Suche löschen...
Ottendorfer Zeitung : 13.11.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193611131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19361113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19361113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-11
- Tag 1936-11-13
-
Monat
1936-11
-
Jahr
1936
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 13.11.1936
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Von Hussöknung? UM-ilaliMtz wähmg aus i» LW. Es ist nicht zu bestreiten, daß sich eine Wiederan näherung zwischen Italien und England vollzieht. Mussolini betonte in seiner Mailänder Rede zwar die hervorstechenden Lebensinteressen Italiens im Mittelmeer, aber er erkannte doch bis zu einem gewissen Grade die Bedeutung dieser Gewässer sür England an und erklärte sich bereit, ihr Rechnung zu tragen. Dieser versöhn lichen Haltung entsprach die Antwort Edens im Unterhaus, wenn er auch natürlich den Wert, den Eng land auf die freie Passage durch das Mittelmeer legen müsse, anders, und zwar entschiedener formulierte als es in der Mussolinischen Gegenüberstellung geschehen war. Beide Parteien hatten mit diesen Reden aber das Mittel- meergespräch eröffnet, und Mussolini hat in zwischen durch das dem „Daily-Mail"-Korrespondenten Ward Price gegebene Interview noch deutlicher ausgespro chen, wie er sich ein Uebereinkommen denkt. Er sucht im Augenblick keinen Vertrag im engeren Sinne des Wortes. Wahrscheinlich ist er der Meinung, die Schwierigkeiten all die dann zu regelnden Einzelfragen in Paragraphen zu fassen, seien noch zu groß. Aber ein Gentlemen-Agreement über die beiderseitigen Interessen und die im Mittelmeer zu befolgende Politik erscheint ihm schon jetzt möglich. Die Annäherung zwischen den beiden Ländern hat aber auch auf wirtschaftlichem Gebiet gerade in den letzten Tagen einen bemerkenswerten Schritt vorwärts getan. Die Sank tionen hatten die normalen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen England und Italien so gut wie vollkommen unter brochen. Die englischen Bezüge aus Italien waren auf eine Winzigkeit zusammengeschrumpft und der Export dahin ebenfalls. Auch als die Sanktionen in aller Form aufge hoben wurden und England zwar wieder Miene machte, all die angenehmen Dinge, die es in Italien gekauft hatte, wieder zu bestellen, rührte man sich in Rom noch nicht. Die englischen Exporteure kamen nicht auf ihre Rechnung. Ver handlungen von Regierung zu Regierung setzten ein und jetzt erst ist durch ein neu abgeschlossenes Clearing- und Handelsabkommen der normale Zustand für den Waren austausch zwischen England und Italien einigermaßen wie der hergestellt. Welche Wichtigkeit man diesem Abkommen in London beimißt, geht daraus hervor, daß Ministerpräsi den Baldwin es in der Rede, die er auf dem Lordmayor- Bankett am Montag hielt, ausdrücklich mit Befriedigung erwähnte. Im übrigen streifte er auch die angestrebte Mittelmeerregelung und wenn er auch nicht mit der Ausführlichkeit, mit der Eden dieses Problem im Unter haus behandelt hatte, darauf einging, so waren seine Aeußerungen im Ton und in der Tendenz vielleicht noch entgegenkommender. Es scheint nun, daß englischerseits bereits ein formulierter Vorschlag in Rom übergeben worden ist, der über eine Normalisierung der englisch-italie nischen Beziehungen im Mittelmeer noch hinausgeht und auf einen gegenseitigen Beistandspakt der beiden Länder zukommen würde. Nach einer Londoner Pressemeldung soll der englische Ent wurf Vorschläge für die Vereinbarung vonFlot - tenstützpunkten, über die V e r st ä r k u n g beider Flotten und Uber ihr Zusammenwirken im Interesse der Aufrechterhaltung des g e g e n w ä r ti g e n B e- sitzstandes im Mittelmeer machen. Als Gegen leistung bietet London an, die Eroberung Abessiniens durch Italien anzuerkennen, sobald der Völkerbund sie gut geheißen haben wird, was er wohl sehr bald tun würde, wenn England sich dafür erklärt. Auf dieser Grundlage sollen zur Zeit in Rom Verhand lungen geführt werden. Nötigenfalls — so will die betref fende Londoner Zeitung wissen — werde Graf Ciano zu einer Aussprache nach London eingeladen werden. Die Initiative liegt offenbar im Augenblick mehr auf feiten Englands. Vielleicht muß man hierin eine Illustra tion zu dem Edenschen Wort, daß England die Führung sich nicht aus der Hand nehmen lassen werde, erblicken. Jeden falls ist in London, auch mit Rücksicht auf die Westpaktver handlungen, das Interesse an der Wiederherstellung guter und normaler Beziehungen zu Rom recht groß. Mussolini seinerseits hat keinen Grund, sich diesem Werben zu ent ziehen, wenn er dadurch für die Festigung der italienischen Stellung etwas gewinnen kann. Solche Geschäfte auf Gegen seitigkeit sind auch in der Politik meistens die dankbarsten. In Europa wird man jedenfalls in absehbarer Zeit mit der Bereinigung der Beziehungen zwischen England und Ita lien und der Wiederherstellung eines neuen Freundschafts verhältnisses allem Anschein nach rechnen müssen. Vneiendespnevkung in Wien. Konferenz der RömerprotokoN-Slaalen. Wien, 11. November. Ueber die Besprechungen des Außenministers Ciano mit den verantwortlichen öster reichischen Staatsmännern wurde am Dienstagabend fol gende Verlautbarung ausgegeben: „Im Laufe des gestrigen und heutigen Tages haben zwischen Bundeskanzler Dr. Schuschnigg sowie Staats sekretär für die auswärtigen Angelegenheiten Dr. Schmidt, und dem italienischen Minister des Aeußern Grafen Ciano, dessen bisheriger Aufenthalt in Wien bekanntlich der Erwiderung der von Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Staatssekretär Dr. Schmidt dem italie nischen Regierungschef Mussolini und der Römer- regierung gemachten Besuchen galt, wiederholte längere, in freundschaftlichem Geiste geführte Unterredungen über eine Reihe von Fragen stattgesunden, die unmittelbar die Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien sowie die so eben zu einem glücklichen Abschluß gelangten Wirtschafts verhandlungen betrafen. Außerdem waren die Besprechun gen der drei Staatsmänäner auch der Vorbereitung der nach Eintreffen des ungarischen Ministers des Aeußern, vonKanya, morgen beginnenden Konferenz der Außen minister der Römerprotokoll-Staaten gewidmet." Daß das soeben in Rom unterzeichnete neue Handels- abkommenOesterreichs mitItalien gerade zu Beginn der Wiener Besprechungen veröffentlicht wurde, hat hier allgemein einen guten Eindruck gemacht, denn nun mehr glaubt man von den Sorgen einer Verschlechterung der Exportmöglichkeiten nach Italien auf Grund der Lire- abwertung befreit zu sein. Die Begünstigung für die öster reichische Ausfuhr werden — gemessen an den Abmachungen vom Jahre 1932 — um rund 50 Prozent erhöht. Vor allem ist es gelungen, den Holzexport nach Italien mindestens im seitherigen Umfang sicherzustellen. Die Blätter vermerken übrigens, daß Bundeskanzler Dr. Schuschnigg während der Besprechungen mit dem Grafen Ciano doch die Zeit gefun den habe, den französischen Gesandten in Wien zu emp fangen/ Ungarn und die Wiener Konferenz. Am Dienstagnachmittag sprach aus Anlaß der bevor stehenden Dreierkonferenz der Pressechef der yngarischen Gesandtschaft in Wien, von Ziegler, über „Ungarn und die Wiener Konferenz vor den Budapester Korrespondenten der ausländischen Presse. Von Ziegler ging davon aus, daß die ungarische Politik Revisionspolitik sei. Un garn rechne auf die Einsicht seiner Nachbarn. Seine Politik sei dynamisch eingestellt und richte sichgegendasPrin- zip der kollektiven Sicherheit, gegen die S> (Nachdruck verboten.) Er hatte von ihr noch die dunkle Vorstellung eines wüsten Schlachtfeldes vom Abend vorher. Doch davon war nichts mehr zu bemerken. Die Dielen waren mit weißem Sand bestreut, die Fenster standen weit offen, die frische Märzluft hatte den letzten Tabakdunst von den ver räucherten Tapeten gescheuert. An einem kleinen Tisch in der äußersten Ecke entdeckte er Christa. Sie war allein, hatte den Kopf in die Hand gestützt und starrte in eine große Tasche. Er ging zögernd über die knarrenden Dielen. Die versunkene Haltung des Mädchens beunruhigte ihn. „Guten Morgen, Fräulein Schultheß", sagte er mit einer übermäßig fröhlichen und lauten Stimme. Christa schrak auf. „Guten Morgen, Herr Regesa." Sie reichte ihm die Hand. „Seien Sie mir nicht böse, daß ich so spät erscheine. Es ist gestern abend ein bißchen hoch hergegangen. War ten Sie schon lange auf mich? Wo ist denn Graf Schlehwe?" „Lutz ist verhaftet. Er ist vor einer Stunde abgeführt." „Mein Gott", sagte Conrad erschreckt und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Das ist doch sicher ein Mißver ständnis." Der Wirt erschien, begrüßte umständlich seinen Ehren gast und erkundigte sich nach seinem Befinden. Dabei warf er scheue Blicke auf Christa, die wieder vor sich hinstarrte. Conrad wünschte ihn zum Teufel. Er bestellte ein Frühstück mit starkem Kaffee und war froh, als der Wirt verschwand. Er setzte sich neben Christa und sah einen Augenblick forschend in ihr Gesicht. Er fand nichts von Schmerz oder Verzweiflung darin, es schien ihm vielmehr, als sei es noch entschlossener als gestern abend. Er freute sich über diese Feststellung. „Es wird sich alles aufklären, Fräulein Schultheß. Wir müssen vor allen Dingen den Kopf oben be halten." Christa sah auf und griff plötzlich nach seiner Hand. „Dafür danke ich Ihnen." „Wofür denn?" fragte er verwundert. „Für das ,wir'." „Ach so." Er fühlte, wie er rot wurde. Es war ihm gar nicht bewußt gewesen, daß er ,wip gesagt hatte. „Jetzt weiß ich — wovon ich gestern noch nicht über zeugt war —, daß Sie mir und Lutz wirklich helfen werden." Da habe ich etwas Schönes angerichtet, dachte Conrad, und wich ihrem Blick aus. „Das ist doch selbstverständlich, daß ich Ihnen beistehe, wenn Sie in Not sind. Aber ich glaube, es ist nicht einmal nötig. Ich nehme an, daß Graf Schlehwe bald wieder er scheinen wird und sich totlacht über den Witz, den sich die Polizei von Uffenried geleistet hat." „Das dachte ich auch. Als Lutz mit dem Beamten weg ging, sagte er, ich solle mir keine Sorgen machen, er wäre bald wieder da. An der Tür winkte er mir noch einmal zu und lachte, wie nur ein sorgloser Mensch lachen kann, der ein gutes Gewissen hat. Ich glaube an ihn, Herr Regesa, er ist doch auch der einzige Mensch, den ich habe." Sie sah ihn fragend an, als erwarte sie von ihm eine Bestätigung. Conrad nickte und meinte, daß das durchaus richtig sei. Dieser Glaube gebe ihr die Kraft, alle Schwierigkeiten — falls sie sich Wider Erwarten ergeben sollten — zu über winden. „Seltsam", sagte sie nach einer Weile nachdenklich, „wenn Sie so etwas sagen, klingt das ganz anders, als wenn es Lutz sagt. Es klingt — wie soll ich mich aus drücken — sicherer, zuverlässiger. Vielleicht liegt es daran, daß Lutz es nicht so einfach sagt, sondern mit viel mehr Worten." „Viele Worte mache ich allerdings nicht. Man verliert dabei die beste Zeit für das Handeln, und ich bin immer sehr für Taten." „Den Eindruck habe ich gleich von Ihnen gehabt, und deshalb hatte ich auch zuerst Angst. Ich dachte mir, das ist so ein Mensch, der nicht viel Federlesens macht. Aber nun habe ich keine Furcht mehr vor Ihnen. Jetzt müssen Sie mir noch sagen, Herr Regesa, wie der Polizei so etwas passieren kann. Ich habe mir, bevor Sie kamen, den Kopf zerbrochen, wer diesem Polizisten Wohl den Befehl gegeben hat, hierherzugehen und Lutz einfach zu verhaften." „Sicher sein Vorgesetzter." „Und wer hat es diesem gesagt?" „Dessen Vorgesetzter", sagte Conrad lachend. „So war es früher beim Militär. Aber hier ist das natürlich etwas These vom unteilbarenFrieden. Das deutsch österreichische Abkommen vom 11. Juli sei von Ungarn auss wärmste begrüßt worden, denn dadurch seien erst weitere Bahnen der evolutionären Entwicklung freigelegt worden. Von Ziegler gab sodann der Meinung Ausdruck, man könne heute Deutschland als stillen Partner der römischen Protokolle betrachten. Dies genüge vollauf. Paris erwartet „sensationelle Ereignisse". Paris, 11. November. Die französische Presse besteht in auffallender Hartnäckigkeit auf ihrer Ueberzeugung, daß die Wiener Konferenz „sensationelleEreignifse" bringen werde. Da man sich in Frankreich mit diesen Prophezeiungen getäuscht hat, gibt man allerdings vorsich tigerweise zu, daß diese Sensationen erst einige Zeit nach der Konferenz sich in der internationalen Politik bemerk bar machen könnten. Die Wiener Besprechungen werden sich, so glaubt man rn Paris, um die Frage der ungarischen Aufrüstung, der Italien eine besonders offizielle Unter streichung geben will, und um die Möglichkeit einer öster reichischen Neutralitätserklärung drehen. Während man bis zur Mailänder Rede Mussolinis in Paris gehofft hatte, daß die Wiener Konferenz die Wiederaufnahme neuer An- näherungsverhandlungen zwischen den römischen Protokoll- staaten und der Kleinen Entente bringen würde, fürchtet man nun in Frankreich, daß diese Aussichten stark kompromittiert worden sind durch das energische Eintreten Mussolinis für den ungarischen Revisionismus. Wieder polnische Deutschenhetze. Danzig, 10. November. Die-„Dato" (Danziger Korre spondenzbüro) meldet: Erst jetzt gibt die polnische Presst nähere Einzelheiten zu der am Sonntag in Gdingen statt gefundenen Protestversammlung gegen Danzig, nachdem, wie inzwischen bekannt geworden ist, die Texte der Mst düngen einer weitgehenden Zensur unterzogen werden muß' ten, da die auf der Kundgebung gehaltenen Reben eine so unerhörte Entgleisung darstellen, wie sie in der letztes Zeit aus polnischer Seite kaum vorgekommen ist. Mehrere tausend Einwohner Gdingens solleit an der Protestver sammlung teilgenommen haben. Nach Anhören der Ansprachen mehrerer Redner sei eine Entschließung gefaßt worden, die die „Gewaltakte a» den Danziger Polen" verurteilt. Eine Abordnung der Versammlung hat diese Entschließung dem Regierüngs- kommissar in Gdingen überreicht, welcher erklärte, daß er sie an seine Vorgesetzte Behörde weiterleiten werde- Wie weiter zu erfahren war, hatten sich Bereinigungen und Organisationen aller politischen Richtungen an der Kund gebung beteiligt. Den Ton gab der berüchtigte Westver band an. Er schickte den Pfarrer Szarkowski vor, weW'' betonte, „daß die Nachsicht der Polen gegenüber den Aich wüchsen des Danziger Zwerges erschöpft sei" und daß man die endgültige Regelung des Verhältnisses .zwischen Polen und Danzig fordern müsse. Der Vertreter der polnischen - Sozialdemokraten,, R"' sinek, ließ sich in der übelsten Weise über die Danzig Fragen aus und erklärte zum Schluß: „Entweder bleibt Danzig eine Freie Stadt oder sie wird eine Seestadt PE merellens! Angesichts des Nationalfeiertages und der Feß' lichkeiten, die mit der Ueberreichung des Marschallstabck an General Rhdz-Smigly im Zusammenhang stehen, kö»- nen wir dem neuen Marschall Polens Danzig zum Ee- schenk machen." Nach dem Absingen des deutschfeindlichen Nota-ÄedO' bewegten sich die Versammlungsteilnehmer in geschlosscvsi" Zuge nach dem Regierungskommissariat, wobei sie Tra»^ Parente mit verschiedenen Aufschriften mit sich führte Interessant war folgendes Transparent: „Wir fordw'- daß die Berliner Provokateure aus Danzig hinausgewesi feu werden!" Den Höhepunkt erreichte die ganze Mw' gebung in den: Augenblick, als der Vorsitzende des Ver bandes der Legionäre in Gdingen, Jablonowski, auf GrMp der letzten Ereignisse in Danzig forderte, daß man die Gewaltakte „unberechenbarer nationalsozialistischer Ele mente" in Danzig mit Repressalien gegenüber den Dock' scheu in Pommerellen antworten solle, „Mr veRangev/ so sagte er, „den deutschen Besitz an der Küste aufzß- kaufen und die Wirtschaftsbetriebe in Gdingen zu polviw sieren." Zum Schluß wurde eine Entschließung angeno'"' men, die in ihrem Wortlaut die Forderungen der einzelne" Redner noch einmal zusammenfaßt. Sich Berlin ^.November s stn Vierjahr« stuckt, die die üch der Sich Sicherstellung b>d Wirtschaft Netallwirtschc Facharbeitern i stufte und dee Ichastspolitisch älterer Anges: »ortanzeigen Netallarbeite Dies sind die Sicherst Nährend bei Arbeitslose ge Zwischen gelei jurückgegange beitseinfatzes 1933 eine gro bei wichtigen lull- und Ei' ttbeitermang« abzuhelfen de silan vorgesek können, dien Ninisterpräsi! Die Anoi sien. Wer jed Anordnungen !>w Reichsges „Zweiten Ve planes vom ä strafe, letztere Strafen bestr« Vor Ver steichsanstalt Sicherung, Sy Cr wies dara in dem Aufb« einer Verrinc sonders im E siachte sich ei: sie erste An den genannt« «on Lehrling, bis zu der Z steht. Dabei welchen Erür durch finanzi anderen llnt iahrung hat c »ete Betriebs chulungsverß ziemlich probl Es hat s von fachlich a iu ihren Bei rufen beschäf »rbeitern ab« berufen dem vrdnung übe: ! Arbeitern in den Arbeitsä bei ihnen ber stdem Fachar s Keruf tätig s Die Durchs aber nur g deute gibt es anderes. Es wird irgend jemand eine Anzeige gemacht haben." „Sehen Sie", sagte Christa lebhaft, „das habe ich mir auch gedacht, und das hat mich ein bißchen beunruhigt- Vielleicht gibt es jemand, der Lutz haßt, der ihn nun über allhin verfolgt, ohne daß er es ahnt, der ihm aufge lauert hat —" „Um Gottes willen", rief Conrad aus, „wie können Sie nur so etwas denken. Das gibt es ja gar nicht. Das klingt wie ein ganz schlechter Film." „Das kann ich nicht beurteilen", sagte Christa ein wenig beleidigt, „ich habe noch nie einen Film gesehen ' Conrad lehnte sich zurück und sah Christa un gläubig an. „Es ist so. Sie brauchen mich gar nicht so anzusehep Sie vergessen, daß ich bis vor einigen Wochen im Sack« Coeur war. Wissen Sie, was das Sacrs Coeur ist?" „So ungefähr. Aber Sie scheinen es ja nicht besonders zu lieben, sonst wären Sie Wohl nicht ausgekniffen." Christas Augenbrauen schoben sich zusammen, sie si" plötzlich zornig aus. „Ich bin nicht ausgekniffen, Herr Regesa, sondet" nicht ins Sacrs Coeur zurückgekehrt, weil ich nicht konnte- Das ist ein Unterschied." „Das ist es," sagte Cornad scheinbar zerknirsch'- „Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht beleidigen. — Au" erzählen Sie mal vom Sacrö Coeur, das interessiert MiM nämlich mächtig." Er hoffte dabei einiges über den Grafen und die Artz wie und wo sie ihn kennengelernt hatte, zu erfahren. „Das Sacrs Coeur", sagte Christa, „ist eine sehe gutes und vornehmes Erzichnngsinstitut. Es geht do" sehr streng zu. Trotzdem fühlte ich mich dort sehr wov' und geborgen." ... „Ach", sagte Conrad enttäuscht. Das paßt ja gar mm zu dem, was er erwartet hatte. Es machte die Sache,nom dunkler, als sie an sich schon war. Schließlich ging jede normale Mensch gern dahin zurück, wo er sich wohl geborgen fühlte. Es mußte da etwas geschehen sein, WU ihr die Rückkehr unmöglich machte. Es hing zweifellos m> Schlehwe zusammen. , „Dann hatten Sie sicher dort viele Freundinnen, meinte Conrad, in der Hoffnung, wenigstens eine klärung dafür zu erhalten, daß sie sich in dem „strsi'9 , Laden" — wie er das Sacrs Coeur jetzt für sich in sew Landsknechtsprache nannte — geborgen gefühlt hatte. «Fortsetzung solgt.) >0! „Nein, keine Geleg« war darauf zu überlasse allzu weltl Mauern ger streng gchai rinnen untc hatten wir z auch die wu „Das ij „Daß es so ruhigen: er zurück, die z: ihm immer über das er Christa das alles sch weil ich es s Übrigens ko vrdnung un nreundin, n der ich bis daß ich seit « habe." Conrad denn nicht sc . „Natürl 'sine Mensd „Haben kder Mensc angenehm." ... „Ich w< simmert. M Mholikin, r sie Verwan! sivatet hab Mg meine >ren, die al 1 'atzen. Nur
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)