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Letzte Nachrichten Der Empfang Cianos in MM Am Dienstag gegen 20 Uhr traf der itatienifche Mini ster des Aeußern, Graf Liano, zu einem offiziellen Besuch der Reichsregierung auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ein. In seiner Begleitung befanden sich die Gesandten Buii, Gras Vitetti Grazzi, der stellvertretende Protokollchef, Gras Littadini, der Vizekabinettschef Lommendatore Anfuso sowie die Vizekonsuln Marquis Lanze d'Ajeta, Marquis Sanfelics di Montforte, Lav. Bellia und der italienische Botschafter Attolico, der dem Grafen Liano nach München entgegenge fahren war. « Im Auftrag des Führers und Reichskanzlers begrüßte der Staatssekretär und Chef der Präsidialkanzlei, Meiß ner, den italienischen Minister des Aeußern und seine Begleitung; ferner hatten sich zur Begrüßung der italieni schen Gäste eingefunden der Reichsminister des Aeußern von Neurath, der stellvertretende Staatssekretär Dieck hoff, der Chef des Protokolls, Gesandter von Bülow- Schwante, im Auftrag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generalmajor Dransfeld, sowie der Kommandeur der Leib standarte „Adolf Hitler", Obergruppenführer Sepp Diet rich, und der Jtalienreferent im Propagandaministerium, Dr. C. Willis. Von italienischer Seite waren unter Führung des Bot schaftsrats Graf Magistrati die Mitglieder der Botschaft anwesend, außerdem der italienische Generalkonsul Bion- delli und zahlreiche Mitglieder des Fascio, der Ballila und ber italienischen.. Külonie- Institut für deMch-italienische Zngendkiihrnng / Graf Liano bei der Berliner HI. Der große Kameradschastsabend des Gebietes Berlin der Hitler-Jugend, der in dem von 2Ü000 Hitler-Jungen, BdM.- und Jungvolkangehörigen bis auf den letzten Platz besetzten Sportpalast stättfand, erhielt eine besondere Be deutung durch die Teilnahme des italienischen Außenmini sters Gras Ciano. Der Minister dankte dem Reichsjugendführer für die Einladung zu dieser Kundgebung, mit der man ihm eine besondere Freude bereitet habe. Er grüßte die Kameraden der deutschen Jugend, denen er seine Bewunderung für ihre stolze Haltung aussprach. Reichsjugendführer von Schirach begrüßte in dem ita lienischen Minister nicht nur den Staatsmann und einen der vertrautesten Mitarbeiter Mussolinis, sondern auch den Vertreter eines Landes, das, genau so wie wir, neue Methoden der Jugenderziehung gründete und zum Segen der jungen Generation Tag für Tag verwirklicht. Die Welt mag diesen Erziehungsmethoden mit einer gewissen Kritik begegnen — eines steht fest: Deutschland und Italien haben durch ihr System der Jugenderziehung die junge Genera tion ihrer Länder stolzer, freier und glücklicher gemacht. Der Reichsjugendführer erinnerte dann» an die erste Begegnung der beiden Jugendorganisationen im Jahre 1933 unö an den kürzlichen Besuch der HI.-Abordnung in Ita lien. So wie diese Begegnungen sollten auch in künftigen Jahren viele Fahrten deutscher und italienischer Jugendfüh rer stattfinden, damit sieb die Freundschaft zwischen der Hitler-Jugend und der Ballila weiter festige. „Es freut mich", so fuhr der Reichsjugendsührer fort, „der deutschen Oeffentlichkeit in diesem Zu!ammen'"nna zum erstenmal Mit teiluna macken -zu dürfen von einem Man. üen ick in Ita- Tüchtige, durchaus zuverlässige junge Verkäuferin für mein xexM-, Äon- u. ssurrtvarengereftäft für sofort oder spätestens 1. 12. in Dauerstellung gesucht. 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Gänse-Vogel. lien mit dem Führer der Faschistischen Jugend besprochen habe, und der die Zustimmung beider Staatschefs gefunden Hai: Ls wird sowohl in Rom wie in Berlin ein Institut für deutsch-italienische Iugendfüheung errichtet, das die Iu- gendsührer des anderen Landes ausnehmen wird, um sie mit den kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Ver- hällnissen und Errungenschaften näher bekanntzumachen. Es soll damit aber keineswegs eine gegenseitige Kopie der Ju gendorganisationen bezweckt werden. Wenn der Bolschewismus meint, Deutschland und Ita lien hätten nur in der Gegenwart ihre starke Stunde und es könnte vielleicht später einmal der Augenblick kommen, da diese Länder, schwach geworden, die Möglichkeit zum Angriff böten, so wird die Jugend dafür sorgen, daß nicht nur die Gegenwart gegen den Bolschewismus kämpft, son dern daß auch in kommenden Jahrzehnten und Jahrhun derten immer wieder eine Generation steht, die ihr Land gegen die bolschewistische Gefahr verteidigt. Nach der Kundgebung begrüßte die Menge, die trotz dem Regen vor dem Sportpalast ausgeharrt hatte, den italienischen Außenminister, wie schon bei der Ankunft, herz lich. Turnen - Spiel - Sport. S» tzball Iah« 1. - Tv. Pulsnitz 1. S : » (3: 2) Beinahe hätte es für die Jahnleute nicht zum Siege gelangt, wenn diese sich nicht in der letzten Viertelstunde aufrafften und durch 2 weitere Treffer den Sieg sicher stellten. Beide Mannschaften lieferten zeitweise, durch den starken Wind, ein sehr ungenaues Spiel und vor allem der Jahnsturm brachte sich damit um zahlreiche Torchancen. Die Gäste hatten im Torhüter ihren besten Mann, der auch eine größere Nieder- läge verhinderte. Die Hiesigen hatten nicht ihre beste Form, sie ließen sich auch hier wieder die Spielweife des Gegners aufdrängen. Schiedsrichter Mros-Post-Dresdcn leitete zur Zufriedenheit. Jahn 2. — Großerkmannsdorf 1. 2:2 Diesmal stellten die Erksdorfer eine stärkere Elf den Hiesigen gegenüber. Trotzdem hielten die 10 Jahnspieler das Spiel jederzeit offen. Jahn Jgd. — Sportfreunde 01 2. Jgd. 2 : 1 Widererwarten brachte die Jahnjgd. den Sieg gegen die spiel starken Dresdner mit nach Hause. ^nterkaltun§8-, ^oäe-, ^eitsekrikten lietert Original - Preisen- MvruLAiru RüMv, RLütUstrasse -i st-ne «er - « caulrnilr-r st-iik - Maßstab l t 40 oss !!!>!!! empfiehlt jljjjjj HI SlMiMällMg Hermann küble. !!I Offener Meinungsaustauith Zu Ehren des italienischen Außenministers veranstaltete der Reichsminister des Auswärtigen am Mittwoch eine Abendtafel im Haus des Reichspräsidenten, an der außer dem italienischen Botschafter die Begleitung des Grafen Ciano, Reichsleiter sowie führende Persönlichkeiten aus Staat, Wehrmacht und Partei teilnahmen. Reichsminister von Neurath begrüßte den italie nischen Außenminister im Namen des Führers und Reichs kanzlers sowie im Namen der Reichsregierung aufs herz lichste und erklärte: Ihre Anwesenheit bietet uns Gelegenheit zu einem offenen und freundschafilichen Meinungs austausch über die Fragen, die unsere beiden Völker be- weaen. Jbre persönliche Fühlungnahme mit den führenden Männern des Dritten Reiches wird sicherlich dazu beitra gen, die zwischen unseren Völkern bestehenden freundschaft lichen Beziehungen weiter auszubauen. Dadurch dienen wir zugleich dem hohen Ziel der internationalen Verstän digung, die unseren beiden Ländern gleichermaßen am Her zen liegt. Der italienische Außenminister antwortete: Ihre freund schaftlichen Ausführungen haben den aufrichtigen Widerhall m meinem Herzen gefunden: ich lege Wert darauf, Ihnen zu erwidern, daß ich wirklich glückstch bin, nach Berlin ge kommen zu sein und persönliche Fühlungnahme zu den lei tenden Persönlichkeiten des Dritten Reiches ausgenommen zu haben, insbesondere auch zu Ihnen, Herr Minister, der Sie als Vertreter des Reiches in Rom dem siegreichen Aufstieg des italienischen Faschismus beigewohnt haben. Die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind so, wie sie zwischen zwei großen Nationen bestehen und bestehen sollen, die auf der hohen Ueberlieferung ihrer jahrhundertalten Geschichte das starke Bewußtsein für die Ihnen übertragenen Aufgaben der Zivilisation haben. Der gründliche Gedankenaustausch, zu dem mein Besuch geführt hat, wird dazu beitragen, diese Beziehungen zu verstärken im Interesse unserer beiden Länder und der gemeinsamen Bestrebungen, die sie auf das Werk des allgemeinen Friedens und des europäischen Wiederaufbaues zu richten beabsich tigen. Der Duce hat mich beauftragt, bei meiner Reise nach Deutschland dem Führer, der Reichsregierung und dem deut schen Volk den Gruß des faschistischen Italien zu überbrin- aen. Anverimdertt PolMt Ungarns Der ungarische Ministerpräsident Daranyi gab am Mittwoch im Ungarischen Reichstag eine programmatische CrklärUng über die innen- und außenpolitische Richtlinien seines Kabinetts bekannt, wobei er eingangs darauf hin' wies, daß diese Richtlinien durch die politschen Gedanken- gange des verstorbenen Ministerpräsidenten Gömbös be stimmt seien. Den Rahmen des Akbeitsprogrammes dec Regierung gebe der von der Regierung Gömbvs ausgeac- beitete große Arbeitsplan. Die Regierung sei entschlossen, einen Damm gegen alle jene Kräfte aufzurichten, die oen nationalen Organismus zerstören könnten. Dieses Ziel könne nur durch eine völkisch nationale Politik der Tat erreicht werden. Der Ministerpräsident betonte die Unoerändek' lichkeit der Grundsätze der ungarischen Außenpoli tik, die auf eine aufbausnde Friedenspolitik Hinziele. UN' garn werde weiter die warmen Freundschaftsbande zu Ita lien und Oesterreich, den Unterzeichnermächten der Römi' schen Protokolle, entwickeln und selbstverständlich auch sein? größte Aufmerksamkeit der Pflege des traditionellen guten Verhältnisses zu Deutschland widmen. Ungarn wünsche sich die Freundschaft Englands zu sichern und würde bei Anel' kennung der gegenseitigen Interessen auch die Entwicklung einer freundschaftlichen Atmosphäre mit Frankreich gec" sehen. Die Wehrmacht werde mit allen zur Verfügung stehest' den Mitteln weiter ausgedaut werden. Den Gedanken einer Abwertung der ungarischen Währung lehne die Regierung entschieden ab. MsslMS MutmM in Smnkn Erschütternde Bildfolgen über die Creignissi in Spanien, die das Wüten der Beauftragten Moskaus a den herrlichen, jahrhundertealten Bauwerken Spanien beweisen, und das Leiden eines unter dem roten Terc blutenden Volkes zeigen, enthalten die neuen Hefte a, „Berliner Illustrierten" Und „Kölnischen Illustrierten § Neber alle Wortmeldungen hinaus liegen hier Bildbenw vor, die für sich sprechen- Andert Ssdetesdentsche verhaftet Große Errc^ g im Egerland und im Westerzgebirge In auffallender Weise mehren sich die Meldungen aus Böhmen über dis sich verstärkenden Verfolgungen der Su detendeutschen. Mit besonderer Schärfe wird gegen die Sudetendeutsche Partei und deren führende Männer vor gegangen. Welche bedrohlichen Ausmaße das Vorgehen der Tschechen angenommen hat, zeigt ein den „Dresdner Neuesten Nachrichten" aus Böhmen zugegangener Bericht, in dem mitgeteilt wird:« „Seit einigen Tagen wird die Bevölkerung des Eger landes und des westlichen Erzgebirges durch geheimnisvolle Mafsenverhaftungen Sudelendeutscher beunruhigt. Die Presse darf nichts darüber berichten, wodurch die Erregung noch gewachsen ist. In Schlackenreuth, Joachimsthal, Gras- Oh. Fischern, Drahowih, Elbenberg ufw, wurden rund 100 Männer sestgenommen und nach Prag bezw. nach Pilsen sortgebrachi. Unter den Verhafteten befinden sich u. a. der bekannte Verteidiger im Volkssportprozetz, Dr. Reinellaus Schlak- kenwerth, und sein Teilhaber, Dr. Stopfkuchen; letz terer ist Ortsleiter der Sudekendeutschen Partei. Auch in Fischern wutde der SDP.-Orks'.eiter, koch, verhaftet, der als der zukünftige Bürgermeister der Stadt galt. Der Großteil der Verhaft et en gehört der SDP. a n; man vermutet auch aus diesem Grunde, daß es sich um eine groß angelegte Denunziation durch politische Gegner handelt und daß die deutschbewuhle Bevölkerung damit unter Druck gesetzt werden soll. Eins Anzahl der Verhaftungen liegt bereits vierzehn Tage zurück, wurde aber erst setzt bekannt. Die Verhafteten konnten bis jetzt noch nicht einmal einen Verteidiger anfor dern. Von vielen weiß man gar nicht, wo sie sich befinden." Lie Merlä'MM MgM der st GMWen Der neuernannke Bischof von Passau leistet den Treueid Am Msttwoch leistete der neuernannte B schuf von Passau, Dr. Smwu Landersdorfer, dem Neichsstatt- halter in Bagern, General Ritter von C p p, den Treueid. Der Bischof erklärte, sich bewußt zu sein, daß er als katholischer Bischof der Ostmark nicht nur eine kirchlich-reli giöse, sondern auch eine bedeutsame vaterländische Aufgabe übernehme, die durch die politische Lage eindeutig festgelegt sei. Hute sei der Bolschewismus der Feind eines ge ordneten, auf der Grundlage der im Christentum wurzeln den abendländischen Kultur ruhenden Staatswesens, zualeich auch der größte Feind des Christentums. Diele Gefahr, die beider Existenz in gleicher Weise bedrohe, müßte genügen, sie zur Abwehr des gemeinsamen Feindes zusam menzuschlißen. Cs sei eine H auptaufgabederKirche, an dem großen Werkmitzuarbeiten, das deutsche Volk wieder herauszuführen aus der moralischen Verelen dung, in die es der Ausgang des Weltkrieges gestürzt habe und ihm das unerschütterliche Fundament des sittlichen und moralischen Lebens, wie der Führer das Christentum so trefflich genannt habe, zu erhalten. Reichsstatthalter General Ritter von Epp erklärte, er habe der Ansprache des Bischofs mit Befriedigung ent nommen, daß der Bischof die Einreihung der Kirche in die gemeinsame Kampffront gegen den Sta^t und Kirche gleichbedrohenden Feind auch als vaterländische Pflicht bezeichnet habe. Er habe weiter mit Genugtuung der Rede entnommen, dast das Verhältnis der Kirche zw§ nationalsozialistischen Deutschland nicht als eine aus dec Stunde der Gefahr geborene Notgemeinschaft betrach"' werde, sondern daß es eine Hauptaufgabe der Kirche st^ mitzuarbeiten an dem Werk. Deutschland einer glückliche!' Zukunft zuzuführen. Damit sei allen denen eine Antwort gegeben, die glauben machen wollten, daß Nationalsozia' lismus und Kirche unvereinbare Gegensätze seien. Loki Erscheinungs einschließlich Teilung, der Knjpruch cur Diese ßauptschriftl Postscheckkm Numm 1 loooo s Die ges am Sonnab Quartier w ab. Am So SA.-Männe l1Uhr auf d Schepmann Sachsens ne Kode 133 te Männer au beimarschier 3 Die Gr Erteilte we, alten Juder Zwei Monat Mst. Weger Mnfzig Iah Mschel D i u Ehrenrechte Dresde, Führer und Rettung am Seeliger in Dresde, tzeladen. T-rmanischk laben ward 150 Jahren Iphigenie > Welt, zur Radebe Geben lc Mr das El beul haben i ierhilsswerk . Leipzig, sen. 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