Volltext Seite (XML)
Deichkrone, chobüll bei inseln trotz wschutzwer- en nur die wdstrander der Deich der Damm ;e hinweg, m Wellen- ig, die bis At wurde; se versackt, id ist durch auf einer utschen ge- rog-Deiches )en Spitze rt die erste nrkung der )nung und whlich war > die Deich- hrung noch Süderdith- ch und vor Eine Aus- oor, dessen vorsorglich )t geräumt >er Ar- ag und hat den Gefah- rdigen Be- Sturmflut mtzbar ge- Eitler Mein Aampsf der RS DAP! IS, olschewisti- hewismus, >er unver- auf dem er inneren lcher den» >ben. Wir ilsozialisti- turm des nz Europa se Grund« chen Welt- Aufgaben aossen mit das klar« s in dein ck" nieder« tiefe aber glich sein. eal-Partest mit dein m Kapitel liasse iM l Deutsche ^gestatteten e Aufgabe Lilien, und ft. für das ischanlicheN itzuwirkew and einem das längst er Partei, im Schust t eben in den klareA 4 5 Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 T/sÄS Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 4 Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr Mfpruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich ersticht jeder NW-ch- Preises. EfpMh. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamtes zu Radeberg. ßauptschriftleiMng: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. ' Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13S. , ... —— Nummer 125 Femmn Wi Freitag, den 23. Oktober 1936 DA.1x. 330 35. Jahrgang —' Amtlicher Teil. Wegen vorzunehmender Reinigung der Diensträume im Nathause bleiben diese am Montag, den 26. Oktober 1936 lür den öffentlichen Verkehr geschlossen. Zur Erledigung dringender Angelegenheiten sind geöffnet Ne Girokaffe und das Standesamt vorm. 11 bis 12 Uhr. Httendorf-Hkrilla, am 22. Oktober 1936. Der Bürgermeister. Aerttiches und Sächsisches. Dttendorf-Gkrilla, am 22. Oktober M6. — Der M.-G.-V. „Deutscher Gruß — A. Walther L ^öhne" veranstaltete im Hirschsaals vor einer sehr zahlreichen Zuhörerschaft, unter der man auch den Sänger-Gruppenführer Hildebrandt-Radeberg bemerkte, ein abwechslungsreiches Chor» Konzert, bei dem ein Kinderchor und ein Blasquartett de» Lohnertorchesters mitwirkten. Der Männerchor bot, teil» »nkr Instrumentalbegleitung, Chöre, die wie schon beim Tängerfest in Leipzig auch hier von nachhaltigen Eindruck Karen. Besonders das eine, „Vaterländische Hymne", bei^ Nm auch ein Kinderchor mitwirkte, fand großen Anklangs Auch die drei vom Kinderchor so wunderschön gebotenen Lieder, ' sNe vom Liedermeister, Herrn Marzahn, zwei- und dreistimmig Narbeitet worden waren, fanden reichen Beifall. Dieser wiederholte sich auch bei dem vom Lähnertorchester vorzüglich' ^getragenen Lied mit Variationen über „Fuchs du hast die Eans gestohlen", das ebenfalls vom Liedermeister in dieser Raffung komponiert worden war. Die weiteren Darbietungen N» Männerchores zeigten die Fortschritte die der Chor unter keiner umsichtigen Leitung gemacht hatte. Reine Intonation^ »ad deutliche Textaussprache machten das Anhören all dieser' unserwählten Lieder zu einem besonderen Genuß und der' Beifall war manchmal so stark, daß einzelne Vorträge wieder-' holt werden mußten. Der Vorsitzende des Vereins, Herr^ Wünsch, der zum Schluß des wohlgelungenen Chorkonzertes' jsinen Dank und seine Freude über den zahlreichen Besuch' Nir Erschienen abstatette, bat, auch weiterhin dem deutschen' Mnnergesang Liebe und Zuneigung entgegen bringen zu wollen. s — In der Nacht zum Sonntag wurde in der Fleischerei N>n Schempp in Tauscha-Anbau ein Einbruch verübt. Die Diebe erbeuteten Fleisch- und Wurstwaren im Werte von einigen hundert Mark und entkamen unerkannt. l — In Obercunnersdorf nahm die Gendarmerie den '6jährigen August Schmidt aus Berlin fest, als er Obdach Ngehrte. Er wies sich mit einem gestohlenen Ausweis eines l Merjungen aus und führte ein gestohlenes Fahrrad bei sich. Ausweis und Fahrrad hatte er in der Gegend von Ottendorf- Okrilla gestohlen. Dresden. Unglück auf der Augustusbrücke.! «us der Augustusbrücke stieß ein Kraftomnibus mit einem! Pferdegeschirr zusammen, dessen Pferde scheuten. Dabei - Unirde der dreiundreißig Jahre alte Beifahrer Lukas vom Pack geschleudert, ein Stück geschleift und überfahren. Der verunglückte mußte dem Krankenhaus zugeführt werden, Um er starb. Zittau. Ankauf des Museums in Oybin. Das 'M Jahr 1879 von Alfred Moschkau auf dem Oybin gegrün- °ets Museum ist von der Stadt Zittau mit Hilfe des Zitt- Miet Geschichts- und Museumsvereins angekauft und der Verwaltung des Zittauer Stadtmuseums angegliedert wor- l °en. Das Oybinmuseum wird nach einer grundlegenden Umgestaltung Ostern 1937 neu eröffnet werden. . Oschatz. LobderBelegschaft. Auf ungewöhnliche Urt kam in den Lonnewitzer Chamottewerken ein Brand der bald gelöscht werden konnte. Durch den starken Mud wurden aus der Aschegrube Funken auf einen Trok- ^hboden in einem Schuppen getragen und zündeten dort. Ko Feuerwehr brauchte sich nur noch um die endgültige Eichung bemühen, weil Werkangehörige den Brand nie- ^'aekämpft hatten. Grimma. Giftst 0 fse verschießen! Man sollte seinen, daß die oftmals ergangene und wohl auch verständ- Warnung, giftige Dinge sorgfältig aufzubewahren und Landers Kindern nicht zugänglich zu machen, streng befolgt >rde. Nachlässigkeit beim Aufbewahren einer giftigen Flüs- Mit führte im nahen Roda zu einem tödlich verlaufenen LWiucksfall. In-,einer Familie hatten die beiden kleinen ^Zgen in einem Augenblick, als die Mutter in der Küche "^hüstigt war, eine Flasche mit einem« Ungeziefervertil- iUgsmitte! in die Hände bekommen. Dar längere, erst Kbertbalb Jahre alte Söhnchen, zog sich durch den Genuß Giftes eine Magen- und Darmverätzung zu und starb wrzkrämpiin. Leipzig. Auf nasserStroßescharfgebremst — einMädchengetötef. Auf der Staatsstraße Lützen —Markranstädt geriet bei Quesitz ein Personenkraftwagen auf der regennassen Straße ins Schleudern und fuhr in eine Gruppe Mädchen. Vier Mädchen wurden zu Boden geschleudert. Während drei von ihnen mit Verletzungen davonkamen, erlitt die Schülerin M. aus Quesitz tödliche Verletzungen. Der Fahrer des llnglückswagens will von der Laterne eines Perdefuhrwerks geblendet worden sein; dadurch habe er die Gruppe Mädchen zu spät bemerkt. Durch scharfes Bremsen sei dann der Wagen ins Schleudern gera ten. Oelsnih i. Erzg. Neue Strafe in Aussicht. Auf dem Weg zur Arbeitsstelle wurde in Thalheim der Nadel macher W. Huth aus Neuwürschnitz von dem dreiunddrei ßig Jahre alten Laver Bruckner hinterrücks überfallen und durch sieben Messerstiche in den Kopf übel zugerichtet. Der Täter war wegen eines Diebstahlsversuchs bei den Schwie gereltern des 'Ueberfallenen zu neun Monaten Gefängnis verurteilt worden und sollte jetzt dis-Strafe antreten. Bruckner flüchtete nach der Tat, die er als Rache begangen haben dürfte, mit dem Fahrrad in Richtung Stollberg. Plauen. Zwei Opfer eines schlechten Gas schlauches. Wie gemeldet, war die greise Rentnerin Baumann durch einen undichten Gasschlauch ums Leben gekommen. Bei der ebenfalls vergifteten jüngeren Schwester waren die Wiederbelebungsversuche zunächst von Erfolg Geblieben; Minna Baumann starb jetzt ebenfalls. Plauen. Wie üblich — Unvorsichtigkeit. Beim Reinigen seiner Dienstpistole verunglückte der sieben- undreißig Jahre alte verheiratete Polizeihauptwachtmeister Otto Hopperdietzel tödlich. Lhemnih. Oelbehälter in Flammen. In einer Maschinenfabrik an der Dorfstraße entzündeten sich Leicht metallspäne an einer in Gang befindlichen Werkzeugmaschine. Das Feuer breitete sich rasch aus und^ergriff auch die Oel» behälter. Durch den Brand wurde eine stärke Verqualmung hervorgerufen, sö daß die Feuerwehr mit Gasschutzmaskett vorgehen mußte. Mit einer Schaumleitung und Aufwerfen von Sand konnte das Feuer gelöscht werden. Lie Sicherung der Arbeikfrie-eiv im Ea« Sachsen Vom Gauobmann der DAF., Peistfch Seit der Ausrichtung der Deutschen Arbeits front zur großen Gemeinschafts-Organisation aller Schaf fenden führt die Gauwaltung Sachsen am 24. Oktober 1936 inChemnitz zum zweitenmal ihre große Gauarbeits tagung durch. Im Rahmen dieser Tagung soll ein Rück blick über das bisher Geschaffene und gleichzeitig — was noch wichtiger ist — ein Ausblick auf das in der Zukunft aus dem sö ungeheuer umfangreichen Aufgaben- und Ar-- beitsgebiet der Deutschen Arbeitsfront noch zu Leistende gegeben werden. Die Deutsche Arbeitsfront als Organisation der Partei steht, das muß hier einmal klar und deutlich zum Ausdruck gebracht werden, mehr als jede andere Institution des nationalsozialistischen Deutschland im Anfangstadium ihres Werkes. Vor vier Jahren, also vor der Machtübernahme, war sie noch nicht vorhanden. An ihrer Stelle bemühten sich auf dem Frontabschnitt „Arbeit" mehr als 200 Klassen kampf-Organisationen der Arbeitgeber und Ar beitnehmer, die Menschen gegenetnanderzuhetzen und auseinanderzuorganisieren. Wie gewaltig ist das, was die Deutsche Arbeitsfront in knapp drei Jahren unter Füh rung und im Auftrag der Partei im Arbeitsleben und damit in der Wirtschaft bisher erreicht hat. Die Liquidierung der Klassenkampf-Organisationen aller Schattierungen durch den revolutionären Akt vom 2. Mai 1933 war den Männern und Frauen der NSBO als den Beauftragten der Partei eine Genugtuung für den schweren Kampf, der von ihnen vor der Machtübernahme in den Betrieben geführt werden mußte. Die Liquidierung war, gemessen an der darauffolgen den Aufbauarbeit, verhältnismäßig leicht. Es ist dank der mitreißenden Kraft der Nationalsozialistischen Bewegung in der Zeit des Aufbaues der Deutschen Arbeitsfront nicht nur gelungen, die von den alten Verbänden übernommenen etwa 20 v. H. der Schaffenden zu halten und auszurichten, sondern, wie die Verhältnisse im Gau Sachsen beweisen, alle Schaffenden zu gewinnen und in der Gemeinschafts organisation zusammenzuschließen. . Don den 5,2 Millionen Einwohnern unseres Sachsen gaues gehören 1,S Millionen als Einzelmitglieder der Deutschen Arbeitsfront an. Diese 1,9 Millionen Linzelmit- glieder werden von etwa 120 000 ehrenamtlichen Wallern und Warten betreut. Auf Grund der im Gau Sachsen noch verhältnismäßig hohen Arbeikslosenzahl sind unter diesen 19 Millionen noch 150 000 erwerbslose Kameraden und Kameradinnen. Die 1 750 000 im Arbeitsleben stehenden Männer und Lrauen wirken in etwa 450 000 Betrieben deo 7-c vk» Landwirtschaft, der freien Be ¬ rufe und der Industrie. Diese 450 000 Betriebe werden nach einheitlichen nMion^'y'ialislischen Gesichtspunkten von den Gau-, kreis- 'm'' Ortsbetriebsgemeinschaflen betreut. Welch eine unerbör^ Sickerbeü des Arbeitsfriedens in dieser Tatsache lieat, müßte ewentlicb ein jeder selbst ermessen können. Früher kümmerten sich viestach um einzelne Be triebe mehr Syndim und Gemerkschaftssekretäre, als über haupt Menschen in i'neu belästigt waren. Hätte die Deutsche Arbeitsfront durch ihr großes Heer von einsatzbereite^ Mitc-rbe''ern weiter nichts erreicht als die soziale Befriedung der Betriebe und damit der Wirt schaft, dann wäre dies allein schon Grund, ihre unbedingte Notwendigkeit und alleinige Zuständigkeit auf dem Front abschnitt „Arbeit" restlos anzuerkennen Die gesamten Lei stungen der Deutschen Arbeitsfront, auch in unserem Sach sengäu, gehen jedoch weit über das vorstehend kurz Ge schilderte hinaus. Die Hunderttousende. die in unserem Gau gebiet bisher Anteil an unseren Leistungen genommen haben, mögen allen hier und da noch austretenden kleinlichen Kri tikern gegenüber eine lebendige Sprache sprechen. Es soll jedoch hier kein Leistungsbericht gegeben werden. Die Gauarbeitstagung in Chemnitz, an der 450 Betriebs führer, 450 Betriebswalter, 600 Ortsgruppenobmänner und Kreiswaltungsmitarbeiter, die Mitglieder der Arbeitskam mer sowie die führenden Männer der Partei und ihrer Gliederungen, das Staates und der Wehrmacht teilnehmen, wird Raum für diesen Leistungsbrricht bieten. Die Männer und Frauen der Arbeit im Sächlengau haben alle Ursache» dieser Tagung ihr vollstes Interesse entgegenzubringen. Wenn die Berichte über die Gauarbeitstagung jedem zur Einsichtnahme vorliegen, werden alle begreifen, daß die Arbeit der DAF. im Gau Sackten nicht nur das größte Interesse sondern in einem nie daoewestnen Maß die För derung und tatkräftige Unterstützung aller verdient. Von 1v MLSkM'8 8 lWLMU -s ganz dar aus. die Zahnpflege treiben, putzen sich 8 wohl morgens die Zähne, aber abends vor dem Schlafengehen versäumen sie diesen wichtigen Dienst an ihrer Gesundheit. Dabei ist die gründliche Reinigung der Zähne mit einer verläßlichen Qualitäts-Zahnpaste wie Chlorodont am Abend wichtiger als in der Frühe, weil sonst die Speisereste im Laufe der Nacht in Gärung übergehen und dadurch Zahnfäule (Karies) Hervorrufen. Darum lieber 3 Minuten später -°u Bett, als cmen Abend vhucGhlorodont' MM ärG WTRÜMsGr MMzmH