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r s zum hr ers Zei- z Rektor österrei- satz wird r Zeitung vorüber- g, in der sen Bin- >deutende niemals ine welt- weltan- ing Ruß- Res bald Weltzer- dern daß copäischsr die durch rhältnisse and leug- ngen sich n großen eser Vor- eine Un handvoll ulturellen nicht ver- Rußland, Agitatoren ete Joffe, en Jndu- land zum tragenden mre Vor- geschichi- !fsen erste als etwas er P ar- ewegung, llen mag, »ilitärifche en Jahre, ewinnung te: Volks- ne gewal lten gele- eligiös ist, und den alsozialis- er Begriff erung ge- religiösen rdnet wer- >lkes in sen a a e Ausgabe aaten, die klung ver- n der Be- Zührerstel- > deutschen r Welt in von Chri- nicht zur onen noch mmer die t die Auf- . die glau- wismus ls Vatikan ckragsparl- rntsernung ahme nicht , der kam- Utopisten > hier kein it sondern mpf bi» n einen ifrontregie' hen Presti Zeitschriften das Land iegierungs' Leise abge' i aufgefol' lufrufes zu IMUNlSMU» Rrd besser, ojetisierunS Irperimem sches Ende Kommun' n und heußlichke' Ungarn, " rontwahlen geschworen gefährl'ch den Kampl LokalanZeiger und AnZeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewühl für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt feder Nachlaß» t «mspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« M«a»za»te« zu Radeberg. ßauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle. Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Nummer 124 Fernruf: 231 Amtlicher Teil. Siedlungshäuser. Zur Feststellung eines etwaigen weiteren Bedarfes an Siedlungshäusern werden Siedlungsbewerber, die über das erforderliche Eigenkapital (mindestens 800—1000 RM.) ver fügen, gebeten, sich bis zum 28. ds. MtS. im Rathaus -- Zimmer 5 — zu melden. Htteudorf-Hkrilla, am 19 Oktober 1936. Der Bürgermeister. Herzliches und Sächsisches. Gttendorf-Dkrilla, am 20. Dktober — Die hiesige Gemeindegruppc des Reichsluftschutzbundes wird jetzt die vorgeschriebene planmäßige Grundschulung der Selbstschutzkräfte des zivilen Luftschutzes (Schulung der Haus warte, ihrer Stellvertreter, Mitglieder der Hausfeuerwehr, Eaienhelfer und Melder) durchführen. Die Schulung wird 'n zwei Gruppen und zwar in den Abendstunden abgehalten. Den Schulungseinberufungen ist unbedingt Folge zu leisten. Eine Zustimmung der herangezogenen Volksgenosten hierzu ist »Iso nicht erforderlich. Nach § 2 Abs. 1 des Luftschutzgesetzes Und alle Deutschen zu Dienst- und Sachleistungen usw. ver- »Achtet, die zur Durchführung des Luftschutzes erforderlich ilad. Wer diesen Bestimmungen zuwiderhandelt, hat gemäß ? 9 des Luftschutzgesetzes erhebliche Strafen zu gewärtigen. Die Schulung wird auch für Frauen und ältere Volksgenosten gehalten sein, daß für Entschuldigungen wegen Krankheit Usw. meist kein Raum sein wird. Der Reichsluftschutzbund wird für diese Schulung von den Volksgenosten, die ihm licht als Mitglied angehören, einen kleinen Unkostenbeitrag ^heden.j Vermißt wird im benachbarten Grünberg seit einigen Dagen fder beimZ Bauer 'Opitz in Stellung befindliche 21 WigeAStark aus°Wachau. Er?- soll jzuletzt hier in Otten- ^rf-Okrilla gesehen worden sein. Erste sächsische Kreis-Landschule eingeweiht Innenminister Dr. Fritsch nahm in Seifersdorf «ei Radeberg die erste sächsische Kreis-Landschule der NSDAP, in die Obhut des Taues Sachsen. Im Seifers- dorfer Tal ist aus einer ehemaligen Wassermühle, die im Lauf der Zeiten eine Papierfabrik, eine Maschinenfabrik, M Elektrizitätswerk und ein Arbeitsdienstlager beherbergte, »in Schulungsgebäude entstanden, in dem alle in der Be- wegung tätigen Männer des Kreises Dresden zu Wochen- Wschulungen zusammengezoaen werden. Innenminister Dr. Fritsch überbrachte die Grüße und Wünsche des Gau eiters. Nichts sei bezeichnender für den nationalsozialisti- Wn Staat, als daß er kulturelle Aufbauarbeit leiste, wie dies eine Sächsische Gaukulturwoche eine, Pöppelmann- Feier nach der Wiederherstellung des Zwingers, die Weihe ^.nes neuen Stadttheaters in Zittau und die Eröffnung dieser Kreis-Landschule zeige, während kommunistische Hor den in Spanien Kulturwerte zerstörten. Die Kameradschaft der Kampfzeit in gemeinsamem Erleben weiterzupflegen, "»zeichnete der Minister als den Zweck der Kreisschule', in der nicht Schulmeister sondern Erzieher wirken würden. Sachsens berühmte Schmlzkunst Jeder Besucher der Ausstellung „Deutschland" in Berlin Wd den aus Lindenholz geschnitzten Bergmann mit Ret- RNgsgerät bewundert haben. Schnitzer des Schnitzvereins Mndorf im Kreis Glauchau schufen ihn aus einer viel- Amdertjährigen Linde, in der sogar Gewehrkugeln aus den .Befreiungskriegen gefunden wurden. Die „Dräger-Werke" P Lübeck gaben mehrere fünfunddreißig Zentimeter große Nachbildungen den Schnitzern in Auftrag, die jetzt fertig- Wellt wurden. „Stamm 47- Vienenznchtstamm für Sachsen ,, Ostsachsens Imker versammelten sich in Bautzen, um N auf ihrer Herbsttagung mit der Frage einer einheitlichen puchtrichtung zu befassen. Cs ging darum, welche der bei- M in Sachsen gezüchteten Vienenrassen „Stamm 47" oder Wgra" zum Zuchtstamm bestimmt werden soll. Nach s^trägen und einer eingehenden Aussprache faßte Landes- ^ygruppenoorsitzender Scholz aus Meißen das Ergebnis Mn zusammen, daß sich die Mehrzahl der Imker für den !r?tamm 47" ausgesprochen habe Und daß demnach die Mcht dieses Stammes für Sachsen bestimmt werde. Die "Wellung solle allmählich erfolgen, damit die Züchter der W8w"-Stämme keinen Schaden erleiden: bei Neuanschaf- ^gen jedoch müsfe der „Stamm 47 "gewählt werden. Pilzlehrgang für die sächsischen Naturkundler und PUzberaker i«., Der Deutsche Naturkundeverein. Gau Sachsen, veran- ,Wte mit der Reichsarbeitsgemeinschaft „Schadenverhü- SaLsen, und mit dem Botanischen Institut Mittwoch, den 21. Oktober 1936 der Technischen Hochschule in Dresden in dessen Raumen einen Pilzlehrgang für die sächsischen Naturkundler und die im Dienst der Schadenverhütuna stehenden Pilzberater. Oberlehrer Engel sprach über die mikroskopische Bestimmung der Pilze und übte unter Verwendung von Frischpilzen, Modellen und vorzüglichen, vom Redner gemalten Aquarel len die Einordnung der Pilze in die Gattungen. Aus dem Vortrag des vogtländischen Pilzkenners Lehrer Jahn aus Elsterberg i. V. über „Die Giftpilze Sachsens" fanden besondere Beachtung die Ausführungen über die zahlreichen Vergiftungsfälle, die der Pantherpuz hauptsäch lich im Vogtland verursachte. Oberlehrer Engel, Dresden, ergänzte die Johnschen Darbietungen durch eine Bespre chung der 1936 in Sachsen bekannt gewordenen Vergiftungs fälle. Eine Aussprache ergab, daß die Aufklärungsarbeit über die Pilzvergiftungsgefahren nur mit tatkräftiger Un terstützung durch Behörden und Parteistellen wirksam durch geführt werden könne. Jahnel, Dresden, legte aus den rei chen Schätzen der Jnstitutsbibliothek ältere und neuere Werke über Pilze vor und wies auf besondere Kostbarkeiten hin. Die Bücherei des Instituts steht allen sächsischen Pilz kundlern zur Benutzung offen. Die gewonnenen Erkennt nisse wandten die Lehrgangsteilnehmer beim Aufbau einer öffentlichen Pilzausstellung an. Bewunderung fanden da bei die naturgetreuen Pilzmodelle, die das Deutsche Hygiene- Museum bereitwillig zur Verfügung gestellt hatte. Bei einem Lehrausflug in die Dresdener Heide fand man trotz Wetterungunst sechzig Pilzarten für die öffentliche Aus stellung. Am 22. Oktober erste Pfundsammlung des Ninler- hilfswerkes. Hausfrauen, stellt Eure Pfunde bereiki Geflügelzuchtgehilfen-Prüfung und gärtnerische Mer^ Prüfungen Am 9. und 10. Dezember findet die nächste Geflügel zuchtgehilfenprüfung in der Lehranstalt Scklobachs-Hof in Böyutz-Ehrenberg bei Leipzig statt. Die nötigen Prüfungs papiere sind baldigst der Landesbauernschaft Sachsen (Frei staat), Hauptabteilung ll, Dresden, Sidonienstraße 14, ein zureichen. Im Frühjahr 1937 finden immer wieder gärtnerische Werkprüfungen statt. Die Anmeldungen der Gärtnerlehr linge haben durch den Lehrmeister spätestens bis zum 15. Dezember beim Verwaltunqsamt der Landesbauernschaft, Dresden-A„ Sidonienstraße 14, zu erfolgen. Zur Prüfung zugelafsen sind nur Lehrlinge, die ihre ordnungsgemäße Lehrzeit im Gebiet der Landesbauernschaft Sachsen vom 1. Januar bis 30. Juni 1937 beenden. Die Prüfungen be ginnen bereits Mitte Januar. Dresden. Polnische Frontkämpfer zu Be such. Auf ihrer Deutschlandfahrt traf eine Gruppe pol nischer Frontkämpfer hier ein. Es handelt sich um Wirt schaftsführer, Vertreter von Kriegsbeschädigtenverbänden, Bürgermeister und Großkaufleute, Vertreter des polnischen Arbeits- und Wohlfohrtsministeriums usw. Im Hotel Bel levue begrüßte Ministerialrat Dr. Florey vom Wirtschafts ministerium im Namen des Reichsstatthalters Mutschmann und des Ministers Lenk die Gäste. Namens der Polen dankte Zygmunt Jankowski, Vorstandsmitglied des Ver bandes der Kriegsbeschädigten und Vorsitzender des Aur- fuhrvereins in Kattowitz, der auf die gemeinsame Geschichte und die vielfachen kulturellen Beziehung zwischen Polen und Sachsen hinwies, gleichzeitig im Namen seiner Ka meraden für den freundlichen Empfang in Dresden. Die Gäste besichtigten die Sehenswürdigkeiten Dresdens sowie einige Werke und unternahmen ein Fahrt in die Sächsische Schweiz. Riesa. Vorsicht bei jeder Arbeit. Bei Bau arbeiten am Bahnhof geriet der Erdarbeiter Max Werner aus Stauchitz unter die Räder eines vorbeifahrenden Eisen bahnwagens, wobei ihm ein Bein abgequetscht wurde. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus befördert, wo er starb. Chemnitz. 800JahreSchloßkirche. Die Schloß kirche, das älteste Baudenkmal der Stadt, beging mit einem Festgottesdienst ihre 800jährige Gründungsfeier. Die Schloß kirche, die im Wandel der Zeiten bauliche Veränderungen erfuhr, enthält kulturgeschichtlich bedeutsame und wertvolle Kunstwerke; so gilt u. a. das Hauptportal an der Nvrdfront als eines der Hauptkunstwerke der Spätgotik. Leipzig. „Lützows wilde verwegene Jagd". Am Neuen Theater, rechts vom Haupteingang wurde eine Gedenktafel an Theodor Körner enthüllt, der auf dem Schneckenberg, an der Stelle, an der jetzt das Neue Theater steht, das Lied „Lützows wilde verwegene Jagd" dichtete. Meißen. Sportplatz aus eigener Kraft. 4L0 j Gefolgschaftsmitglieder der Staatlichen Porzellan-Manusak- ; tur haben in monatelanger Arbeit an der Errichtung eines i Sportplatzes auf werkeigenem .Gelände mitaewirkt. Bisher - wurden 1800 Arbeitsstunden nach Betriebsschluß" geleistet. Ehewniß, Trotz Androhung schärfster Strafe Rassen ickands, Der neunündvierzig Jadre DA. ix 330 35. Jahrgang alte jüdische Handler Israel Miller wurde wegen Raflen- schande festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt, Miller hatte mit einer Einwohnerin rasseschänderischen Ver kehr getrieben und diesen auch nach Verkündung der Nürn berger Gesetze fortgesetzt. Grimma. Das bisher höchste Eintopfer gebnis. Mit 9622,37 wurde das bisher höchste Ein topfergebnis im Kreis Grimma am vergangenen Sonntag erreicht. Mit diesem Ergebnis übersteigt der Kreis das höchste Ergebnis des Vorjahres um rund 10 v. H. Leipzig. Des Führers Anerkennung. Der Reichsgerichts-Oberwachtmeister Kühne beging sein vierzig jähriges Dienstjubiläum. Der Führer und Reichskanzler ließ dem Jubilar ein Dankschreiben überreichen. Auerbach i. v. Landschaftliche Schönheit durchArbeitsbeschaffung. Durch großzügige Mit telbeschaffung der öffentlichen Stellen zur Behebung der Erwerbslosigkeit wurden im Georaenarüner Staatsforst aus versäuerten und nutzlosen Wiesen im Zinsbachtal einige reiz volle Teiche gewonnen, die sich gut in das Landschaftsbild eingliedern. Man hofft, durch diese Teiche auch eine Ver mehrung der Tierwelt an in diesem Gebiet unbekannte» Wasfertceren zu erreichen. Allen Kraftfahrern zur Warnung! In zwei Monaten fünfzehn Unfälle an Bahnübergängen in Sachsen Die Reichsbahndirektion Dresden stellt in einer äußerst lehrreichen Statistik, die die Zeit oom Juni bis September 1936 umfaßt, die durch Straßenbenutzer verursachten Unfälle an schienengleichen Wegübergängen und die Fälle, in denen das rote Blinklicht an den Uebergängen nichl beachtet wurde, zusammen. Danach sind in dem genanten Zeitabschnitt gegen ge schlossene Schranken gefahren: am 3. Juni ein Personenkraf^ wagen auf der Kreuzung der Reichsstraße Reichenbach- Plauen am Haltepunkt Thoßfell-, am 17. Juni ein Kraft rad auf der Kreuzung der Reichsstraße Zittau—Görlitz zwischen Ostritz und Nikrisch-, am 25. Juni ein Kraftrad aus der Kreuzung der Landstraße Theuma—Tirpersdorf zwi schen Untermarxgrün und Lottengrün-, am 11. Juli ein Kraftrad auf der Kreuzung der Staatsstraße Hochkirch— Rodewitz am Bahnhof Pommritz; am 14. Juli ein'Kraftrad auf der Kreuzung des Kommunikationsweges Brvckwitz— Weinböhla zwischen Neusörnewitz und Coswig; am 28. Juli ein Kraftrad auf der Kreuzung des Kommunikationsweges Großröhrsdorf—Pulsnitz zwischen Großröhrsdorf und PMs« nitz; am 30. Juli ein Lastkraftwagen auf der Kreuzung der Scheffelstraße in Chemnitz zwischen Altchemnitz und Chemnitz- Süd; am 14. August ein Lieferkraftwagen auf der Kreuzung der Staatsstraße' Chemnitz—Dresden am Haltepunkt Klein schirma; am 16. August ein Kraftrad auf der Kreuzung der Landstraße Steinpleis—Planitz zwischen Stenn und Zwickau; am 26. August ein Personenkraftwagen auf der Kreuzung der Landstraße Kamenz—Pulsnitz zwischen Bischheim- Gersdorf und Kamenz; am 1. September ein Kraftrad auf der Kreuzung der Landstraße Herrnhut—Oderwitz zwischen Herrnhut und Ruppersdorf. In dem Fall am 17. Juni wur den der Kraftfahrer und in dem am 25. Juni der Kraftradfahrer und sein Mitfahrer verletzt. Wegübergänge mit selbsttätiger Warnlichtanlage haben trotz des roten Blinklichtes befahren: am 18. Juni zwei Personenkraftwagen und am 30. Juni ein Lastkraftwagen den Uebergang der Burgstraße in Reichenbach am Haltepunkt Reichenbach Elektrizitätswerk; am 21. Juni ein Kraftrad auf der Kreuzung der Staatsstraße Dresden—Moritzburg zwischen Moritzburg und Dippelsdorf; am 12. August ein Lastkraftwagen auf der Kreuzung der Reichsstraße Chemnitz —Annaberg mit der Bahnstrecke Wilischthal—Thum. — In dem Fall am 21. Juni wurde eine Person schwer ver-- letzt, die nach kurzer Zeit starb. — Die Kraftfahrzeuge wur den mehr oder weniger beschädigt. Sämtliche Wegüber gänge sind mit Warnkreuzen und'Kraftfahrzeugwarntafeltt ausgerüstet. / Willst Du über die Straße gehn, mußt erst links dann rechts Du sehn! In der Hospitalstraße in Leipzig wurde der drei unddreißig Jahre alte Handlungsgehilfe Erich Weiser von einem Kraftwagen angefahren. Der Verunglückte wollte die Fahrbahn überqueren, wahrscheinlich, ohne die notwen dige Vorsicht zu beobachten. Weiser starb kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. Im Krankenhaus in Borna starb der sechsundzwan zig Jahre alte Hans Krypel aus Borna, der in Frauendorf von einem Kraftradfahrer angefahren worden war. In Massanei bei Waldheim wollte die fünfzehn jährige landwirtschaftliche Arbeiterin Käte Müller aus ihrem Fahrrad Brötchen einkaufen. Das Mädchen fuhr vorschrifts mäßig rechts und wollte, nachdem es von> einem Lastkraft wagen überholt worden war, plötzlichnachlinks über die Straße zur Bäckerei fahren. In diesem Augenblick kam ein zweiter Lastkraftwagen gefahren. Bei dem Ver such, wieder auf die rechte Straßenseite zu gelangen, wurde die Radfahrerin vom Kraftwagen erfaßt und getötet,