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leiuiW s Verkehrs- ht eine lieber- »rsunfälle iin > bis 31. Miin jahr 1936 836 1935. Getö' sonen, dar- wurden 486 zehn Jahren, ri die Ursa- 62 <662) Fii!- n Fahrer, ahrer und ia der Verkehrs- orsahrts- es Einbie- en in 78 <M e i ch e n o d ec -ch oorschrifis- ch Betrun - sunfälle. An nehmer betei- > umfaßenden chen Verkehrs ie Teilnehmer Verkehrseni- llziffer ergibt, elbstzucht aller aMsch gelegen S e i r Familiei Okiclla 252. Sodini ulskof. LLengakie" ».okslits^ tens gesorgt ttendorser ZeAng Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 KZ ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste ch Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« . mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« anspruch. Nummer 64 Mittwoch, den 3. Juni 1936 35. Jahrgang Fernruf: 231 D A. V.: 351 Polizeibeamte durch einen letzt. Als am Schluß der Verhand- vorna. Zwei von Be« änge. In der öffent- nationslämpchen, und Schloß Kuckuckstein erstrahlte in grün em Oberbürgermeister sichern Scheinwerferlicht. — Als Erinnerungsgabe der Landeshauptstadt ist der Iubelstadt ein Dresdner Stadtbild überreicht worden. mel- Lhemnitz. Zweites E r z g e b i r g i s ch e s Schüt- nen es getan haben. Unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden senkten sich die Fahnen.^ überge- !etriebsjugend- Sachsen aus. Auf allen diesen Arbeitsgebie ten sei Vorbildliches geleistet worden. Verbrecher verletz lung gegen den wegen schweren Diebstahls sm Rückfall und Wurzen. GuteSteuereingänge. In der öffent lichen Sitzung der Ratsherren mit dem Oberbürgermeister konnte dieser mitteilen, daß die Finanzlage der Stadt durch- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Kauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendors-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Die Toten wurden nach dem Neuen Friedhof übi führt. Die Beisetzung findet Dienstag in Anwesenheit Stabschef Lutze statt. des wuchtigen Granitturmes der Alten Wasserkunst, Oss Wahrzeichens Bautzens, wurde dem öffentlichen Besuch über geben. Der runde Turm, der die Spree um fünfzig Meter überragt, ist im Jahr 1558 als ein meisterlicher Wehr- und Zweckbau errichtet worden. Die Stadtverwaltung hat jetzt den Vorplatz der Alten Wasserkunst umgestaltet und ihn in das alte schöne Bild des Bauwerkes eingefügt. Im Innern des Turmes wurden zwei schöne gotische Netzgewölbe frei gelegt, und an der Spitze des Turmes hat man den Granit kranz durch einen Holzbau zugänglich gemacht. Löbau. Durch eigenes Verschulden kam ein Kutscher in Lauske ums Leben. Er versuchte während der Fahrt, auf der Wagendeichsel sitzend, am Geschirr etwas in Ordnung zu bringen. Plötzlich scheuten die Pferde und der Kutscher stürzte von der Wagendeichsel. Der Verunglückte brach das Genick und war auf der Stelle tot. Oschatz. Tödlicher Kraftwagenunfall. Schlachthofdirektor Dr. Passenhofer geriet nachts aus der Fahrt mit seinem Kraftwagen durch die Bahnhofstraße auf die linke Straßenseite und fuhr dabei gegen einen Baum. Durch den Anprall erlitt Passsnböfer eine schwere Schädel- Verletzung, die den sofortigen Too herbeiführte. Fremdenverkehrs vorantreibt. Die Aufführung eines Heimatfestspiels „Heimat in Not — treu bis zum Tod" leitete die Iubiläumsfeierlichkeiten ein. Am ersten Pfinastfeiertag führte ein historischer Fest zug außen den Gestalten des Heimatspiels wichtige Ereig nisse und Persönlichkeiten der Ortsgeschichte in Verbindung mit dem althergebrachten Schützenauszug vor Augen. In den Abendstunden lag das Städtchen im Schein der Jllumi- Das KSOMrige Liebstadt Die kleinste Stadt des Sachsenlandes, Liebstadt, im Seidewitztal, beging an den Pfingstfeiertagen ihre 650. Ge burtstagsfeier mit einem besinnlichen Gedenken an die jahr hundertealte Stadtgeschichte, die in einem Heimatspiel und einem Festzug zu neuem Leben erwachte. Heimatkinder aus allen Landesteilen und eine große Schar Besucher weil ten in der Feststadt zu Gast. Sie wurden Zeugen eines Heimatfestes, wie es in diesem verträumten Kleinstadtidyll volksnaher und beglückender nicht gedacht werden kann. Schon die herausgeputzten Häuschen, die mit Märchengrup pen besetzten Fel'sgärten und die buntglitzernde Illumina tion zur Abendzeit taten kund, daß hier die Bevölkerung der ganzen Stadt eins ist in der Zusammengehörigkeit, seine Geschichte achtet und den Aufstieg durch Förderung des Leistungsfähiger fächfifcher lSemöfebau Der sächsische Gartenbau liefert in großem Umfang die für die Volksernährung so wichtigen Gemüsesorten, wie Spinat, Kohlrabi, Karotten, Tomaten, Gurken, Salat, Ra dieschen, Rettiche und andere. In der unmittelbaren Um gebung von Dresden, zwischen Meißen und Pirna, liegen viele Gemüsebaubetriebe, die mit ihren Erzeugnissen nicht nur Dresden, sondern auch das Erzgebirge, die obere Lausitz, Leipzig und Berlin beliefern. Sie unterscheiden sich von denen in anderen Teilen Deutschlands wesentlich dadurch, aus befriedigend sei und die günstige Entwicklung voraus sichtlich weiter anhalten werde. Das fei nicht nur eine Auswirkung des besseren Steuereinganges sondern auch der Ausdruck dafür, daß die Wirtschaft in Wurzen in einer Aufwärtsentwicklung begriffen sei. Bei den Steuereingän- gen kann gegenüber der Schätzung mit einer Steigerung um 125 000 gerechnet werden. Kurort Oybin. Das Waldtheater Oybin trat zu Pfingsten in seine sechsundzwanzigste Spielzeit ein. Diesen Anlaß würdigte der Schauspieler Hannes Döbbelin vom Lan destheater Altenburg in einem Vorspruch, der am ersten Feiertag der Aufführung des Volksfpieles „Die Hammel komödie", neu bearbeitet von Hans Wolfgang Hillers, vor ausging. Von der Reichstheaterkammer bezw. dem Reichs- buno der Deutschen Freilichtbühnen war Dr. Goebel erschie nen. Am zweiten Feiertag mußte die Erstaufführung des fröhlichen Spieles* „Verwirrung durch 1111" von Iulius Pohl infolge des Regens in den Oybiner Kretscham verlegt werden. — Der Zustrom von Besuchern im Lausitzer Ge birge erreichte, besonders am ersten Psingstfeiertag, trotz des Unsicheren Wetters gewaltige Ausmaße. Trauerfeier für die Marine-SA-Mimner Die Leichen der im Nord-Ostsee-Kanal durch eine Ver- , kettung von unglücklichen Umständen ums Leben gekomme- ! nen drei Chemnitzer Marine-SA-Männer wurden nach -Chemnitz übergeführt. In der Stadt waren die Flaggen - auf halbmast gesetzt. Tausende von Menschen säumten die f Straßen, durch die der Trauerzug sich bewegte. Vor dem f Hauptbahnhof hatten außer der Marinestandarte 2, der die ' Verstorbenen angehörten, Stürme der SA und SS sowie i Abordnungen der Wehrmacht, der Landespolizei und der j Hitler-Jugend Aufstellung genommen. Die mit der Haken- i kreuzfahne bedeckten Särge wurden durch ein Spalier von ' SA-Männern zunächst Nach dem Adolf-Hitler-Platz geleitet; dort wurden sie auf Katafalken aufgestellt, hinter denen die umflorten Standarten und Fahnen aufmarschiert waren. Der Gedenkstunde wohnten neben den Angehörigen der toten Kameraden die Leiter der Parteigliederungen in Chem nitz sowie Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden bei. Kreisleiter Papsdorf richtete Worte des Trostes an die Hinterbliebenen. Die Kameraden ermahnte er, zu leben und zu kämpfen, wie die in Ausübung ihres Dienstes Gestorbe- jck.. 9 und Freitag der vergangenen Woche bereits einen Fachen Mehrverkehr gegenüber dem Vorjahr gebracht. Ar Fern- und der Milstärurlauberverkehr waren an diesen Tagen wesentlich stärker als im vergangenen Jahr. Ar Sonnabend als Hauptreisetag übertraf im Hinblick auf Fahrkartenverkauf den entsprechenden Vorjahrestag um m Geringes^ Der erste Feiertag zeigte in den Moraenstun- cA einen außerordentlich starken Verkehr; das Einsetzen Ab ungünstigen Wetters verhinderte jedoch schon an diesem Wden üblichen Massenausflugsverkehr. Er blieb um etwa ^Fahrkarten hinter dem ersten Pfingsttag 1935 zurück. Mociftag war der Ausflugsverkehr bei der Reichsbahn zeitigen Morgenstunden lebhaft, wurde aber später kek" Regenwetter stark nachteilig beeinflußt. Der Ver- der M sich allenthalben reibungslos abgewickelt. Auch auf sink Ibe entwickelte sich ein überaus reger Verkehr von fg^rzeugen aller Art. Die Sächsisch-Böhmische Dampfjchifs- ^^gesellschaft hatte trotz des ungünstigen Wetters einen den Andrang ZU bewältigen. Namentlich aus Berlin und lM '"Mischen Großstädten fuhren Scharen von Wander- 8m stromaufwärts. Die Reichsgartenschau hatte den ^Vstsonntag eine Besucherzahl von 40 889 zu verzeich- anlwn ? Zweiten Feiertag war der Besuch infolge des die 2 n Regenwetters schwächer. Immerhin nähert sich ber Gaste seit der Eröffnung der Ausstellung den daß sie eine intensive Kultur unter Glas betreiben. Einer Anzahl solcher Betriebe stattete Landesbauern führer Körner in diesen Tagen einen Besuch ab. Bei den besichtigten Gemüsebaubetrieben handelt es sich um Betriebe von anderthalb bis zwei Hektar Größe. Sie alle befinden sich seit Geschlechtern im Besitz derselben Familien und beweisen die innige Verwurzelung auch des Gärtners mit seinem Grund und Boden. In großen Häusern von fünf undzwanzig Meter Länge und mehreren Meter Breite werden bei einer Temperatur von 25 bis 35 Grad Gurken gezüchtet. Schläge von 500 Schock sind keine Seltenheit. Auch die Aufzucht von Tomaten spielt eine große Rolle. Wenn die Zeit der Ernte gekommen ist. werden in der Woche oft bis zu hundert Zentner dieser Früchte von einem ein zigen Betrieb auf den Frischmarkt angeliefert. Ein anderer Betrieb wieder hat Besonderheiten aufzuweisen, von denen die wenigsten ahnen, daß sie aus heimischem Boden gedei hen: Paprikaschoten, Melonen, Pfesser, Zuckermais und sizilianischer Fenchel. zentreffen. 'Am Pfingstmontag wurde das traditionelle . f„.^"besbauernführer Köriwr konnte mit Genuatuun^ Pfingst- und Königschießen der Chemnitzer Priv. Scheiben- feststellen, daß die sächsischen Genmsebaul Griebe auf eim schützengesellschaft mit einem Preisschieben auf der Schützen- einen wichtige, F ktor schützengesellschaft mit . wiese in Chemnitz-Altendorf eröffnet. Mit dem Schießen ist düs zweite Erzgebirgische Schützentreffen verbunden. Aus i - i ganz Sachsen sind Schützenabordnungen nach Chemnitz ge- MabrL«iL«n. Das Ärmere^ kommen- _ . t wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagten einundzwan zig Jahre alten Hans Künzel das aus ein Jahr sechs Wochen Gefängnis lautende Urteil verkündet wurde und der Verurteilte sofort in Haft genommen werden sollte, zog dieser eine Schußwaffe, bedrohte damit die Beamten und floh aus dem Gerichtssaal. Auf der Straße fuhr er auf einem dort zufällig stehenden Rad in der Richtung nach Böhlen davon und hielt die ihn verfolgenden Menschen mit der Schußwaffe in Schach. In Böhlen stellte ec das gestoh« lene Fahrrad ab und setzte die Flucht mit einem Kraft wagen fort, den er von einem Parkplatz entwendete. In Chemnitz wurde er gestellt und gab auf die ihn verfolgenden zwei Kriminalbeamten sechs Schüsse ab, die beide Beamten schwer verletzten; sie mußten ins Krankenhaus gebrach! werden. Dann versuchte Künzel wieder ein Fahrrad zu stehlen, konnte aber von einem Bauarbeiter und anderen Männern festgehalten und schließlich der Polizei übergeben werden. Wurzen. 25 Jahre Stadtkrankenhaus. Das Stadtkrankenhau, zu dessen Errichtung die Bemühungen bis ins Jahr 1847 zurückreichen, konnte am I.Iuni auf sein fünfundzwanzigjähriges Bestehen zurückblicken. 1928 hat das Krankenhaus seine erste Erweiterung mit einem Kostenauf wand von 800 000 und damit eine Belegungsmöglich keit von zweihundert Betten erfahren. Ein weiterer Ausbau erfolgte i935 durch Angliederung der geburtshilflichen Ab teilung. Herttiches und Sächsisches. - Vttendorf-Vkrilla, am 2 Juni MS. kJhrH25fjährigeS Ehejubiläum können am Mittwoch °er^ Inhaber des -Restaurants „Wachberghöhe", Herr Alwin Strauß und Gemahlin begehen. Wir übermitteln auch hier- dtsi dem Silberhochzeitspaar herzliche Glückwünsche. Veranstaltungen der Landesbauernschaft Die öffentlichen Bauiprechstunden der Baube ratungsstelle der Landesbaucrnschaft finden im Juni statt am 6. in Plauen, am 13. in Chemnitz, am 20. in Bautzen, am 27. in Dresden und am 11. sowie 25. in Leipzig. — Der nächste Sprechtag der Maschinenberotungs- stelle der Landesbaüernschaft ist angesetzt auf den 5. Juni in Dresden, Sidonienstraße 26. — Vom 14. bis 17. Juni findet im Schulungslaaer der Landesbaüernschaft in Buch holz-Friedewald bei Vadebeul der zweite Pflichtlehrgang für Forst warte und Forstanwärter statt. Teil- Sunehmen haben außer den Forstanwärtern alle die Forst- warte, die in diesem Jahr die Forstwartsprüfung bei der Landesbauernschaft, Abt. Forst, abgelegt haben. Die Teil nahme am Lehrgang ist außerdem allen anderen Forstwar- ten gestattet. Anmeldungen umgehend an die Abt. Forst der Landesbauernschaft Sachsen, Dresden-A.1, Schließfach 47, worauf alles weitere mitgeteilt wird. Gauwaller Peitsch vor den Sreisjugendwaltern Chemnitz. Frevelhaftes Spiel mit dem Le- b e n. Am Pfingstsonntag in der vierten Morgenstunde fuhr ein junger Mann aus Chemnitz-Altendorf Mit dem seiner Mutter gehörigen Personenkraftwagen in übermäßig schnel lem Tempo die Limbacher Straße landwärts. Aus bisher nicht geklärter Ursache überschlug sich der Wagen plötzlich mehrere Male. Der jugendliche Fahrer, der nicht im Besitz des Führerscheines war, wurde getötet. Zwei mitfahrende junge Leute erlitten so schwere Verletzungen, daß sie dem Krankenhaus zugeführt werden mußten. * Anton Günther sechzig Jahre Anton Günther, der weit über die Grenzen des Erzge birges bekannte Heimatdichter und Volkssänger, wird am o. Juni sechzig Jahre alt. Günther hat in mundartlichen Liedern seiner Liebe zur erzgebirgischen Heimat und zum ?rzgebiraischen Menschen in so starker und echter Weise Ausdruck ggebn, daß er als Dichter und Sprecher erzgebir- ßischen Wesens Geltung erlangt hat. Günther ist ein Sohn bes Erzgebirges. Das Leben in der Fremde schärfte ihm den Blick für die Werte der Heimat, für die Bedeutung des ^gestammten Volkstums. So sind seine Lieder Spiegel- Wer der Volksseele geworden, und sein besonderes Ver- b'enst ist, daß er zu einer Neubelebung des Mundartgesan- öer im Erzgebirge und in Sachsen wesentlich beigetragen hat. Ar Reichssender Leipzig feiert Anton Günther am 6. Juni, ck.15 Uhr, in eine literarisch-musikalischen Stunde. Mieden. Dit Pfing st verkehr. Wie üblich, war , bk Pfingstsonnabend der Haupttag des abgehenden Ferien- W Urlaubsverkehrs, während der zweite Feiertag, nament- M beim Kraftomnibusverkehr, dem Rücktransport der vielen Vom 24. bis 29. Mai wurde im DAF-Schulungsheim Bielatal ein Schulungslehrgang für sämtliche sächsischen Kreisjugendwalter durchgeführt. Im Verlauf des Lehrgan ges wurden Referate über Berufserziehungsmaßnahmen, über sozial- und wirtschaftspolitische Fragen, über Iugend- kecht und über Arbeitsschutz gehalten, an die sich Aussprachen anschlossen. In Zukunft sollen Wochenendschulungen, in denen DAF-Walter sowie Führer der Partei und der HI zu den Betriebs- und Ortsiugendwaltern sprechen, durchgeführt werden. Die Tagung fand mit einer Ansprache von Gau- walter Peitsch ihren Abschluß. Der Gauwalter sprach den Kreisjugendwaltern sowie der Gaujugendabteilung der DAF und der Sozialabteilung im Gebiet 16, Sachsen, HI, seine Anerkennung über die Durchführung des Reichsberufswett- 'amvfes 1935/36, über die Maßnahmen zur zusätzlichen kufsschulung sowie über die Betreuung der Betriebsjug ichen im Gau Sai''