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8ok«ene Krisis in fnsnki'eivk. Die Volksfrontregierung am Ende? Der unerwartete Ausgang, den die große außenpoli tische Aussprache in der Kammer genommen hat, findet in der Pariser Morgenpresse verschiedene Beurteilung. Wäh rend die Rechtspresse den Bruch der Volksfront als vollzogen ansieht und sich bereits mit der Bildung einer neuen Regierung vertraut macht, die von den Sozialisten bis zur Gruppe Flandin reicht, haben die Kommunisten bereits in der Nacht zum Sonntag die Auswirkung ihres aggressiven Verhaltens durch eine öffentliche Erklärung abzuschwächen versucht. — Der „Matin" erklärt, daß die tatsächliche Mehrheit, die am Sonnabend erzielt worden sei, nicht die Mehrheit der-Regierung Bl um, sondern derjenigen sei, d i e i h m folgen werde. Der „Figaro" erklärt, Sozialisten und Kommunisten lägen be reits inScheidung und ihre Streitigkeiten seien am Sonnabend in der Kammer offenbar geworden. Die Radi kalsozialisten aber benähmen sich wie die Kinder während des Scheidungsprozesses,' sie warteten, aber sie seien beun ruhigt. Die radikalsozialistijche „Republique" erklärt, die Regierung brauche nicht zurückzutreten. Sie habe ihr An- sehemmcht verloren, weil die Kommunisten, die Moskaus Befehlen gehorchten, das Interesse Frankreichs vergessen hätten. Das „Oeuvre" schreibt, die Kommunisten hätten zwar nicht offiziell die Feindseligkeiten gegen die Volks frontregierung eröffnet, aber sie hätten durch Duclos eine tatsächliche Kriegserklärung ausgesprochen. Noch keine Klärung der innerpolitischen Lage in Frankreich. Paris, 7. Dezember. Der Sonntag hat, wie dies zu er warten stand, noch keine Klärung der innerpolitischen Lage gebracht. Die Sozialisten haben bisher keinerlei Bespre chungen ihrer führenden Organisationen angesetzt. D i e Verhandlungen werden vielmehr hinter den Kulissen geführt. Auf kommunistischer Seite scheint man vorläufig die gleiche Taktik zu verfolgen. Es scheint jedoch nicht ausgeschlossen, daß der heutige Montag eine Neuorientt e r u ng der Krise nach der einen oder anderen Richtung hin mit sich bringt, denn der Landes ausschuß der marxistischen Gewerkschaften tritt unter dem Vorsitz Iouhaux' zusammmen, um sich offiziell mit der obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit zu beschäftigen. Ange sichts der Ereignisse vom Sonnabend hält man es aber in parlamentarischen und politischen Kreisen für sehr wahr scheinlich, daß man sich auch mit der innerpolitischen Krise beschäftigen wird. Für die Regierung Blum wird es sich darum handeln, zu prüfen, ob eine weitere Arbeit der Volksfront unter ihrer Leitung möglich ist. In sonst gut unterrichteten Kreisen erklärt man, daß in aller Kürze ein Kabinettsrat zusammentreten werde, um sich eingehend mit dieser Frage zu beschästigen. Der „Populaire", das Organ des französischen Ministerpräsidenten, veröffentlicht am Montag zwei bezeichnende Artikel, von denen der eine aus der Feder des stellvertretenden Generalsekretärs der sozia listischen Partei, Severac, kommt, und der andere von dem Nachfolger als Leitartikler des Blattes, Bracke. Seoerac ist der Ansicht, daß trotz des schweren Schlages, den die Regierung durch die Stimmenthaltung der Kommu nisten erhalten habe, jede Hoffnung auf eine weiteree Zu- sammnarbeit nicht aufgegebeen werden dürfe. Bracke erklärt, man verlange von der Volkssrontregie- rung die Durchführung des Volksfrontprogramms. Sie habe niemals etwas anderes getan und werde auch in Zukunft nichts anderes tun, d. h. in enger Zusammenarbeit mit der VolksmassL und den politischen und gewerkschaftlichen Or ganen Punkt für Punkt der einzelnen Artikel dieses Proc- gramms zu verwirklichen. Einige Abgeordnete und Sena toren äußern sich im „Jour" über die Lage, wie sie durch die Stimmenthaltung der Kommunisten geschaffen worden ist. Der unabhängige radikale Abgeordnete Montigny ist der Ansicht, daß sich in den Reihen der Volksfront.zu mindest eine moralische Spaltung vollzogen habe, die ihr die Dynamik nehme. Er glaube aber nichtsdestoweniger an einenFortbestand der Volksfront bis zu dem Augenblick, wo die kommuni stische Partei ihre Stunde für gekommen halte. Die Frage sei nur, ob sie an diesem Tage ihr Werk der revolutionären Organisierung nicht bereits vollendet habe. Der Senator Lemery hält die Lage vor allem f L r die Radikalsozialisten für unhaltbar, und zwar deshalb, weil die Regierung Blum ihre Arbeit in Zu kunft nur fortsetzen könne, wenn sie den Kommunisten ge horche. Auch der rechtsgerichtete Senator Hachette hält ein Auseinanderfallen der Volksfront für unvermeidlich. Es handele sich nur noch um eine Frage von Tagen. Ernste Warnung Blums an Lie Kommunisten. Der Wortlaut der Presseerklärung. Paris, 7. Dezember. Nach der Kammersitzung hat Ministerpräsident Leon Blum, wie bereits kurz gemeldet, durch den Innenminister der Presse folgende Erklärung ab geben lassen: Paris, 6. Dezember. Me der „Jour" berichtet, werden in Katalonien die Gegensätze zwischen den verschiedenen Parteien und Ausschüssen, die sich in die Macht teilen, immer schärfer. Während die kommunistische Gewerkschaft eine lebhafte Propaganda zugunsten einer einheitlichen Kvmmandoführung unternehme, verdoppelten die Anarcho- Syndikalisten die Hinrichtungen und verübten einen solchen Terror, daß z. B. Angehörige der Gewerkschaft JGT. frei willig an die Front gefahren seien, weil sie es vorzogen, im Kampfe zu sterben, anstatt an einer Straßenecke er schossen zu werden. Es herrsche in Katalonien ein der- ariges Chaos, daß der Abg. Camorera in einer öffent lichen Versammlung erklärt habe, did ganze Provinz sei ein Tvllhaus und jedes Dorf eine Hölle. In Valencia sei die Lage ähnlich. Dort sei sogar ein von Largo Caballero unterzeichneter Personalausweis nur gültig, wenn er von dem Vertreter der Anarchisten, einem 30jährigen Mann namens Cobo, gegengezeichnet sei. Der republikanische Abg. Flores sei in seinem Hause in Valencia ermordet worden. Darauf hätten mehrere Ab geordnete der republikanischen Linken erregten Protest erhoben und Strafmaßnahmen gegen die Mörder und Banditen in den Reihen der roten Miliz gefordert. Säuberung Äer letzten roten Mester im Madrider VorsLaL'geMnd?. Besuch in der Vorpostenstellung der Falangisten. Front vor Madrid, 7. Dezember. (Vom Sonderbericht erstatter des DNB.) Die Ruhe an der Madrider Front wird auf feiten der nationalen Truppen dazu benutzt, das schwierige Vorstadtgelände von den letzten roten Nestern zu säubern und umfangreiche Nachschubbewegungen durch zuführen Notmord scheint nach den letzten Rundsunkmel- dungen fest entschlossen zu sein, Madrid nach dem Abtrans port der kampsuntauglichen Zivilbevölkerung zu einer Festuna des internationalen Verbrechertums zu machen. Angesichts dieses rücksichtslosen Vorgehens würde ein über stürztes Einrücken in die Innenstadt große Verluste zur Folge haben. Während die Bolschewisten ihre Kräfte in zu sammenhanglosen Angriffshandlungen verbluten, wobei sie täglich mehrere hundert Tote verlieren, führt die nationale Heeresleitung unter Schonung ihrer Streitkräfte die mora lische und materielle Zermürbung des Gegners herbei. Auf einer Fahrt in die vordersten Linien von Lara- banchel Vajo konnte sich der Sonderberichterstatter des DNB. von der schwierigen Kleinarbeit überzeugen, die mehrere „Obwohl die kommunistische Partei "'Hl gegen die Vertrauenstagesordnung gestemmt hat, bleibt die Frage für meine Kollegen und für mich offen, ob der absichtlich aggressiv gehaltene Wortlaut, in dem der kommunistische Sprecher Duclos die Stimmenthaltung seiner Freunde begründete, es uns nicht unmöglich machen würde, unsere Aufgabe fortzusetzen. Wir haben einmütig beschlossen, in der Regierung zu bleiben. Was uns bestimmt hat, ist die Tatsache, daß eine unter solchen Umständen und in einem so ernsten Augenblick aus- brechende Krise weder in Frankreich noch im Ausland ver standen werden würde und daß sie die öffentliche Meinung ! beunruhigen müßte. Diese Krise würde in die Volksfront Unruhe tragen und die Möglichkeit mit sich bringen, daß das Land geschwächt und die sozialen Reformen, die in der ! Durchführung begriffen sind oder vorbereitet werden, ge- j fährdet werden. Ich lege Wert darauf, an das zu erinnern, was ich von der Kammertribüne aus der kommunistischen Partei zugerufen habe: Es handelt sich nicht nur darum, j eine augenblickliche Schwierigkeit zu überwinden, sondern j darum, sie derart zu lösen, daß künftig das gemeinsame j Handeln unter vertrausvollen, loyalen Bedingungen fort gesetzt werden kann. Diese Frage bleibt aufgeworfen. Die nächste Zukunft wird zeigen, wie die kommunistische Partei diese Frage zu löse» gedenkt." Abteilungen Falangisten aus Sevilla, Caceres und von den kanarischen Inseln unter dem Befehl des Oberstleutnants Telia leisten. Die Falangisten haben an einer Stelle hinter der vier Meter hohen Vacksteinmauer einer Anlage des Militärhospitals Vorpostenquatiere bezogen. Durch Schieß scharten kann man hier die Bewegungen der in den näch sten Häusern verbarrikadierten Noten verfolgen. In knapp hundert Meter Entfernung sieht man Bolschewisten von Haus zu Haus laufen oder hinter schlecht verbarrikadierten Fenstern auftauchen. Gewehrkugeln pfeifen hin und her- Neue Nationale Erfo qe an der Bilbao-Front. Wieder 3V nationale Bomber über Madrid. Salamanca, 7. Dezember. (Vom Sonderberichterstatter des DNB.) Einem Bericht des Rundfunksenders von San Sebastian zufolge, griffen Truppen der spanischen Natio nalregierung, die verstärkt wurden durch Navarra-Frei willige, am Sonntag in der Nähe der Ortschaft Mondragen an der V i l b a o - F r o n t die roten Stellungen an. Die Roten ergriffen nach nur geringfügigem Widerstand die Flucht. Die Nationalen eroberten große Mengen Hand granaten und anderes Kriegsmaterial. Der gleiche Sender meldet, daß nationale Flieger cm Sonntag die befestigten Hafenanlagen von Barce lona mit Bomben belegt hätten. 30 nationale Bombenflugzeuge seien auch über Madrid erschienen und Hütten die von den Roten befestigten Gebäude im Stadt viertel Moncloa bombardiert Das Bombardement "in Sonntag soll das bisher heftigste gewesen sein. s Britischer Dump er mit sowjetrussischen Lastkraftwagen in Malta reigegesten. London, 6. Dezember. Wie aus Malta berichtet wird, haben die britischen Behörden den Dampfer „Thur ston" freigegeben, weil sie zu der Ansicht gekommen sind, daß die sowjetrussischen Kraftwagen an Bord des Dampfers nicht als Kriegsmaterial anzusehen sind und der Dampfer, der bekanntlich einer britischen Reederei gehört, aber von der Sowjetunion gechartert ist, daher nach Spanien weiterfahren dürfe. Inzwischen haben sich jedoch neue Schwierigkei ten ergeben. Die Mannschaft weigert sich, das Schiff in spanische Gewässer zu fahren, weil sie befürchtet, daß Schiffe des Generals Franco das Schiff aufgreisen werden- Kstslonien ern Largo Caballero Puppe der Anarchisten. 26( «Nachvruä verboten l „Es wird nicht zu spät sein, Fräulein Schulthetz wartet aus Sie", sagte Conrad bestimmt und reckte sich auf. Er hatte die Erschütterung über Schlehwes Be kenntnis überwunden. Die letzte leise Hoffnung, über die er sich selbst nicht klarzuwerden gewagt hatte, war eben endgültig erloschen. Er sah nun seinen Weg klar vor sich. „Was werden Sie zunächst beginnen? Haben Sie vereits einen festen Plan gemacht?" fragte er sachlich. „Das habe ich. Aber ich muß erst frei sein, Herr Regesa." „Allerdings. Ich fürchte nur, daß es nicht so schnell gehen wird. Lindemann sagte, daß Sie heute nach Mem mingen gebracht werden sollen, bis von der Berliner Staatsanwaltschaft eine weitere Verfügung kommt. Sagen Sie mir ehrlich, Graf Schlehwe, sind Sie in dieser Sache mit Frau Irrig! schuldig oder nicht?" Schlehwe schwieg einen Augenblick. „Erlassen Sie mir die Antwort, Herr Regesa", sagte er dann mit ab gewandtem Gesicht. „Ich will den Lebensabschnitt, in dem das geschehen ist, abschließen. Seien Sie überzeugt, daß mein erster Schritt der fein wird, diese Angelegenheit aus der Welt zu schaffen." Der Wachtmeister räusperte sich. Conrad wandte sich um und sah, daß er langsam näherkam. „Hoffentlich gelingt es Ihnen", sagte er hastig zu Schlehwe. „Sie dürfen keine alte Last mit in das neue Leben nehmen. Sie dürfen es um Fräulein Schultheß' willen nicht tun." Schlehwe nickte. „Ich mutz frei sein, Herr Regesa. Dann ist alles gut. Ich mutz mit meinem Onkel, dem Schwager meiner Mutter, sprechen, er ist ein reicher Jung geselle. Er wird mir sicher helfen." Ehe sie der Wachtmeister erreichte, fragte Schlehwe leise: „Was werden Sie und Christa zunächst tun?" „Da die Verhandlung gegen Sie in Berlin sein wird, ist es wohl das beste, wir fliegen heute oder morgen dorthin." „Aber Sie gehen doch nicht zu Christas Vormund?" „Doch, aber ich werde allein zu ihm gehen." „Gott sei Dank." Dann trat er plötzlich ganz dich« an Conrad heran. „Wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte, dann wenden Sie sich an Fräulein Charly." Er flüsterte Conrad den Ramen einer Bar in Ler Joachimsthaler Straße zu. — Dann stand der Wachtmeister neben ihnen. „Meine Herren, die Zeit ist um", sagte er in einem dienstlichen Tone. „Kommen Sie, Herr Graf." „Noch eine Sekunde, Herr Wachtmeister.. Ich will Graf Schlehwe nur noch meine Berliner Adresse geben." Er riß ein Blatt aus seinem Notizbuch, schrieb die Adresse darauf und reichte es Schlehwe. „Bitte, für alle Fälle. — Auf Wiedersehen, Herr Graf." „Grüßen Sie Christa noch einmal." „Das werde ich tun." Er sah Schlehwe nach, der mit dem Wachtmeister den Korridor hinunlerging, bis sie in dem letzten Zimmer des Sparkassenbereicks verschwanden. Es gab hier wohl kein anderes Gewahrsam. „Nun beginnt für mich ein neues Leben", dachte er. Es lag vollkommen dunkel vor ihm, es gab vorläufig nur ein Ziel darin: das Glück Christas. Der Gedanke daran bereitete ihm einen leisen Schmerz. Dann drehte er sich um und ging mit festen Schritten zu Prange zurück. Es waren die ersten Schritte in das neue Leben. „So, Herr Prange, jetzt wollen wir noch ein paar Worte miteinander reden. Was wird mit Schlehwes Wagen?" „Den muß ich wohl der Polizei übergeben." „Darüber werde ich einmal mit Inspektor Lindemann sprechen. Wenn es der Fall ist, so bitte ich Sie, doch im Laufe des Tages in den" „Goldenen Adler" zu kommen, damit ich die Angelegenheit regle. Wenn Sie es ein richten können, bringen Sie doch auch die beiden Herren dorthin, sie werden schließlich einmal Hunger kriegen. Ich möchte nämlich mit dem Herrn Irrig! unter vier Augen sprechen." „Wird gemacht, Herr Regesa. Ich komme bestimmt." Conrad verabschiedete sich von ihm und ging in das Zimmer 7. „Da sind Sie ja", empfing ihn Lindemann. „Wo haben Sie denn gesteckt? Fräulein Schultheß traute sich nicht allein hinaus. Sie scheint keinen Schritt mehr ohne Sie tun zu wollen." Christa war von ihrem Stuhl aufgestanden. Conrad sah forschend in iyr Gesicht. Es war rnbig und voller Vertrauen. „Ich habe mich noch einen Augenblick mil Gras Schlehwe Unterbalten. Die Uuterbaltung Hai mich sehr beruhigt. Ich glaube, wir brauchen uns um sein Schick sal keine Sorgen zu machen. Diese ganz unleidliche Ge schichte wird von ihm sehr schnell erledigt werden." Conrad sah Lindemann fest an, der ihn sofort ver stand. Er senkte den Kopf und meinte: „Davon bin ich auch überzeugt, Herr Regesa." „Es ist schön, daß Sie so gut von Lutz denkeu", sagte Christa freudig. „Jetzt werde ich mit Ihnen auch nach Berlin fahren " „Fliegen, nicht fahren, Fräulein Schultheß", ver besserte Conrad lächelnd. „Sagen Sie nie zu einem Flieger, datz Sie mit ihm fahren wollen Er wird Sie nie wieder ansehen." „Ich werde also nach Berlin fliegen. Aber ich habe ein bitzchen Angst — nein, ich habe doch keine Angst. Mit Ihnen nicht." „Bravo", sagte Lindemann und erhob sich. Conrad erkundigte sich noch nach dem Wagen Schlehwes und erfuhr von Lindemann, datz er tatsächlich polizeilich beschlagnahmt sei und vorläufig hierbleiben müsse, bis Graf Schlehwe frei sei. „Daun können wir also gehen, Herr Inspektor." „Das können Sie. Ich habe mich inzwischen tele phonisch mit Schloß Rothemberg in Verbindung gesetzt und die Angaben von Fräulein Schultheß bestätig! er halten. Fräulein Schulthetz hat übrigens mit ihrer Freundin Ursula ein paar Worte gesprochen. Aber das wird sie Ihnen in Ruhe erzählen." - Conrad reichte Lindemann die Hand. „Leben Sie wohl, Herr Inspektor. Sie haben sich um die deutsche Polizei ein großes Verdienst erworben." „Wieso denn?" „Ich halte sie von jetzt ab für die anständigste Be hörde der Welt." Lindemann lachte. „Die deutsche Polizei wird Ihre anständige Meinung zu würdigen wissen." Dann gab er Christa die Hand. „Da wir einmal bei den Komplimenten sind, Fräulein Schultheß, halte ich es für ein großes Glück, daß Ihnen bei Ihrem ersten Ausflug in die Welt ein so anständiger Kerl wie Herr Regesa zur Seite steht. Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute." Conrad nahm Christas Hand und zog sie hinaus „Sonst stehen wir heute nachmittag immer noch hier unv beteuern uns gegenseitig, was für anständige Menschen wir doch eigentlich sind." Kew l. Der Sor sozialer Vol Annt besond der Tage der zahren oerg! Die Zc Täbe es ein Festigung de gigantischen !en ntnis das man sich chstimmung, Mag. Das ist Währen! Demokratie c Beise verwi sanken stllri Kolk den Ba das deutsche ! deutsche Polk immunisiert, »euer Verven Das dew C denen, dic Kroßaktion d den letzten Sc gnd damit ei deutsche darstellt. Für Hilsswerkes d bereit ist, da Hecht jeder 2 lind glücklich ! 5,3 Mill Berlii Volksaufklärr gebnis der d »alen Solid« lls des Jahr, 1834 4 0210l >835 bedeutet ädarität" 19! »der um 31,2 Eine Reichs« Reichsmi ßärung: „An jährigen San sst es mir ei« gezählten bekl vielen M dank zu sagen Aktion Les Wi »en in diesem jiisammengesä Deutschen ein ichaft gewom ieinem Sinn Kenntnis alle: Ränner und Sammler, die Vinterhilfsw iegcnwart ge diesen Dank n Mt ein Mar! üers geworde derk betreuter >ine besonder dlit glänzende 27s Das M Christa mädchenstrei« derben Wort Herrn von A den eifrig-wi in einer anx einen Teil d hatte. 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