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Erschetnungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich TrSgerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zetle oder deren Raum 8 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Aachlat- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-OkriW» und de» MunnLamte» zu Badeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 140 Fernruf: 231 Sonntag, den 29. November 1936 DA.X.-831 35. Jahrgang AerMches und Sächstsches. Vttendorf-Gkrillo, am 28. November p;z6. — Eine in Großdittmannsdorf wohnhafte und in der Sachs. Glasfabrik beschäftigte Arbeiterin batte sich wegen Un wohlsein beurlaubt. Auf der Heimfahrt kam die Betreffende aus gleichem Grunde in Medingen mit ihrem Rade zum Sturz und verletzte sich ziemlich schwer. — Das Krippenspiel sowohl als auch die Choralkantale von Reger wird in der Hauptsache ausgesucht von Erwachsenen. So singt Frau Konzertsängerin Leonhardi-Fischer, die erst am vergangenen Sonntag im Dom zu Dresden in einer Feier als Solistin mitwirkte und in den Dresdner Zeitungen beste Kritik fand, sowohl in der Kantate, als auch besonders als Maria im Krippsnspiel. Herr Vödisch wirkt als Tenorist so wohl in der Kantate, als auch als Josef im Krippenspiel. Die Kantorei hat in beiden Teilen wesentliche Stücke zu singen. Und die vielen Freunde unserer Kurrende hören auch diese, teils als Engel, teils als Hirten, teils als Chor sänger. Die Adventsfeier ist — wie auch aus der Zeit hec vorgeht — gedacht als eine Feier für Erwachsene. Zu ge gebener Zeil wird auch für die Kinder eine ähnliche Feier veranstaltet werden. Möchten alle Einwohner der Einladung unserer Kirchgemeinde folgen. Nur ein guter Besuch kann und wird die Kantorei ermutigen, für unseren Ort und seiner Umgebung beim Beginn der Advents- und Weihnachtszeit in jedem Jahre durch eine ähnliche Veranstaltung etwas Bodenständiges zu schaffen. — Die Volksspielkunst-Gemeinschaft Ottendorf-Okrilla führte an zwei Abenden bei guter Besucherzahl Professor Sohnrei's Drama „Düwels" auf. Die Hauptpartien wurden vorzüglich gespielt, aber auch alle anderen Darsteller taten ihr möglichstes und verhalfen so die Theaterabende auch diesmal wieder zu einem großen Erfolg. In der Sonnabendauf führung wurde leider die Tragik des Stückes von einigen jugendlichen Besuchern nicht verstanden. — Der „Gemischte Chor" unter Leitung von Wilh. Marzahn veranstaltet Ende nächster Woche ein Chor- und Orchesterkonzert. Unter dem Leitwort „Festliche Musik in alter und neuer Zeit" singt der Chor von Natur, Gott und Vaterland. Das „Deutsche Bekenntnis" von Heinr. Spitta soll ein Erlebnis für Ausführende und Zuhörer werden. Als Solisten hat der Verein den Konzert- und Oratoriensänger Paul Losse,Leipzig gewonnen, den der Komponist selbst als den besten Vertreter dieser Partie bezeichnet hat. Das Orchester wird gebildet von dem Kammerorchester der Lukas kirche, Dresden, verstärkt durch Dresdner Herren mit seltener zu hörenden Instrumenten (Oboe, Englisch Horn, Fagott) und Unsern bekannten einheimischen Kräften, die sich dankenswerter Weise wieder freundlich zur Verfügung gestellt haben. Den tnachtvollen Höhepunkt des Abends bildet die gemeinsam ge sungene Schlußstrophe: „Heilig Vaterland, heb zur Stunde". In anschließendem geselligen Beisammensein mit Tanz klingt der Abend aus. Der trotz der hohen Unkosten niedrig be- wessene Eintrittspreis ermöglicht es jedem, das Konzert, das ein musikalisches Ereignis zu werden verspricht, zu besuchen. Schuhmacherarbeiken nur gegen Barzahlung In den letzten Wochen haben die Schuhmacherinnungen Sachsens fast allenthalben beschlossen, die Barzahlung ein zuführen. Zum Teil mit sofortiger Wirkung, zum Test Mit Wirkung ab 1. Januar 1937 werden alle Arbeiten nur Noch gegen Barzahlung abgegeben. „Fertige Arbeit — bares Geld" wird mehr denn je die Losung der Zukunft werden. Die Pump- und Borgwirtschaft in Stadt und Land hatte dem Schubmacher ost das Leben schwergemacht: viel fach sind empfindlich? Geldverluste damit verbunden gewe sen. Teure Leihgelder mußten beansprucht werden. Alle diese Gründe haben das Schubmacherhandwsrk zur Erhal tung seiner Lebensfähigkeit zu dieser erwähnten Maßnahme gezwungen, die einem alten und großen Handwerkszweig wieder eine gesunde Lebensgrundlaa? geben soll. Die krafksahrzsughandwerker im Vierjahresnlcm In einer Arbeitstagung der Obermeister und Fachgrup penleiter der Kraftfahrzeuginnungen Sachsen erstattete Be zirksinnungsmeister Bürgel Bericht über die Lage im Kraft fahrzeugbandwerk und erläuterte die wichtigen Aufgaben der Betriebe im Rahmen des Visrjahresnlanes. Das Alt- Und Abfallmaterial müsse selbstverständlich gesammelt und den Verwertungsstellen zugeleitet werden. Das Kraftfahr zeughandwerk müsse mit der zunehmenden Motorisierung Schritt halten und im ganzen Land ein Netz vorbildlich aus gerüsteter sauberer Werkstätten, möglichst mit Tankstelle s>ud Waqeneinstellung, ausbauen Ein Werkstätten-Sonn- iagsdienst sei für ganz Sachsen mit Erfolg in die Wege sieleitet worden. — Im M^t-lrmnkt der Verhandlungen »and ein Bericht des Hauvtaesckäktstübrers des deutschen Kraftsahrzeughandwerks. Dr. Aßhoft. ver, ausgehend von der bevorstehenden Neuordnung des Rabattwssens im Kraft fahrzeughandwerk, die wirtschaftliche und soziale Auswir kung dieser Neuregelung für die gesamte Kraftfahrzeugwkrt- schaft darlegte. Der Reichsinnungsverband des Kraftfahr- zeughandwerks erstrebe eine weitere Senkung der Haltungs- rost'en für Kraftfahrzeuge. Dresden. Weihnachtsfreudefürdie G e folq- schaft. Der Betriebssichrer eines großen Betriebes in Dresden und Berlin lädt in einer Bekanntmachung alle Arbeitskameraden sowie deren Frauen und Kinder zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier em. Auf dieser Weihnachts feier wird der Betriebssichrer allen Kindern der Gefolg schaftsmitglieder nützliche Geschenke im Wert von 5 bis 10 Reichsmark, je nach dem Alter des Kindes, überreichen. Kipsdorf (Erzgebirge). Starke Steigerung des Fremdenverkehrs In der Gebietsbesprechung für das Osterzgebirge in Oberbärenburg wurde mitgeteilt, daß der Fremdenverkehr trotz ungünstiger Witterungsverhält nisse durchgängig eine Steigerung von 20 v. H. erfahren habe. Die Besucherzahl durch KdF. stieg auf über 17 000 Uebernachtungen und wies damit sogar eine Steige rung von 90 v. H. auf. Die seit langem geforderte Markie rung der Querverbindungen von der Sächsischen Schweiz in das Osterzgebirge soll bis Ende Mai 1937 durchgeführt werden. Für die kommende Weihnachtszeit seien 1000 KdF.- Urlauber angesagt worden, die in Altenberg. Bärenstein, Falkenhain, Geising, Holzhau, Lauenstein, « Rechenberg- Vienenmühle und nötigenfalls in Frauenstein untergebracht werden sollen. Einen breiten Raum in den Besprechungen nahm naturgemäß die Durchführung der deutschen Ski- und Heeresmeisterschaften im Februar 1937 ein. Die Vorberei tungsarbeiten machen gute Fortschritte. Der Rundfunk hat eine nachdrückliche Unterstützung der Veranstaltung zugesagt. Es sollen noch Maßnahmen getroffen werden, um den Sude tendeutschen den Grenzübertritt zu erleichtern und die Auf hebung der Polizeistunde für alle Gebietsgemeinden wir rend ber Skimeisterschaften arMKreben. Zittau. Tragischer Tod eines jungen Mäd chens. In einer Wohnung wurde die neunzehn Jahre alte Gerda Prade gasvergiftet vorgefunden. Das Gas muß von unten her in die im ersten Stock gelegene Wohnung einge drungen sein. Das dem Gastod zum Opfer gefallene Mäd chen hatte vorher einer Freundin gegenüber geäußert, daß ihm seit Tagen ein Gasgeruch in der Wohnung ausgefallen sei. Es konnte bisher noch nicht festgestellt werden, wo das Gas ausströmte. Chemnitz. ArM abgerissen. Am Schloßteich stieß ein Radfahrer so heftig mit einem Lastkraftwagen zusam men, daß ihm durch den Anprall der linke Arm vollständig abgerissen wurde. Der Verunglückte starb im Krankenhaus. Traurige Meidungen Im Lauchhammerwerk der Mitteldeutschen Stahlwerke in Gröditz wurde der verheiratete Montagearbeiter Fritz Ruprich von einem Kran gegen eine Mauer gedrückt und getötet; drei Kinder verlieren durch das Unglück ihren Vater. Trotz Warnungen tummelten sich mehrere Schulkinder beim Schlittschuhlauf auf dem nicht fest zugefrorenen Dorfteich in Kleinraschütz bei Großenhain. Die beiden zwölf und zehn Jahre alten Brüder Henke brachen durch die dünne Eisdecke-. Der ältere Bruder konnte von Einwoh nern gerettet werden, während der jüngere ertrank. Beim Ueberfahren des ungeschützten Bahnüber ganges an der Oelschützer Landstraße bei Wurzen : wurde der von dem Wurzener Arzt Dr. Correll gesteuerte Kraftwagen von einem Zug erfaßt und umgestürzt. Der Lenker des Wagens erlitt nur unbedeutende Schnittver letzungen. Wie berichtet, waren auf der vereisten Delitzscher Land straße bei Leipzig drei Kraftwagen die Böschung hinab gestürzt. Einer der Fahrer, der zweiundsechzig Jahre alte Vertreter Wilhelm Schneller, starb jetzt im Krankenhaus. — Fast an der gleichen Stelle auf der Reichsstraße Leipzig —Borna in Flur W a ch a u, an der am Vortag zwei Fern lastzüge zusammenstießen, geriet ein Fernlastzug infolge der Straßenglätte ins Rutschen und stürzte in den Stra- ßencffaben, ohne daß ernsterer Schaden entstanden ist. An der Unfallstelle hatten sich mehrere Kraftwagen gesammelt, von denen zwei infolge des Nebels auf haltende Kraftfahr zeuge auffuhren. Die Insassen dieser beiden Wagen wurden teils schwer, teils leicht verletzt. — Beim Entleeren von Kohlenstaubwagen im Städtischen Elektrizitätswerk Leipzig beugte sich der zweiundoierzig Jahre alte Kranführer Willi Sack in einen der Kohlen st aubbehälrer lo weit hin ein, daß er sich dabei die Luftzufuhr abschnitt und erstickte. In einem Metallwerk in S ch w a r z e n b e r g brach bei der Beförderung einer schweren Maschine ein Balken. Dem fünfundzwanzig Jahre alten Elektroinstallateur Wer ner Geißler wurde von der vom Gestell herunterrutschenden Maschine der Brustkorb eingedrückt, so daß der Tod auf der Stelle eintrat, Wer erhalt kostenlos Rundlunlgeröte? In der letzten Zeit haben sich, wie die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda mitteilt, die Gesuche um ein Rundfunkgerät aus der Dr. Goebbels-Spende stark vermehrt. Die Landes stelle weist deshalb darauf hin, daß die Dr. Goebbels-Rund- funk-Geräte-Stiftung nicht aus einem Geldfond, aus dem von Zeit zu Zeit bestimmte Summen zur Beschaffung von Rundfunkgeräten für notleidende Volksgenossen ausge schüttet werden können, besteht, sondern daß gebrauchte, von wohlhabenden Volksgenossen zur Verfügung gestellte und wieder instandgesetzte Geräte verteilt, die in diesem Gau aufkommen. Werden also z. B. in Sachsen keine Geräte für die Dr. Goebbels-Spende zur Verfügung gestellt so kann kein Bittgesuch aus Sachsen berücksichtigt werden. Dabei ist zu beachten, daß Bittgesuche an den Führer^ an Dr. Goebbels und andere führende Männer in die Gaue zurückgehen, in denen die Gesuchsteller wohnen. Alle aus Sachsen gerichteten Gesuche kommen zur Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Von hier aus werden Erkundigungen über den Gesuchsteller bei der zuständigen Ortsgruppe der NSDAP, eingezogen und auf Grund dieser Auskunft wird über das Gesuch entschieden. Da die Menge der eingehenden Gesuche eine sehr er hebliche Arbeitsüberlastung bedingt, können in Zukunft nur noch Gesuche bearbeitet werden, denen eine Beurteilung des zuständigen Ortsgruppenleiters der NSDAP, beiliegt; alle anderen Rundfunkgerätegesuche werden abgelehnt. Schließlich sei darauf hingewiejen, daß zur Zeit so viele Gesuche vorliegen und so wenig Geräte zur Verfügung stehen, daß die vorerst bis Mitte nächsten Jahres einge- henden Bitten abgelehnt werden müssen. Für die Zukunft empfiehlt es sich, die Gesuche über den zuständigen Orts gruppenleiter der NSDAP, an die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propa ganda in Dresden zu richten. Aussicht auf Erfüllung eines solchen Gesuches haben, worauf besonders hingewiesen wird, nur kinderreiche F a m i l i e n , O p f e r d e r A r b e i t und K r i e g s o p f e r, sofern Bedürftigkeit und Würdigkeit vorliegen. Die Ge räte bleiben Eigentum der zuständigen Gaurundfunkstelle. WoHenbericht del LandesbauernfüM Getreidewirtschaft. Die Vrotgetreideablieferungen genügen nicht, um der dringenden Nachfrage der Mühlen gerecht zu wer den. In Futtergerste konnten nur vereinzelte Posten, die aus Andienungen von Industriegerste und Abfallgerste aus der Ver arbeitungsindustrie stammten, zugeteilt werden. Gering bleibt oas Angebot in Futterhafer, das den dringendsten Bedarf be friedigte. Die Nachfrage in Brau- und Industriegerste konnte nicht restlos befriedigt werden. Laufendes Vedarss'geschäst wies Roggenmehl auf. Sehr lebhafte Nachfrage bestand weiter in Weizenmehl, dessen Spitzensorten besonders bevorzugt wurden. Durch die außersächsischen Zuweisungen an Weizenkleie konnte der Bedarf gedeckt werden; nur in Roggenkleie steht das Ange bot hinter der Nachfrage zurück. Unverminderte Nachfrage be steht für eiweißhaltige Futtermittel, wovon z. T. bereits die zweite Oelkuchenrate zur Verteilung gelangte. Vermehrte Be achtung finden jetzt Oelkuchenmischfutter in gehaltreichen Zu» sammensetzungem Kartoffelflocken wurden infolge der leichten Preiserhöhung vorsichtiger ausgenommen. Malzkeime, die in geringen Mengen auf den Markt gebracht wurden, landen zu den festgesetzten Höchstpreisen Kaufer. Die Angebote in Rauh» futter sind ausreichend, jedoch finden gute Heüsorten zu ange messenen Preisen Käufer. Fischmehl wurde knapp angeboren, so daß der, Bedarf hierin nicht gedeckt werden konnte. Viehwirtfchaft. Die Beschickung der Rindermärkte änderte sich wenig. Kälber wurden verstärkt aufgetrieben, weshalb aus allen Plätzen voll zugeteilt werden konnte. Der Austrieb für Schafmärkte entsprach dem Bedarf. In Chemnitz gaben die Preise für Hammel bis 4 ^1 nach; an den übrigen Märkten wurde zu unveränderten Preisen gehandelt. Auch die Schweine- Märkte wiesen ein höheres Angebot auf. Milchwirtschaft. Die Milchanlieferung stieg leicht an, wäh rend der Frischmilchabsatz sowie der Rahmabsatz zurückaingen. Die Buttererzeugung in den sächsischen Molkereien hielt sich auf der bisberigen Höhe. Die Eingänge bei ven Großverteilern lagen säst ebenso hoch wie in der Vorwoche. Das Käsegeschäft wickelte sich in allen Sorten lebhaft ab mit unveränderten Prei sen. Kartosselwirtschaft. Marktlage in Speisekartoffeln äußerst ruhig. Dem starken Angebot steht geringe Nachfrage gegen über. In Futterkartoffeln findet die angebotene Ware nicht immer Absatz. Fabrikkartoffeln geschäftslos, ebenso in Pflanz- kartosfeln. Eierwirtschaft. Zuschußmengen standen im gleichen Maß wie in der Vorwoche zur Verfügung; die Versorgungslage ist dementsprechend nur weniavercindert. Da die Absatzmöglichkeiten auch in der vergangenen Woche unverändert groß waren, bleibt die Nachfrage des Großhandels unverändert stark bestehen. Garten- und Weinbauwirtschaft. Im allgemeinen sind die Zufuhren an Tafeläpseln gestiegen: sie wurden flott abgesetzt. Das Angebot an Birnen konnte untergebracht werden. Der Verlaus von Bananen belebte sich wesentlich, ebenso der von Nüssen. Besonders groß bleibt das Angebot an Rot- und Weiß kohl das nicht restlos abgesetzt werden konnte, wenn auch der Verbrauch leicht stieg. Zittauer Blumenkohl ist durch den Frost im Wert stark" zurückgegangen und läßt sich nur schwer absetzen. Größere Mengen güten rheinischen Blumenkohls sind hsreingekommen. Das Angebot in allen anderen Gemüsearten ist dem Bedarf entsprechend vollkommen ausreichend; z. V. feh len nur Tomaten, aber auch hier ist Ver Bedarf knapp gedeckt,