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Was ist „allgemeinen" West-, Ost-, Regionalpakk und Völkerbunö. Neville ChamberlainWber Englands Weltsriedensziele. London, 6. November. Im Verlauf der gestrigen Unter hausaussprache ergriff zunächst für die Labour-Party Dal- tom das Wort. Er erklärte, Edens Rede fei enttäuschend. Mander (Liberal) erklärte, die Lage in Spanien sei äußerst beschämend für England. Es sei bedauerlich, daß die Regierung die Nichteinmijchungspolitik nicht energischer Be treibe. Winston Churchill (Konservativ) erklärte, er könne der Rede Edens im wesentlichen zustimmen. Man müsse im Völkerbund die größte Anzahl gut bewaffneter Völker zusammenfassen, die entschlossen seien, gegen jeden Angreifer, woher er auch kommen möge, vorzugehen. England müsse bei einer solchen Politik eine entscheidende Rolle übernehmen. Churchill wies weiter darauf hin, daß Eden den Sowjetstaat in seiner Rede nicht erwähnt habe. Er, Churchill, stimme der Auf fassung zu, daß England und Frankreich sich nicht in einem „nationalsozialistischen Feldzug" gegen den Kommunismus hineinziehen lassen sollten. England werde selbst in der Lage sein, mit seinen Kommunisten fertig zu werden. Chur chill bezeichnete dann die gegenwärtige Politik Sowjetruß- lapds als unerhörten Wahnsinn. Es wäre ein Verbrechen, französische oder britische Soldaten aufzufordern, einem solchenRußland zu Hilfe zu eilen, ja — es wäre ein Akt der größten Dummheit. Das „andere" Rußland, das in Frieden gelassen werden wolle, sei zur Zeit nicht vorhanden. Im weiteren Verlaufe der Unterhausaussprache er klärten mehrere Vertreter der Opposition, daß sie mit den Aeußerungen Edens grundsätzlich einverstanden feien. Der Abgeordnete der Labour-Party, Morgan Iones, for derte die Regierung auf, ihre Bemühungen nicht fo sehr auf einen We st Mächtepakt wie vielmehr auf eine allum fassende europäische Regelungzu richten. Er hoffe, daß die Regierung zu einer Prüfung Ler Frage der Rohstoffe und des Zuganges zu den Märkten bereit sein werde. Die Aussprache wurde im Namen der Regierung durch den Schatzkanzler Neville Chamberlain abgeschlossen. Er erklärte, daß alleParteienim Unter haus der von Eden dargelegten Politik zugestimmt hätten. Dann wies er nochmals daraufhin, daß England an der Bölkerbundspolitik festhalte, obwohl der Völkerbund in seiner Hauptaufgabe, nämlich den Weltfrieden zu sichern, versagt habe. Man müsse feststellen, ob es eine bessere Me thode zur Aufrechterhaltung des Friedens gebe, oder aber man müsse die Fehler des Völkerbundes beseitigen, damit sich sein Fehlschlag nicht wiederhole. Er glaube nicht, daß irgendein Abgeordneter wünsche, daß England dem Völker bund den Rücken kehre und sich wieder dem alten Bündnis system zuwende. Die britische Regierung habe immer wieder klar betont, daß sie eine Aufteilung Europas in gegnerische Blocks verbündeter Mächte ablehne. Sie wolle nicht das Zünglein an der Waage zwischen ihnen sein oder sich mitz dem einen oder anderen Block verbünden. Dieses System sei tot und könne nicht zu neuem Leben erweckt werden. Die einzige Hoffnung der Welt sei daher, ein System der kollek tiven Sicherheit zu finden, daß den Frieden Herstellen und aufrechterhalten würde, ohne den Fehlern des kollektiven Systems in seiner bisherigen Form verfallen zu sein. Das von der Opposition geschilderte Ideal, alle Staaten sollten gegen einen Angreifer zusammenstehen, liege gegenwärtig noch in weiter Ferne. Wenn man die kollektive Sicherheit aufrechterhallen wollte, dann müsse zuerst der Völkerbund gestärkt und sogar durch irgendein anderes System unterbaut werden, das zur Aufrechterhaltung des Friedens in den am meisten gefähr deten Weltteilen beitragen würde. Man müsse die Tatsache berücksichtigen, daß jede Nation gewisse für sie lebenswich tige Belange habe. Daher sollte es möglich sein, Regionalpakte abzuschließen, an-denen sich die Staaten beteiligen würden, die an den von den Pakten betroffenen Gebieten in erster Linie inter ¬ essiert seien. Solche Regionalpakte dürften jedoch nach An sicht der britischen Regierung nicht an Stelle der allgemeinen Völkerbundsverpflichtungen treten, sondern sie müßten diese stärken. .Wenn man daher die allgemeinen Völkerbundsverpflichtungen durch derartige streng bindende Vereinbarungen zwischen N a t i o n e n, die an besonderen Gebieten interessiert seien, verstärken könnte, dann würde dies beträchtlich zur Sicher heit in der Welt beitragen. Die Regierung habe angedeutet, daß sie versuchen wolle, einen westeuropäischen Pakt herbeizuführen. Eden habe jedoch als zweiten Punkt betont, daß eine allgemeine europäische Regelung zustande kommen müsse. Es treffe völlig zu, daß England der Friede in irgendeinem Teil der Welt nicht gleichgültig sein könne da ein Konflikt an irgend einer entfernten Stelle zu einem Weltkrieg führen könnte. Die englische Regierung würde gern das Zustandekom men eines osteuropäischen Paktes nach ähnlichen Richtlinien wie den allgemeinen des Westpaktes sehen. Eng land selbst würde an einem solchen Pakt nicht teilnehmen. Das bedeute jedoch nicht, daß es irgendeinem anderen Staat freie Hand geben würde, zu tun, was ihm bliebe, oder daß England sich verpflichten würde, sich unter keinen Umstän den einzumischen. Tatsächlich behalte sich England freie Hand vor, die Umstände des Einzelfalles zu er wägen. Es beschränke seine tatsächlichen Verpflichtungen auf die Regionalpakte, die seine lebenswichtigen Interessen angehen. Anschließend kam der Schatzkanzler auf die Wirt schaftsfragen zu sprechen. Er betonte, daß England eine Normalisierung der internationalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen anstrebe. Die Dreimächteerklärung an läßlich der F r a n k a b w e r t u n g sei ein erster Schritt in dieser Richtung gewesen, dem weitere Schritte folgen müß ten. Niemals fei geplant, durch diese Methode wieder zum Goldstandard durch eine Hintertür zurückzukommen. Vor Erfüllung einer Anzahl von Bedingungen bestünden keine Aussichten, daßEnglandzumG old st andard zurückkehre. Chamberlain wies hierauf auf die Frage der Rohstoffe. Er erinnerte daran, daß die Völkerbundsversammlung den Rat in einer Entschließung aufgefordert habe, einen Aus - s ch u ß zur Prüfung dieser Frage zu ernennen, und daß sie die Beteiligung der Nichtmitgliedsstaaten des Völkerbundes als erwünscht bezeichnet habe. Abschließend erklärte Chamberlain, die Aussprache habe die Regierung in ihrem Wunsch bestärkt, einen allgemeinenFrieden herbei zuführen. Die Pariser Prssse erfreut über Edens Ne-e. Paris, 6. November. Die Rede des englischen Außen ministers Eden vor dem Unterhaus wird von der franzö sischen Presse mit ganzbesonderer Genugtuung ausgenommen. Man hebt in Ueberschrift und Text durch Fettdruck die Feststellung Edens hervor, daß die engli s ch- französischenBe Ziehungen noch nie so gut ge wesen seien wie im Augenblick. Gleichzeitig legt man aber auch Wert auf die Versicherung Edens, daß Großbritan nien keine Einkreisung Deutschlands wünsche, sondern 'im Gegenteil mit dem Dritten Reich freundschaft liche Beziehungen unterhalten wollte. „Jour" stellt fest, in Edens Rede handele es sich gleichzeitig um die Bestätigung der Autorität und um eine Einladung zur friedlichen Regelung der europäischen Fragen. Die Antwort Edens auf die Rede des Duce in Mailand fei sehr versönlich gewesen. Besonders anerkennenswert aber seien seine Ausführungen über die englisch-französischen Be ziehungen. Es sei angenehm, von der Tribüne des Unter hauses herab zu hören, daß diese Beziehungen noch nie so vertrauensvoll gewesen seien wie gerade jetzt. — „Pdsck Parisien" meint, die Ausführungen Edens würden sicherlich dazu beitragen, die internationale Lage zu klären. Das Blatt unterstreicht weiter die Erklärung Edens, wonach England keine Einkreisung Deutschlands wünsche. Die „Stampa" mißtraut der englischen Mittelmeerpolitik. Mailand, 6. November. Die große außenpolitische Rede Edens wird in der. norditalienischen Presse vorerst ohye eigene Stellungnahme wiedergegeben. Nur die Turiner „Stampa" macht in einem Leitaufsatz dem englischen Außen minister den Vorwurf, eine rein negative Haltung einge nommen zu haben, der das übliche Leitmotiv der englischen Verpflichtungen gegenüber dem Völkerbund zugrunde liege. Diese Ausgangsstellung fei, wie das Blatt erklärt, geeignet, die von Italien gewünschte mögliche Entwicklung der Ver ständigung psychologisch zu zerstören. Es sei unerläßlich, daß die gegenseitigen Auffassungen in einer Atmosphäre des Verständnisses eine Klärung erfahren. Die „Stampa" will in den Worten Edens einen Rück schritt gegenüber den Erklärungen von Lord Halifax er blicken und schreibt, Italien müsse mit Bitterkeit feststellen, daß die britische Mkttelmeerpolitik in diplomatischer und strategischer Hinsicht von den gleichen Aeußerungen geleitet werde, wie die englische Haltung gegen Italien während des abessinischen Unternehmens. Es sei nur natürlich, wenn i» Italien der Verdacht entstehe, daß die englische Politik iN Mittelmeer wie auf dem Kontinent derzeit nur bestrebt sei, Zeit zu gewinnen bis das ungeheure Rüstungsprogramm vollendet werden könne. Wenn dies der Grundgedanke der britischen Haltung sei, dann stelle er keineswegs einen Bei trag zum Frieden dar, der eine scharf umrissene Verantwort lichkeit, eine kühne Initiative, frei von Vorurteilen und Irrtümern der letztenbeiden Jahre, dringend erfordere. Kommunistische Demonstrationen vor der deutschen Botschaft in London. London, 6. November. Die außerordentlich verstärkte Hetze gegen Deutschland, Lie auch bei der La bour-Party Unterstützung fand, hat am Donnerstag abend zu Demonstrationen vor der deutschen Botschaft ge führt, in deren Verlauf einige Fensterscheiben eingeworsst wurden. Ein willkommener Anlaß für die kommunistische» Hetzer bot die Hinrichtung Andres. Da sich an den Kund gebungen nur eine beschränkte Anzahl von Personen be teiligte, konnte die Polizei die Ordnung rasch wieder hel stellen. Drei Personen wurden verhaftet, darunter eine Frau, die sich vor Gericht zu verantworten haben wird. Einstellung von Freiwilligen für ' Herbst 1937. Das Generalkommando des IV. Armeekorps (Keh^ kreiskommando IV) teilt unter Bezug auf die in der Pr^ vom 11. Oktober veröffentlichte Bekanntmachung d. Reichskriegsministeriums: „Eintritt als Freiwilliger l" die Wehrmacht" mit: Wer im Oktober 1937 als Freiwilliger in das Heer eintreten will, muß sein Einstellungsgesuch baldmögW an den Truppenteil einsenden, bei dem er eintreten wiü- Bewerber, die mit der Absendung ihres Einstellung^ gesuches bis zum Jahresende und länger (Meldeschluß' 15. Januar 1937) warten, laufen Gefahr, von dem TrE teil ihrer Wahl infolge Besetzung aller Freiwilligenstelle» nicht mehr angenommen zu werden. Die Wehrmeldeämter und polizeilichen. Meldebehörd-» erteilen darüber Auskunft, welche Unterlagen dem Ein stellungsgesuch beizufügen sind. 6) (Nachdruck verbalen.! Gegen 8 Uhr sanden sich alle Helfer und die Beamten der Bürgermeisterei in der kleinen gemütlichen Gaststube des Gasthofs „Zum Adler" ein, und ein gewöhnlicher Uffenrieder Tag ging hier unerwartet ungewöhnlich zu Ende. Conrad fühlte sich verpflichtet, seine freundlichen Helfer zu einigen Runden Bier und Kirsch einzuladen. Der Wirt begrüßte den Anlaß eines seit geraumer Vorzeit nicht dagewesenen Umsatzes mit einer verlegenen Herzlich keit und bat sich mit vielen unverständlichen Redewendun gen die Gunst aus, dem „tapferen Flieger" eine Flasche Wein seines besten Jahrganges kredenzen zu dürfen. Conrad freute sich über das Wort „kredenzen" ganz besonders und nahm das ehrenvolle Geschenk dankend an. Er fühlte sich unter diesen schlichten Leuten Wohl und schob den unangenehmen Gedanken an seine Mission wieder zurück. Dann faßte er aber doch den Mut, sich bei dem Wirt vorsichtig nach einem Fräulein Schulthetz zu er kundigen; er erfuhr, daß eine junge Dame dieses Namens das Zimmer 12 bewohne. Nach dieser beruhigenden Aus kunft bestellte er sich endlich ein Schnitzel, wie es ihm der freundliche Wirt empfohlen harte. Es war von Uffenrieder Art, breit ausladend wie die behäbige schwäbische Herzlichkeit und Bereitwilligkeit seiner Helfer, saftig wie ihre urwüchsige Redeweise, und die Berge der von der Frau Wirtin eigenhändig einge machten Erbsen und Karotten, in die es gebettet war, for derten einen Vergleich mit der lieblichen Landschaft Uffen- rieds heraus. Taktvoll überließen ihn seine neuen Freunde dem Genuß dieses einzigartigen Schnitzels und des blumigen alten Jahrgangs. Ihnen war Essen und Trinken noch eine Art andächtiger Entgegennahme köst licher Geschenke der Natur. Abseits der Uffenrieder Bürger saß ein Herr in einem eleganten braunen Sportanzug. Er sah einige Male zu Conrad hinüber, und Conrad stellte fest, daß er gut aus sah und ihm gefiel. Der Herr hatte einen schmalen, langen Kopf mit einer hohen Stirn. Über den Einbuchtungen der Schläfen war das tiesschwarze Haar leicht ergraut. Trotzdem wirkte das bräuwlich getönte Gesicht jung. Verstohlen forschte Conrad, während er scheinbar an dächtig den goldenen Wein schlürfte, in diesem Gesicht, um einen Anhaltspunkt für eine Einordnung in einen Berus oder eine Landschaft zu finden. Doch es gelang ihm nicht. Bestimmt war der Herr nicht ans Uffenried und auch nicht aus Schwaben, er war auch bestimmt kein Flugzeug führer, das glaubte Conrad behaupten zu können. In dem Gesicht war viel Klugheit, aber um den Mund lag ein weicher Zug, der eigentlich ein wenig störte Es sah aus, als könnten diese Lippen zuviel freundliche und herzliche Worte sprechen. Gerade dieser Eindruck eines „Zuviel" löste in Conrad jenes leise Gefühl des Bedauerns aus, das ein Schönheitsfehler eines Kunstwerks hervorruft. Vielleicht ist er ein Schauspieler, schloß er, ein wenig verstimmt über die Undurchsichtigkeit des Menschen, seine unfruchtbaren Gedanken und widmete sich wieder aus schließlich den Geschenken dieses fruchtbaren Landes. Ob diese Christa Schultheß schon im Bett lag? Es war anzunehmen. Heute abend konnte er doch nichts mehr unternehmen; es bestand vielmehr die Gefahr, daß sich das Fräulein, wenn es von seiner Absicht wußte, in der Nacht heimlich davonmachte. Und ein Nachtflug nach Berlin mit ihr kam nicht in Frage. Er schob den Teller zur Seite. Es hatte ganz aus gezeichnet geschmeckt; außerdem fühlte er sich durch den letz ten Gedanken ganz entlastet und befreit. Während Conrad mit einem großen Behagen den Rauch einer Zigarette einzog, fühlte er, daß die beider seitige Fremdheit in di"sem Zimmer und unter diesen Menchen ihn und den Fremden in einer magischen Weise verband. Das offenbare Interesse, das jener Herr auch ihm entgegenbrachte, sprach dafür, daß dieses Gefühl tat sächlich ein gemeinsames war. Vom Stammtisch ries jemand herüber, ob es ge schmeckt habe. Man bat ihn an den Tisch, rückte zusammen, trank ihm zu und erhob nun wieder den berechtigten An spruch an den Helden des Tages. Gerade als er an dem Stammtisch Platz nehmen wollte, sah er, daß sich der Fremde plötzlich erhob und zu ihm trat. Conrad war darüber seltsamerweise gar nicht erstaunt, er gestand sich noch schnell ein, daß er irgend etwas Ähnliches erwartet hatte. „Gestatten Sie, Herr Regesa", sagte der Fremde mit einer tiefen, wohlklingenden Stimme nach einer knappen Verbeugung, „ich hätte Sie gern einen Augenblick un gestört gesprochen. Wäre das wohl möglich? Mein Name ist Gras Schlehwe." „Meinen Namen kennen Sie ja schon, wie ich höre. Wollen Sie hier Platz nehmen oder —" „Vielleicht gehen wir ein paar Minuten hinaus. Es wäre mir lieber. Sie sind hier doch" — er lächelte — „Z" sehr begreiflich-r Mittelpunkt. Die unwilligen Gesichts der netten Menschen, die es mir sicher übelnehmen wer den, daß ich Sie ihnen noch länger vorenthalte, werden mir unangenehm sei: ." „Das sehe ich e-ch, Graf Schlehwe", meinte Conrad lachend. „Leider bin ich ein wenig unfreiwillig zu diese» Ehrungen gekommen. Eine Notlandung warf mich »» dieses freundliche und fruchtbare Gestade." Er sagte ser Tischrunde einige entschuldigende Worte, dann folgte er dem Grase», der ihm die Tür zw» Flur öffnete. Dabei bemerkte er, daß dessen Gesicht plöh- lieh einen sehr ernsten und gespannten Ausdruck hatte- Und jetzt wurde ihm erst das Außergewöhnliche und Be sondere dieser Bitte des anderen bewußt. Im Flur, der von einer Lampe spärlich beleuchte/ wurde, trat der Graf dicht an ihn heran und sagte leiis doch in einem eindringlich fragenden Ton: „War es ww lich eine Notlandung, Herr Regesa?" Diese Frage hatte Conrad nicht erwartet. Er fühlte sim überfallen, aus einem Hinterhalt überrumpelt. Davs' sahen ihn die Augen des Grafen klar und Hera»--" fordernd an. Es war ihm nicht möglich, diesem Blick Z» entgehen. Einen Augenblick hatte er das Gefühl de--' Abtrudelns, aber er fing sich schnell wieder. „Und wenn es keine Notlandung war, Herr Gral - Mit welchem Recht fragen Sie? Wenn es Sie beruhigt will ich Ihnen gern versichern, daß ich nicht Jhrctwögei hier bin." -. „Das weiß ich. Sie bestätigen mir jedoch, daß aus einem ganz bestimmten Grunde hier sind. Ich GB , diesen Grund zu ahnen, und möchte Sie herzlich bitte - nicht als Feind, sondern als Freund zu mir zu komme Darf ich vorgehen, Herr Regesa?" Er ging die knarrende steile Treppe hinauf, sv Conrad nichts anderes übrigblteb, als ihm zu folgen- Hier war etwas nicht in Ordnung, und er ganz sichere Gefühl, nunmehr in eine verteufelte Ge,m / . hineinzugeraten, die unangenehm und von Zweifel»»! Ausgang sein würde. Daß die Sache mit dem Uw?» dunkle Hintergründe hatte, war ihm an dem merkwmom^ Benehmen Koerbers bereits klar geworden. welchem Zusammenhang mochte dieser Graf ^wieb ihr stehen? «Forstevuna Na" Die Mostoles, "erichterstatte: Ne Artilleri sts Ziel des »litte gelegen Nerem auch stierten zur >ie im Weste- ichen, auf dc »ende Landsti Nen Trupp, Gehenden Abs Nr Valdeigl senden Straf chiedene Gegc »nd dememsp io na listen be Portage ero-b streu der Ha rchwere Luftl Talavera dormittag fai »ist Alcvrcon k» den Nati lranzösischer i stmbenflugze rowjctrussisch Paris. 5. gemeldet, daß , ' Luftsch sts Luftschif >8.25 Uhr voi -iidämerika. diidamerikafa deutschen Zep * Andro Hamburg der in gerichtet t andesgerichte des in einen fallen, Weger Vorbereitung den >r>ar. * Deutskl Aulturverban! 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