird gemeldet: Ein Erdbeben, dessen erste leichtere Stöße bereits am Mittwoch verspürt worden waren, wiederholte sich am Donnerstag in bedeutend ver stärktem Maße. Die Ortschaft Las Chacras wurde in Trüm mer gelegt. Große Schäden werden auch aus Paso Grande, San Martin und San Franzisko gemeldet. Das Beben ver ursachte an mehreren Stellen große Felsstürze. Die bis herigen Meldungen berichten jedoch noch nichts davon, daß Todesopfer zu beklagen waren. rg in das Sekretär de- »ekommen de> gelten, daß e> odann in de> alten wollied- ößen, in derc» ögegeben unch on der SchE t, einer sch>R eren kleinere" ern. Die >ern getrostes sieht, anzue^ ibehalten »M c dafür igten Arbeit Aus «Mer MM. * Zwei Münchner an der Kampenwand tödlich ah- gestürzt. Nach einer Mitteilung der Rettungsstelle Aschau sind am Pfingstsonntag an der Kampenwand Dr. Franz Fischer nnd Joses Gaßner, beide aus München, tödlich abgestürzt. Die Leichen wurden von der Rettungsstelle Aschau geborgen. * Drei Tate hei einem Kraftwagenunglück. Einen tra gischen Ausgang nahm im Westerwald bei Steinen ein Pfiugstausflug, den die Ehepaare Klefisch und Operee aus Köln mit einem Mietkraftwagen unternommen hatten. Der Wagen streifte eilten Grenzstein, überschlug sich zwei mal und stürzte ins Wasser. Bon den vier Jnasfen ucul,a)cs PNtrgelv von Ausländern nicht als Zah- "g, Sicherheit, Geschenk oder aus einem anderen Rcchts- annehmen, wenn ihnen bekannt ist oder den llm- Eddeu nach bekannt sein müßte, daß die entsprechenden Rte unrechtmäßig eingeführt sind. Bei Zahlungen für ? Reisebedarf wird im allgemeinen angenommen ^dcn können, daß die Zahlungsmittel im Rahmen obiger Menze cingeführt oder ordnungsgemäß aus Register- A oder sreigegebenen Sperrguthaben stammen. Bei Rungen, die nicht mit dem Reiseverkehr zusammen- jMN, muß an die Prüfungspflicht des Inländers ein sRsn'er Maßstab angelegt werden. Für inländische Äsende kommt obiges Einfuhrverbot normalerweise A in Betracht. Sie dürfen für Reisezwecke wie bisher ^ländisches Geld im Gegenwart von 10 M. kaufen und vM oder 10 M. in deutschem Hartgeld- ausführen und i Mich auch Wieder einbringen. Diese Freigrenze Vvn i> besteht aber nicht mehr für Sendungen vder jr "erwe i s u n g e n nach dem Ausland für Reisezwecke, !>, die Bezahlung Vvn Waren und für Unterstützungszah- L« (mit Ausnahme von Unterstützungszahlungen an sandte in gerader Linie, Geschwister und Ehegatten). .. >it z. B. nicht zulässig, einen ausländischen Aufenthalt Mch zu bewerkstelligen, daß vorher monatlich 10 M. ^/ure ausländische Stelle (Hotel, Pension usw.) nber- werden, oder daß bei einer Reise im Ausland ver- hemduniform beigesetzt und kein anderer Ehrentitel als braucht werde. * Der Sohn Mascagnis lastina. ngcn. ;e verliefe» ibcrall kW»' l, HaussuM'" WafsenlaE' nindesteu st« t. Unter »s schland, der« runter die sonntag in sämtliche sl" , ie Müllab, her ausschl'^ a die BE, in eugl'< ie Ausrufe. „ " Stellung S' der illega" AlWtillMS Alltlllg Us «MllW des WMM Erörterung der Sühnematznahmen beantragt. Klaus nickte. Er konnte sich nicht bedanken; Tränen quollen ihm in die Augen, und in seiner Kehle würgte ein scheußliches Gefühl. Als der Wirt gegangen war, riß er rasch das Bild aus der Zeitung, fuhr mit seiner klobigen Faust einmal zart streichelnd darüber und steckte es dann, wie einen heiligen Talisman, zu sich. Dann ließ er seinen schmer zenden Kopf auf die wacklige Tischplatte sinken und weinte. Aus der tiefsten Not innerer Einsamkeit, letzter Verzweiflung, äußerster Ratlosigkeit. Eine Stunde später fuhr ein kleiner Lieferwagen un behelligt aus Berlin heraus . . . * ch * Zwei Schiffe fuhren durch die Nacht. Der „George Washington" sollte am Morgen bereits auf der Reede von Southampton liegen und hatte noch nicht die Höhe von Dover erreicht. So stark tobte der erste Herbststurm vom Atlantik her, schoß wie ein Wirbelwind in den Kanal, brach aus der Enge dieser Wasserstraße platzend in die weißgekrönte Nordsee. Gegen Windstärke elf und gegen turmhohe Wellen kämpfte der Dampfer. Die Brecher fetzten über den Bug, zischten hinauf bis aufs Promenadendeck. Aus grollen der Tiefe stieg das Heulen des Sturmes, war ein scharf gellender Pfiff und ein sonores Brausen, Höllensirene und Gewitterdonner zugleich. Die Passagiere stöhnten oder wankten grünlichweiß durch die Gänge; Frauen waren bereit, zu sterben, und Kinder plärrten unaufhörlich. Die Speisesäle lagen, bis auf ein paar Hinterbliebene, wie ausgestorben. Der „George Washington" flog hinauf auf die mäch tigen Donnerberge und krachte dann hinunter in die aus gehöhlten Tallöcher, im Wettkampf der gigantischen Maschinen mit dem gigantischen Element. Auf der Brücke standen der Kapitän mit seinem Ersten Offizier, zwei Steurer, ein Matrose und Beatrice. Selbst der bärbeißigste Kapitän gestattet einer schönen und berühmten Frau mehr als anderen gewöhnlichen Sterb lichen. Beatrice war seefest: vielleicht nicht zuletzt wegen ihrer bedingungslosen Liebe zum Meer; denn Seekrank heit ist nicht allein eine physische, sondern auch eine psy chische Krankheit. Sie hatte ihre Beine festgestemmt und die Hände um die Brüstung gekrallt. So stand sie, mit weit aufgerissenen Augen, wie in einem Rausch Sah den milchweißen Kegel über die zerfetzte See tanzen, erblickte zuweilen ein schwankendes Topplicht, das von den Wellenbergen verschluckt und wieder attsgespien wurde, lauschte dem dämonischen Gesang, der aus der pech schwarzen Finsternis drang, fand es herrlich, salzige, eis kalte Wassersträhnen im Gesicht zu spüren und sich ganz den Stimmen dieser entfesselten Elemente hinzugeben. Heute hatte das Meer nichts Schwermütiges, heute er füllte es Beatrices Seele mit einem undefinierbaren Triumphgefühl: Tobe nur, brülle nur, rase nur! Wir reiten doch über dich hinweg — zwingen deine Wut mit dem dumpfen Schlag unserer Kolben! Und noch ein zweites Schiff fuhr die Elbe hinunter, rollend und schlingernd schon auf diesem Fluß. Es lag tief im Wasser und zog eine dicke schwarze Rauchfahne hinter sich her. Das war die „Dithmarschen", der schwer beladene Frachtdampfer der Reederei Köster. Felix hockte in seiner Kabine. Kapitän Harmsen ließ den Lotsen einen Augenblick mit seinem Offizier allein und meinte: „Berdammigtes Wetter, Herr Chef! Soll ganz böse op de Nordsee aus- sehn!" - „Was wollen Sie damit sagen, Harmsen?" „Gar nix — oder doch: Vielleicht wär' dat besser, wenn wir einen Tag in Cuxhaven vor Anker gingen, bis sich das ein büschen austobt." Felix blickte seinen Kapitän höhnisch an: „Mir scheint, Kapitän, Sie wexden älter und furchtsamer." Da richtete sich Harmsen auf und sagte kaltblütig: „Min Leben lang bin ich keine Bangbüx gewesen, und wir kommen ja Woll auch durch. Aber dat Sie Bescheid wissen: Sie sünd de Chef, und ich bün de Kaptein! 'n Abend ook!" Und damit war er, nicht ohne die Tür zuzuschrnettern, hinaus. Felir Köster nahm einen Stoß Postkarten aus seiner Brieftasche und breitete sie auf dem Tisch aus. Und aus dem toten Papier stieg ihm die herrliche Vision des leben digen Bildes, und wenn er dann die Augen schloß, spürte er mit einem überreizten Hirn Beatrices Nähe. Er ging nicht hinaus, aß kaum, las nicht, wollte niemand sehen. Kaum daß er den steigenden Seegang nach der Ausfahrt aus der Elbe bemerkte. Die Leidenschaft saß ihm wie eine Krankheit im Blut, und er war entschlossen, diese Frau zu erobern — um jeden Preis. «Fortsetzung folgt.) >en hoch -' mus. Stühle schlagen, erm Tisä> li Hagen, s. Am Di rkellers, R. gen. Die in, ' der Tod ds, nd der mvougciiE. :de. Die a Rätsel soll ich chüttert sih^ bloß zu, wie Sic ussgeiöst -'ch "ich- 'icke / intressler „ i. Der nicht iber ihn epacki und 1p NN nun " „Hotel jp Pihr. Zetzt lM^ll Desto Ai mies. «e irdeste >'>^ 'e jehn! rge ck d» Fluchtc dwohln! werden, " > rer die E"' vo» //»/IS c/r»s/ui/s f/sc//5/r, ch «Nachdruck verboten.) Der Mann klopfte ihm auf die Schulter. „Hier biste ^r! Brauchst keenen Dampf haben!" Und war hinaus. L Klaus war allein. Wieder und wieder las er diesen Richt. Darunter stand noch: „Siehe drittes Beiblatt!" R>tes Beiblatt . . . Womöglich stand da noch mehr? RN, es war nur eine Beschreibung der berüchtigten °8eud von Berlin. Aber daneben war ein Bild . . . Aus diesem Bild Längen zwei große, leuchtende Augen, ein lachender R"d. Und darunter stand: „Beatrice Baris bei ihrer Rahn nach England an Bord des Dampfers .George Nhington. Sie begibt sich auf die Kanalinseln Jersey R Guernsey, zu den Außenaufnahmen des Films Lied vom Meer'." Aus dem Wege nach England . . . Bei jedem Schritt ^Rmensahrend, krumm vor Schmerzen, in apathischer ^Zlveiflung und wild ausbrechenden Stöhnen, stierte M aus dieses Bild. tz, Er haue einen Menschen getötet — er mußte fort. "ßle zu ihr: Sie würde ihn retten, wie er sie gerettet z,.?- Sie würde gut zu ihm sein. Sie hatte ihn doch und gestreichelt? Sie mußte ihn doch lieben . zu klopfen, früher, als Klaus gehofft, war der joesitzer wieder da. Er überreichte Klaus eine« Paß Namen Axel Moreen, Seemann, in Flensburg' 'R kl „Verplapper dich nich! Vastehste? Axel Mo- M Rojstw — immer den Ton uffn E! In Flensburg Stickchen Unglick zur Welt jekommen!" Uaus steckte den Patz mechanisch ein. "Au kommt die Hauptsache: Wohin willste machen?" "Aach England will ich." uff: Ick bestell' jetzt Willi» mit seinem Liefer- Da kriechste hinten rin; der bringt dir »ach M übst?" richtche Stelle, weil» de ihm fünfhundert wieder fünfhundert Mark? „Ja, das will ich Un! stotterte Klaus. iut! Kannst dich och ruhich bei mir bedanken! längst verschütt jejangen . Also: In eim wachste dir dünne — ab nach Hamburg!"