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Oeutsvkßan^ Hm WeI1ksn6eI. Deutsches Eisenbahnmaterial sür China. Abschluß eines Vertrages zwischen einer deutschen Firmen p uppe und dem chinesischen Eiseinbahnministerium. Am 28. November d. I. ist zwischen dem chinesischen chang nach PinMiang: sie wird u. a. als Sicherheit für Eisenbahnministerium und einer deutschen Gruppe, die den Kredit von 30 Millionen Dollar dienen. aus den Firmen Ferro-Stahl, Friedrich-Krupp, Stahl ¬ union und Otto Wolff besteht, unter der Führung der Stahlunion und von Otto Wolff, ein Vertrag zustande gekommen, der die Lieferung Von Eisenbahnmaterial auf Kredit im Betrage von 40 Millionen chinesischen Dollar Vorsicht. Von dieser Summe sollen 10 Millionen Dollar für die Wiederherstellung der Peking-Hankow-Bahn, ins besondere der Brücke über den Gelben Fluß, und 30 Mil lionen Dollar für den Bau und die Ausrüstung einer neuen. Eisenbahnlinie verwendet werden, die von Chuchow in der Provinz Hunan nach Kweiyang in der Provinz Kweichow führen wird. Die Lieferungen für die Wieder herstellung der Peking-Hankow-Bahn (10 Millionen Dollar) erfolgen unter Führung der Stahlunion, diejenige für den Neubau der Kweiyang-Strecke (30 Millionen Dollar) unter Führung von Otto Wolff. Die Rückzahlung der von den deutschen Lieferanten gewährten Kredite wird im Laufe von 6 bzw. 10 Jahren erfolgen. Der Zinsfuß beträgt 6 v. H. Die neue Eisenbahnlinie bildet die westliche Fortsetzung der jetzt in Bau befindlichen Strecke von Nan- Der gegenwärtige Vertrag ist das Ergebnis von Ver handlungen, die auf Grund eines am 22. Januar d. I. geschlossenen Vorvertrages geführt worden sind und fast ein Jahr gedauert haben. Er ist ein neuer Ausdruck der vor einigen Jahren von deutsche» Firmen ausgenommenen vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der chinesischen Re gierung aus dem Gebiete des Eisenbahnbaues. Verlängerung des deutsch-lettischen Warenvcrtehrs- abkommens. In der Zeit vom 10. bis 19. Dezember haben in Berlin Verhandlungen zwischen Vertretern der deutschen und der lettischen Regierung stattgefunden, die heute zu einer Vereinbarung über die Verlängerung des deutsch lettischen Abkommens über den gegenseitigen Warenverkehr vom 4. Dezember 1935 geführt haben. Der Warenverkehr für das Jahr 1937 wurde in einer den Interessen beider Länder entsprechenden Weise neu festgesetzt. Es steht zu erwarten, daß die in letzter Zeit durch die lettische Wäh rungsumstellung entstandenen Stockungen im deutsch-letti schen Warenverkehr nunmehr überwunden werden. VIsvk spsnisvken Vonbilrl im kennen Osten? Tschangshueliangs Kommunistenbündnis. Tschanghsueliang hat sich ganz unverhohlen auf die Seite der Kommunisten geschlagen. Daß Moskau seine Hand imSpiele hat, geht schon daraus her vor, daßdiekommunistischen Truppen Maschinen gewehre und Geschütze modernsten Typs besitzen, die sie nur von Sowjetrußland bekommen haben können. Die Kriegslage ist noch recht unklar. Moskau wird sich sicherlich alle Mühe geben, die kommunistische Bürger kriegsarmee Tschanghsueliangs und Maos bei der Stange zu halten. Abgesehen davon, daß die Sowjetregierung so wohl wie die Komintern ein Interesse daran haben, das von Tschiangkaischek so erfolgreich begonnene Aufbauwerk zu stören, wollen sie ganz offen Japan in die chine sischen Wirren hineinziehen. Man will einen Druck auf Japan ausüben. Und so macht man in China Revolution, in unmittelbarer Nachbarschaft der Nordpro vinzen, die Japan als sein wirtschaftliches Einflußgebiet betrachtet. Es könnte Moskau nur willkommen sein, wenn Japan sich in diese Kämpfe einmischen würde, denn dann wäre es im Fernen Osten für eine Weile beschäftigt. Daß Sowjetrußland diese Entlastung notwendig zu haben glaubt, deutet darauf hin, daß es im Westen die Hände frei behalten will, um hier jene durch die spanischen Vorgänge genügend deutlich gewordenen Ziele energischer zu ver folgen. Europa hat also alles Interesse daran, der Entwicklung in China seine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Sie ist so wenig eine rein innerchinesische wie die Kämpfe um Madrid eine innerspanische Angelegenheit sind. Vor allem ist zu wünschen, daß Tschiangkaischek, der sich in der Ge walt Tschanghsueliangs befindet, aber nach den neuesten Meldungen ja noch leben soll, von den nationalen Truppen befreit wird. Im Augenblick scheint er der einzige Mann zu sein, der nicht nur den Kommunismus in China nieder schlagen könnte, sondern der auch die bedrohlich werdende Spannung zwischen Japan und einem auf kommunistische Bahnen abgleitenden China wieder zu beheben vermöchte. Er hat in den bisherigen Verhandlungen mit Tokio so viel Geschick bewiesen, daß man auf seine Rückkehr aNe Hoff nungen setzen darf. Tschanghsueliang, der offenbar die Absicht hat, die Gewalt in China an sich zu reißen und damit den Weg zu gehen, den sein Vater, Tschangtsoling, einst beschritt, ist einerseits so sehr in die Feindschaft gegen Japan verrannt, daß ihm ein Ausgleich bestimmt nicht gelingen würde, andererseits so offen im Bündnis mit Mos kau- daß er dem Kommunismus in China Tür und Tor öffnen würde. Nascher Aufmarsch der Armee Tschangshueliangs. Peiping, 23. Dezember. (Ostasiendienst des DNB.) Den letzten Nachrichten zufolge zieht Tschanghsueliang alle seine Truppen zur Verteidigung Sianfus zu sammen. Seine Front lehnt sich im Süden an das Tsinling-Eebirge an, während seine kommunistischen Ver bündeten bestrebt sind, Anschluß an Sinkiang zu gewinnen. Ihre Linie im Westen reicht bereits bis Kantschou und wird rasch ausgeweitet. Die Gesamtzahl der Truppen Tschangh sueliangs, die in Kampfstellung gegen die Zentralregierung zusammengezogen werden, wird auf 200 000 geschätzt. Nachdem der erste Entschluß der Nankinger Regierung, den gefangenen Marschall Tschiangkaischek seinem Schick sal zu überlassen, fallengelassen wurde, bleibt die Ent wicklung in der nächsten Zukunft völlig ungewiß. Tfchangh- § sueliang konzentriert seine militärische Macht östlich von ! Sianfu, während die Operationen der Regierungstruppen > naturgemäß durch die Fortsetzung eines gewissen, wenn auch sehr beschränkten Verkehrs zwischen Nanking und Sianfu und durch die Hoffnung auf eine Vermittlung be hindert werden. Das Gebiet ich Westen ist von Tschanghsueliang, dessen kommunistischen Verbündeten überlassen wor den, wodurch z. B. vier Divisionen, die bisher in Kantschou standen, freigeworden sind. Sie befinden sich bereits aus dem Marsche nach dem Osten. Frau Tschiangkaischek in Sianfu. Peiping, 22.- Dezember. (Ostasiendienst des DNB.) Frau Tschiangkaischek ist am Dienstagnachmittag mit ihrer Begleitung im Flugzeug nach kurzer Zwischenlandung in Loyang in Sianfu eingetroffen. Die Schreckensherrschaft in Madrid. Loudon, 23. Dezember. Die Schreckensherrschaft der Bolschewisten in Madrid schildert ein Bericht des Sonder korrespondenten der „Times": Auf den Straßen im Norden nnd Osten der Stadt finde man au jedem Morgen Frauen und Männer, alt und jung, tot auf, die Opfer des Klassenhasses geworden seien. Die Anzahl der Opfer steige seit der Flucht der roten Anführer nach Valencia täglich. Die meisten Ermordeten seien Beamte, Priester nnd Führer von Vereinigungen. Heeresbericht aus Spanien. Salamanca, 23. Dezember. Nach dem Heeresbericht des obersten Befehlshabers in Salamanca wurden am Dienstag von den Streitkräften der nationalen Südarmee die Orte El Carpio und Pedro Abad (etwa 28 bzw. 35 Kilometer östlich der Stadt Cordoba), sowie der Ort Villafranca de Cordoba erobert. Den Bolschewisten wur den viel Kriegsmaterial und zahlreiche Maschinengewehre abgenommen. — Im Norden wiederholten die bolsche wistischen Truppen im Kampfabschnitt von Villa Real in der Provinz Alaba ihre Angriffe auf die von den nationalen Truppen am Montag eroberten Stellungen. Sie erlitten dabei große Verluste, ohne ihr Ziel zu er reichen. Oucipa de Llano über die neuesten Tricks der Bolschewisten. Lissabon, 23. Dezember. General Queipo teilte in seiner Ansprache über den Sender Sevilla am Dienstag abend mit, es stehe nunmehr einwandfrei fest, daß das Bombenflugzeug der Madrider französischen Botschaft, das vor etwa zwei Wochen 100 Kilometer nördlich von Madrid abgeschosseu worden sei, nicht, wie es eine gewisse aus ländische Presse wahrhaben möchte, von den nationalen Truppen, sondern von den Roten selb st h e runter- geholt worden sei. Er sei auch überzeugt, daß der sowjet russische Dampfer, der kürzlich im Mittel meer uutergiug, von einem roten U-Boot torpediert wor den sei. Durch diese Art und Weife wollen, so erklärte der General, die Bolschewisten unter allen Umständen er reichen, daß sich besonders Frankreich und England auf ihre Seite stellen. Dazu seien den Bolschewisten alle Mittel recht; sogar die Torpedierung eines eigenen Schiffes. 5V000 Freiwillige aus Frankreich. Paris, 23. Dezember. „Echo de Paris" berichtet, daß mehr als 50 OOOFrei willige feit Beginn der Kämpfe in Spanien die französisch-spanische Grenze von Cebere nach Port-Bou (Nordost-Spanien) überschritten hätten. Das gleiche Blatt gibt eine Meldung aus Tanger wieder, wo nach die Bolschewisten von Valenica im Fremdenviertel der Stadt ein Rekrutierungsbüro eröffnet haben. Urteil im Simson-Prozetz. Die Hauptschuldigen im Ausland. — Die Angestellten freigesprochen. Meiningen, 22. Dezember. In Meiningen nahm am Dienstag der vor sechs Monaten begonnene Prozeß gegen den ehemaligen Mitbesitzer des früheren Simson- Werkes in Suhl, den Juden Artur Simson, und seine früheren Angestellten Bätz, Klett und Eutke sein Ende. Die Vorgeschichte des Prozesses ist, daß der Jude Artur Simson, der auf Grund des Versailler Friedensdiktates lange Zeit die Alleinbelieferung der Reichswehr mit ge wissen Waffen durchführte, diese Monopolstellung zu einer ungeheueren Ausbeutung des Reichs mißbrauchte. Eine ge wisse Wiedergutmachung erfolgte dann später durch die Ab tretung der Werke an den Treuhänder, Reichsstatthalter und Gauleiter Sauckel. Die Durchführung des Prozesses gestaltete sich äußerst schwierig, da der größte Teil des belastenden Materials seinerzeit durch den Juden beiseitegeschafft und vernichtet wurde. Artur Simson und feine Helfershelfer haben es vor gezogen, zur rechten Zeit ins Ausland zu fliehen. Seine Neffer Meyer, die in Dresden wegen Landesverrats verurteilt wurden, weil sie versucht hatten, Geheimmaterial über die tschechoslowakische Grenze ins Ausland zu bringen, wurden damals gegen eine hohe Kaution auf freiem Fuß belassen und benutzten natürlich auch die Gelegenheit, ins Ausland zu gehen. 38) «Nachdruck verboten.> Er wandle sich nachdenklich um. Koerber hatte noch immer den Kopf in die Hände vergraben und starrte grübelnd auf das grüne Tuch seines Schreibtisches. Was für ein rätselhafter Mensch ist er geworden, dachte Conrad und fühlte, wie eine merkwürdige Unruhe von ihm Besitz ergriff. Was mochte diese Veränderung verursacht haben? Oder war er gar nicht verändert? Hatte er sein wirkliches Wesen immer vor ihm verborgen? Waren die Strenge und die Verschlossenheit eine Maske gewesen? Ein Staffelführer, der achtzehn Flugzeuge und fünf Fesselballons abgeschossen hatte, ein Bankier, der tagaus, tagein mit nüchternen Zahlen operierte, der mit Menschen über Zinsen und Kredite, über Wechsel und Rentenwerte sprach, las Gedichte. Welch eine unmögliche Vorstellung! Vielleicht waren es sogar Liebesgedichte. Uber diesen Gedanken mußte Conrad lächeln. Doch das Lächeln er starb plötzlich, es erfror aus seinen Lippen. Er faßte sich unwillkürlich an die Stirn, hinter der der belustigende Gedanke, Koerber könne Liebesgedichte lesen, eine Ahnung aufgestört hatte. Daß er daraus nicht gekommen war! Aber wie sollte er auch. Eigentlich war es ja Unsinn. „Koerber", sagte er leise und ging langsam zum Schreibtisch, „Koerber, ich mutz dich etwas fragen. Es hängt von dieser Frage sehr viel ab." Koerber hob den Kopf. Eine Sekunde erschrak Con rad über sein Gesicht. Es war zergrübelt und zerstört von Sorge. „Bitte", sagte Koerber heiser, dann räusperte er sich laut, er rief sich damit zu sich selbst zurück und richtete sich auf. „Du sagtest mir, datz Fräulein Schultheß das Schick sal von zwei Menschen in ihren Händen halte, ohne es zu wissen." Koerber wollte wieder auffahren. Doch Conrad fuhr unbeirrt fort: „Einer dieser zwei Menschen bist du!" „Und wenn ich es wäre —?" Er sagte es mit einem gewissen Trotz. Conrad beugte sich vor und umspannte sein Gesicht mit einem Blick, aus dem es kein Entrinnen gab. „Der andere Mensch ist eine Frau." Es War eine ungeheuerliche Behauptung, das wurde Conrao in diesem Augenblick, da er sie ausgesprochen hatte, klar. Sie war durch nichts zu beweisen, es war eine vage Vermutung, die nicht einmal einen Schein der Mög- lichkeit hatte, weil Koerber der Begriff eines eng ab gegrenzten, entschlossenen, doch zielbewußten und männ lichen Lebens war, daß das Wort „Frau" allein in irgend einer Verbindung mit ihm schon wie eine Disharmonie klang. Koerber schwieg und starrte mit zusammengepreßten Lippen auf einen Kontoauszug, nach dem er plötzlich ge griffen hatte, als sei er in dieser Sekunde die wichtigste Sache der Welt. Aber er sah nichts von den Zahlen, die daraus standen. Conrad bereute bereits seine Behaup tung, sie kam ihm wie eine Überrumpelung vor, wie eine Leimrute, wie ein Köder, den er Koerber aus dem Hinter halt hinhielt, um ihn damit zu fangen. „Wie kommst du darauf?" fragte Koerber rauh, ohne aufzusehen. Conrad zögerte: er entzifferte die aus dem Kops stehenden Buchstaben, die quer über den oberen Rand des Kontoauszuges liefen - sie ergaben den Namen Helmut von Binding —, dann sagte er leise: „Weil du Gedichte von Rainer Maria Rilke liest" - und war darauf vor bereitet, daß Koerber in ein höhnisches Gelächter aus brechen würde, denn zwischen seiner Behauptung und ihrer Begründung bestand gar kein logischer Zusammen hang; es gab zwischen ihnen nur so etwas wie eine Ge fühlsbrücke, die außerdem noch sehr zerbrechlich war. Conrad hob seinen Kopf ein wenig von der Unter schrift des Kontoauszuges und suchte scheu und verlegen Koerbers Gesicht. Es war von einer tiefen, trotzigen Röte überzogen, es war das Gesicht eines großen, trotzigen Jungen, der sich vor seinen Gespielen schämt, weil ein tief verborgenes, ängstlich behütetes, unmännliches Geheim nis aufgedeckt war. Conrad wandte sich ab und suchte seinen Hut. Mit leisen Schritten ging er zur Tür, als fürchte er, den ein samen Mann dort aufzuschrecken. „Regesa." Conrad blieb stehen und drehte sich um. „Wollen wir nicht Freunde bleiben?" „Ich möchte es gern, Koerber." „Du bist stellungslos. Kann ich dir irgendwie helfen? Soll ich dir eine Stellung in einem Flugzeugwerk be sorgen? Ich habe gute Beziehungen." „Das ist sehr freundlich von dir", sagte Conrad m! ! einem kleinen Lächeln. „Aber ich will nicht mehr fliegen " „Was willst d» denn machen?" Koerber hob erstaun! den Kopf „Ich will wieder Bauer werden. Das wollte ich vor ! dem Kriege werden, das waren mein Vater und mein ! Großvater und alle meine Ahnen. Wenn der Krieg nichr j gekommen und ich nicht Flieger geworden wäre, säße ich i heute als Erbe auf dem väterlichen Gute an der Weser, i Jetzt sitzt ein ganz fremder Mensch darauf, der nichts mit uns zu tun hat, ein früherer Uhrmacher aus Han nover." „Ich verstehe dich. Dann werde ich dich bei einem Kunden von mir, einem Gutsbesitzer in Mecklenburg, unterbringen." „Ich danke dir für deinen guten Willen, Koerber", sagte Conrad, „aber es geht nicht. Ich kann deine Hilfe nicht annehmen, solange Fräulein Schultheß von dir be droht wird." „Ich bedrohe Fräulein Schultheß. nicht, sie bedroht mich, wenn sie nicht tut, was ich will." „Was soll sie denn tun?" fragte Conrad und legte die Hände aus den Rücken. „Sie soll entweder ins Sacrs Coeur zurückkehren —" „Das ist ganz ausgeschlossen. Das geht nicht mehr", unterbrach ihn Conrad. „Dann soll sie bei einer mir bekannten Dame woh nen und sich aus ihr Abiturium vorbereiten. Ostern sollte sie ihr Abiturium machen." „Und was darf sie nicht tun?" Koerber stand aus und stützte sich mit beiden Händen aus den Schreibtisch. „Sie darf in den nächsten vier Wochen nicht mit Schlehwe zusammenkommcn und nicht auf den Schulten hof gehen. Das ist alles, was ich verlange." Conrad trat dicht an den Schreibtisch heran. „Und wenn sie es doch tut. Koerber?" „Dann mutz ich versuchen, es zu verhindern, Regesa. Aber es wäre mir viel lieber, wenn du es verhindern könntest. Ich bitte dich sogar darum. Du ahnst nicht, wie sehr du mir helfen würdest." „Es geht um dich und um eine Frau?" „Es geht um das Leben einer Frau", sagte Koerver ! mit dunkler, erregter Stimme. Conrad reichte ihm die Hand. „Ich will sehen, wie ich dir helfen kann, ohne Fräu- ! lein Schultheß und Schlehwe zu schaden." „Ich danke dir, Regesa." (Fortsetzung folgt.) KViNeim D« Sowohl haben ihre E julate umgev dem Beispiel deutsche, schor äußert man s London fühlt der jetzige S« Tatsache, daß rung mehr besitznahme S Man wir nung oder nü der Eesandtsö desvon11 neuenZus lich nur, was Schritt jetzt zi rung aus d, dann hätte i also nur anw ein polit weil dieses Scheinbar ist leistung L Verhandlung l i e n s so wt riskieren fürc Als Mar der italienist Mussolini an endet erklärt« daß man nur den Völkerbu mobil machen daran gehabt i so weit zu sä Völker nicht Anfang an c Neigung besb So war doner Journo ausstreckte über das! ja im Grunde war, als mit zuwachs Jtali trachtungen italienische L italienisl von der Veder Wicl Ab 1. Ianua Durch ei> Erlaß Hal d« und Arbeitsd legeuheiten ei nach darf Weh beusjahr bis jahres (in O Reisepaß mit mung des zuß amt) ausgeste ist durch Ver euzuhvlen. Ist die 8 sonders dring einer Besristu genügt es, w Bescheinigung (Wehrmeldeam 39) Koerber Heß erhält n zum Lebensu „An meit sagte Conrad „Gut. 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